DE2458938A1

DE2458938A1 - Verfahren zur herstellung von brotformen

Info

Publication number: DE2458938A1
Application number: DE19742458938
Authority: DE
Inventors: Magnus Allan Holmqvist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-12-13
Filing date: 1974-12-12
Publication date: 1975-06-26
Also published as: SE392825B; US3971118A; DE2458938C3; FR2254277B1; FR2254277A1; DE2458938B2; GB1436476A; SE7316830L

Description

Di pi.-1 ng.

Rudolf Busselmeier ο / c ο η ο Q

Dipl.-Ing. 24b Qy JO

Rolf Charter Augsburg, 11. Dezember 1974

Patentanwälte ^ö °'

Augsburg 31 · Postfach 242
Rehlingenstrnße 8
Tel. 08 21/2 88 45

Postscheckkonto: München Nr. 1547 89-801

6782/01/U0/gn

Magnus Allan HOLMQVIST Amanuen svägen 2-114

S-104 05 Stockholm/Schweden

Verfahren zur Herstellung von Brotformen.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Brotformen. Bei bekannten Verfahren zur Herstellung von solchen Formen werden die verschiedenen Teilformen für die Brote durch Nieten an besondere Tragstangen angehef-tet. Dieses Verfahren erfordert eine relativ große Anzahl von Arbeitsvorgängen und macht die Herstellung recht teuer.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, diese Herstellung zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu reduzieren.

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O I C ρ Q O Q

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Profilstangen aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall durch Strangpressen hergestellt und senkrecht zu ihrer Längsachse in Zuschnitte geschnitten werden, die der Länge und der Breite der Form entsprechen, worauf diese Zuschnitte durch Schweißen oder Nieten so zusammengesetzt werden, daß sie Seitenwände, Endwände und Bodenwände bilden, welche die Teilformen der zusammengesetzten Form definieren.

Um die Festigkeit der zusammengesetzten Form bzw. der Teilformen zu erhöhen, können bestimmte Profilstangen während des Strangpressens an einer Seite mit mindestens einer längsverlaufenden Verstärkung versehen werden, wobei die Zuschnitte in die Form so eingesetzt werden, daß diese Seite die Außenseite der zusammengesetzten Form bzw. der Teilform bildet. Außerdem können andere Profilstangen beim Strangpressen an einer Seite mit flachen Rücken, die längs zur Stange verlaufen hergestellt werden, wobei diese Zuschnitte so in die Form eingesetzt werden, daß die genannte Seite die Unterseite des Bodens in einer Teilform bildet und die Rücken die Reibung und die Abnutzung reduzieren, wenn die Form auf -einer Unterlage bewegt wird.

Um die Herstellung noch weiter zu vereinfachen, können die Profilstangen während des Strangpressens mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet werden, wodurch die Seiten- und Bodenwände der Teilformen vorfabriziert werden, wobei die Seitenteile des U-förmigen Querschnitts an der Außenseite mit minde-

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stens einer längsverlaufenden Verstärkung versehen werden und wobei der Mittelteil an der Außenseite bzw. der Unterseite mit flachen Rücken versehen ist, die längs verlaufen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen

Pig. 1 eine Draufsicht auf die Form;

Fig. 2 die Endwand der Form, von der Seite gesehen;

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite der Form;

Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Form, die

oben mit einer abnehmbaren Zusatzeinrichtung versehen ist;

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit einer oberen Zusatzeinrichtung in Form eines Streifenmaterials;

Fig. 6 die perspektivische Ansicht der Form

und der Zusatzeinrichtung entsprechend Fig. 4 in auseinandergebautem Zustand und in vergrößertem Maßstab;

Fig. 7 einen Schnitt durch den unteren Randteil der Zusatzeinrichtung entsprechend den Fig. 4 und 6;

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Fig. 8 einen Schnitt durch den oberen Randteil der Form entsprechend den Fig. 4 und 6.

Die Form enthält vier rechteckige, nach oben offene Teilformen A, B, C und·D, die parallel zueinander mit offenen Zwischenräumen E, F und G angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform setzt sich die Form aus zwei länglichen Profilstangen H und I, die durch Strangpressen aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall erzeugt werden, und aus vier kurzen U-Profilen, die durch Strangpressen aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall erzeugt werden, zusammen. Die U-Profile bilden Seitenwände und Bodenwände der Teilformen A bis D. Bei der Herstellung werden die Profilstangen H und I und die stranggepreßten U-Profile senkrecht zu ihrer Längsachse abgeschnitten, so daß sie Zuschnitte bilden, welche der Länge bzw. der Breite der Form entsprechen. Daraufhin werden die Enden der U-Profile mit den Stangen H und I durch Nieten oder Schweißen verbunden, so daß sie zueinander parallel sind und durch die offenen Zwischenräume E,F und G getrennt sind.

Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede Profilstange in den Teilformen A bis D bzw. jede Seitenwand in den U-Profilen an der Außenseite bzw. den Außenseiten mit einer Verstärkung J versehen, die in Längsrichtung der Stange bzw. des U-Profils verläuft. Dies geht aus Fig. 3 hervor. Der Mittelteil des U-Profils bildet den Boden der Teilformen A bis D und ist an der Unterseite mit flachen Rücken K versehen, die in

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Längsrichtung der U-Profile verlaufen und die Reibund und die Abnutzung reduzieren, wenn die Brotform auf einer Unterlage bewegt wird. Sowohl die Verstärkungen J als auch die Rücken K können beim Strangpressen der Profilstangen bzw. U-Profile erzeugt werden.

Die Seitenwände A bis D können in einer an und für sich bekannten Weise so angeordnet sein, daß sie auf den Boden der entsprechenden Teil form zu konvergieren.

Beim Gehen (Fermentation) des Teigs kann sich zwischen Teig und dem Oberteil der Form Dampf bilden. Das führt dazu, daß die Oberfläche sich an diesem Teil der Form rascher abnutzt. Dies wiederum kann vermieden werden, indem eine Gußform verwendet wird, die entsprechend den Fig. 4 bis 8 auseinandergebaut werden kann. In diesem Fall muß nur der obere Teil der Gußform neu behandelt werden, wenn dieser seine ablösende Fähigkeit verloren hat.

Die Seiten- und Endwände der Gußform können in einem solchen Falle auch mit einer abnehmbaren Zusatzeinrichtung 1 versehen sein, welche den Oberteil der Seitenwände- und Endwände (Fig.4, 6 bis 8) der Teilformen bildet. Die unteren Ränder dieser Zusatzeinrichtung und die oberen Ränder der Seitenwände und Endwände verkörpern dabei Querschnitte, die einander ergänzen (Fig. 4» 7 und 8). Gemäß Fig. 5 kann die Zusatzeinrichtung auch aus einem Silikon -

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überzogenen Streifenmaterial.. 2 bestehen, das in einem Rücksprung an der Innenseite der Seiten- und Endwände am oberen Rand angeordnet ist.

— V — Ansprüche

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Claims

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■ Ansprüche

1.) Verfahren zur Herstellung von Brotformen, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß Profilstangen aus Aluminium oder einem anderen leichtmetall durch Strangpressen hergestellt werden und senkrecht zu ihrer Längsachse in Zuschnitte abgeschnitten werden, die der Länge und der Breite der Gußform entsprechen,woraufhin die Zuschnitte durch Schweißen oder Nieten so zusammengefügt werden, daß sie Seitenwände, Endwände und Bodenwände bilden, welche die Teilformen definieren.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen beim Strangpressen an einer Seite mit mindestens einer längsverlaufenden Verstärkung versehen werden, wobei die Zuschnitte so zusammengebaut werden, daß diese Seite einen Teil der Außenseite der Form bzw. der Teilform bildet.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen beim Strangpressen mit längsverlaufenden Rücken an einer Seite versehen werden, wobei jeder solche Zuschnitt so in die Form eingefügt wird, daß die genannte Seite die Unterseite der Bodenwand einer Teilform bildet.

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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Profilstangen beim Strangpressen als U-Profile ausgebildet werden, wodurch die Seiten- und Bodenwände der Teilformen gebildet werden.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der U-Profile beim Strangpressen mit mindestens einer längsverlaufenden Verstärkung an der Außenseite versehen werden.

6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der U-Profils mit längsverlaufenden Rücken auf der Außenseite beim Strangpressen versehen wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen in einer Weise zusammengefügt oder geformt werden, daß/Eeitenwande jeder Teilform auf den Boden der Tei'lform hin zu konvergieren.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Endwände mit einer abnehmbaren Zusatzeinrichtung versehen sind, welche den Oberteil der Teilformen an den Seiten- und Endwänden bildet.

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9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Bänder der Seiten- und Endwände und die unteren Ränder der Zusatzeinrichtung mit Querschnitten versehen sind, die einander ergänzen.

10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und Endwände an ihrem oberen Rand innen mit einem Rücksprung versehen sind, in welchem ein silikonüberzogenes Streifenmaterial angeordnet ist.

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