DE2422009A1 - Pressform und verfahren fuer die herstellung geleimter mehrschichtiger skier sowie damit hergestellter ski - Google Patents

Pressform und verfahren fuer die herstellung geleimter mehrschichtiger skier sowie damit hergestellter ski

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DE2422009A1
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DE
Germany
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mold
ski
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skis
side walls
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DE19742422009
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Inventor
Hans Gasteiger
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SKIFABRIK REBELL WALTER HAUENS
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SKIFABRIK REBELL WALTER HAUENS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Skifabrik REBELL, Walter Hauenstein, 3645 Thun-Gwatt (Schweiz)
Preßform und Verfahren für die Herstellung geleimter mehrschichtiger Skier sowie damit hergestellter Ski
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung geleimter mehrschichtiger Skier und im besonderen auf eine Preßform zum Verleimen der betreffenden Materialschichten, sowie auf ein Herstellungsverfahren unter Verwendung einer solchen Preßform und einen dafür besonders geeigneten Ski.
Bei der herkömmlichen Herstellung geleimter mehrschichtiger Skier werden sämtliche Materialschichten, d.h. die Laufsohle, eine distanzhaltende Schicht zwischen den Stahlkanten, Ober- und Untergurtschicht mit dazwischen angeordnetem Kernmaterial und eine schützende Deckschicht, durch Fräsen oder Stanzen einzeln genau auf die der seitlichen Begrenzung des Skis entsprechende Form gebracht und anschließend zum Verleimen in eine Preßform eingelegt.
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Der Hohlraum dieser Form, die auch als Muldenform oder Kassette bezeichnet wird, entspricht in seiner Gestalt genau der Form des herzustellenden Skis, um den Preßdruck beim Verleimen aufnehmen zu können, besitzt die Form verhältnismäßig dicke Seitenwände, die außerdem durch Rippen abgestützt sind. Damit ist für jedes Skimodell mit eigenem Profil oder eigener Keilform eine andere aufwendige Preßform erforderlich, abgesehen von der Notwendigkeit, jede Materialschicht einzeln vor dem Einlegen in die Preßform genau zu bearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rationellere Herstellungsweise für geleimte mehrschichtige Skier zu schaffen, sowohl was den Arbeitsaufwand als auch was die Formkosten betrifft.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Preßform dadurch, daß sie niedrige, nur einen Bruchteil der Skidicke überdeckende Seitenwände aufweist und parallel zu ihrer Längsmittelebene elastisch biegsam ist.
Mit einer solchen Preßform vollzieht sich das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren derart, daß in die Preßform die Stahlkanten zusammen mit der vorgeformten Laufsohle, einer darüber, zwischen den Stahlkanten liegenden distanzhaltenden Materialschicht und ggf. weiteren auf Maß bearbeiteten Materialschichten eingelegt werden, daß darauf die übrigen Materialschichten mit seitlichem Überstand aufgelegt werden, daß daraufhin bis zum Abbinden des Leimes der Preßdruck aufgebracht wird und daß nach Öffnen der Presse und Entnahme des Preßlings aus der Form die überstehenden Materialschichten gemeinsam bis zur vorgesehenen seitlichen Begrenzung des Skis abgetragen werden.
Die Höhe der Formseitenwände, die einfach aus auf dem Formboden befestigten Leisten bestehen können, ist vor-
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zugsweise gleich oder kleiner als diejenige der Stahlkanten, wodurch eine besondere Geschmeidigkeit der Form erreicht wird und sämtliche über den Stahlkanten liegenden Materialschichten nach dem Verleimen gemeinsam auf Maß gebracht werden können.
Um beim Aufbringen des Preßdrucks und während des Abbindens des Leimes ein Verschieben der Stahlkanten zu verhindern, sieht die Erfindung des weiteren vor, die Stahlkanten vor dem oder beim Einlegen in die Preßform an ihrem vorderen Ende durch einen Spitzenschoner miteinander zu verbinden. Ein dementsprechender Ski weist vorzugsweise einen schaufeiförmigen Spitzenschoner mit davon abstehenden Zapfen auf, die durch die vorderen Enden der Stahlkanten hindurchgreifen und jenseits derselben vernietet sind.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Preßvorrichtung für die gleichzeitige Herstellung mindestens zweier Skier ausgebildet, die auf diese Weise eine sehr gleichmäßige Profilform erhalten. Dadurch ist eine paarweise Herstellung der Skier möglich, die insbesondere dann von besonderem Vorteil ist, wenn durch Temperaturunterschiede zwischen dem Formboden und dem Pressenoberteil den Skiern beim Verleimen eine Vorspannung erteilt wird, da diese natürlich bei jedem Skipaar die gleiche sein soll.
Bezüglich dieser und weiterer Ausgestaltungsmöglichkeiten ist nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Von diesen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zwischen zwei Pressenteilen angeordnete Preßform herkömmlicher Bauart
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zwischen zwei Pressenteilen angeordnete erfindungsgemäße Preßform, wie sie. für die paarweise Herstellung zweier Skier Verwendung findet,
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Fig. 3 einen verkleinerten Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Preßform nach Fig. 2 mit den anschließenden Pressenteilen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Hälfte eines mit einer Stahlkante verbundenen Spitzenschoners eines erfindungsgemäß hergestellten Skis,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht des betreffenden Spitzenschoners vor seiner Einarbeitung in den Ski.
Die in Fig. 1 dargestellte Preßform 1 gemäß dem Stand der Technik umschließt mit ihren massiven und durch Rippen 2 verstärkten Seitenwänden 3 sämtliche Materialschichten des Skis 4, so daß diese vor dem Einlegen in die Form genau entsprechend dem Seitenumriß des Skis zu bearbeiten sind. Der Boden der Preßform 1 ist der gewünschten Wölbung des Skis entsprechend gekrümmt, ebenso wie auch der die Form schließende Oberteil 5 der Verleimungspresse. Entsprechend müssen hier die stärker gekrümmten Materialschichten bzw. Einlageteile des Skis, vor allem im Schaufelbereich, vor dem Einlegen in die Preßform vorgebogen werden.
Dieser Nachteil wird durch die elastische Biegsamkeit der erfindungsgemäßen Preßform 6 nach Fig. 2 vermieden, indem diese zusammen mit den ein- bzw. aufgelegten Materialschichten erst zwischen den sich gegeneinander bewegenden Pressenober-
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und -unterteilen 7 und 8 der Verleimungspresse eine gekrümmte Gestalt annimmt. Diese Krümmung ist aus Fig. 3 ersichtlich. Durch ihre Elastizität kehrt die Preßform nach dem Öffnen der Presse wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurück.
Die Seitenwände 9 und 10 der Preßform 6 sind vorzugsweise nur bis zum Beginn der Skischaufel geführt, um die stärkere Krümmung in dem anschließenden Bereich zu erleichtern. Gegenüber der herkömmlichen Preßform haben die Seitenwände eine wesentlich geringere Höhe und werden in dem gezeigten Beispiel von flachen Leisten gebildet, die durch Verschraubung, Vernietung oder Verschweißung auf dem Formboden 11 befestigt sind. Der Formboden 11 kann aus Stahlblech oder einem sonstigen federelastischen Plattenmaterial bestehen. Er kann im Bereich der Schaufel bis zu einem gewissen Grade vorgebogen sein, ohne jeodch die letztlich durch die Formteile 7 und 8 vermittelte Schaufelkrümmung zu erreichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erheben sich die Seitenwände
9 und 10 lediglich bis zur Höhe der Stahlkanten 12 über den Formboden 11, so daß sie nur diese Stahlkanten, eine dazwischenliegende distanzhaltende Schicht 13 und die Laufsohle 14 des Skis zwischen sich aufnehmen. Die übrigen Materialschichten des Skis, d.h. die Untergurtschicht 15, das Kernmaterial 16, die Obergurtschicht 17 und die Deckschicht 18, werden mit seitlichem Überstand über die Seitenwände 9 und
10 oben auf die Form 6 aufgelegt, im Falle der gezeigten Doppelform zweckmäßigerweise so, daß sie zugleich beide nebeneinanderliegenden Formhohlräume überdecken.
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In diesem Beispiel sind auf dem gemeinsamen Formboden 11 vier Seitenwände 9, 10, 91 und 10' befestigt, derart, daß zwischen den benachbarten Seitenwänden 10 und 9· der beiden Formhohlräume ein Zwischenraum 19 auftritt, der den aus den Schichten ausgepreßten überschüssigen Leim aufzunehmen vermag.
Da die einzelnen Materialschichten sich beim Schließen der Presse auf Grund der dabei erfolgenden Biegung zusammen mit den Stahlkanten 12 gegenüber der Preßform verschieben könnten, werden die vorderen Enden 20 (Fig. 4) der Stahlkanten zweckmäßigerweise fest mit einem Spitzenschoner 21 verbunden, der einstückig aus Blech geformt und erst beim Schließen der Presse mit der Skischaufel seine entsprechend gekrümmte, schaufeiförmige Gestalt annehmen kann. Der gezeigte Spitzenschoner trägt an seinen rückwärtigen äußeren Ecken nach oben ragende Zapfen, in die das vordere Ende der Stahlkanten 12 eingehängt wird, worauf die Zapfen jenseits vernietet werden. Dieser Spitzenschoner ersetzt im Schaufelbereich des Skis die Laufsohlenschicht 14 ebenso wie die distanzhaltende Schicht 13. Um dabei einen bündigen Übergang zu gewährleisten, hat er an seinem rückwärtigen Ende einen querverlaufenden Absatz 23, dessen Höhe der Dicke der distanzahltenden Schicht 13 entspricht. Die Schnittdarstellung der Fig. 5 zeigt die Verbindung des Spitzenschoners mit einer Stahlkante 12, genauer gesagt, deren nach innen gerichtetem ProfiIschenkel 24, dessen Dicke ebenfalls im wesentlichen der Höhe des Absatzes 23 entspricht. Der an diesen Absatz anschließende schmale, flachere Teil 25, der die Zapfen 22 trägt, erstreckt sich nicht über die gesamte Breite des Spitzenschoners, sondern stößt innenseitig an die abwärts gerichteten Profilschenkel 26 der beiderseitigen Stahlkanten 12 an, so daß diese Stahlkanten auch seitlich bündig an den Spitzenschoner anschließen.
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Aus Fig. 3 ist des weiteren ersichtlich, daß zwischen den beiden Pressenteilen 7 und 8 ohne Änderungen Skier verschiedener Länge gepreßt werden können, da sich die erfindungsgemäße elastische Form einfach der Krümmung der Pressenteile anpaßt. Ein zu einer jeden Preßform passender Formstempel oder dergl. ist somit nicht erforderlich.
Mit der so weit beschriebenen Preßvorrichtung werden die verschiedenen Materialschichten in der bereits erwähnten Weise entsprechend Fig. 2 ohne Vorbiegen teilweise in und teilweise auf die Preßform 6 gelegt, nachdem sie mit dem Leim, z.B. Epoxydharz, bestrichen wurden. Anschließend wird das betreffende Paket, welches das Material für mehrere Skier umfassen kann, zusammen mit der Preßform zwischen die entsprechend der Skiform einfachgewölbten Pressenteile 7 und 8 gelegt, worauf die Presse geschlossen wird. Pressenober- und -unterteil 7 und 8 können auf unterschiedliche Temperaturen vorgewärmt sein bzw. aufgeheizt werden, um den Skiern durch die Temperaturdifferenz während des Abbindens des Leimes eine Vorspannung zu geben. Nach beispielsweise einer halben Stunde, wenn die Abbindung beendet ist, wird die Presse geöffnet, worauf der aus dem Schichtenpaket gebildete Preßling von der Form gelöst werden kann. Dort, wo sich die Seitenwände der Form befanden, verbleiben in dem Preßling Rillen, die bei einem anschließenden Herausfräsen der Skier aus dem Preßling als Führung für das Fräswerkzeug dienen können. Bei diesem Herausfräsen werden die Überstände sämtlicher der Schichten 15 bis 18 gemeinsam abgetragen, wodurch sich eine bedeutende Einsparung an Arbeitsaufwand und -zeit ergibt. Außerdem wird durch die gemeinsame Bearbeitung der Seitenflächen eine verbesserte Oberflächenqualität erzielt. Eine weitere Arbeitsersparnis resultiert daraus, daß durch die Biegeelastizität der Preßform ein Vorbiegen der Schichten entfällt. Die Verringerung der Gesamtarbeitszeit beträgt erfahrungsgemäß
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mehr als 30 %, und weiterhin belaufen sich die Herstellungskosten für die Form auf nur ca. 1/5 derjenigen einer herkömmlichen, starren Form.
- Patentansprüche -
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ' 1.)Preßform für die Herstellung mehrschichtiger Skier unter Verleimen der betreffenden Materialschichten, dadurch gekennzeichnet , daß sie niedrige, nur einen Bruchteil der Skidicke überdeckende Seitenwände (9, 10) aufweist und parallel zu ihrer Längsmittelebene elastisch biegsam ist.
  2. 2. Preßform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe ihrer Seitenwände (9, 10) gleich oder kleiner als die Höhe der Stahlkanten (12) ist.
  3. 3. Preßform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich ihre Seitenwände (9, 10) in Längsrichtung nur bis zum Beginn der Schaufelkrümmung erstrecken.
  4. 4. Preßform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der im Bereich der Schaufel liegende Formteil nach oben konkav vorgekrümmt ist.
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  5. 5. Preßform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die konkave Vorkrümmung geringer ist als die Schaufelkrümmung des herzustellenden Skis.
  6. 6. Preßform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Formboden (11) aus einem elastischen Blech, wie z.B. Stahlblech, besteht, auf dem die Seitenwände (9, 10) in Form von Leisten, beispielsweise durch Schweißung, Vernietung oder Verschraubung, befestigt sind.
  7. 7. Preßform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie auf einem gemeinsamen Formboden (11) mehrere nebeneinanderliegenden Formhohlräume aufweist.
  8. 8. Preßform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die nebeneinanderliegenden Formhohlräume durch jeweils eigene, einen Abstand voneinander einnehmenden Seitenwände (9, 10 bzw. 9', 10') begrenzt sind,
  9. 9. Verfahren zur Herstellung geleimter mehrschichtiger Skier unter Verwendung der Preßform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in die Preßform (6) die Stahlkanten (12) zusammen mit der vorgeformten Laufsohle (14), einer darüber zwischen den Stahlkanten liegenden distanzhaltenden Materialschicht (13) und ggf. weiteren auf Maß bearbeiteten Materialschichten eingelegt werden, daß darauf die übrigen Materialschichten (15, 16, 17, 18) mit seitlichem Überstand aufgelegt werden, daß daraufhin bis zum Abbinden des Leimes der Preßdruck aufgebracht wird und daß nach Öffnen der Presse und Entnahme des Preßlings aus der Form die überstehenden Materialschichten (15 - 18) gemeinsam bis zur vorgesehenen seitlichen Begrenzung des Skis abgetragen werden.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet ,daß die Stahlkanten (12) vor dem oder beim Einlegen in die Preßform (6) an ihrem vorderen Ende durch einen Spitzenschoner (21) miteinander verbunden werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e η η ζ ei c h ή e t , daß zum Erhalt einer gewünschten Vorspannung der Skier die Preßform (6) und/oder die anschließenden Pressenteile (7, 8) unterschiedlich erwärmt werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11 unter Verwendung der Preßform nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die überstehenden Materialschichten(15 - 18) in einer solchen Breite aufgelegt werden, daß sie zugleich mehrere der nebeneinanderliegenden Formhohlräume überdecken.
  13. 13. Mit dem Verfahren nach Anspruch 10 hergestellter Ski, der durch einen Spitzenschoner miteinander verbundene Stahlkänteη aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Spitzenschoner (21) schaufeiförmig ausgebildet ist und davon abstehende Zapfen (22) trägt, die durch die vorderen Enden der Stahlkanten (12) hindurchgreifen und jenseits derselben vernietet sind.
  14. 14. Ski nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Spitzenschoner (21) an seinem rückwärtigen Ende einen querver2a ufenden Absatz (23) mit einem anschließenden flacheren Teil (25) aufweist, der die Zapfen (22) trägt
    ' und dessen Höhe derjenigen der vertikalen Stahlkantenschenkel (26) entspricht, an die er innenseitig anstößt.
  15. 15. Ski nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die-Dicke des Spitzenschoners (21) im übrigen der Gesamthöhe der Stahlkanten (12) entspricht.
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    , 41.
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DE19742422009 1973-09-26 1974-05-07 Pressform und verfahren fuer die herstellung geleimter mehrschichtiger skier sowie damit hergestellter ski Pending DE2422009A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2609925A1 (de) * 1976-03-10 1977-09-15 Philips Patentverwaltung Anordnung zur ermittlung der raeumlichen verteilung der absorption eines koerpers
DE2941949A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Kunststoffski und verfahren zu seiner herstellung
DE3516412A1 (de) * 1984-05-07 1985-11-07 Isosport Verbundbauteile GmbH, Eisenstadt Verfahren zur skiherstellung sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2941949A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Kunststoffski und verfahren zu seiner herstellung
DE3516412A1 (de) * 1984-05-07 1985-11-07 Isosport Verbundbauteile GmbH, Eisenstadt Verfahren zur skiherstellung sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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IT1010091B (it) 1977-01-10
CH568769A5 (de) 1975-11-14

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