DE2320196C3 - Verfahren zur Herstellung eines gewölbten, langgestreckten Sportgerätes, z.B. Ski oder Bogen, sowie zur Durchfuhrung des Verfahrens verwendete Form - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gewölbten, langgestreckten Sportgerätes, z.B. Ski oder Bogen, sowie zur Durchfuhrung des Verfahrens verwendete Form

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DE2320196C3
DE2320196C3 DE19732320196 DE2320196A DE2320196C3 DE 2320196 C3 DE2320196 C3 DE 2320196C3 DE 19732320196 DE19732320196 DE 19732320196 DE 2320196 A DE2320196 A DE 2320196A DE 2320196 C3 DE2320196 C3 DE 2320196C3
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ski
sports equipment
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DE19732320196
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DE2320196B2 (de
DE2320196A1 (de
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Mitsuharu Hamakita Shizuoka Ohta (Japan)
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines gewölbten, langgestreckten Sportgerätes, z. B. Ski oder Bogen, bei dem ein aus vorgefertigten Teilen zusammengesetzter Rohling auf eine die Wölbung des Sportgerätes aufweisende starre Grundform aufgelegt und durch Aufbringen einer Preßkraft in Anpassung an die Wölbung der Grundform verformt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Durchführung des Verfahrens verwendete Form, bestehend aus einer Oberform, einer Unterform und Seitenteilen, die zwischen sich einen Hohlraum bilden.
Bei bekannten Ski-Herstellverfahren (etwa DE-OS 2111821) werden exakt der Wölbung der Ski entsprechende Metallformen verwendet, in welche zur Herstellung der Ski vorgefertigte Schichten eingelegt und mit Abstandhalter fixiert werden. Schließlich wird nach dem Schließen der Form der verbleibende Hohlraum mit Kunststoff ausgeschäumt. Bei derartigen Herstellverfahren ist es von Nachteil, daß die in die Formen einzulegenden vorgefertigten Teile entweder bereits entsprechend der Wölbung der Form vorgebogen oder beim Einlegen in die Form in Anpassung an diese entsprechend zurechtgebogen und fixiert werden müssen. Es liegt auf der Hand, daß solche Verfahren sehr aufwendig sind. Ein weiterer Nachteil besteht zudem darin, daß Änderungen in der Wölbung des Skis jeweils die Erstellung neuer teurer Formen erforderlich machen.
Demgegenüber schafft eine bekannte Presse zur Herstellung von Skiern (DE-OS 16 28 975) dadurch Abhilfe, indem sie eine Verstellbarkeit eines Preßbakkens in Anpassung an die gewünschte Skiwölbung vorsieht Bei dieser bekannten Presse sind unterhalb des Preßbackens, auf den der zu verformende RohJing aufgelegt wird, über dessen gesamte Länge höhenverstellbare Keile angeordnet, mittels denen der Preßbakken auf die gewünschte Wölbung eingestellt werden kann. Obgleich hiermit die Erstellung neuer Formen bei Änderungen der Skiwölbung entfallen kann, so ist mit dieser Lösung gleichfalls ein schwerwiegender Nachteil verbunden. Beim Auflegen des etwa außerhalb der Presse auf mehrere Teilen zusammengesetzten Rohlings auf den gewölbten Preßbacken kann es sehr leicht zu relativen Verschiebungen der einzelnen Teile zueinander kommen, was schließlich zum Ausschuß führt Diese Gefahr ist insbesondere beim Schließen der Presse in erhöhtem Maße gegeben, wenn also der zweite Preßbacken gegen den gewölbten Preßbacken verfahren wird und den darauf angeordneten Rohling gegen die Wölbung drückt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der betrachteten Art dahingehend weiterzubilden, daß beim Einlegen des Rohlings in die Presse und beim Schließen der Presse ein Verschieben der einzelnen Teile des Rohlings relativ zueinander vermieden ist Aufgabe ist es auch, eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Preßform aufzuzeigen.
Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorgefertigten Teile in eine elastisch verformbare Form eingelegt werden, und daß der Rohling in dieser Form auf die Grundform umgesetzt wird. Durch diese Maßnahme
ή wird die Herstellung von Sportgeräten wesentlich vereinfacht da nunmehr die einzelnen Teile zur Bildung des Rohlings in eine Form eingesetzt werden, die noch nicht die Wölbung des Sportgerätes aufweist Die Form gibt dem Rohling einen sicheren Halt so daß auch bei
■»o Auflegen der Form auf eine gewölbte Grundform und insbesondere beim Anpressen der Form an die Wölbung der Grundform ein Verschieben der einzelnen Teile relativ zueinander ausgeschlossen ist.
Die die Preßform betreffende Aufgabe wird erfin-
dungsgemäß dadurch gelöst, daß Oberform und Unterform elastisch verformbare Platten sind, und daß wenigstens eine dieser Platten entlang ihrer Länge seitlich und mit Abstand voneinander angeordnete und mit den beiden Platten den Hohlraum begrenzende Klötze als Seitenteile aufweist. Durch die Zwischenschaltung dieser elastisch verformbaren Form kann bei Verwendung von starren, also hinsichtlich ihrer Wölbung nicht verstellbaren Grundformen, wie es insbesondere für die Herstellung von Sportgeräten mit ausgeprägten Wölbungsverläufen üblich ist, die Grundform aus billigen Materialien, wie etwa Holz, hergestellt werden. Dadurch kann bei einer Neugestaltung und Abänderung der Sportgeräte hinsichtlich ihres Wölbungsverlaufes der durch den Grundformenbau beding-
w) te Kostenanteil wesentlich gesenkt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine der Platten auf die andere Platte derart aufsetzbar, daß sie teilweise in den durch die andere Platte mit ihren Klötzen begrenzten Hohlraum eingreift Weiter ist es
*>"> zweckmäßig, daß die in Richtung der elastisch verformbaren Platte gemessene Länge der Klötze über die Länge der elastischen Form variiert, derart, daß die Klötze um so kürzer sind, je größer die Wölbung der
Grundform an der betreffenden Stelle ist, wodurch die Steifigkeit der Form beeinflußt werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. !(A) und l('B) eine Draufsicht und Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Form,
F i g. 2(A) und 2(B) eine Draufsicht und Seitenansicht eines anderen Ausfühningsbeispisls der Form,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Form,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Form,
Fig.5 einen Querschnitt längs der Linie I-I der Fig. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht, welche die Anordnung der Form auf der Grundform und der Pressen zeigt,
F i g. 7 einen Querschnitt durch einen sich in der Form befindenden Skikörper.
In den F i g. I(A) und l(B) ist die elastisch verformbare Form K dargestellt, welche eine Oberform K1 und eine Unterform K 2 umfaßt Jede der beiden Formen K1 und K 2 weist eine langgestreckte, elastisch verformbare Platte 60 sowie eine Vielzahl von längs der Ränder der elastisch verformbaren Platte 60 angeordneten Klötzen
61 auf. Die Klötze 61, die aus elastischem oder aus nichtelastischem Material bestehen können, sind an der Platte 60 mit Hilfe von Nieten oder Schrauben befestigt Sie können mit der Platte 60 auch aus einem Stück gearbeitet sein. Die Klötze 61 sind derart angeordnet, daß zwischen benachbarten Klötzen ein Zwischenraum
62 vorhanden ist, und daß die auf beiden Seiter der Platte 60 sitzenden Klötze 61 einen Hohlraum 61a bestimmen. Der Hohlraum 61a zwischen den Klötzen 61 entspricht dem Grund- bzw. Umriß des Skikörpers 10. D. h., die Breite des Hohlraums 61a ist derart daß sie im wesentlichen der variierenden Breite des Skikörpers 10 entspricht. Die innere Deck- bzw. Grundfläche der Ober- bzw. Unterform K\ bzw. K? ist nahezu eben ausgebildet. Wie aus F i g. 7 zu ersehen, ist der Skikörper 10 in dem aus Ober- und Unterform K\ und K2 gebildeten Hohlraum 61a eingeschlossen.
Wie aus F i g. 7 gleichfalls ersichtlich, umfaßt der als Beispiel für ein Sportgerät gewäh'te Ski 10 einen Kern 20, obere Teile 30 und untere Teile 40. Der Kern 20 besteht aus hartgeschäumtem Polyurethan, Holz od. dgl. Die oberen Teile 30 umfassen verschiedene Kunststoff schichten, vorzugsweise glasfaserverstärkte Schichten, die mit Kunstharzkleber vorbehandelt sind. Die unteren Teile 40 umfassen gleichfalls mit Kunstharzkleber vorbehandelte Kunststoffschichten.
Die Klötze 61 der Oberform Ki sind dicker gewählt als die Dicke der oberen Teile 30 und erstrecken sich bis zum Kern 20 hinunter. Die Klötze 61 der Unterform K2 sind gleichfalls höher ausgebildet als die Dicke der unteren Teile 40 und erstrecken sich bis l.inaus zum Kern 20, wodurch der in die Form eingelegte Ski 10 durch die elastisch verformbare Form K sicher gehalten wird, so daß die oberen und unteren Teile 30 und 40 bezüglich des Kerns 20 nicht seitlich verrutschen können. Zwischen den Klötzen 61 der Ober- bzw. Unterform Ki bzw. K2 sind Zwischenräume G in vertikaler Richtung des Skikörpers 10 ausgebildet (Fig. 7), was ein leichtes Biegen der Form K während des Biegevorgangs des Skis 10 ermöglicht.
An den Stellen, an denen eine stärkere Wölbung des Skis 10 vorgesehen ist, ist die Anzahl der Zwischenräume 62 gröber und der Abstand zwischen aneinandergrenzenden Zwischenräumen geringer.
In den Fig.2(A) und 2(B) ist eine weitere Ausführungsform der Form K dargestellt bei welcher sich die Länge L der Klötze 611 in Bereichen großer Wölbungsänderung stark ändert Außerdem sind die s Zwischenräume 621 größer. Wie leicht einzusehen ist bestimmt sich die Länge L jedes Klotzes 611 nach der erforderlichen Elastizität der Form K. Ist der Klotz 611 lang, so ist die Steifigkeit der Form in diesem Abschnitt groß, so daß in Gebieten, in denen eine größere Biegung
ίο erforderlich ist die Klötze 611 kürzer sein müssen. Beispielsweise kann die Länge L der kürzeren Klötze 611 an beiden Enden der Form K auf 15 mm und die der längeren Klötze 611 im Mittelabschnitt der Form K auf 1 m festgesetzt werden. Die Länge der Zwischenräume
ι ■> 621 wird dann dabei beispielsweise auf 4 mm festgesetzt Wie aus F i g. 2(B) ersichtlich, befinden sich die kürzeren Klötze 611 der Ober- und Unterform ΚΛ bzw. K2 nicht auf derselben vertikalen Linie, sondern die Klötze 611 der Ober- bzw. Unterform sind den Zwischenräumen 621 der jeweils anderen der beiden Formen zugekehrt
Diese Anordnung der Klötze 611 und Zwischenräume 621 erleichtert das Biegen der Form K erheblich. Ordnet man die Klötze der Ober- und Unterform so an, daß sie sich auf derselben vertikalen Linie befinden, so muß die
2r> Höhe der Klötze geringer sein, um eine ausreichende Elastizität sicherzustellen. Bei Anordnung der Klötze wie in F i g. 2(B) kann die Höhe der Klötze größer sein. Sie beträgt in diesem Fall dann beispielsweise ungefähr 5 mm.
in In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Form K gezeigt, bei welcher die Klötze 611 durch Verbindungsteile 611a verbunden sind.
Eine weitere Ausführungsform der Form K ist in den F i g. 4 und 5 abgebildet Bei dieser Ausführung sind die
j·) Klötze 611 nur an der Unterform K2 ausgebildet und die Oberform K\ paßt in den durch die auf beiden Seiten der Unterform K2 befindlichen Klötze gebildeten Hohlraum. Die Unterform K^ weist auf ihren beiden Seiten Wände auf, welche durch Zwischenräume 621 in eine
w Reihe solcher Klötze 611 unterteilt werden Die Form der Oberseite der geschlitzten Wände entspricht grob der Wölbung des Skis und die Höhe der Wände ist größer als die Dicke des Skikörpers, welcher in dem Hohlraum 61 id eingeschlossen wird. Der innere Boden
4j der Unterform K2 ist nahezu eben ausgebildet, mit
Ausnahme des rechten Endes, wo die aufgebogene Spitze des Skis sitzt, wie durch die gestrichelte Linie in F i g. 4 angedeutet ist. Die elastisch verformbaren Platten 60 können aus
Duraluminium, rostfreiem Stahl, unlegiertem Stahl u. a. Materialien bestehen, die eine ausreichende Elastizität aufweisen, also die Fähigkeit, nach der Deformierung in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Die Dicke jeder elastisch verformbaren Platte 60 kann beispiels-
3-, weise 1,8 mm betragen. Die Klötze 61 können aus demselben Material wie die elastisch verformbaren Platten 60 bestehen, sie müssen jedoch nicht notwendigerweise elastisch sein, da die Zwischenräume 62 zwischen den Klötzen 61 die Elastizität der Platte 60
b» sicherstellen.
Zur Formung des Skis wird der Ski 10 in die Form eingelegt, wobei die einzelnen Lagen des Skis 10 beispielsweise durch eine Plastikfolie oder einen Schlauch gehalten werden können. Eine Fixierung kann
d'. auch durch eine Klammer Serfolgen. Nachdem der Ski 10 in den Hohlraum der Form eingelegt ist, wird die elastisch verformbare Form K auf eine starre Grundform 70 gelegt, deren obere, formende Oberflä-
ehe 71 eine bestimmte Wölbung aufweist, die derjenigen des fertigen Skis entspricht. Eine geeignete flächenförmige Heizvorrichtung 72, deren Form ebenfalls der Krümmung des fertigen Skis entspricht, wird zwischen Grundform 70 und der Form K angeordnet Außerdem wird eine zweite flächenförmige Heizvorrichtung 74, deren Form wiederum der Wölbung eines fertigen Skis entspricht, oben ajuf die Form K gelegt, so daß der Form K sowohl von unten als auch von oben Wärme zugeführt wird. Der Druck auf die Form K wird mit Hilfe einer Anzahl von Pressen 74, in der Rege! 14 bis 16 pro Skikörper, welche auf der flächenförmigen Heizvorrichtung 73 über die Länge der Form K angeordnet sind, aufgebracht Der auf die Form K von jeder Presse 74 ausgeübte Druck ist gegen die obere Form der Oberfläche 71 der Grundform 70 gerichtet, so daß sowohl die Form K als auch der Ski 10 entsprechend der oberen formenden Oberfläche 71 der Grundform 70 gebogen bzw. gekrümmt wird. Der Ski 10 wird demnach einer Druckkraft unterworfen, wobei die Schichten des Skis 10 fest miteinander verklebt und in geeigneter Weise gebogen werden. Die für diese Behandlung benötigte Zeit schwankt je nach Druck und Temperatur, liegt jedoch in der Regel bei etwa 30 min.
Form und Wölbung des Skis lassen sich entsprechend den wechselnden Anforderungen leicht ändern, indem man einfach die Grundform 70 ersetzt, welche aus Materialien wie Holz sein kann und demnach weniger kostspielig mit den geforderten Wölbungen herstellbar ist. Dadurch werden die Produktionskosten erheblich verminder!.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Hersteilung eines gewölbten, langgestreckten Sportgerätes, z. B. Ski oder Bogen, bei dem ein aus vorgefertigten Teilen zusammengesetzter Rohling auf eine die Wölbung des Sportgerätes aufweisende starre Grundform aufgelegt und durch Aufbringen einer Preßkraft in Anpassung an die Wölbung der Grundform verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Teile in eine elastisch verformbare Form eingelegt werden, und daß der Rohling in dieser Form auf die Grundform umgesetzt wird.
2. Zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 verwendete Form, bestehend aus einer Oberform, einer Unterform und Seitenteilen, die zwischen sich einen Hohlraum bilden, dadurch gekennzeichnet, daß Oberform (K\) und Unterform (K2) elastisch verformbare Platten (60) sind, und daß wenigstens eine dieser Platten (60) entlang ihrer Länge seitlich und mit Abstand voneinander angeordnete und mit den beiden Platten den Hohlraum begrenzende Klötze (61, 611) als Seitenteile aufweist
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (60) auf die andere Platte derart aufsetzbar ist, daß sie teilweise in den durch die andere Platte mit ihren Klötzen (611) begrenzten Hohlraum (61 Xd) eingreift
4. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der elastisch verformbaren Platte (60) gemessene Länge der Klötze (61, 611) über die Länge der elastischen Form variiert, derart, daß die Klötze um so kurzer sind, je größer die Wölbung der Grundform an der betreffenden Stelle ist.
DE19732320196 1972-04-21 1973-04-19 Verfahren zur Herstellung eines gewölbten, langgestreckten Sportgerätes, z.B. Ski oder Bogen, sowie zur Durchfuhrung des Verfahrens verwendete Form Expired DE2320196C3 (de)

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