DE868140C - Verfahren zur Herstellung von Schlittschuhlaeufen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlittschuhlaeufen

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DE868140C
DE868140C DED9842A DED0009842A DE868140C DE 868140 C DE868140 C DE 868140C DE D9842 A DED9842 A DE D9842A DE D0009842 A DED0009842 A DE D0009842A DE 868140 C DE868140 C DE 868140C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
upsetting
towards
reinforcement
ice skates
back edge
Prior art date
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Expired
Application number
DED9842A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dornseif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUDORA WERK HUGO DORNSEIF
Original Assignee
HUDORA WERK HUGO DORNSEIF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K17/00Making sport articles, e.g. skates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Die Erfigdiung'lxeziet;s@ic1@ auf ein.. Verfahren zur Herstellung von. Schlittschuhläufen mit verstärktem Rücken. Damit die Schlittschuhe, besonders. bei hochwenigen Kunstlaufschlittschuhen, .dien gewünschten schmalem, Lauf erhalten, ist es "erforiderlich, ihn oberhalb der Laufbahn zu verstärken, um den Lauf genügend widerstandsfähig gegen Biegebeanspruchungen. zu machen. Man Bist deshalb. schon dazu übergegangen, die Verstärkung ,des. Laufes. an der Rückenkante anzuordnen. Diese Schlittschuhläufe mit verstärktem Rücken wurden: bisher entweder durch spanabhebende Ausarbeitung aus vollem Material oder aus Profilstahl hergestellt.
  • Das Verfahren nach vorliegender Erfindung gestattet ,eine wesentlich wohlfeilere 1krstellung- als bisher, und zwar im wesentlichen dadurch, daß der Lauf aus gewalztem Flachstahl 'ausgestanzt wird-und dann an seiner Rückenkante durch Stauchen in der Hochkantrichtung eine beiderseitige Verstärkungsrippe angeformt wird. Außer :der billigeren Herstellung hat dieses Verfahren, noch den Vorteil, daB an der Stäuchstelle das Gefüge des Materials verdichtet wird, so da.ß gerade an der Stelle der größten Biegebeanspruchung auch eine erhöhte Materialfestigkeit entsteht.
  • Das Stauchen kann: hierbei sowohl im kalten als auch im warmen Zustand erfolgen, und zwar schrittweise durch stetigen Prelldruck oder durch hämmernde Schläge: Es kann auch die ganze Rückenlänge auf einmal gestaucht werden,. Bei der -schrittweisen Stauchung können hierbei die der jeweiligen: Verformungsstelfle unmittelbar benachbarten Teile der Rückenkante seitlich durch den Stauchstempel oder durch besondere, Backen ab- . gestützt werden. - -Durch das Verfahren gemäß der Erfindung - ist es auch möglich, die Verstärkungsrippen an der Rückenkante in einem Arbeitsgang so herzustellen, daß sie sich nach denn. beiden Enden hin-verjüngen. Bei der Anfertigung aus Profilmaterial, wie es bisher üblich war, mußte diese Verjüngung durch besonderes Abarbeiten hergestellt werden. Diese Verjüngung kann zweckmäßig dadurch hergestellt werden, daß als Ausgangswerkstück ein Stanzteil.. verwendet wird, dessen zu stauchender Rücken eine nach den. Enden hin abnehmende Höhe besitzt, so daß in Verbindung mit einer nach beiden Enden hin sich verringernder Breite der Gesenkrinne beim Stauchen ein nach den Enden verjüngter Querschnitt der verbreiterten Rückenkante entsteht. In, der Zeichnung ist dieErfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen. fertigen Schlittschuhlauf in der Seitenansicht, -Abb. z das* Stauchen des Laufes,, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Lauf vor dem Stauchen, und Abb. q. einen Schnitt durch den Lauf nach dem Stauchen.
  • Zur Herstellung des Schlittschuhlaufes wird ein Stanzteil nach dem Umriß der gestrichelt gezeichneten Linie hergestellt. Die Höhe des zu stauchenden Rückens 2- nimmt nach den Enden 3 hin ab. Nach dem Vorschleifen wird der Schilittgchuhlauf i in die Backen 4 einer Staüchmaschine gespannt, wie es in Abb. 2- dargestellt ist: Die Rinne 5 im Stauch-Stempel 6 und die Backen q, sind hierbei so ausgebildet, daß beim Stauchen eine sich nach beiden Enden hin verjüngende Verstärkungsrippe entsteht. Durch die nach den Enden hin abnehmende Höhe des zu stauchenden Rückens 2 ist dafür gesorgt, daß an jeder Stelle die zur Bildung der Rückenverstärkung erforderliche Werkstoffmenge vorhanden ist. Natürlich sind noch mancherlei Ab- wandlungen und-andereAusführungen, insbesondere hinsichtlich der Formgebung möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schlittschuhläufen mit verstärktem Rücken, dadurch gekennzeichnet, daß aus gewalztem Flachstahl der Lauf ausgestanzt und dann an dessen Rückenkante durch Stauchen in Hochkantrichtung eine beiderseitige Verstärkungsrippe angeformt wird. -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß beim Stauchen der Rückenkante- eine sich nach den beiden Enden hin verjüngende Verstärkungsrippe angeformt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2., dadurch gekennzeicbnet, daß als Ausgangswerkstück ein Stanzteil verwendet wird, dessen zu stauchender Rücken eine nach den Enden hin abnehmende Höhe besitzt, derart, daß in Verbindung mit einem nach den Enden hin sich verringerndem Querschnitt der Gesenkrinne beim Stauchen die Rückenverstärkung beiderseits verjüngt wird.
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