DE512065C - Stab fuer Stabnetzwerke - Google Patents

Stab fuer Stabnetzwerke

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DE512065C
DE512065C DEJ34626D DEJ0034626D DE512065C DE 512065 C DE512065 C DE 512065C DE J34626 D DEJ34626 D DE J34626D DE J0034626 D DEJ0034626 D DE J0034626D DE 512065 C DE512065 C DE 512065C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Stab für Stabnetzwerke Bei aus Blech hergestellten Stäben für Stabnetzwerke ist es bekannt, den Mittelteil der Stäbe in [J- oder Z-Form zu profilieren und die Endteile zwecks einfacher Knotenpunktausbildung eben zu lassen. Es ist ferner bekannt, an die seitwärts abgebogenen Hauptflanschen des mittleren Stabteils zwecks besserer Aussteifung dieser Hauptflanschen gegenüber Druckbeanspruchungen Nebenflanschen anzuschließen, die nach der Stabmitte zu gerichtet sind. Solche Stäbe erfordern zu ihrer Herstellung mehrere Arbeitsgänge, indem zunächst im ersten Arbeitsgang von dem mittleren Stabteil einfache Flanschen abgebogen werden, deren äußere Randteile in dem weiteren Arbeitsgang zu Nebenflanschen umgelegt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Netzwerkstab zu schaffen, der ähnlich günstige Festigkeitsverhältnisse wie diese bekannten Stäbe aufweist, der aber aus dem ebenen Blechstreifen in einem einzigen Preßvorgang in seine endgültige Form übergeführt werden kann.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die an die seitwärts abgebogenen Hauptflanschen des mittleren Stabteils sich anschließenden Nebenflanschen nicht nach innen, sondern nach außen (von der Stabmitte weg) abgebogen werden.
  • Für die nach außen abgebogenen Nebenflanschen ergibt sich noch eine wertvolle Ausgestaltung, indem ihre Außenränder so weit umgebogen werden, wie dies ohne Unterscheidung gegenüber den übrigen Querschnittsteilen möglich ist, so daß diese Ränder also gleichlaufend zu den Hauptflanschen bzw. zur Preßrichtung sind. Auf diese Weise ist ohne ein Verlassen der Herstellung in einem Zuge noch erreicht, daß die äußersten, bei der Biegungsbeanspruchung am meisten gedrückten und gezogenen Querschnittsteile nicht durch einen hochkant stehenden Blechrand, sondern durch eine verhältnismäßig breite Randzone gebildet sind, wodurch einem Einreißen oder Einknicken in erhöhtem Maße vorgebeugt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen. Dabei sind die Abb. i, q., 5 Stabquerschnitte, die Abb.2 und 3 eine Seiten- und eine Oberansicht des Stabes nach der Abb. i. Nach der Abb. i ist der Stabquerschnitt gebildet, indem ein flach belassener Stegteil i an beiden Enden nach gleicher Richtung zur Erzielung eines U-Querschnittes abgebogene Flanschen2 aufweist. Die Randteile dieser Flanschen sind weiter nach außen hin abgebogen, so daß sie Flanschen zweiter Ordnung 3 bilden, die ein Einknicken der Hauptflanschen 2 verhüten. Wie ersichtlich, weist der Querschnitt nirgends eine Unterscheidung auf, so daß er im ganzen aus dem flachen Blech in einer Presse in einem einzigen Zuge herstellbar ist, und zwar einschließlich der aus den Abb. 2 und 3 ersichtlichen Abflachung 4 der Flanschen nach den Stabenden 5 hin, die zu Befestigungszwecken ganz oder im wesentlichen flach bleiben.
  • Nach der Abb. .4 sind am Stegteil i die Flanschen :2 nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen, um dem Stab ein Z-Profil zu geben, das zur Aufnahme von Knickbeanspruchungen neben den Biegungsbeanspruchungen günstig ist. Hier sind wiederum die Flanschen 3 zweiter Ordnung als einfache, nach außen abgebogene Randteile der Hauptflanschen ausgebildet, so daß sie diese knikkungsfester machen.
  • Nach der Abb. 5 ist der Stegteil i schräg gestellt, so daß die auf verschiedenen Seiten des Stegteiies liegenden Flanschen 2 übereinander zu liegen kommen. Die Flanschen 3 zweiter Ordnung sind hier soweit umgebogen, bis sie mit den Hauptflanschen 2 parallel liegen. Dadurch besteht die äußerste gezogene und die äußerste gedrückte Materialfaser nicht aus einem freien, hochkant stehenden Rande, wie nach den Abb. i und q., sondern aus einem Blechstreifen, der über seine ganze Breite annähernd gleichmäßig beansprucht ist und der deshalb nicht so leicht zum Einreißen oder Zerknittern neigt; dementsprechend ist die Festigkeit hier noch erhöht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Blechstreifen durch Pressen hergestellter Stab für Stabnetzwerke mit profiliertem Mittelteil und ebenen Endteilen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die seitwärts abgebogenen Hauptflanschen (2) des mittleren Stabteils in bezug auf den Steg (i) nach außen abgebogene Nebenflanschen (3) anschließen.
  2. 2. Stab nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der nach außen abgebogenen Nebenflanschen (3) so weit umgebogen sind, daß sie gleichlaufend -zu den Hauptflanschen (2) bzw. zur Preßrichtung sind (Abb. 5).
DEJ34626D 1928-06-12 1928-06-12 Stab fuer Stabnetzwerke Expired DE512065C (de)

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