AT142131B - Verbindung stumpf aneinanderstoßender, verwundener Armierungseisen und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Verbindung stumpf aneinanderstoßender, verwundener Armierungseisen und Verfahren zu deren Herstellung.Info
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Description
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Verbindung stumpf aneinanderstossender, verwundener Armierungseisen und Verfahren zu deren Herstellung.
Im Eisenbetonbau ergibt sich oft die Notwendigkeit, mehrere hintereinander angeordnete und aneinanderstossende Armierungseisen zu verwenden und die Verbindung an den Stossstellen der Armierungseisen derart zu gestalten, dass sie keine geringere Widerstandskraft gegen die auftretenden Beanspruchungen aufweist als die übrigen Stellen der Armierungseisen. Meist übergreifen hiebei die Armierungeisen einander an den Stossstellen und werden dort durch Verschnürungen oder durch Klemmorgane miteinander verbunden. Schwieriger gestaltet sich die Verbindung, wenn man die Armierungseisen stumpf aneinanderstossen lassen will.
Die Erfindung betrifft nun eine Verbindung von stumpf aneinanderstossenden, um ihre Längsachse verwundenen Armierungseisen, bei welchen der dem Querschnitt des Armierungseisens umschriebene Kreis freie, zur Aufnahme von Einlagen geeignete Räume aufweist. Die Verbindung erfolgt hiebei erfindungsgemäss durch in gleichem Masse und gleichem Sinne wie die Armierungseisen verwundene Stäbe, welche in die schraubenförmigen Windungen der zu verbindenden Armierungseisen eingreifen.
Im folgenden soll die Herstellung der Verbindung nach der Erfindung bei Armierungseisen beschrieben werden, deren Querschnittsfigur zwei durch einen Steg verbundene Kreise aufweist, also ein Armierungseisen, das aus zwei durch einen Steg verbundene Rundeisen besteht. Ein solches Armierungseisen vor seiner Verwindung ist aus Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ; es besteht aus zwei Rundeisen 1, 2 die durch den Steg ; ; miteinander verbunden sind.
Die Begrenzungsflächen des Steges 3 haben zweckmässig die Form eines Zylinderabschnittes, so dass ein eingelegter Rundeisenstab, dessen Durch-
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Wird nun ein solches Armierungseisen verwunden und soll es mit einem stumpf an dasselbe stossenden zweiten, in gleicher Weise verwundenen Armierungseisen verbunden werden, so wird die Verbindung durch zwei auf den beiden Stegseiten der beiden stumpfgestossenen Armierungseisen eingelegte Rundeisen 4, 5, welche im gleichen Masse und in gleichem Sinne wie die Armierungseisen verwunden sind, herbeigeführt, wie dies aus Fig. 2 in Ansicht und im Schnitt nach der Linie .-jB ersichtlich ist. In Fig. 2 (Ansicht) ist das zweite Armierungseisen weggelassen.
Zur Erzeugung der Verbindungselemente 4, 5 wird ein Kern benutzt, welcher genau den Querschnitt der zu verbindenden Armierungseisen in unverwundenem Zustand aufweist. Auf jede Seite des Steges dieses Kernes wird ein Rundeisen gelegt und das Armierungseisen zusammen mit den beiden Rundeisen verwunden. Sodann wird das entstandene Aggregat zerschnitten und aus den einzelnen Abschnitten die einzelnen Rundeisen herausgelöst. Dies kann durch leichte Schläge auf die Enden der Rundeisen bewerkstelligt werden, welche sich hiebei aus den Windungen des Armierungseisens herausschrauben.
Die auf diese Weise gewonnenen Verbindungselemente, bestehend aus den in Fig. 3 dargestellten verwundenen Rundeisenstäben 4, 5, werden nun in der Weise zur Verbindung von stumpf aneinanderstossenden, verwundenen Armierungseisen vom angegebenen Querschnitt verwendet, dass sie zur Hälfte in das eine verwundene Armierungseisen eingeschraubt werden, worauf das anzuschliessende zweite Armierungeisen auf die aus ersterem Armierungseisen herausragenden Rundeisenhälften aufgeschraubt wird.
Gewünschtenfalls kann die Festigkeit der Verbindung noch durch Umwinden mit Draht od. dgl. oder durch Anbringung von Klemmorganen erhöht werden.
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Untersuchungen haben ergeben, dass günstige Festigkeitsverhältnisse erzielt werden, wenn die Abmessungen etwa das aus Fig. 4 ersichtliche Verhältnis aufweisen. Der dem Querschnitt des Armierungseisens umschriebene Kreis berührt auch die eingelegten Rundeisen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindung stumpf aneinanderstossender, verwundener Armierungseisen, bei welchen der dem Querschnitt umschriebene Kreis freie, zur Aufnahme von Einlagen geeignete Räume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch in die schraubenförmigen Windungen der Armierungeisen eingreifende, in gleichem Mass und gleichem Sinne verwundene Stäbe (4, 5) erfolgt.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Kerne, welche die gleiche Form aufweisen wie die zu verbindenden Armierungseisen, vor ihrer Verwindung Stäbe angelegt und mit diesen Kernen verwunden werden, worauf die Kerne mit den eingelegten Stäben zerschnitten und die Stäbe (4, 5) ausgelöst werden und bei der Herstellung der Verbindung der Armierungseisen diese Stäbe sodann in das eine Ende des einen Armierungseisens zur Hälfte eingeschraubt werden und sodann das zweite Armierungseisen mit dem anzuschliessenden Ende auf die aus dem ersten Armierungseisen herausragenden Hälften der Stäbe aufgeschraubt wird. EMI2.1
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