AT159716B - Armierungseinlage. - Google Patents

Armierungseinlage.

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AT159716B
AT159716B AT159716DA AT159716B AT 159716 B AT159716 B AT 159716B AT 159716D A AT159716D A AT 159716DA AT 159716 B AT159716 B AT 159716B
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Austria
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notches
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twisted
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flat
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Inventor
Ernst Hoffmann
Original Assignee
Ernst Hoffmann
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Armierungseinlage nach dem
Patent Nr. 157918, bei welchem durch Kaltwalzen eine solche Querschnittsveränderung vorgenommen wird, dass die für den Eisenbeton   massgeblichen   Festigkeitseigensehaften der Armierungseinlage wesent- lich verbessert werden. In dem genannten Patente wurde vorgeschlagen, dass an dem Zwischenprodukt bei der Kaltwalzung an diametral gegenüberliegenden Flächen der Armierungsstäbe einander kreuzende
Kerben in das Material eingepresst werden. Je nachdem in welcher Drehrichtung die darauffolgende
Torsion durchgführt wurde, war die Lage der eingepressten Kerben in bezug auf die schraubenlinien- förmig verlaufenden Längsfasern der Armierungseinlage gleich oder verschieden.

   Bei Einhaltung einer bestimmten Lage der Kerben mussten daher die Werkstücke vor der Torsion in bezug auf die Lage der Kerben geordnet werden. Diese Arbeit gestaltete sich schwierig mit   Rücksicht   darauf, dass diese Werkstücke sperrig sind. Erfindungsgemäss vermeidet man nun diese Nachteile dadurch, dass bei einer Armierungseinlage nach dem Patent Nr. 157918, die an den beiden Flachseite des Eisen- stabes eingewalzten schrägen Kerben parallel zueinander liegen, so dass nach erfolgter Tordierung die an einer Flaehseite liegenden Kerben im wesentlichen senkrecht zur Schraubenlinie der tordierten
Aussenfaser des Stabes stehen, während die Kerben der andern Flachseite im wesentlichen im gleichen
Windungssinn wie die Schraubenlinie der genannten Faser verlaufen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt. Fig. 1 zeigt einen Teil einer Armierungseinlage   axonometrisch   in stark vergrössertem Massstab. 



   Fig. 2 zeigt diese Armierungseinlage im Uhrzeigersinn tordiert und Fig. 3 dieselbe Einlage entgegen- gesetzt dem Uhrzeigersinn tordiert bzw. streckverwunden. 



   Ein Rundeisen wird in der im Patent Nr. 157918 beschriebenen Weise auf kaltem Wege flach- gewalzt. Bei diesem oder einem folgenden Kaltwalzvorgang werden in dieses flachgewalzte Rundeisen schräge Kerben 2 eingewalzt, u. zw. derart, dass die an der flachen Stab oberseite 3 liegenden Kerben parallel zu den an der Stabunterseite 4 liegenden Kerben liegen. Wider alles Erwarten hat sich heraus- gestellt, dass eine solche Bearbeitung des Materials im kalten Zustande keine nachteiligen Krümmungen des Werkstückes hervorruft, sondern diese Krümmung in jenen geringen Grenzen bleibt, die durch einen darauffolgenden Richtvorgang, der die   Güteeigenschaft   des Materials in keiner Weise beein- flusst, oder durch die darauf folgende Torsion oder Streckverwindung beseitigt werden. 



   Ein derart vorbehandeltes Armierungseisen (Fig. 1) kann nun ohneweiters entweder im Sinne des Uhrzeigers einer Streckverwindung unterworfen werden (Fig. 2) oder es kann entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) tordiert werden. Der nach dem vorliegenden Verfahren hergestellte Ar- mierungsstab zeichnet sich so wie jener nach Patent Nr. 157918 durch hervorragendes Haftvermögen aus, da jene Kerben, die im Endprodukt im wesentlichen senkrecht zur Schraubenlinie der tordierten
Aussenfaser verlaufen, dem Herausschrauben bzw. dem Herausziehen der Armierungseinlage aus dem
Beton einen genügend hohen Widerstand entgegensetzt.

   Hiebei wird aber der grosse Vorteil gewonnen, dass bei der Herstellung des Fertigproduktes, d. h. bei Torsion des mit den Kerben versehenen Stabes auf die Lage der Kerben an dem Zwischenprodukt bzw. auf die Drehrichtung der Torsion keine   Rück-   sieht genommen werden muss, wodurch zeitraubende Vorbereitungsarbeiten (Schlichten) der sperrigen   Werkstücke   vor der Torsion vermieden werden. Ebenso kann die Einlage gemäss der Erfindung auf allen gebräuchlichen Verwindemaschinen tordiert bzw. streckverwunden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Armierungseinlage nach dem Patente Nr. 157918, dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden Flachseite des Eisenstabes eingewalzten schrägen Kerben parallel zueinander liegen, so dass nach erfolgter Tordierung die an einer Flachseite liegenden Kerben im wesentlichen senkrecht zur Schraubenlinie der tordierten Aussenfaser des Stabes stehen, während die Kerben der andern Flachseite im wesentlichen im gleichen Windungssinn wie die Schraubenlinie der genannten Faser verlaufen. EMI2.1
AT159716D 1937-11-23 1937-11-23 Armierungseinlage. AT159716B (de)

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AT157918D AT157918B (de) 1937-11-23 1937-10-28 Aus einem kalt flachgewalzten und gegebenenfalls tordierten Eisenstab bestehende Armierungseinlage und Verfahren zur Herstellung derselben.
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