AT218560B - Verfahren zur Verfestigung stab- oder drahtförmiger, profilierter Bewehrungsstähle - Google Patents

Verfahren zur Verfestigung stab- oder drahtförmiger, profilierter Bewehrungsstähle

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AT218560B
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wires
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Walter Dipl Ing Hufnagl
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Hufnagl Walter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel

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Description


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  Verfahren zur Verfestigung   stab-oder drahtförmiger,   profilierter
Bewehrungsstähle 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verfestigen stab- oder drahtförmiger profilierter Bewehrungsstähle für den Stahlbetonbau. Mit der Forderung nach höheren zulässigen Spannungen im Stahlbetonbau müssen die Bewehrungsstähle einerseits selbst zur Aufnahme höherer Spannungen geeignet sein und anderseits eine Oberfläche aufweisen, die einen zuverlässigen Verband zwischen Stahl und Beton, auch unter erhöhten Spannungen, ergibt. 



   Es werden deshalb vielfach für Betonstähle Stahlsorten verwendet, denen durch bestimmte Legierungsbestandteile die notwendige Festigkeit verliehen wurde (naturharte Stähle). Auch ist es bereits bekannt, die Festigkeitseigenschaften unlegierter Stähle durch bildsame Verformung unterhalb der Rekristallisationstemperatur zu verbessern. Als Kaltverformungsverfahren für diesen Zweck gelangen das Recken, Stauchen, Kaltwalzen, Ziehen und Verdrillen zur Anwendung, von denen zur Zeit das Ziehen (gezogene Drähte als Ausgangsmaterial für Baustahlgitter, bi-Stahl, hochfeste Spannstähle) und das Verdrillen (für die Herstellung von Torstahl) bevorzugt werden.

   Eine weitere bekannte Art des Verfestigens   stab-oder drahtförmiger   Stähle durch bildsame Verformung unterhalb der Rekristallisationstemperatur besteht darin, dass die Stäbe oder Drähte an jeder Stelle ihrer Länge in einer zu ihrer Achse geneigten Ebene um-und geradegebogen werden. Durch dieses bekannte Biegeverfahren werden die Stäbe über ihre gesamte Länge abwechselnd gestaucht und gereckt, wobei der Deformationsgrad und damit auch die Verfestigung von der neutralen Phase nach dem Umfang hin zunehmen. 



   Wie bereits einleitend ausgeführt, müssen die für den Stahlbetonbau vorgesehenen Bewehrungsstähle eine Oberfläche aufweisen, die einen zuverlässigen Verband zwischen Stahl und Beton auch unter erhöhten Spannungen ergeben. Diese Profilierung soll nun erfindungsgemäss dadurch erfolgen, dass die stab- oder drahtförmigen Bewehrungsstähle nach dem Geradebiegen zwischen Profilwalzen hindurchgeführt werden. 



   Die durch die Profilierung erzeugten Höhenunterschiede in der Oberfläche des Stabes oder Drahtes brauchen nämlich zur Erzielung der nötigen Haftfähigkeit nur gering sein. Der für den Biegevorgang notwendige Zug kann mit geringeren Kräften aufgebracht werden, so dass dadurch die Gefahr einer unerwünschen Querschnittsverminderung durch zu hohe Kräfte ausgeschaltet ist. 



   Neben Querrippen können auf die Bewehrungsstäbe und -drähte zusätzliche Längsrippen in der notwendigen Zahl auf den Stabumfang aufgewalzt werden, die in ihrer Höhe vorzugsweise derjenigen der Querrippen gleich sind. 



   Einfacher ist es jedoch, den Stahl nur über einen Teil seines Stabumfanges mit einer Oberflächenprofilierung zu versehen, so dass an den Stellen des Stabumfanges, die mit den Profilwalzen in Berührung kommen, keine über den Kernquerschnitt des Stabes vorstehende Rippen vorhanden sind. Dadurch wird zugleich erreicht, dass die Stellen grösster Rippenhöhe in der Nähe der neutralen Phase liegen, in der die Zähigkeit des Ausgangswerkstoffes erhalten bleibt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Verfestigung stab- oderdrahtförmiger, profilierter Bewehrungsstähle durch deren Um- und Geradebiegen an jeder Stelle ihrer Länge und in einer zu ihrer Achse geneigten Ebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgebung der Drähte durch Hindurchführen zwischen Profilwalzen nach dem <Desc/Clms Page number 2> Geradebiegen erfolgt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Bewehrungsstäben oder-drähten neben Querrippen zusätzlich Längsrippen aufgewalzt werden, die vorzugsweise die gleiche Höhe wie die Querrippen haben.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsstäbe oder -drähte nur über einen Teil des Stabumfanges mit einer Oberflächenprofilierung versehen werden.
AT552257A 1956-08-27 1957-08-23 Verfahren zur Verfestigung stab- oder drahtförmiger, profilierter Bewehrungsstähle AT218560B (de)

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