DE2005697A1 - Verfahren zur Herstellung von Armierungsstäben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ArmierungsstäbenInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D7/00—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation
- C21D7/02—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working
- C21D7/10—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars
- C21D7/105—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars of concrete reinforcing bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
- B21B1/163—Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
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Description
PATENTANWALT 4 DOSSELDORF-BENRATH 6. Febr. 1970
ULR1CH PLDGER J.KIJJH.» «HU»«!« .
REG. NR. ltt83
CENTRE NATIONAL DE RECHERCHES HETALLURGIQUES a.s.b.l.
Π7, Rue Hontoyer, B,rüssel / BELGIEN
Verfahren zur Herstellung von Armierungstäben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rippenarmierungsstäben, die zum einen ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften
und zum anderen eine gute Haftfähigkeit besitzen. Dieses Verfahren eignet sich besonders für die
Herstellung von Stäben geringen Durchmessers für geschweißte Bewehrungsmatten.
Wie schwierig es ist, Armierungsstäbe herzustellen, die gleichzeitig den Anforderungen hinsichtlich sowohl Härte
als auch Haftfähigkeit genügen, ist hinreichend bekannt. Im Rahmen der bisherigen Verfahren wurden entweder Produkte
mit guten Festigkeitseigenschaften, jedoch aus Stahl annehmbarer Härte, oder Produkte, deren Härte zum Beispiel durch
Verwindung erhöht wird, verwendet.
009847/0968
Somit sieht sich im allgemeinen der Fabrikant, der Armierungsstäbe
von ausreichender Härte und mit guter Haftfähigkeit herstellen will, vor die folgende Alternative gestellt:
Verwendung eines Stahls von naturharter Beschaffenheit, dessen Preis jedoch höher als der für Flußstahl liegt, oder
Durchführung einer Kaltverfestigung vor Ausbildung der Verankerungsprofile
auf dem Stab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Armierungsstäben aus Ausgangsprofilen von
weitgehendst rundem Querschnitt (gewalzt oder gezogen), das eine praktische und wirtschaftliche Lösung des Problems
darstellt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von .Rippenarmierungsstäben
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stabmaterial eine Kaltverformung erfährt dergestalt, dass der
Querschnitt auf die gesamte Länge des Stabes an mindestens drei Punkten seines Umfanges konvexe Bögen umfasst, deren
Krümmungsradius grosser als der Umfang des runden Ausgangsmaterials ist, und dass der Stab zwischen den solcherart
ausgebildeten Bögen ebenfalls durch Kaltverformung mit Verankerungsrippen
versehen wird, deren finden abgeflacht sind, um sich progressiv der Staboberfläche anzuschliessen.
Erfindungsgemäss sind die Rippen bevorzugt relativ zur Längsachse
des Stabes schräg und gegebenenfalls spiralförmig angeordnet.
Handelt es sich um Stäbe, die nicht zur Herstellung von Bewehrungsmatten
vorgesehen sind, so ist es zweckmässig, die
Rippen entlang den beiden entgegengesetzten Wickelrichtungen spiralförmig auszubilden; aus diese Weise wird ein Lösen der
Verankerung durch Drehen verhindert.
- 3 009847/0968
L j w o 5 9
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die auf dem Stab vorgesehenen konvexen Bögen bevorzugt
regelmässig über den Stabumfang verteilt.
Aus Gründen einer leichteren Ausführung können die konvexen Bögen Kreisbogenabschnitte bilden.
Erfindungsgemäss liegen darüberhinaus die Krümmungsradien
der konvexen Bögen möglichst zwischen dem 2-fachen und dem 4-fachen Radius des als Ausgangsmaterial verwendeten Stabes.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung von
Armierungsstäben lassen sich Rippenstäbe produzieren, deren Haftfähigkeit grosser als die der nach herkömmlichen Verfahren
gefertigten Stäbe ist, wobei alle anderen Faktoren und insbesondere die Härte gleich bleiben. Das Profil mit
konvexen Bögen, deren Krümmungsradius grosser als der Radius des runden Ausgangsmaterials ist, erweist sich ausserdem
als dasjenige Profil, bei dem die air Gewährleistung
der Eiqressung auf der Staboberfläche zu verformende Werkstoff
menge am geringsten ist.
Das Verfahren ist unabhängig vom ursprünglichen Durchmesser des warmgewalzten Stabes anwendbar und besonders vorteilhaft
bei Stabmaterial geringen Durchmessers.
Durch Reduzierung des ursprünglichen Querschnitts des warmgewalzten
Rundprofils, zum Beispiel durch Ziehen oder Drahtziehen, vor Beginn der Kaltverformung, in deren Verlauf der
Stab mit Rippen versehen wird, wird der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verlassen.
Patentangprueiifc;
009847/0968 - 4 -
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstelking von Rippenarmierungsstäben, da durch gekennzeichnet, daß das Stabmaterial eine Kaltverformung erfährt dergestalt, daß der Querschnitt auf die gesamte Länge des Stabes an mindestens drei Punkten seines Umfanges konvexe Bögen umfa&t, deren Krümmungsradius größer als der Umfang des runden Ausgangsmaterials ist, und daß der Stab zwischen den solcherart ausgebildeten Bögen ebenfalls durch Kaltverformung mit Rippen versehen wird, deren Enden abgeflacht sind, um sich progressiv der Staboberfläche anzuschließen.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Rippenarmierungsstäben,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen relativ zur Längsachse des Stabes schräg angeordnet sind.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Rippenarmierungsstäben nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen spiralförmig angeordnet sind.
- H. Verfahren zur Herstellung von Rippenarmierungsstäben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen entlang den beiden entgegengesetzten Wücelrichtungen spiralförmig ausgebildet werden.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Rippenarmierungsstäben nach ehern der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Stab vorgesehenen konvexen Bögen regelmäßig Über den Stabumfang verteilt sind.
- 6. Verfahren zur Herstellung von Rippenarmierungestäben nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Bögen Kreiebogenabechnitte bilden.009847/0968
- 7. Verfahren zur Herstellung von Rippenarmxerungsstäben nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der konvexen Bögen zwischen dem 2-fachen und dem 4-fachen Radius des als Ausgangsmaterial verwendeten Stabes liegen.0098(7/0968
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1991009188A1 (de) * | 1989-12-07 | 1991-06-27 | 'DECEMBER 4' Drótmu^'vek | Stahldraht zur verstärkung des einbettungsmaterials, insbesondere beton, sowie das verfahren zur herstellung des stahldrahts |
Families Citing this family (2)
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- 1970-02-11 FR FR7004878A patent/FR2032869A5/fr not_active Expired
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BE744630A (de) | 1970-07-20 |
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