AT364930B - Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl. - Google Patents

Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl.

Info

Publication number
AT364930B
AT364930B AT367479A AT367479A AT364930B AT 364930 B AT364930 B AT 364930B AT 367479 A AT367479 A AT 367479A AT 367479 A AT367479 A AT 367479A AT 364930 B AT364930 B AT 364930B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lattice girder
section
lower chords
cross
lattice
Prior art date
Application number
AT367479A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA367479A (de
Original Assignee
Katzenberger Helmut
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Katzenberger Helmut filed Critical Katzenberger Helmut
Priority to AT367479A priority Critical patent/AT364930B/de
Publication of ATA367479A publication Critical patent/ATA367479A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT364930B publication Critical patent/AT364930B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterträger für die Bewehrung von Betondecken   u.   dgl. mit einem längsverlaufenden Obergurt und zwei längsverlaufenden Untergurten, von denen jeder aus einem einzelnen Stab besteht, die mit dem Obergurt mittels Verbindungsstreben verbunden sind, wobei die Untergurte zumindestens annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen. 



   Derartige als Bewehrungsgerippe dienende Gitterträger sind bekannt insbesondere als Decken- träger im Hochbau. Die Verbindungsstreben können von einzelnen Stangen, von Diagonalbügeln oder auch von wellenförmigen Drähten, die sich in Längsrichtung über den gesamten Gitterträger erstrecken, gebildet werden. Die Herstellung der eingangs erwähnten Gitterträger mittels Schweiss- und Biegemaschinen und deren Anwendung ist hinreichend bekannt, so dass in diesem Rahmen nicht weiter darauf eingegangen werden muss. 



   Bei Gitterträgern ergibt sich folgendes Problem : Beim montierten Gitterträger ist die Zugbe- anspruchung der Untergurte in der Mitte des Trägers zwischen den beiden Auflageenden am grössten und nimmt kontinuierlich zu den Auflageenden hin ab. Die Stärke der Untergurte muss jedoch der stärksten Belastung angepasst sein, was bedeutet, dass bei herkömmlichen Trägern im Bereich der
Enden des Trägers wesentlich mehr Stahl vorhanden ist als statisch notwendig wäre. Dies führt zu einer bemerkenswerten Verteuerung der Decke oder des Trägers. 



   Vielfach wird dieses Problem durch das Anschweissen sogenannter Zulageeisen an die Untergurte in deren mittlerem Bereich gelöst. Es ist auch bekannt, die Untergurte mit weiteren Stäben zu umwickeln. Ebenso ist es bekannt, mehrere Stäbe derart zu einem Untergurt zu verbinden, dass
Stabbündel entstehen, die einen von der Mitte des Trägers zu den beiden Auflagepunkten hin ab- nehmenden Gesamtquerschnitt aufweisen, in dem Stäbe unterschiedlicher Länge miteinander verbunden werden. 



   Diese Lösungen sind jedoch nicht unbedingt befriedigend, da sie weitere Arbeitsgänge erfordern, die Lastaufnahme durch die Zulageeisen durch eine schlechte Schweissverbindung der Zulageeisen mit den Untergurten mangelhaft sein kann und da in jedem einzelnen Anwendungsfall Berechnungen durchgeführt werden müssen, die die Anzahl, Länge und Stärke der anzubringenden Zulageeisen bzw. Stäbe betreffen. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gitterträger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Stahl optimal ausgenutzt wird und bei dem in vielen Fällen die Notwendigkeit der Anbringung zusätzlicher Zulageeisen vermieden wird und der ausserdem rasch hergestellt werden kann. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Querschnitt jedes einen Untergurt bildenden Stabes über die Länge des Gitterträgers variiert und von der Mitte (M) des Gitterträgers zu den beiden Auflageenden   (A)   hin symmetrisch abnimmt. 



   Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Querschnitt der Untergurte kontinuierlich abnimmt. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Uuntergurte an ihren beiden Auflageenden Bereiche mit gleichbleibendem Querschnitt aufweisen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rundstahlstangen mit periodisch zu- und abnehmendem Querschnitt für die Untergurte hergestellt werden, diese in an sich bekannter Weise über die Verbindungsstreben mit einer den Obergurt bildenden Rundstahlstange beispielsweise mittels Widerstandsschweissung verbunden werden, worauf Obergurt und Untergurte im Bereich der Schwachstellen der Untergurte abgeschnitten werden. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele eingehend beschrieben, ohne dass diese Ausführungsbeispiele im einschränkenden Sinn verstanden werden sollen. 



   Fig. 1 zeigt eine schematisch gehaltene Seitenansicht eines erfindungsgemässen Trägers, die Fig. 2 und 3 zeigen Seitenansichten zweier weiterer Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Trägers und Fig. 4 zeigt einen Halbfertigträger, der durch das erfindungsgemässe Verfahren gewonnen wird. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht der erfindungsgemässe Gitterträger aus einem Obergurt-l-und zwei Untergurten-2-, die mittels Verbindungsstreben --3-- miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstreben -3-- sind beispielsweise in herkömmlicher Art und Weise mittels   Widerstandsschweissung   mit dem Obergurt-l-und den Untergurten --2-- verbunden. 



   In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind sowohl der Obergurt-l-als auch die Unter- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   gurte --2-- Rundstähle.   Während jedoch der Durchmesser des Obergurtes --1-- über die gesamte Länge des Gitterträgers gleich ist, variiert der Durchmesser bzw. der Querschnitt Q der Untergurte --2-- über die Länge des Gitterträgers, u. zw. ist er dort am grössten, wo das grösste Biegemoment auftritt, in der Regel in der Mitte M des Gitterträgers zwischen den beiden Auflageenden a. 
 EMI2.1 
 an die beiden Auflageenden a ein Bereich b mit gleichbleibendem, minimalem Querschnitt QM an- schliessen. 



   Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Trägers, wobei die Abnahme des Querschnittes Q derart erfolgt, dass sich die Erzeugende der Mantelfläche des Untergurtes, auf jeder Seite von der Mitte des Trägers, asymptotisch an die Längsmittelachse des Untergurtes annähert. 



   Fig. 4 zeigt einen Halbfertigträger, der mehrere erfindungsgemässe Gitterträger in sich trägt. 



   Die   Untergurte --2'-- sind   dabei so ausgebildet, dass ihr Querschnitt periodisch über die Länge   l   des Halbfertigträgers zu- und abnimmt. Der Halbfertigträger nach Fig. 4 wird wie ein normaler
Gitterträger hergestellt, d.   h.   Rundstäbe, die die   Untergurte --2'-- bilden   und die entsprechenden veränderlichen Durchmesser aufweisen, werden mittels Verbindungsstreben --3-- mittels einem den
Obergurt-l-bildenden durchgehenden Rundstahl verbunden, üblicherweise miteinander verschweisst. 



   Anschliessend werden zur Herstellung der einzelnen Gitterträger die   Rundstähle --2'-- und   der Rund- stahl der den Obergurt bilden soll, im Bereich der Schwachstellen bs der Untergurte-2'- getrennt. Dabei wird die Trennlinie TL vorzugsweise an der schwächsten Stelle des   Untergurtes-Z'-   liegen. Die Trennlinie kann jedoch auch geringfügig von dieser Stelle des schwächsten Querschnittes abweichen, um den Gitterträger einer abweichenden Spannweite anzupassen. 



   In den Zeichnungen wurden die Träger selbstverständlich nur schematisch gezeichnet, da eine proportionsgerechte Zeichnung das erfindungswesentliche Merkmal der Verdickung der Unter-   gurte --2-- nur ungenügend   zeigen würde. Die Verbindungsstreben --3-- wurden nur angedeutet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gitterträger für die Bewehrung von Betondecken u. dgl. mit einem längsverlaufenden Obergurt und zwei längsverlaufenden Untergurten, von denen jeder aus einem einzelnen Stab besteht, die mit dem Obergurt mittels Verbindungsstreben verbunden sind, wobei die Untergurte zumindestens annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (a) jedes einen Untergurt (2) bildenden Stabes über die Länge des Gitterträgers variiert und von der Mitte (M) des Gitterträgers zu den beiden Auflageenden (A) hin symmetrisch abnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (a) der Untergurte (2) kontinuierlich abnimmt.
    3. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergurte (2) an ihren beiden Auflageenden (A) Bereiche (ba) mit gleichbleibendem Querschnitt (a) aufweisen.
    4. Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rundstahlstangen (2') mit periodisch zu- und abnehmendem Querschnitt (a) für die Untergurte (2) hergestellt werden, diese in an sich bekannter Weise über die EMI2.2
AT367479A 1979-05-18 1979-05-18 Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl. AT364930B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT367479A AT364930B (de) 1979-05-18 1979-05-18 Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT367479A AT364930B (de) 1979-05-18 1979-05-18 Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA367479A ATA367479A (de) 1980-06-15
AT364930B true AT364930B (de) 1981-11-25

Family

ID=3553803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT367479A AT364930B (de) 1979-05-18 1979-05-18 Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT364930B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA367479A (de) 1980-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3446200A1 (de) Flexibler schlauch
DE2058638A1 (de) Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen
AT364930B (de) Gittertraeger fuer die bewehrung von betondecken od.dgl.
DE2743639A1 (de) Mit flexiblem stab armierte betonstuetze und verfahren zur herstellung derselben
EP1332262B2 (de) Bewehrungsmatte für stahlbeton
DE3418318A1 (de) Bewehrungselement fuer spannbeton-konstruktionsteile
EP0025436B1 (de) Bewehrungselement und verfahren zu dessen herstellung
EP0361227A2 (de) Eisenbahnschwelle aus Spannbeton
EP4030013B1 (de) Bewehrungselement zur erhöhung eines querkraftwiderstandes
DE60007824T2 (de) Gitterträger
WO2000046460A1 (de) Bewehrungsfaser zur bewehrung von stahlfaserbeton
AT253183B (de) Untergurtloser Fachwerkträger
DE3001129C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines gekrümmten Bogenträgers
DE3114719C2 (de) Fachwerkträger
DE1559583C (de)
CH678214A5 (de)
AT234998B (de) Verstellbarer Schalungsträger
EP0284609B1 (de) Trägerförmiges bauelement
AT330832B (de) Spannbetontragwerk und verfahren zu seiner herstellung
DE102008032976B4 (de) Teleskopkran-Auslegerteil
AT285905B (de) Verfahren zur Herstellung eines als räumliches Gitter ausgebildeten Trägers
DE1777052A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kaltverformtem Bewehrungsstahl fuer Beton
WO1999038671A1 (de) Flachmaterialstreifen und verfahren zur herstellung von faserverbundwerkstücken mit derartigen flachmaterialstreifen
DE2603734A1 (de) Betonbewehrungsstab
AT259210B (de) Verbundträger

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee