AT238916B - Bewehrungsstab für Stahlbeton - Google Patents

Bewehrungsstab für Stahlbeton

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AT238916B
AT238916B AT634762A AT634762A AT238916B AT 238916 B AT238916 B AT 238916B AT 634762 A AT634762 A AT 634762A AT 634762 A AT634762 A AT 634762A AT 238916 B AT238916 B AT 238916B
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Moossche Eisenwerke Ag
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Description


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  Bewehrungsstab für Stahlbeton 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsstab für Stahlbeton mit Reihen von aufeinanderfolgenden, von seiner Oberfläche vorstehenden und nicht durchgehenden Rippen. 



   Derartige   Stahlbetonbewehrungsstäbe   sind bereits bekanntgeworden. 



   Bei einem bekannten solchen Bewehrungsstab sind indessen zwei verschiedene Rippenformen angewendet worden,   u. zw.   S-förmige und W-förmige, wobei dieser Stab acht solcher Rippen verschiedener Form auf seinem Umfang aufweist. Dies stösst auf Schwierigkeiten herstellungstechnischer Art, da der für die Erzeugung dieser Rippen erforderliche Druck vom Walzenpaar gar nicht aufgebracht werden kann. 



   Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine walztechnisch auf einfache Weise herzustellende Profilierung zu schaffen, die eine gute Haftung im Beton sicherstellt. 



   Um diese Aufgabe zu lösen, wird durch die Erfindung vorgeschlagen, dass alle, zweckmässigerweise in zwei Reihen angeordneten Rippen in an sich bekannter Weise S- oder Z-förmig    sind,   und zweckmässig der mittlere Rippenteil in einem spitzen Winkel zur Stablängsrichtung verläuft, während die beiden Enden wenigstens angenähert in derselben verlaufen oder einen spitzen Winkel mit derselben einschliesst. 



   Diese erfindungsgemässe Ausbildung des Bewehrungsstabes ergibt den Vorteil, dass die Herstellung der Walzenprofile einfach ist und, wenn nur zwei Reihen von aufeinanderfolgenden Rippen vorgesehen werden. sich die entsprechenden Vertiefungen im Walzengrund auch bei kleinen Stabdurchmesser auf einfache Weise herstellen lassen. Während des Walzens ist an den fraglichen Stellen ein genügender Druck vorhanden, um die Bildung der Rippen mit Sicherheit zu gewährleisten. Ausserdem wird eine gute Haftung des Stabes im Beton erzielt. 



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Bauart des Bewehrungsstabes besteht darin, dass beim Herstellen von Abbiegungen, Endhaken usw. durch Biegen der Stäbe um Rollen, Dorne usw. kein Ausweichen der abgebogenen Stabteile aus der Biegeebene eintritt. 



   Vorteilhafterweise können der mittlere Rippenteil und die Rippenenden in spitzen Winkeln, jedoch in entgegengesetzten Richtungen zur Stablängsachse, verlaufen, und die Rippen können derart angeordnet sein, dass jeder Stabquerschnitt mindestens annähernd den gleichen Flächeninhalt aufweist. 



   Dies ergibt günstige Festigkeitseigenschaften und verstärkt die vorteilhafte Eigenschaft, dass die Stäbe ohne Schwierigkeiten abgebogen werden können. 



   Es ist zweckmässig, dass die Rippenenden sanft in die Staboberfläche übergehen. Dadurch sowie durch Ausrunden der im Walzkaliber eingearbeiteten Rippenform wird jede Gefahr einer Handverletzung vermieden, die bei dem bekanntgewordenen Bewehrungsstab durch die Scharfkantigkeit seiner Rippen sich als wesentlicher Nachteil erwiesen hat. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht :
Fig. l zeigt die Ansicht eines Bewehrungsstabes 1 mit erfindungsgemäss ausgebildeten Rippen, wobei der mittlere Rippenteil 2 in einem spitzen Winkel zur   Stablängsachse   verläuft, während die beiden Rippenenden 3 wenigstens angenähert längs derselben verlaufen. 



   Fig. 2 zeigt die Ansicht eines Bewehrungsstabes 1 mit erfindungsgemäss ausgebildeten Rippen, wobei der mittlere Rippenteil 2 und die Rippenenden 3 in. spitzen Winkeln, jedoch in entgegengesetzten Richtungen zur Stablängsachse verlaufen. 



   Die Rippen können auch in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bewehrungsstab für Stahlbeton mit Reihen von aufeinanderfolgenden, von seiner Oberfläche vorstehenden und nicht durchgehenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, dass alle, zweckmässigerweise in zwei Reihen angeordneten Rippen in an sich bekannter Weise S- oder Z-förmig sind und zweckmässig der mittlere Rippenteil (2) in einem spitzen Winkel zur Stablängsrichtung verläuft, während die beiden Enden (3) wenigstens angenähert in derselben verlaufen oder einen spitzen Winkel mit derselben einschliesst.
    2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Rippenteil (2) und die Rippenenden (3) in spitzen Winkeln, jedoch in entgegengesetzten Richtungen zur Stablängsachse verlaufen (Fig. 2).
    3. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen derart angeordnet sind, dass jeder Stabquerschnitt mindestens annähernd den gleichen Flächeninhalt aufweist.
    4. Bewehrungsstab nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenenden sanft in die Staboberfläche übergehen.
    5. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig angeordnet sind.
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