CH196296A - Bewehrung für Eisenbetonbauten. - Google Patents

Bewehrung für Eisenbetonbauten.

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CH196296A
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Co Isteg Ernst Hoffmann
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Isteg Ernst Hoffmann & Co
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  Bewehrung für     Eisenbetonbauten.            Es,    sind     bereits    Bewehrungen für Eisen  betonbauten bekannt, :die aus zwei miteinan  der     verwundenen        Rundeisen    bestehen. Diese       Bewehrungen    zeigen nun nur eine geringe       Steifigkeit.    Bei     Druckbeanspruchungen    be  ginnen die Eisen zu klaffen, weshalb sie zu  Druckbewehrungen bisher nicht     verwendet     wurden.

   Es, sind auch aus     einem        einzigen,    im       Querschnitt.    in sieh verwundenen     Rundstab-          eisen    oder rechteckigen Stabeisen bestehende       Bewehrungen    bekannt.

   Da. bekanntlich bei  Vergütung von Eisenstäben     durch        Torsion     die Randpartien     des        Stabquerschnittes    am  meisten beansprucht und :daher vergütet wer  den, während :die zentralen     Teile    nur wenig  vergütet     werden,    zeigen diese     Bewehrungen          schlechte        Vergütungseigenschaften,    da be  trächtliche Massen nahe der Verdrehungs  achse angeordnet sind.  



       Gegenstand    der Erfindung     ist    eine Be  wehrung für Eisenbetonbauten. Die Beweh  rung nach der Erfindung ist, dadurch     ausge-          zeichnet.,    dass sie     aus    einem einzigen, ver-         wundenen,    flachen Eisenstab besteht, dessen       Querschnitt    an jeder     Stelle    annähernd die       Grundform    zweier sich berührender gleicher       Kreisflächen    hat,

       dessen        maximale    Quer  schnittsbreite     also    im     wesentlichen    gleich  der zweifachen maximalen     Querschnittshöhe     ist, und der zu beiden Seiten der     B:erührungs-          ,stelle    der beiden     Kreisflächen    an den Breit  seiten     des        .Stabquerschnittes    je     eine    Längs  kerbe aufweist.  



       In    der     Zeichnung    zeigt     Fig.    1 den     Quer-          schnitt    der bekannten, aus zwei     Rundeisen     bestehenden     Bewehrungen;     Die     Fig.    2 und 3 stellen die Querschnitte  zweier beispielsweiser     Ausführungsformen          des        Erfin.dungsgegen"#,taudes    :dar.  



       Bei    der in     Fig.    1     :dargestellten    bekannten  Ausführung ist die maximale     Breite    b der  aus, zwei Rundeisen     bestehenden    Bewehrung  gleich der zweifachen Höhe h der Beweh  rung,     bezw.    gleich dem zweifachen Durch  messer     eines.        einzelnen    Rundeisens. Die Ver  windung     .der    Bewehrung ist in den     Fig.    1 bis      nicht dargestellt, da.     diese    lediglich eine  schematische Darstellung des     Querschnittes     wiedergeben sollen.  



  Bei den in     Fig.    ? und 3     dargestellten          Ausführungsformen        gemäss        vorliegender    Er  findung besteht die     Bewehrung    nur aus  einem     einzigen    verwundenen Stab,     dessen     Querschnitt. an jeder Stelle die Grundform       zweier    sich berührender     Kre-isfläehen    bat,  dessen maximale Breite     F)    somit     wiederuni     gleich der doppelten     maximalen        Hölw        lt    ist.

    Der     Sta.h        weist.    an den     Breitseiten    zu     beiden     Seiten des     Periihrungspunktüs    der beiden       Q:uerschnittskreise    ja eine Kerbe auf.     Bei    der  in zig. dargestellten     Ausführungsform     haben diese Kerben     dreieel;igen    Querschnitt.

    und     ebene        Begrenzungsflächen.    hie     Kerl>eii     könnten     aber    auch, ähnlich wie in     Fig.    1,<B>je</B>  durch zwei     zylindrische        Seitenflächen    be  grenztsein, so     @da.ss    die     Querschnitisfornides          @ta-bes        deruer@ehnittform    der zwei     Rund-          eisen    gemäss     Fig.    1     noeli    näher kommt.

       Auch     können, wie dies in     Fi(r.    ) dargestellt ist,  Profile     rinnenförmiger    Längskerben in den  Stab     r_-inge*#-alzt    sein. Der beschriebene     Be-          wehruugsstab    kann     hergestellt    werden,     indem     man in einem     gewöhnlichen,    zur Herstellung  von normalen Rundeisen dienenden Walzen  werk zuerst ein     gewöhnliclie.s    Rundeisen her  stellt,     welches    hierauf durch ein     besonderes,

       in     geeiguet.er        Weise    profiliertes Kaliber des       Walzwerkes    flachgewalzt wird. bis seine  Höhe ungefähr seiner halben Breite     eut-          s;iricht.    In dieses flache Rundeisen     werden     nun nach dem Walzen in kaltem Zustand an  den Breitseiten die durchlaufenden     Liings-          kerhen    eingewalzt.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsfor  men des     Erfindungsgegenistaudes    ist der  Querschnitt so gedrungen gehalten, dass  während der     Verwindung    keine     Durchbie-          gungsgefahr    des     Steges    besteht und     dass.     nach der     Verwindung    durch den     Stab,    bei  seiner     Venvendun.g    als     Bewehrung.    Druck-         kräfte    ohne     weiterc"s    aufgenommen werden  können.  



  Bei einer solchen     Ausbildung    eines     ver-          wundenen,    als Bewehrung dienenden     Einzel-          sta@xa,        zeit,        t.    sich,     dass    das     Haftvermögen    des       Stabes    im     Beton    nahezu     ebenso    gross ist, wie  bei zwei     miteinander    verwundenen     Rund-          ei.s,en        bekannter    Bauart.

   Ausserdem kann bei  den beschriebenen Ausführungen des     Beweb-          rungseisen-    die     Vergütung    durch die     Ver-          ,A-indiiiig        nahezu        ebenso    weit getrieben wer  den, wie bei den bekannten, aus zwei Rund  eisen     bestehenden    Bewehrungen, zum     Beispiel          bis    auf 60 bis<B>90%</B>     über    den     Normal #ert    der       Streckgrenze,

          nachdem        bei    der     Verwindung     die Vergütung abhängig ist von der     Reckung     und diese     wieder    abhängig ist vom     Absland     des     Massenteilchens    von der     Verivindungs-          achse.     



       Die        beaschriebene    Ausbildung der Beweh  rung ermöglicht. eine genügende Festigkeit       dieser    letzteren zu erzielen, auch bei einer     -o     kleinen     Querschiiittsgrösse    der einzelnen  Teile, bei welcher zwei gewöhnliche, einfach       miteinander        verwundene    Rundstäbe (von  gleicher     Querschnittsgrösse)    keine     geniigende     Festigkeit mehr     aufweisen    würden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Bewehrung für Eisenbetonbauten, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einem einzigen verwundenen, flachen Eisenstab be steht, dessen Querschnitt an jeder Stelle an nähernd die Grundform zweier sich berüh render gleicher Kreisflächen hat.
    dessen maximale Querschnittsbreite also im wewsent- lichen gleich der zweifachen maximalen Querschnittshöhe ist und der zu beiden Sei ten der Berührungsstelle der beiden Kreis flächen an den Breitseiten des. Stabquer- bchnitts je eine Längskerbe aufweist.
CH196296D 1936-05-06 1937-03-20 Bewehrung für Eisenbetonbauten. CH196296A (de)

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