DE1153402B - Verfahren zum Herstellung kalt verwundener, mit Laengsrippen und Schraegrippen versehener Betonbewehrungsstaebe von kreisrundem Kernquerschnitt - Google Patents

Verfahren zum Herstellung kalt verwundener, mit Laengsrippen und Schraegrippen versehener Betonbewehrungsstaebe von kreisrundem Kernquerschnitt

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Publication number
DE1153402B
DE1153402B DESCH20554A DESC020554A DE1153402B DE 1153402 B DE1153402 B DE 1153402B DE SCH20554 A DESCH20554 A DE SCH20554A DE SC020554 A DESC020554 A DE SC020554A DE 1153402 B DE1153402 B DE 1153402B
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DE
Germany
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ribs
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longitudinal
core cross
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Pending
Application number
DESCH20554A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Jean Van Koot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TOR ISTEG STEEL CORP
Original Assignee
TOR ISTEG STEEL CORP
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen kalt verwundener, mit durchgehenden Längsrippen und in durchweg gleicher Richtung verlaufenden kurzen Schrägrippen ausgestatteter Betonbewehrungsstäbe von kreisrundem Kernquerschnitt.
Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen eines Bewehrungsstabes für Beton bekannt, bei dem ein Rundstab mit in Längsrichtung verlaufenden, über seine ganze Länge sich erstreckenden Rippen und mindestens zwischen zwei dieser Rippen in regelmäßigen Abständen voneinander liegenden, kurzen, im Längsschnitt segmentförmigen Rippen, welche sich schräg zur Längsrichtung des Stabes erstrecken, gewalzt wird. Diese Ausgangsform des Stabes wird sodann so in sich verwunden, daß die zuerst in Längsrichtung verlaufenden, über seine ganze Länge sich erstreckenden Längsrippen nach Schraubenlinien verlaufen und die kurzen Rippen mindestens angenähert in Längsrichtung des Stabes zu liegen kommen. Bei diesem Verfahren erfolgt das Verwinden des Stabes entgegengesetzt zur Neigungsrichtung der ursprünglich schräg zur Stablängsachse liegenden kurzen Rippen. Danach werden die kurzen Rippen beim Verwinden aufgerichtet. Das Aufrichten hat eine Stauchung dieser kurzen Rippen in der Längsrichtung zur Folge., Es hat sich gezeigt, daß das Ende der gestauchten Rippen vielfach den Ausgangspunkt für einen Sprödbruch des Stabes bildet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch das beim Verwinden erfolgende Stauchen der kurzen Rippen an diesen Spannungsspitzen auftreten, die so groß sind, daß der Stab einer zusätzlichen Beanspruchung durch Biegen und gegebenenfalls Rückbiegen nicht mehr standzuhalten vermag.
Zur Minderung der Sprödbruchempfindlichkeit hat man vorgeschlagen, Betonbewehrungsstäbe aus naturhartem oder kalt verfestigtem, insbesondere kalt verdrilltem Stahl zu verwenden, die flache Längsrillen und darin regelmäßig sich wiederholende Erhebungen, z.B. kurze Schrägrippen, aufweisen, welche die gedachten Verbindungslinien der Rillenkanten nicht berühren. Die Verwindung des Stabes erfolgt hierbei wahlweise nach der einen oder anderen Richtung.
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf die gebräuchlichen Rundstäbe, und es liegt ihr die Erkenntnis zugrunde, daß bei Anordnung von Schrägrippen außer ihrer Neigung zur Stabachse die Verwinderichtung mit dem Bruchverhalten der Stäbe in Beziehung steht. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein mit durchgehenden Längsrippen und kurzen Schrägrippen versehener Stab von kreisrundem Kernquerschnitt bei Anordnung der Rippen
Verfahren zum Herstellen kalt verwundener, mit Längsrippen und Schrägrippen
versehener Betonbewehrungsstäbe
von kreisrundem Kernquerschnitt
Anmelder:
Tor-Isteg Steel Corporation S. A. H.,
Luxemburg
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer, Dr. phil. F. Fues,
Dipl.-Chem. Dr. H. G. Eggert
und Dipl.-Phys. J. Grave, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Dipl.-Ing. Eduard Jean van Koot, Doorwerth
(Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
in der Weise, daß alle Schrägrippen in gleichsinniger Neigungsrichtung verlaufen, nur in derjenigen Richtung verwunden wird, die der Neigungsrichtung der Schrägrippen zur Stablängsachse vor dem Verwinden entspricht und somit alle Schrägrippen beim Verwinden des Stabes einer Dehnung unterworfen werden. Bei Einhalten dieser Verfahrensregel gemäß der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Sprödbruchneigung des Stabes wesentlich vermindert wird bzw. eine der Hauptursachen des Sprödbruches vollständig beseitigt werden kann. Dadurch, daß beim verwundenen Stab alle Schrägrippen einer Dehnung unterworfen sind, wird die Anhäufung von Spannungsspitzen an den Schrägrippenenden von vornherein vermieden, wenn die Stäbe Biege- und Rückbiegebeanspruchungen ausgesetzt werden, die beim Abbiegen, Umbiegen und an den Endhaken der einzubauenden Bewehrungsstäbe auftreten können. Beim Rückbiegen des Stabes wirken die sich dadurch ergebenden Spannungen den bei den gedehnten Schrägrippen auftretenden Spannungen entgegengesetzt, so daß ein Abbau der Spannungen eintritt, im Gegensatz zu dem bekannten Rundstab, bei dem die genannten Spannungen sich summieren und damit Anlaß zum Sprödbruch geben.
309 669/211
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
In den Fig. 1 und 2 sind Bewehrungsstäbe von kreisrundem Kernquerschnitt 1 mit zwei verschiedenen Arten von Schrägrippen dargestellt. Die Schrägrippen verlaufen an den aufrechtstehenden Stäben nach rechts oben.
Die Fig. 3 und 4 entsprechen den Fig. 1 und 2, wobei die Schrägrippen bei aufrechtstehenden Stäben nach links oben verlaufen.
Zwischen den Längsrippen 2 sind Schrägrippen 3 bzw. 4 angeordnet. Die Schrägrippen 3 und 4 zeigen bei' dem aufrechtstehenden Stab einen Verlauf von links unten nach rechts oben. Diese Stäbe sind erfindungsgemäß entgegen dem Uhrzeigersinn zu verwinden, wie durch die Pfeile 5 kenntlich gemacht ist. Bei den Stäben der Fig. 3 und 4 zeigen die Schrägrippen 3 und 4 einen entgegengesetzten Verlauf. Die Stäbe werden der Erfindung entsprechend gemäß den Pfeilen 6 im Uhrzeigersinn verwunden.
Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen Schrägrippen, die zwischen den Längsrippen 2 in deren Flanken einbinden. Bei der Anordnung der Fig. 2 und 4 laufen die Schrägrippen vorher aus. Die Schrägrippen können mehr oder weniger zur Stablängsachse geneigt sein.
5

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zum Herstellen kalt verwundener, mit durchgehenden Längsrippen und in durchweg
    ίο gleichsinniger Neigungsrichtung verlaufenden kurzen Schrägrippen versehener Betonbewehrungsstäbe von kreisrundem Kernquerschnitt, wobei die Schrägrippen vor den Längsrippen auslaufen bzw. in diese eingebunden sein können, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab nur in derjenigen Richtung verwunden wird, die der Neigungsrichtung der kurzen Schrägrippen zur Stablängsachse vor dem Verwinden entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 908 530;
    »Der Bau und die Bauindustrie«, 4/1955, S. 98.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 309 669/211 8.63
DESCH20554A 1956-08-02 1956-08-02 Verfahren zum Herstellung kalt verwundener, mit Laengsrippen und Schraegrippen versehener Betonbewehrungsstaebe von kreisrundem Kernquerschnitt Pending DE1153402B (de)

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FR1180210D FR1180210A (fr) 1956-08-02 1957-07-26 Barre d'armature pour béton armé
GB2445257A GB865537A (en) 1956-08-02 1957-08-01 Improvements in or relating to reinforcement rods for concrete structures
MY6800095A MY6800095A (en) 1956-08-02 1968-12-31 Improvements in or relating to reinforcement rods for concrete structures

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DE908530C (de) * 1951-06-01 1954-04-08 Moossche Eisenwerke Ag Stahlbeton-Bewehrungsstab

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BE559533A (de)
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FR1180210A (fr) 1959-06-02

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