AT207539B - Betonbewehrungsstab - Google Patents

Betonbewehrungsstab

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AT207539B
AT207539B AT453358A AT453358A AT207539B AT 207539 B AT207539 B AT 207539B AT 453358 A AT453358 A AT 453358A AT 453358 A AT453358 A AT 453358A AT 207539 B AT207539 B AT 207539B
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ribs
rib
twisting
rib parts
shortened
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Franz Dipl Ing Koehler
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Franz Dipl Ing Koehler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Betonbewehrungsstab 
Die Erfindung betrifft einen Betonbewehrungsstab mit an der Oberfläche unter wechselnden Nei gungswinkeln verlaufenden Rippen   bzw. nippenteilen,   insbesondere   wellen-oder zickzack-förmig verlau-   fenden Längsrippen, welcner durch Kaltverwinden verfestigt wird. 



   Beim Verwinden wird ein Teil der Rippen unter Zugspannung gesetzt und dadurch verlängert,   wah-   rend der andere Teil der Rippen Druckspannungen ausgesetzt wird und dadurch eine Verkürzung erfährt. Das Rippenmuster wird hiedurch zwangsläufig und ungewollt verzerrt und unsymmetrisch, wodurch sich in weiterer Folge Schwierigkeiten in der Verarbeitung - schlechteres Haften am Beton als erwartet - ergeben. Insbesondere konnte die bestmögliche Haftfähigkeit bei diesen Stäben nicht erreicht werden, wenn die beim Verwinden sich aufrichtenden, gestauchten Rippenteile allzu stark verkürzt wurden, da gerade diese Rippenteile für die Grösse der Haftfestigkeit vor allem wichtig sind. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nachteile zu beheben und den Stab so auszubilden, dass er nach seinem Verwinden ein symmetrisches Muster aufweist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass beim unverwundenen Stab die beim Verwinden einer Zugeinwirkung ausgesetzten Rippen bzw. Rippenteile im Vergleich zu den einer Stauchung unterworfenen Rippen oder Rippenteilen verkürzt ausgebildet sind, so dass sie nach ihrer beim Verwinden erfolgenden   Verlängerung   in ihrer Länge den gestauchten und dadurch verkürzten Rippen bzw.   Rippenteilen   zumindest gleich oder kUrzer als diese sind. 



     Gemäss   einem andern Merkmal der Erfindung wird ein aus Rippen bzw. Rippenteilen entgegengesetzter Neigungsrichtung bezüglich der Längsachse des Stabes, z. B. aus wellenförmigen Rippen, bestehendes Muster asymmetrisch ausgebildet, so dass das Rippensystem nach der durch das Verwinden des Stabes be-   1ingten   Verformung symmetrisch wird. 
 EMI1.1 
 

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 keineswegs auf Stäbe beschränkt, die mit   wellenförmigen   oder zick-zack-förmigen Längsrippen versehen sind, sondern ist auch auf Stäbe mit einzelnen Schrägrippen oder Schrägriegeln anwendbar, sofern diese in Scharen und mit verschiedener Neigungsrichtung angeordnet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Betonbewehrungsstab mit an der Oberfläche unter wechselnden Neigungswinkeln verlaufenden Rippen bzw. Rippenteilen, insbesondere   wellen- oder zick-zack-förmig   verlaufenden Längsrippen, welcher durch Kaltverwinden verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim unverwundenen Stab die beim Verwinden einer Zugeinwirkung ausgesetzten Rippen bzw. Rippenteile im Vergleich zu den einer Stauchung unterliegenden Rippen oder Rippenteilen verkürzt ausgebildet sind, so dass sie nach ihrer beim Verwinden erfolgenden Verlängerung in ihrer Länge den gestauchten und dadurch verkürzten Rippen bzw. 



  Rippenteilen zumindest gleich oder kürzer als diese sind.

Claims (1)

  1. 2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim unverwundenen Stab ein aus Rippen bzw. Rippenteilen entgegengesetzter Neigungsrichtung, z. B. aus wellenförmig verlaufenden Rippen, bestehendes Rippensystem asymmetrisch ausgebildet ist, so dass das Rippensystem nach der durch das Verwinden des Stabes bedingten Verformung symmetrisch wird.
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