DE658518C - Drehfederstab, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Drehfederstab, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE658518C DE658518C DEP70538D DEP0070538D DE658518C DE 658518 C DE658518 C DE 658518C DE P70538 D DEP70538 D DE P70538D DE P0070538 D DEP0070538 D DE P0070538D DE 658518 C DE658518 C DE 658518C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/14—Torsion springs consisting of bars or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehfederstab, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer Schwingungsbeanspruchungen unterworfenen, durch. Drücken verdichteten Oberfläche
'und besteht darin, daß die Befestigungszähne desselben in die Stabenden, unmittelbar
eingedrückt oder eingerollt werden, wobei die Befestigungszähne als Rundzähne
ausgebildet sind.
Bisher wird der Drehfederstab auf seiner ganzen Länge abgedreht, sein Schaft durch
Drücken verdichtet und in die Stabenden die zur Befestigung dienenden Zähne einigestoßen
oder eingefräst. Diese sehr umständliche Bearbeitung hat den Nachteil, daß die für die
Dauerbeanspruchung maßgebende Schwingungsfestiigkeit nicht von der Stärke des verdichteten
Federschaftes, sondern vom der des verzahnten Federstabendes abhängt, trotzdem
dieses in der Regel einen erheblich größeren Durchmesser als der Federschaft selbst aufweist.
Der Grund hierfür liegt darin, daß infolge der geringen Oberfiächandichte des Zahnprofils an der Einspannstelle erhöhte
Randspannungen auftreten, die Anlaß zu den gefürchteten Dauerbrüchen geben. Diese
Randspannungen werden durch die Kerbwirkung der Zahnausläufe beim Frässchinitt noch
in ungünstiger Weise mitbeeinflußt. Daraus erklärt sicli die Tatsache, daß solche Federstäbe
nie im Schaft, sondern immer in den Stabenden zu Bruch gehen, obwohl an diesen
Stellen ein wesentlich größeres Widerstandsmoment gegen Biegung oder Drehung vorhanden ist.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Federstab auf seiner ganzen
Länge, einschließlich der mit Zahnprofilen versehenen Stabenden, oberflächenverdichtet
wird. Dadurch kann die Oberflächenbeschaffenheit am Schaft und Stabenden unter
allen Umständen gleichgehalten und das Auftreten schädlicher Randspannungen, an den
Einspannstellen sicher vermieden werden. Die mit größerem Durchmesser ausgeführten
Stabenden bleiben in diesem Fall die widerstandsfähigsten Teile. Der Schaf tquerschmitt
kann auf diese Weise durchschnittlich, höher beansprucht werden, so daß das benötigte Federvoilumen
verkleinert wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Befestigungszähne an den Stabenden unmittelbar
eingedrückt oder eingerollt sind. Dadurch kann die Oberflächenverdichtung mit der Herstellung des Zahnpronlsi an den
Stabenden in einem Arbeitsgang ausgeführt werden, so daß bei einfachem Arbeitsvorgang
eine hohe _ Arbeitsgüte erzielt, ist. Eine
besonders zweckmäßige Ausführung der Erfindung wird dadurch erreicht, 'daß die Befestigungszähne
,als Rundzähne ausgebildet sind. Dadurch, läßt sich das Eindrücken
oder Einrollen in die Stabenden, besonders der letzte Arbeitsvorgang, in sehr einfacher
Weise bewerkstelligen. Derartige Zahinformen
sind bisher noch nicht benutzt worden, weil sich beim Fräsen solche Zahniformein
nicht schneiden ließen.
Durch die Herstellung der Federstäbe · in' der vorbeschriebenen! Art ist-es möglich, miß,
einer billigeren Stahlsorte Ohne Einbuße an* Festigkeit das Auslangen zu finden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der ίο Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch ein Stabende,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in
Fig. ι in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt für
eine weitere Ausführung.
Der aus Rundstahl mit .dem Querschnitt q
bestehende Federstab wird an beiden Enden auf den Querschnitt ρ aufgestaucht. Der
Schaftiu: einschließlich der Hohlkehle b wird
z. B. mit um die Stabachse χ umlaufendem
glatten Walzen gedruckt, so daß die Schaftoberfläche etwa auf die Tiefe 5 verdichtet
wird. Das Stabende c einschließlich der Rundüngen d, e wird mit in gleicher Weise umlaufenden
gezahnten Walzen gedrückt, so daßdie Oberfläche der dadurch gebildeten Zähne /
ebenfalls durchlauf end auf die Tiefes verdichtet wird. Der Auslauf der Zähne/ wird hierbei
nach beiden Seiten d!', e' gleichzeitig mit ausgerundet. Zu diesem Zweck laufen
die Zahnungen der Andrückwalzen seitlich glatt aus. Die Zahnhöihe/ί ist bei diesem
Arbeitsvorgang unter Erhöhung der Zähinezahl ,beschränkt.. Um etwaige Arbeitsuingeliauigkeiteni
beim Rollen auszugleitihetn, kann das Stabende c nachträglich durch einen Kaliber
gezogen werden. Aber auch dies läßt sich vermeiden, wenn an Stelle des spitzen Zahnprofils
/ (Fig. 2) ein rundes Zahnprofil g (Fig. 3) verwendet wird, welches den Fließ-'"''Vorgang
des Werkstoffes unter dem Walzan-' ,"druck erleichtert. Die Zähnezahl kann dabei
s der größeren Zahnteilung t wegen geringer "gehalten werden,. Dieser Arbeitsvorgang v<jrläuft
vollkommen spanlos und bringt somit keine Werkstoffverluste mit sich, jeder zähe
Stahl kann dieser Bearbeitung unterworfen und nachher entsprechend gehärtet werden.
Durch diese Bearbeitung steigt die Schwingungsfestigkeit, da die verdichteten Fasern
die maximalen Spannungen voll aufnehmen können, gleichgültig, ob -der Federstab im
Betrieb auf Drehung oder Biegung beansprucht wird. Bei rein auf Drehung beanspruchten
Federstäben ist der Erfolg natürlich größer. .Durch das Rollen werden alle
Risse oder Riefen an der Staboherfläche
zwangsläufig beseitigt, so daß eine besondere Untersuchung der Staboberfläche hinfällig
ist. ■
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich namentlich für die dauernd beanspruchten
Federstäbe in Kraftfahrzeugen verwenden, die auf schwingende, die Räder tragende
Lenker einwirken.
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehfederstab, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Schwingungsbeianspruchungen unterworfenen, durch Drükken verdichteten Oberfläche, gekeninzed'dhinet durch in die Stabenden (c) unmittelbar eingedrückte oder eingerollte, als Rundzähne (g) ausgebildete Befesügungszähne (/).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP70538D DE658518C (de) | 1934-12-20 | 1934-12-20 | Drehfederstab, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP70538D DE658518C (de) | 1934-12-20 | 1934-12-20 | Drehfederstab, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658518C true DE658518C (de) | 1938-04-02 |
Family
ID=7391655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP70538D Expired DE658518C (de) | 1934-12-20 | 1934-12-20 | Drehfederstab, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658518C (de) |
-
1934
- 1934-12-20 DE DEP70538D patent/DE658518C/de not_active Expired
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