DE481735C - Heizstab fuer elektrische Widerstandsoefen - Google Patents

Heizstab fuer elektrische Widerstandsoefen

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DE481735C
DE481735C DES71738D DES0071738D DE481735C DE 481735 C DE481735 C DE 481735C DE S71738 D DES71738 D DE S71738D DE S0071738 D DES0071738 D DE S0071738D DE 481735 C DE481735 C DE 481735C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Heizstab für elektrische Widerstandsöfen Die Erfindung betrifft einen Heizstab für elektrischeWiderstandsöfen, dessen Heizwirkung auf einen Teil seiner Länge beschränkt werden soll, insbesondere in der Art, daß die Enden des Heizstabes in größerer Länge auf niedrigerer Temperatur gehalten werden sollen. Solche Stäbe kommen für die verschiedensten Zwecke in Betracht, beispielsweise wenn es sich darum handelt, die Stäbe durch die Wandungen eines Ofens hindurchzuführen und dabei die Wandungen möglichst wenig zu erhitzen.
  • Das Ziel wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Widerstand des Heizstabes außerhalb seiner wirksamen Zone herabgesetzt wird. Zu diesem Zweck kann bekanntermaßen der Stab an seinem Ende entweder Material von höherer Leitfähigkeit enthalten oder sein Querschnitt kann vergrößert werden. Erfindungsgemäß werden beide Maßnahmen miteinander in der Weise vereinigt, daß der Stab an seinem äußersten Ende im wesentlichen durch Verbesserung seiner speziellen Leitfähigkeit und an der an die wirksame Zone des Stabes grenzenden Stelle durch Querschnittsvergrößerung besser leitend gemacht wird, wobei gleichzeitig an der Stelle des vergrößerten Querschnittes auch noch die spezielle Leitfähigkeit verbessert werden kann.
  • Die Erhöhung der speziellen Leitfähigkeit kann in bekannter Weise entweder dadurch erzielt werden, daß der Masse des Stabes selbst Bestandteile von höherer Leitfähigkeit beigemengt werden oder dadurch, daß ein gut leitender Überzug angebracht wird. Insbesondere eignen sich dafür Überzüge aus Metall, wie z. B. Silber; oder, wenn es sich um höhere Temperaturen handelt, aus Chromnickel, auf dem noch ein Schutzüberzug von Silber angebracht sein kann. Es kann auch unter dem Chromnickel noch eine dünne Schicht aus Silber oder anderem geeigneten Metall liegen.
  • Dieser Überzug kann an und für sich bis an die wirksame Zone des Stabes heranreichen. Im allgemeinen ist aber, besonders bei Stäben für sehr hohe Temperaturen, der Metallüberzug oder überhaupt der Teil des Stabes, der Zusätze enthält, die ihn besser leitfähig machen, durch die Einwirkung der hohen Temperatur des Heizstabes gefährdet. Deswegen wird erfindungsgemäß der an die wirksame Zone grenzende Teil des Stabes so ausgebildet, daß sein Querschnitt größer ist. Auf diese Weise entsteht ein Stab, der an seinerri Ende Material von größererLeitfähigkeit, aber geringerem Leitungsquerschnitt enthält und bei dem zwischen dem besser leitenden Ende und dem wirksamen Teil des Heizstabes ein Stück von größerem Leitungsquerschnitt liegt.
  • Es sind schon Anordnungen bekannt, bei denen der Heizstab Verdickungen aus Material von größerer Leitfähigkeit besitzt, die sich bis an das Ende des Stabes erstrecken. Solche Stäbe haben den Nachteil, daß sie durch die starke Belastung des Endes sehr leicht zerbrechen, sowohl bei der Handhabung als beim Transport. Durch die neue Anordnung wird nicht nur Gewichtsersparnis, sondern auch ein erheblicher Schutz gegen Bruch erzielt. Zur Querschnittsvergrößerungkann in bekannter Weise ein aufgesetztes Rohrstück dienen, das mit einem hitzebeständigen Kitt in leitende Verbindung mit dem Stab gebracht ist. Dieses Rohrstück kann z. B. aus derselben Widerstandsmasse bestehen wie der Stab. Die Querschnittsvergrößerung kann auch gleich bei der Formung des Stabes mithergestellt werden. Das nachträgliche Aufbringen des Rohrstückes hat aber in mancher Hinsicht Vorzüge: einesteils wird unter Umständen die Herstellung. vereinfacht, anderenteils ist es auch vorteilhaft, die Wirkung des vergrößerten Querschnittes noch dadurch zu unterstützen, daß man gleichzeitig die spez. Leitfähigkeit des verdickten Teiles erhöht, indem man beispielsweise den Metallüberzug bis an die wirksame Zone des Stabes herangehen läßt und auf diesen Metallüberzug erst ein Rohrstück aufsetzt.
  • Um einen sicheren Kontakt zu erzielen, ist es zweckmäßig, das Rohr aus zwei Rohrhälften zusammenzusetzen, die möglichst genau auf den Stab passen. Als Kitt kann eine Masse verwendet werden nach Art der Widerstandsmasse des Stabes selbst. Es ist zweckmäßig, die Innenwand des Rohres mit einem Metallüberzug, z. B. aus Chromnickel, zu versehen. Ein ähnlicher Überzug kann außerdem auf der äußeren Oberfläche des verdickten Teiles des Widerstandsstabes angebracht werden.
  • Stäbe der beschriebenen Art eignen sich besonders für die Erzielung sehr hoher Temperaturen, wie beispielsweise 14000.
  • In beiliegender Abbildung ist das eine Ende eines solchen Stabes dargestellt. a ist der wirksame Teil des Heizstabes, b ist ein Überzug aus Metall, der aus einer Schicht Silber, einer daraufliegenden Schicht Chromnickel und einer auf dieser liegenden weiteren Silberschicht besteht. Diese Metallschicht erstreckt sich bis unter das Rohrstück c, das aus zwei Rohrhälften zusammengesetzt sein kann, auf seiner inneren Wandung einen Metallüberzug trägt und mittels Widerstandsmasse auf den Stab aufgekittet sein kann.
  • Durch das aufgesetzte Rohrstück c wird ein so großer Wärmeabfall nach dem Ende des Stabes hin erzielt, daß der Metallüberzug b in keiner Weise mehr durch die hohen Temperaturen gefährdet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Heizstab für elektrische Widerstandsöfen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Materials von größerer Leitfähigkeit am Ende des Stabes in Verbindung mit einer Vergrößerung des Querschnfttes zwischen dem besserleitenden Ende und dem wirksamen Teil des Heizstabes.
  2. 2. Heizstab nach Anspruch =, dadurch -gekennzeichnet, daß das Ende des Stabes mit einem Metallüberzug versehen ist und daß die dem Ende vorgelagerte Verdickung des Stabes durch Aufsetzen eines Rohrstückes hergestellt ist, unter das sich der Metallüberzug des Stabendes erstreckt.
  3. 3. Heizstab nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Kontaktes mit dem Widerstandsstab die innere Wandung des Rohrstückes mit einem Metallüberzug versehen ist.
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