Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 323556 <B>Aufhänge- und Spannvorrichtung</B> für <B>Kleider</B> Gegenstand des Hauptpatentes ist. eine Ruf hänge- und Spannvorrichtung für Kleider, die sich durch zwei parallel zueinander verschieb bare Tragarme mit an deren einander abge kehrten Enden angebrachten Greiferelemen- ten sowie durch Federmittel auszeichnet, deren Zugkraft in der gegenseitigen Ver schieberichtung der Tragarme verläuft und die bestrebt sind, die CAreiferelemente voneinan der wegzubewegen.
Gemäss einer besonders einfachen Ausfüh- rim;, sind die Federmittel von einer einzigen Schraubenfeder gebildet, wobei die beiden Tragarme unmittelbar aneinander anliegen und ihre LTberlappungspartie von der Feder gleichachsig umschlossen ist.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Weitc,rausbildung dieser letztgenannten Ruf hänge- und Spannvorrichtung. Sie besteht darin, dass die Feder an den Tragarmen durch in deren aneinander anliegenden Flächen a.n- gebraclite Quernuten gesichert ist, in welche Nuten die abgekröpften Federenden eingrei fen, und dass der Aufhängehaken an einer die Feder teilweise umschliessenden Klammer be festigt ist,
von deren in Längsrichtung der Feder verlaufenden Rändern wenigstens der eine mit mindestens einer Zacke versehen ist, die in einen Zwischenraum zwischen zwei Fe derwindungen eingreift, zur Sicherung der Klammer .gegen Längsverschiebung. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den mittleren Teil der Vorrich tung von unten gesehen; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie All. in Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht der Feder.
Die Tragarme, die an ihren nicht gezeigten äussern Enden Greiferelemente besitzen, be stehen aus zwei einander überlappenden und aneinander anliegenden Stäben, 40, 41, die sich, wie Fig. 2 zeigt, zu einem ovalen Quer schnitt ergänzen.
Die beiden Tragarme sind durch eine ihre Überlappungspartie koaxial umschliessende, sie in maximal ausgezogener Lage zu halten suchende Zugschraubenfeder 42 parallel verschiebbar zusammengehalten, wel che Feder ihrerseits ein ovales, dem gemein samen Querschnitt der Stäbe 40, 41 a.ngepass- tes Querprofil besitzt, und deren Enden 42a, 42b, wie Fig. 3 zeigt, abgekröpft sind. Jeder Stab 40 bzw. 41 besitzt an seinem innern Endteil eine in der am andern Stab anlie genden Fläche angebrachte Quernute 43 bzw.
44 zur Aufnahme je eines Federendes 42ca bzw. 42b. Die Stabenden sind verjüngt bzw. einseitig abgeschrägt (Fig. 1). Die Quernuten sichern die Feder in beiden axialen Verschie bungsrichtungen an den Stäben, so dass diese nicht aus der Feder herausgezogen werden können.
Ausserdem vereinfachen sie das Zu- saminensetzen der einzelnen Teile bei der Herstellung der Vorrichtung; dieses Zusam mensetzen geschieht in der Weise, dass zuerst die Feder 42 über den einen Stab 40 gescho ben wird, bis das eine Federende 42c in dessen Quernute 43 einfällt. Der andere Stab 41 wird nun neben dem Stab 40 in die Feder 42 ein geschoben, was durch die AuflauffNehe 45 des verjüngten Endes erleichtert wird. Dabei muss der Stab 41 durch die durch das abgekröpfte Ende 42b gebildete Schlinge hindurchgescho ben werden, was bedingt, dass diese sich aus weiten kann.
Zu diesem Zweck weist minde stens der eine Stab 40 eine zweite Quernote -16 auf, in welche das Federende 42b beim Ein schieben des zweiten Stabes 41 einfällt und damit das völlige Einschieben dieses Stabes er möglicht. Sobald dieser so weit eingeschoben ist, dass dessen Quernute -14 sieh auf der Höhe des Federendes 4''b befindet, schnappt. dieses infolge seiner engen Abkröpfung (Fig. 3) aus der tut -16 in die Nut 44 ein, wodurch auch der zweite Stab 41 an der Feder gesichert ist.
Der Aufhängehaken 47 ist. an einer die Feder 4? teilweise umschliessenden Klammer 48 befestigt, indem er durch eine Öffnung der Klammer hindurchgesteckt und durch eine Endverdickung 47a, an derselben gesichert. ist, so dass er nicht herausgezogen werden kann.
Die Querprofile der beiden Stäbe 40, 41 und der Klammer 48 sind so aufeinander abge stimmt, dass einerseits die Feder 4\' gegen das verdickte Ende 47a des Hakens drückt und diesen in seiner Aziallage festhält und ander seits die Klammer 48 infolge ihrer Klemmwir kung daran verhindert wird, sich merklich um die Längsaxe der Vorrichtung aus ihrer Lage zu versehwenken.
LTin die Klammer 48 gegen Längsverschie bung auf der Feder 4\' zu sichern, weist sie an ihren untern, in Längsrichtung der Feder ver laufenden und an den darunter liegenden Fe derwindungen anliegenden Rändern je min destens eine Zacke 49 (Fig. 1) auf, die leicht einwärts abgebogen ist und in einen Zwischen raum zwischen zwei Federwindungen eingreift. Es kann auch nur an dem einen untern Rand eine Zacke, oder es können mehrere solcher Zacken vorgesehen sein, doch entsteht im letz teren Falle die Gefahr, dass entweder ein Teil der Federlänge unwirksam gemacht oder an dernfalls die Sicherung der Klammer gegen Verschiebung unvollkommen wird.
Es ist klar, dass die die beiden Tragarme bildenden Stäbe anstatt ein Halbovalprofil ein Halbrundprofil aufweisen und sich zu einem Rundprofil ergänzen können.
Die beschriebene Aufhänge- und Spann vorrieh.tung hat den Vorteil, dass ihre Einzel teile sehr billig herrestellt und durch blosses Ineinandersteeken zusammengesetzt werden können, wobei die Tragarme gegen Heraus ziehen aus der Feder -esiehert sind. Zudem ist der Aufhängehaken aus den erläuterten Grün den sowohl gegen Längsverschiebung auf der Feder als auch gegen seitliches Verschwenken und gegen Lockerwerden gesichert, was die Verwendung der Vorrielrtung bequemer macht und ihre Abnützung verringert.