DE4037412B4 - Kabelpritsche - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/0443Channels formed by wire or analogous netting

Abstract

Kabelpritsche aus einer Gitterwerkkonstruktion geschweißter Stahldrähte, wobei an etwa U-förmig gebogene Querdrähte außenseitig Längsdrähte angeschweißt sind und längsverlaufende Randdrähte den oberen Abschluß der vertikalen Abschnitte der Kabelpritsche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (4) der Querdrähte (1) zur Außenseite der Kabelpritsche abgebogen ist und die Randdrähte (3) tangential an die Querdrähte (1) im Bereich der Abbiegung angeschweißt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelpritsche aus einer Gitterwerkkonstruktion geschweißter Stahldrähte, wobei an etwa U-förmig gebogene Querdrähte außenseitig Längsdrähte angeschweißt sind und längsverlaufende Randdrähte den oberen Abschluß der vertikalen Abschnitte der Kabelpritsche bilden.
  • Eine derartige Kabelpritsche ist beispielsweise aus der EP 0298 825 A1 bekannt.
  • Bei der bekannten Kabelpritsche werden die Schnittkanten der Querdrähte durch einen angeschweißten Randdraht abgedeckt, so daß die Verletzungsgefahr beim Einziehen von Elektrokabeln verringert bzw. vermieden ist.
  • Nachteilig an der bekannten Kabelpritsche ist, daß aufgrund der sehr unterschiedlichen Schnittkanten und Schneidgrade an den Enden der Querstäbe keine eindeutigen Schweißbedingungen zum Anschweißen der Randdrähte vorgegeben werden können, so daß die ordnungsgemäße Schweißverbindung nicht mit Sicherheit erreicht werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kabelpritsche gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der einerseits ein Kantenschutz erreicht wird, andererseits aber eine ordnungsgemäße Schweißverbindung zwischen den Enden der Querdrähte und den Randdrähten leicht zu gewährleisten ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das freie Ende der Querdrähte zur Außenseite der Kabelpritsche abgebogen ist und die Randdrähte tangential an die Querdrähte im Bereich der Abbiegung angeschweißt sind.
  • Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß eine gleichmäßige, schweißtechnisch beherrschbare Fläche zum Anschweißen des Randdrahtes zur Verfügung steht.
  • Dabei wird zudem auch ein ausreichender Kantenschutz beim Einziehen der Elektrokabel sichergestellt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Querdrähte endseitig rechtwinklig abgebogen sind.
  • Besonders bevorzugt ist, daß die auf den abgewinkelten Enden schweißbefestigten Randdrähte in der gleichen Vertikalebene liegen wie die außenseitig an den vertikalen Abschnitten der Querdrähte befestigten Längsdrähte.
  • Durch diese Ausbildung wird das gegebenenfalls notwendige Biegen der Kabelpritschen um eine in der Vertikalebene liegende Achse vereinfacht und zudem bei der Nebeneinanderanordnung von Kabelpritschen eine gleichmäßige Anlage der Kabelpritschen aneinander sichergestellt.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die vertikalen Abschnitte der Querdrähte abweichend von der Vertikalebene zum Inneren der Kabelpritsche gebogen verlaufen, wobei das freie Ende der abgebogenen Enden in der gemeinsamen Vertikalebene liegt, die von dem freien Ende und dem Knickbereich zwischen Basis und Schenkel der U-förmigen Querdrähte aufgespannt ist.
  • Desweiteren ist es möglich, daß die abgewinkelten Enden gegenüber den vertikalen Bereichen der Querdrähte um mehr als 90° abgebogen sind.
  • Auch kann vorteilhaft, daß die abgewinkelten Enden bis zur Anlage an den vertikalen Bereich der Querdrähte abgebogen sind.
  • Bei dieser Ausbildung kann auch auf den Randdraht verzichtet werden, da durch das insbesondere rund abgebogene Ende die scharfkantige Randausbildung schon vermieden ist.
  • Grundsätzlich ist es auch mögich, daß an dem Randdraht relativ außenseitig ein weiterer, parallel gerichteter Randdraht angeschweißt ist.
  • Diese Ausbildung ist auch bei den Kabelpritschen gemäß gattungsbildendem Stand der Technik von Vorteil, da durch diese Anordnung das Nebeneinanderanlegen von Kabelpritschen verbessert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Kabelpritsche in isometrischer Darstellung;
  • 2 bis 4 Varianten in gleicher Ansicht.
  • Jede Kabelpritsche besteht aus einer Gitterwerkskonstruktion geschweißter Stahldrähte, wobei an etwa U-förmig gebogene Querdrähte 1 außenseitig Längsdrähte 2 angeschweißt sind.
  • Zusätzlich sind längsverlaufende Randdrähte nahe den Enden der Querdrähte 1 angeschweißt, die den oberen Abschluß der vertikalen Abschnitte der Kabelpritsche bilden. Dabei ist jeweils entsprechend den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 das freie Ende 4 der Querdrähte 1 zur Außenseite der Kabelpritsche abgebogen. Die Randdrähte 3 sind tangential an die abgebogenen freien Enden 4 der Querdrähte 1 angeschweißt. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 3 ist das freie Ende 4 jeweils rechtwinklig vom Querdraht 1 abgebogen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die auf den abgewinkelten Enden 4 schweißbefestigten Randdrähte 3 in der gleichen Vertikalebene liegen, wie die außenseitig an den vertikalen Abschnitten der Querdrähte 1 befestigten Längsdrähte 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 2 sind die vertikalen Abschnitte der Querdrähte 1 abweichend von der Vertikalebene geringfügig zum Inneren der Kabelpritsche hin gebogen verlaufend gerichtet, wobei das freie Ende der abgebogenen Enden 4 in der gemeinsamen Vertikalebene liegt, wie die von dem freien Ende 4 und dem Knickbereich zwischen Basis und Schenkel der U-förmigen Querdrähte 1 aufgespannt ist. Insgesamt ist der Schenkelverlauf in etwa S- bzw. Z-förmig.
  • Beim Ausführungsbeispiel 2 ist das abgewinkelte Ende 4 gegenüber dem in vertikaler Richtung verlaufenden Bereich der Querdrähte 1 um mehr als 90° abgebogen. Eine solche um mehr als 90° verlaufende Abbiegung ist aber auch bei den Ausführungsformen nach 1 und 3 möglich und vorteilhaft. Es ist auch denkbar, das abgewinkelte Ende 4 bis zur Anlage an den vertikalen Bereich des jeweiligen Querdrahtes zurückzubiegen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 sind zwei Längsdrähte 3 an dem abgebogenen Ende 4 schweißbefestigt.
  • Es ist auch möglich, lediglich einen Schweißdraht 3 an dem abgewinkelten Ende 4 schweißzubefestigen, während der andere Schweißdraht 3, der parallel zu dem ersten Randdraht 3 verläuft, an letzterem angeschweißt ist.

Claims (7)

  1. Kabelpritsche aus einer Gitterwerkkonstruktion geschweißter Stahldrähte, wobei an etwa U-förmig gebogene Querdrähte außenseitig Längsdrähte angeschweißt sind und längsverlaufende Randdrähte den oberen Abschluß der vertikalen Abschnitte der Kabelpritsche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (4) der Querdrähte (1) zur Außenseite der Kabelpritsche abgebogen ist und die Randdrähte (3) tangential an die Querdrähte (1) im Bereich der Abbiegung angeschweißt sind.
  2. Kabelpritsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (1) endseitig rechtwinklig abgebogen sind.
  3. Kabelpritsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den abgewinkelten Enden (4) schweißbefestigten Randdrähte (3) in der gleichen Vertikalebene liegen wie die außenseitig an den vertikalen Abschnitten der Querdrähte (1) befestigten Längsdrähte (2).
  4. Kabelpritsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Abschnitte der Querdrähte (1) abweichend von der Vertikalebene zum Inneren der Kabelpritsche abgebogen verlaufen, wobei das freie Ende der abgebogenen Enden (4) in der gemeinsamen Vertikalebene liegt, die von dem freien Ende und dem Knickbereich zwischen Basis und Schenkel der U-förmigen Querdrähte (1) aufgespannt ist.
  5. Kabelpritsche nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewinkelten Enden (4) gegenüber den vertikalen Bereichen der Querdrähte (1) um mehr als 90° abgebogen sind.
  6. Kabelpritsche nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewinkelten Enden (4) bis zur Anlage an den vertikalen Bereich der Querdrähte (1) abgebogen sind.
  7. Kabelpritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Randdraht (3) in Richtung der Außenseite der Kabelpritsche ein weiterer, parallel gerichteter Randdraht (3) angeschweißt ist.
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EP0298825A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-11 LE METAL DEPLOYE, Société Anonyme dite: Verschweisste Kabelrinne aus einem Drahtgitter

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