DE118253C - - Google Patents

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DE118253C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher angewendeten Verfahren zur Befestigung der Wicklung auf dem Anker wird letztere gegen die Wirkung der Fliehkraft mit Hülfe eines Bindedrahtes oder Reifens gesichert , welcher gewöhnlich aus einem in Spiralform herumgewickelten und die einzelnen Windungen kräftig gegen einander pressenden Stahl- oder Bronzedraht besteht. Dieser Reifen konnte sich nach Belieben verlängern, da er auf die Oberfläche nur aufgewickelt war.
Nach vorliegender Erfindung wird der Bindedraht mit dem weichen Eisen des Kernes derart verbunden, dafs er (oder die Drähte, welche den Reifen bilden) nöthigenfalls an jeder Seite der Nuth gehalten wenden, in welcher die Wicklung sich befindet.
Zu diesem Zwecke wird ein als Haken gebogenes Band D verwendet (Fig. 1 bis 5), welches in den Einschnitt E des Lüftungsstehbleches G eingehakt wird. Dieser Haken kann selbst nach der Auflegung der Wicklung angebracht und leicht wieder entfernt werden.
Der Bindedraht F wird nur mäfsig gespannt, und das Ende des Hakens D geht an ihm vorbei und wird von oben über ihn herabgebogen bezw. mit ihm verlöthet.
Diese Anordnung des Bindedrahtes ermöglicht es, einen Theil der Wicklung bei Ausbesserungen herauszunehmen, ohne dafs der Bindedraht aufser an der Stelle, wo man die Wicklung herausnehmen will, zerschnitten zu werden braucht. Beim Wiedereinsetzen ist es dann nur nothwendig, dafs man die. beiden Haken an jeder Seite der Nuth, welche man geöffnet hat, wechselt und ein Drahtstück einschiebt, welches man unter dem Haken abkneift und an Stelle des ausgeschnittenen Stückes setzt.,
Ein anderer Vortheil dieser Bindedrahtbefestigung besteht darin, dafs man nur einen einzigen Draht zu verwenden braucht, da dieser an zahlreichen Punkten mit dem weichen Eisen verbunden ist.
Bei der bisher am meisten angewendeten Befestigungsart, bei welcher um die Wicklung ein Band geschlungen wird, mufs dieses Band der Summe der Fliehkräfte aller Wicklungselemente Widerstand leisten, während bei vorliegendem System jedes Element des Reifens nur der Fliehkraft eines einzigen Wicklungselementes Widerstand zu leisten braucht.
Fig. 7 zeigt eine Abänderung des Befestigungsreifens insofern, als der Draht, welcher als eine Brücke über die in den Nufhen befindlichen Leiter dient, durch ein Metallstück / ersetzt wird, welches die Form eines T besitzt. Dieses Metallstück wird zwischen das Stehblech H und Blech T eingeführt und an das Stück H, wie es bei dem Stück D in Fig. 1 und 3 der Fall ist, angehakt.
Das Stück / ist so dünn, dafs es bei der Umbiegung den gewünschten Widerstand erhält, und es hält die Wicklung durch die Flügel des T an Ort und Stelle, wobei letztere sich auf eine Lage aus Holz oder anderem Isolationsmaterial legen, das in der Nuth über die Leiter gelegt ist.
Um die Lüftungsstehbleche H genauer in Bezug auf die äufsere Fläche befestigen zu können und um zu verhindern, dafs die Stücke H beim Einschieben der Stücke I sich verschieben, können die Nuthen in den Steh-
blechen in der bei H angegebenen Weise ausgeschnitten sein (Fig. 6). Diese so ausgeschnittenen Bleche werden in Verbindung mit der in Fig. i. gezeichneten Blechform verwendet. ■ :

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: ' ■ .
    Drahtbefestigung für Anker, gekennzeichnet durch kleine Metallhaken (D), welche einerseits mit den den Anker bildenden Blechen verhakt und andererseits über den Bindedraht (F) so gebogen werden können, dafs das Auflegen oder Abnehmen eines Theiles jeder Bindung ohne die Demontirung der anderen Theile erfolgen kann.
    Eine Befestigung nach , Anspruch i, bei welcher der Haken die Form eines T besitzt (Fig. 7) und an die Ventilationsstehbleche derart angehakt ist, dafs die beiden Flügel des T nach jeder Seite gehen und sich auf eine isolirte, auf den Leitern in den Nuthen angeordnete Zwischenlage legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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