DE962456C - Verfahren und Mittel zur Verlegung von Hilfsleitungen in Schaltanlagen - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Verlegung von Hilfsleitungen in Schaltanlagen

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DE962456C
DE962456C DEE4696A DEE0004696A DE962456C DE 962456 C DE962456 C DE 962456C DE E4696 A DEE4696 A DE E4696A DE E0004696 A DEE0004696 A DE E0004696A DE 962456 C DE962456 C DE 962456C
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DEE4696A
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Josef Eisert
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Es sind bereits Verfahren und Mittel zur Verlegung in Gruppen gehäufter Hilfsleitungen an Wänden oder Stützteilen elektrischer Schaltanlagen vorgeschlagen worden, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß die Leitungen in vorzugsweise aus Metall hergestellte schienenartige Trag- und Führungsglieder geleitet und daran oder darin durch sich der unterschiedlichen Bündelstärke vorzugsweise selbsttätig anpassende Hilfsmittel gehalten werden. Insbesondere wurde die Ausführung von Trag- und Führungsgliedern bekannt, bei welchen die Leitungsbündel durch das Trag- und Führungsglied unten und seitlich oder nur unten gestützt sind. Gegenstand der Erfindung sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Verfahren und Hilfsmittel, um je nach den Umständen entweder besonders stabile Verlegungsanordnungen oder geringeren Kostenaufwand zu erreichen.
Die Erfindung betrifft ein solches Verfahren und Mittel zur Verlegung in Gruppen gehäufter Hilfsleitungen in Schaltanlagen, wobei die Leitungen in vorzugsweise aus Metall hergestellte schienenartige Trag- und Führungsgebilde geleitet und darin durch sich insbesondere selbsttätig anpassende Hilfsmittel gehalten sowie durch das Trag- und Führungsglied unten und seitlich oder nur unten gestützt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß an den Seitenkanten oder an den längs dieser angeordneten Bündelstützen (Leitungsstützen) des Trag- und Führungsgebildes hakenartige Glieder vorhanden sind, an denen die zum Festhalten der Leitungen dienenden Hilfsmittel ein- und aushängbar sind.
In den Fig. ι bis 7 ist ein Beispiel für eine besonders stabile Verlegungsanordnung nach der Erfindung veranschaulicht. Die Fig. 1 zeigt einen
Querschnitt nach der Linie A-B des in Fig. 3 ir Seitenansicht dargestellten schienenartigen Trag- und Führungsgebildes 1, wogegen Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt nach der Linie C-D zeigt. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen das Trag- und Führungsgebilde 1 mit eingelegten Leitungen und verschiedenen Füllungsgraden. Mit 2 sind in den Figuren senkrecht stehende Seitenstützen bezeichnet, welche im Verein mit dem kastenträgerartigen Unterteil des Trag- und Inihrungsgebildes das Leitungsbündel auf drei Seiten stabil abstützen. An den Seitenstützen 2 sind je paarweise und in mehreren Höhenlagen hakenartige Glieder 3 vorhanden, in die die etwa aus endlosen Gummiringen bestehenden Behelfshalter 4, vorzugsweise unter Benutzung von Hilfshai tern 5 (Fig. 5 und 7), je nach Stärke des Leitungsbündels 6 tiefer oder höher einhängbar sind. Die federnd ausgeführten Behelfs halter 4 können, wie in der Grundrißdarstellung (Fig. 6) gezeigt, nach beendetem Einfüllen oder Einziehen der Leitungen in das Trag- und Führungsgebilde ι durch endgültige Festhaltemittel, etwa eine Kordelverschnürung 7, in ihrer Lage dauernd gesichert werden. In Fig. 6 ist weiter ersichtlich, wie von der Klemmenleiste 8 die Einzelleitungen 9 zwischen den Seitenstützen hindurch in das schienenartige Trag- und Führungsgebilde eingeführt und von diesem Seitenkanäle 10 abgezweigt werden können. Mit 11 sind an den Seitenstützen 2 angebrachte Einprägungen bezeichnet, welche dem Verbiegen der Stützen bei scharfem Anzug der . Kordelschnüre 7 entgegenwirken. Bei 12 (Fig. i) ist eine Befestigungsschraube des Gebildes 1 angedeutet, welche so angebracht ist, daß die Führung des Leitungsbündels nicht behindert wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 sind die hakenartigen Glieder an dem Trag- und Führungsgebilde erfindungsgemäß nach auswärts gerichtet und an letzteren je Einhängestelle mehr als ein Haken vorhanden. Hierdurch wird ermöglicht, die Leiterbündel mit Behelfshaltern stets gleicher Größe oder mit Kordel in dem Trag- und Führungsgebilde festzulegen. Hierbei können nach der Erfindung zumindest die der vorläufigen Festhaltung der Leiterbündel dienenden Mittel stofflich federnd nachgiebig sein.
In den Fig. 8 bis 10 sind besonders in wirtschaftlicher Beziehung zweckmäßige und vorteilhafte Durchbildungen von Hilfsmitteln des erfindungsgemäßen Verlegungsverfahrens veranschaulicht. Bei dieser Ausführung sind an den Rändern der nahezu bandeisenförmigen Schiene 12 einfache und etwas hochgebogene Haken 13 angeordnet. An diese Haken lassen sich elastische Bänder 14 (Fig. 10) anhängen, welche in fortgesetzter Folge vorzugsweise rechteckige Lochungen 15 aufweisen. Das Band 14 wird vorteilhaft aus alterungsbeständigem Gummi oder einem Kunststoff ähnlicher Eigenschaft hergestellt, so daß es nicht nur zum vorläufigen, sondern auch zum endgültigen Festhalten der Leitungen dienen und gegebenenfalls auf eine Überschnürung verzichtet werden kann. Die verhältnismäßig dicht aufeinanderfolgenden Lochungen 15 des Bandes (Leiterband) ermöglichen den Verzicht auf hochelastisches Material, so daß Stoffe bereits erwiesener Alterungsbeständigkeit und Temperaturunempfindlichkeit Verwendung finden können, beispielsweise Silikongummi. Zweckmäßig werden die Aussparungen 15 im Leiterband etwas kleiner als die Querschnittabmessungen der Haken 13 gewählt, so daß das Band bei einseitigem Lösen von dem Haken der gegenüberliegenden Seite weiterhin festgehalten wird. Die Schiene nach Fig. 8 bis 10 kann in großen Längen, gefertigt und durch zwischen aufeinanderfolgenden Haken 13 eingestanzte Sicken versteift werden. Ebenso kann das Band 14 in großer Länge fortlaufend hergestellt auf Rollen vorrätig gehalten und von einem Hilfsgerät bei der Arbeit abgespult werden. Auch bei dieser Ausführung des schienenartigen Trag- und Führungsgebildes läßt sich das fertig verlegte Bündel mit in diesem Falle perforiert auszuführendem Isolierband 14 in Zickzackführung überdecken. Durch die beschriebenen Mittel wird ein besonders schnelles und wenig Hilfsmittel erforderndes Arbeitsverfahren ermöglicht, wobei in der Regel auf jegliches Überbanden oder Überschnüren des fertig verlegten Bündels verzichtet werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche·.
1. Verfahren und Mittel zur Verlegung in Gruppen gehäufter Hilfsleitungen in Schaltanlagen, wobei die Leitungen in vorzugsweise aus Metall hergestellte schienenartige Trag- und Führungsgebilde geleitet und darin durch sich insbesondere selbsttätig anpassende Hilfsmittel gehalten sowie durch das Trag- und Führungsglied unten und seitlich oder nur unten gestützt sind, dadurch gekennzeichnet daß an den Seitenkanten oder an den längs dieser angeordneten Bündelstützen des Trag- und Führungsgebildes hakenartige Glieder vorhanden sind, an denen die zum Festhalten der Leitungen dienenden Hilfsmittel ein- und aushängbar sind.
2. Verfahren und Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Glieder an dem Trag- und Führungsgebilde nach auswärts gerichtet sind und wahlweise je Einhängestelle mehr als ein Haken vorhanden ist.
3. Verfahren und Mittel nach den Ansprüchen ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die vorläufigen Festhaltemittel der Leitungsbündel stofflich federnd nachgiebig sind.
4. Verfahren und Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Festhaltemittel aus alterungsbeständigem Gummi oder Werkstoff ähnlicher Eigenart hergestellt sind.
S- Verfahren und Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das schienenartige Trag- und Führungsgebilde oder die Vorzugs-
weise elastischen Hilfsmittel der Leitungen für verschiedene Bündelgrößen einstellbar ausgeführt sind und hierdurch die Anpassung an verschiedene Bündelstärken ermöglichen.
6. Verfahren und Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis S, dadurch gekennzeichnet, daß durch bestimmte Bemessung — insbesondere Verengung — der auf die Hakenglieder abzustimmenden Lochungen der gummibandartigen Haltglieder letztere nach einseitigem ■ Einhängen vorzugsweise durch Klemmung sich selbsttätig festhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609 864 4.
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