DE1943793C - Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage

Info

Publication number
DE1943793C
DE1943793C DE19691943793 DE1943793A DE1943793C DE 1943793 C DE1943793 C DE 1943793C DE 19691943793 DE19691943793 DE 19691943793 DE 1943793 A DE1943793 A DE 1943793A DE 1943793 C DE1943793 C DE 1943793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact lugs
lugs
jumper wires
hold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691943793
Other languages
English (en)
Other versions
DE1943793A1 (de
DE1943793B2 (de
Inventor
Ewald 8131 AUmannshausen Thorn Günther 8000 München Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19691943793 priority Critical patent/DE1943793C/de
Publication of DE1943793A1 publication Critical patent/DE1943793A1/de
Publication of DE1943793B2 publication Critical patent/DE1943793B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1943793C publication Critical patent/DE1943793C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anschließen einer Vielzahl von Schaltdrähten an den freien Enden von frei ragenden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontaktlaiinenfeldes einer Fernmelde-, insbesondere einer Fernsprechvcrteileranlage. wobei die an einander unmiitelbar benachbarten Kontaktfahnen in einem Lötvorgang anzuschließenden Schaltdrahte bündelweise jii Stützpunkten fixiert und von diesen Stützpunkten aus '·,·.: Richtung ihrer Kontaktfahnen strahlenförmig üeführt sind.
Fs ist bekannt (französische Patentschrift I 227 249), einem Kontaktfahnenfeld, welches z. B. rasterartig aufgebaut ist, Drahtführungselemente derart zuzuordnen, daß die einer bestimmten Gruppe der Kontaktfahnen zugeordneten Sclialtdrähte jeweils bündelweise in den Drahtführungselementen zusammengefaßt sind und von diesen aus strahlenartig oder sternartig zu den einzelnen Kontaklfahnen geführt werden. Derartige Drahtführungselemente sind insbesondere dann notwendig, wenn sämtliche Schaltdrähte zunächst in einem gemeinsamen Kabelkanal zu dem Anschlußfeld geführt werden und unmittelbar vor dem Anschlußfeld aufgefächert oder aufgeteilt werden müssen. So ist es z. B. bekannt (deutsches Patent 1096 961), den Kabelkanal mit seitlichen Schlitzen zu versehen, welche Schlitze den z. B. in Gruppen aufgeteilten Kontaktfahnen unmittelbar gegenüber liegen. Die einzelnen Schaltdrähte liegen zwar dadurch in einer gewissen Ordnung, jedoch sind beim eigentlichen Anschließen bzw. beim bloßen mechanischen Befestigen der Schaltdrähte an den einzelnen Kontaktfahnen noch erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden. Eine Schwierigkeit besteht z. P. darin, daß die Schaltdrähte zwischen den Drahtführungselementen und den Kontaktfahnen zumeist in Höhe der Anschlußenden der Kontaktfahnen zu liegen kommen, so daß es Schwierigkeiten bereitet, die nicht beschalteten Kontaktfahnen von den bereits beschalteten Kontaktfahnen zu unterscheiden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die isolierten Schaltdrähte auch nach der eigentlichen Anschlußstelle, z. B. dem Anschlußwickel mit ihrer Isolation an den ihnen zugeordneten Kontaktfahnen oder, aber an benachbarten Kontaktfahnen anliegen, so daß bei einem anschließenden Lötvorgang die Isolation der einzelnen Schaltdrähte durch Verschmoren erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird. Es können dadurch Kurzschlüsse u. dgl. mehr entstehen.
Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart auszugestalten, daß das individuelle Verlegen der zunächst bündelweise geführten Schaltdrähte zu den dicht bei einanderliegenden Kontaktfahnen in einfacher und übersichtlicher Weise möglich ist und daß eine korrekte Lage der im Bereich der Kontaktfahnen verlegten Schaltdrähte gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeilen dadurch vermieden, daß die losen und jeweils bündelweise mehreren in einer Reihe des Kontaktfahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen zugeordneten Schaltdrähte durch einen von der Anschlußseite her aufsetzbaren und an den Träger für das Kontaktfahnenfeld befestigbaren Niederhalter in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen gedrückt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontaktfahnen geführt werden.
In vorleilhaller Weist1 ist dadurch sichergestellt, daß die Schalldrähte stets unterhalb der freien F.nden der Kontaklfahnen. welche ausschließlich dem Anschluß der Schaltdrähte dienen, also /ina'chst dem mechanischen Befestigen der Schalidriihtc an den Kontaktfahnen um! dem spateren Verlöten dieser Anschlußstellen dienen, verlaufen. Ferner ist gewährleistet, daß die Sehaltdrähte durch das winkelige Heranführen stets nur mit den Schaltdrahtenden, die hierfür abisoliert sind, die Koniaktfahnen berühren, nicht hingegen in einem Bereich /wischen den Stützpunkten und den ihnen zugeordneten Koniaktfahnen. Weiterhin sind die Schaltdrähte an den Stützpunkten so fixiert, daß die Weiterverarbeitung des nach diesem Stützpunkt freien Drahtendes (Abisolierung) sowie der Anschluß an die Koniaktfahnen wesentlich erleichtert wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgeniäßen Verfahrens werden die an den Stützpunkten fixierten Schaltdrähte einzeln in Richtung der freien Enden der Kontaktfahnen gezogen, abisoliert und für die abschließende Durchführung eines Lötvorganges an den Kontaktfahnen z. B. durch Umwickeln befestigt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus. daß der Niederhalter an der mit den Sehaltdrähtcn in Berührung kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne dem Abstand der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht. Somit werden die z. B. mehr oder weniger lose und lagemäßig nur annähernd orientiert aus den Drahtführungsschlitzen eines Kabelkanals austretenden Schaltdrähte von den schrägen Zahnflanken des Niederhalters erfaßt und zvvangläufig in eine gegenüber den Kontaktfahnenreihen genau orientierte Lage, d. h. in den Bereich zwischen zwei benachbarten Kontaktfahnenreihen gedruckt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist der Niederhalter mit Anschlägen versehen, welche Anschläge mit entsprechenden Anschlagkanten des Trägers für die Kontaktfahnen zusammenwirken. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß jeder einen Stützpunkt für die Schaltdrähtc bildende Zahngrund des Niederhalters sich im Bereich zwischen zwei benachbarten Kontaktfahnenreihen befindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die zur Durchführung drs Verfahrens notwendigen Vorrichtungen ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargesteüten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es bedeutet
Fig. 1 ein Teil eines Gestelles mit Kontaktl'ahnenfeldern, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verdrahten sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gestell gemäß Fig. 1 nach der Schnittlinie A-B mit einer daran angesetzten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig.3 eine Seitenansicht desselben Gestelles gemäß der Schnittlinie C-D nach F i g. 1 mit daran angesetzten Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens,
Fig.4 und 5 die schon in den Fig.2 und3 gezeigte Vorrichti-ng in zwei Ansichten,
F i g. 6 und 7 eine weitere, ebenfalls schon in der Fig.3 gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in zv J Ansichten,
f" i μ.;. bis Il ein 'teil der Vorrichtung gem:;S i'.-. F i g. Λ und 7 in verschiedenen Ansichten.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Gestell dargestellt, ν..·'.· c'ies aus waagerechten Gestellholmen 1, von den.·!·. ■' ivir tier die oberste Ge aellheyrenzung bildende Gestellholm dargestellt ist. und aus mit diesen waag.-leehten Gcstellholmcn 1 verbundenen senkrechter Gestellholmen 2 gebildet ist. Die senkrechter1 Ges'.eüholme 2 bestehen jeweils aus zwei T-iürmigen IV-Ii.-
ίο schienen, welche ihrerseits jeweils /wei Kabelkjp:ile3 und 4 bilden (F i μ. 2). Zwischen dui senkrechten Gestellholmen 2 sind schichtweise aufgeben'.«. Verleilerieisten 5 befestigt, welche Träger für ;ur entgegengesetzten Seiten der Verteilerleiste 5 frei
'5 gende Koniaktfahnen 6 und 7 darstellen. Dabei dienen die als Lötstilte ausgebildeten Konlak'falinen 't dem Anschluß von an dem Gestell ankommen:.·!- Schaltdrähten 8. während die Kontaktfahnen 7 !'In Jen Anschluß von Schahdrahten 9 vorgesehen snO.
«ο Mit den letztgenannten Schaltdrahten 9 Oll eine Rangierung, d. h. eine ;ektrische Verbindung der Kontaktfahnen 7 innerhaio der gesamten G:s!eiifläche vorgenommen werden. Sowohl die Schaltdrähte8 als auch die Schaltdrähte 9 sind in den K:ibelkanälen 3 bzw. 4 jeweils gemeinsam geführt. Durch Schlitze 10 bzw. 11 der Profilschienen hindurch können die Schaltdrähte8 bzw. 9 vorzug'WLNsj bündelweise aus den Kabelkanälen 3 bzw. 4 in Richtung der rasterartigen Kontakifahnenfelder hinan·.-treten. Auf Grund ihres rastet artigen Aufbaues enthalten die Kontaktfahnenfelder eine Vielzahl \on waagerechten und senkrechten Kontaktfahnenreihen. Mehrere solcher Kontaktfahnenreihen, gehiiuei dureii die mit 7 bezeichneten Kontaktfahnen sind in Fig. I deutlich erkennbar. Der Übersichtlichkeit halber sind in den F i g. I bis 3 nicht sämtliche Kontaktfahnen im Detail dargestellt. Ebenso wie die Koiitaktfahnen7 bilden auch die Koni .Mufahncn 6 eine Vielzahl von waagerechten und senkrechten Kr>ntaktfahnenreihen. Eine solche waagerechte Kontaktfahnenreihe aus Kontaktfahnen 6 ist in F i g. 2 dargestellt. Diese Kontaktfahnen6 sind als Lötstifte ausgebildet. Es wird als Ausiiihrunpsbeispiel angenommen, daß die aus den Schlitzen 11 der senkrechten Gestellholme 2 austretenden Schaltdrähte 8 zunächs, mechanisch an den freien Enden der Kontaktfahnen 6 durch mehrmaliges Umwickeln befestigt und nachträglich noch angelötet werden. Das Verfahren zum Anschließen dieser Schaltdrähte 8 an den Konlaktfahnen 6 sieht vor, daß die lose aus den Schlitzen 11 austretenden und jeweils bündelweise mehreren in einer Reihe liegenden Kontaktfahnen 6 zugeordneten Schaltdrähte 8 durch einen von der Anschluß.scite her aufsetzbaren und an dem Träger für das Kontaktfahnenfeld, als im Ausführungsbeispiel an den die Verteilerleisten 5 tragenden Gestellholmen 2 bclestigbaren Niederhalter 12 in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen 6, also in Richtung des Ibülicrstoffkörpers der Verteilerleiste 5 gedrückt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig (F i g. 2 und 3) rii den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontaktfahnen 6 geführt werden. Als jeweiliger Stützpunkt dient im Ausführungsbeispiel der Zahngrund der Zähne 13 (F i g. 3) des ein gezahntes Profil aufweisenden Niederhalters 12. Die Zähne 13, von denen in
Fig. 3 nur einige dargestellt sind, besitzen eine dem rastermäßigen Abstand der benachbarten Kontaktfahnenrcihcn entsprechenden Teilung. Die Lage des Zahngrundes der einzelnen Zähne 13 in einem Bereich zwischen den Kontaktfahnenreihen wird be- S stimmt durch zwei Anschlage 14, welche nach dem Aufstecken des Niederhalters 12 an zwei Ansehlagkantcn 15 der Verteilerleiste 5 anschlagen, insbesondere die Fig. 3 macht deutlich, daß die Anschlußenden der Sehaltdrähte 8 von den Stützpunkten aus winkelig in Richtung der freien linden der Kontakl-• ahncn 6 verlaufen und erst dort mit den Kontaktfahnen 6 in Berührung treten. An Hand der Fig. 2 ist gezeigt, daß der Niederhalter 12 mil einer aus Lasche 16 und Klemmschraube 17 bestehende Klcmmc'n-•ichtimg 16'H versehen ist und lösbar an einem abgebogenen Lappen 18 des senkrechten Gcstellholmes 2 angesetzt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Niederhalter 12 lediglich als Montagewerkzeug zu verwenden. ao
Line weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 3 dargestellt. Sie besteht aus einem mit einem Handgriff 19 versehenen Greifhaken 20. mit welchem die durch den Niederhalter 12 ticfgcdrücklen und fixierten, noch freien Schalt- as drähte 8 einzeln ergriffen, in Richtung der freien Ππ-ilcn der Kontaktfahnen 6 gezogen, abisoliert sowie um die Konlaktfahncn 6 herumgewickelt werden können. Nach dem mechanischen Befestigen i\cr Schaltdrähte 8. w ic beschrieben, wird der Niederhalter 12 gelöst und kann zur Verdrahtung weiterer Kontaktfahnenreihen weiterverwendet werden.
In den Fig. 4 und 5 ist der schon erwähnte und beschriebene Niederhalter 12 ausführlich dargestellt.
An Hand der Fig. 6 bis 11 ist der in Fig. 3 schon angedeutete Greifhaken 20 in allen Einzelheiten dargestellt. Das Ende des Greifhakens 20 besitzt ein hakenartiges linde 21 mit einem durch scharfe Mcsscrkantcn 22 (Fig. II) begrenzten und einenends offenen Schlitz 23, dessen Schlitzwcitc um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des zu ergreifenden und abzuisolierenden Schaltdrahtcs z.B. 8 (Fig.2). Außerdem läuft, wie Fig. 10 zeigt, der Schlitz 23 in Schrägen 24 aus, wodurch das Erfassen des Schaltdrahles, z. B. 8 erleichtert wird. Beim Ergreifen des Schaltdrahtes drückt sich die Mcsscrkante 22 in die Isolation des Schalldrahlcs ein, so daß der Schalldraht in Richtung der Kontaklfahncn6 (Fig.2) gezogen werden kann. Bei weiterem Zug an dem Greifhaken 20 reißt die schon cingcschniltcnc Isolation des Schaltdrahtcs ab und der abgerissene Isolationstcil kann abgestreift werden, wobei während dieses Abstrcifens clic nunmehr blanke Drahtscclc um die Kontaklfahnc herumgewickelt werden kann. Nachdem sämtliche Schaltdrähte 8 an den Kontaktfahnen 6 bef-ütigt worden sind, können diese Verbindungsstellen z. B. gemeinsam einem Lötvorgang unterzogen werden.
Hierzu 2 uiatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anschließen einer Vielzahl von Schaltdrähten an den freien Enden son frei ragenden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde-, insbesondere eine Fcrnspreclnerteileranlage, wobei die an einander unmittelbar benachbarten Kontaktfahnen in einem Lölvorgang anzuschließenden Schaltdrähte bündelweise an Stützpunkten fixiert und von diesen Stützpunkten aus in Richtung ihrer Kontaktfahnen strahlenförmig geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die losen und jeweils bündelweise mehreren in einer Reihe des Kontaktfahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen (6) zugeordneten Schaltdrähte (8) durch einen von der Anschlußseite her aufsetzbaren und an dem Träger für das Kontaktfahnenfeld befestigbaren Niederhalter (12) in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen (6) gedruckt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe bündelweise abgestützt, und von diesen Stützpunkten aus winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontakttahnen geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stützpunkten fixierten Schaltdrähtc (b) einzeln in Richtung der freien EnC1T. der Kontaktfahnen (6) gezogen, abisoliert und für die abschließende Durchführung eir.;s Lötvorganges an cien Kontaktfahnen (6)
z. B. durch Umwickeln befes'igt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12) an der mit den Schaltdrähten (8) in Berührung kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne (13) dem Abstand der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12) mit Anschlägen (14) versehen ist, weiche mit entsprechenden Anschlagkanten (15) des Trägers für die Kontaklfahnen (6) zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12) mit einer Klemmeinrichtung (16/17) versehen und lösbar an dem Träger (Gestellholm 2) befestigbar ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hochziehen, zum Abisolieren und zum Befestigen der an den Stützpunkten fixierten isolierten Schaltdrähte (8) ein Greifhaken (20) verwendet wird, welcher im Bereich des hakenartigen Endes (21) mit einem durch scharfe Messerkanten (22) begrenzten und einenends offenen Schlitz (23) versehen ist, dessen Schlitzweite um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des Schaltdrahtes.
DE19691943793 1969-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage Expired DE1943793C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691943793 DE1943793C (de) 1969-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691943793 DE1943793C (de) 1969-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1943793A1 DE1943793A1 (de) 1971-03-11
DE1943793B2 DE1943793B2 (de) 1973-01-25
DE1943793C true DE1943793C (de) 1973-08-23

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3432735C2 (de)
DE19811623C2 (de) Pressschweißvorrichtung zum Verdrahten und Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaumes
DE2817269C2 (de)
DE2048104B2 (de) Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1615659B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrischen verbinden einzelner leitungsdraehte einer gruppe von leitugsdraehten
DE2720218A1 (de) Einrichtung zum anschliessen von leitern an einzelkontakte eines elektrischen verbinders
DE68919628T2 (de) Elektrischer Steckverbinder.
DE658452C (de) Klemme zum loesbaren Verbinden zweier sich kreuzender elektrischer Leiter
DE1943793C (de) Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage
DE1129193B (de) Gestell fuer Bauelemente tragende Einschuebe fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2525096C3 (de) Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen
DE2754558C2 (de) NF-Verteilergestell für Einrichtungen der Nachrichtenübertragungstechnik
DE2240808A1 (de) Verfahren zur anpassung eines ersten anschlussfahnenrasters an ein von diesem abweichendes zweites raster
DE1172738B (de) Hilfsvorrichtung zur Festlegung von aus einem Formkabel oder Kabelbaum ausgeformten Schaltdrahtenden fuer Fernmeldevermittlungsanlagen
DE2654766A1 (de) Vorrichtung zum abisolieren der enden einer bandleitung
DE1943793A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschliessen von Schaltdraehten an Kontaktfahnen
DE1537628C3 (de)
DE2428882C2 (de) Verfahren zum Befestigen eines Kabelbaums an einer gedruckten Leiterplatte
DE3335194C2 (de)
DE1160025B (de) Gestellverdrahtung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
EP0193490A1 (de) Verfahren zur Verlegung von elektrischen Leitern in einem Verdrahtungsfeld
DE2456556C3 (de) Anordnung zum elektrischen Verbinden von räumlich getrennten Verdrahtungsfeldern
DE1665287C3 (de) Kreuzschienenverteiler
DE2014891C (de) Aufnahmevorrichtung für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik
DE3011494C2 (de) Verteileranordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen