DE1943793C - Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer FernsprechverteileranlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anschließen einer Vielzahl
von Schaltdrähten an den freien Enden von frei ragenden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontaktlaiinenfeldes
einer Fernmelde-, insbesondere einer Fernsprechvcrteileranlage. wobei die an einander unmiitelbar
benachbarten Kontaktfahnen in einem Lötvorgang anzuschließenden Schaltdrahte bündelweise
jii Stützpunkten fixiert und von diesen Stützpunkten
aus '·,·.: Richtung ihrer Kontaktfahnen strahlenförmig
üeführt sind.
Fs ist bekannt (französische Patentschrift I 227 249), einem Kontaktfahnenfeld, welches z. B.
rasterartig aufgebaut ist, Drahtführungselemente derart zuzuordnen, daß die einer bestimmten Gruppe
der Kontaktfahnen zugeordneten Sclialtdrähte jeweils bündelweise in den Drahtführungselementen zusammengefaßt
sind und von diesen aus strahlenartig oder sternartig zu den einzelnen Kontaklfahnen geführt
werden. Derartige Drahtführungselemente sind insbesondere dann notwendig, wenn sämtliche Schaltdrähte
zunächst in einem gemeinsamen Kabelkanal zu dem Anschlußfeld geführt werden und unmittelbar
vor dem Anschlußfeld aufgefächert oder aufgeteilt werden müssen. So ist es z. B. bekannt (deutsches
Patent 1096 961), den Kabelkanal mit seitlichen Schlitzen zu versehen, welche Schlitze den z. B.
in Gruppen aufgeteilten Kontaktfahnen unmittelbar gegenüber liegen. Die einzelnen Schaltdrähte liegen
zwar dadurch in einer gewissen Ordnung, jedoch sind beim eigentlichen Anschließen bzw. beim bloßen mechanischen
Befestigen der Schaltdrähte an den einzelnen Kontaktfahnen noch erhebliche Schwierigkeiten
zu überwinden. Eine Schwierigkeit besteht z. P. darin, daß die Schaltdrähte zwischen den Drahtführungselementen
und den Kontaktfahnen zumeist in Höhe der Anschlußenden der Kontaktfahnen zu liegen
kommen, so daß es Schwierigkeiten bereitet, die nicht beschalteten Kontaktfahnen von den bereits beschalteten
Kontaktfahnen zu unterscheiden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die isolierten
Schaltdrähte auch nach der eigentlichen Anschlußstelle, z. B. dem Anschlußwickel mit ihrer Isolation
an den ihnen zugeordneten Kontaktfahnen oder, aber an benachbarten Kontaktfahnen anliegen, so daß bei
einem anschließenden Lötvorgang die Isolation der einzelnen Schaltdrähte durch Verschmoren erheblich
in Mitleidenschaft gezogen wird. Es können dadurch Kurzschlüsse u. dgl. mehr entstehen.
Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens derart auszugestalten, daß das individuelle Verlegen der zunächst bündelweise geführten
Schaltdrähte zu den dicht bei einanderliegenden Kontaktfahnen in einfacher und übersichtlicher
Weise möglich ist und daß eine korrekte Lage der im Bereich der Kontaktfahnen verlegten Schaltdrähte
gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeilen dadurch vermieden, daß die losen und jeweils
bündelweise mehreren in einer Reihe des Kontaktfahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen zugeordneten
Schaltdrähte durch einen von der Anschlußseite her aufsetzbaren und an den Träger für das Kontaktfahnenfeld
befestigbaren Niederhalter in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen gedrückt, in
einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe bündelweise
abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten
Kontaktfahnen geführt werden.
In vorleilhaller Weist1 ist dadurch sichergestellt,
daß die Schalldrähte stets unterhalb der freien F.nden
der Kontaklfahnen. welche ausschließlich dem Anschluß der Schaltdrähte dienen, also /ina'chst dem
mechanischen Befestigen der Schalidriihtc an den Kontaktfahnen um! dem spateren Verlöten dieser
Anschlußstellen dienen, verlaufen. Ferner ist gewährleistet,
daß die Sehaltdrähte durch das winkelige Heranführen stets nur mit den Schaltdrahtenden, die
hierfür abisoliert sind, die Koniaktfahnen berühren,
nicht hingegen in einem Bereich /wischen den Stützpunkten
und den ihnen zugeordneten Koniaktfahnen. Weiterhin sind die Schaltdrähte an den Stützpunkten
so fixiert, daß die Weiterverarbeitung des nach diesem Stützpunkt freien Drahtendes (Abisolierung) sowie
der Anschluß an die Koniaktfahnen wesentlich erleichtert wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgeniäßen
Verfahrens werden die an den Stützpunkten fixierten Schaltdrähte einzeln in Richtung
der freien Enden der Kontaktfahnen gezogen, abisoliert und für die abschließende Durchführung eines
Lötvorganges an den Kontaktfahnen z. B. durch Umwickeln befestigt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus.
daß der Niederhalter an der mit den Sehaltdrähtcn in
Berührung kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne dem Abstand
der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht. Somit werden die z. B. mehr oder weniger lose und
lagemäßig nur annähernd orientiert aus den Drahtführungsschlitzen eines Kabelkanals austretenden
Schaltdrähte von den schrägen Zahnflanken des Niederhalters erfaßt und zvvangläufig in eine gegenüber
den Kontaktfahnenreihen genau orientierte Lage, d. h. in den Bereich zwischen zwei benachbarten
Kontaktfahnenreihen gedruckt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist der
Niederhalter mit Anschlägen versehen, welche Anschläge mit entsprechenden Anschlagkanten des Trägers
für die Kontaktfahnen zusammenwirken. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß jeder einen Stützpunkt
für die Schaltdrähtc bildende Zahngrund des Niederhalters sich im Bereich zwischen zwei benachbarten
Kontaktfahnenreihen befindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die zur Durchführung drs Verfahrens notwendigen Vorrichtungen
ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargesteüten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es bedeutet
Fig. 1 ein Teil eines Gestelles mit Kontaktl'ahnenfeldern,
die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verdrahten sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gestell gemäß Fig. 1 nach der Schnittlinie A-B mit einer daran angesetzten
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig.3 eine Seitenansicht desselben Gestelles gemäß der Schnittlinie C-D nach F i g. 1 mit daran angesetzten Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens,
Fig.4 und 5 die schon in den Fig.2 und3 gezeigte Vorrichti-ng in zwei Ansichten,
F i g. 6 und 7 eine weitere, ebenfalls schon in der Fig.3 gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens in zv J Ansichten,
f" i μ.;. bis Il ein 'teil der Vorrichtung gem:;S i'.-.
F i g. Λ und 7 in verschiedenen Ansichten.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Gestell dargestellt, ν..·'.·
c'ies aus waagerechten Gestellholmen 1, von den.·!·.
■' ivir tier die oberste Ge aellheyrenzung bildende Gestellholm
dargestellt ist. und aus mit diesen waag.-leehten
Gcstellholmcn 1 verbundenen senkrechter Gestellholmen 2 gebildet ist. Die senkrechter1 Ges'.eüholme
2 bestehen jeweils aus zwei T-iürmigen IV-Ii.-
ίο schienen, welche ihrerseits jeweils /wei Kabelkjp:ile3
und 4 bilden (F i μ. 2). Zwischen dui senkrechten
Gestellholmen 2 sind schichtweise aufgeben'.«.
Verleilerieisten 5 befestigt, welche Träger für ;ur
entgegengesetzten Seiten der Verteilerleiste 5 frei
'5 gende Koniaktfahnen 6 und 7 darstellen. Dabei dienen
die als Lötstilte ausgebildeten Konlak'falinen 't
dem Anschluß von an dem Gestell ankommen:.·!- Schaltdrähten 8. während die Kontaktfahnen 7 !'In
Jen Anschluß von Schahdrahten 9 vorgesehen snO.
«ο Mit den letztgenannten Schaltdrahten 9 Oll eine
Rangierung, d. h. eine ;ektrische Verbindung der Kontaktfahnen 7 innerhaio der gesamten G:s!eiifläche
vorgenommen werden. Sowohl die Schaltdrähte8 als auch die Schaltdrähte 9 sind in den K:ibelkanälen
3 bzw. 4 jeweils gemeinsam geführt. Durch Schlitze 10 bzw. 11 der Profilschienen hindurch
können die Schaltdrähte8 bzw. 9 vorzug'WLNsj
bündelweise aus den Kabelkanälen 3 bzw. 4 in Richtung der rasterartigen Kontakifahnenfelder hinan·.-treten.
Auf Grund ihres rastet artigen Aufbaues enthalten die Kontaktfahnenfelder eine Vielzahl \on
waagerechten und senkrechten Kontaktfahnenreihen. Mehrere solcher Kontaktfahnenreihen, gehiiuei
dureii die mit 7 bezeichneten Kontaktfahnen sind in
Fig. I deutlich erkennbar. Der Übersichtlichkeit halber sind in den F i g. I bis 3 nicht sämtliche Kontaktfahnen
im Detail dargestellt. Ebenso wie die Koiitaktfahnen7
bilden auch die Koni .Mufahncn 6 eine
Vielzahl von waagerechten und senkrechten Kr>ntaktfahnenreihen.
Eine solche waagerechte Kontaktfahnenreihe aus Kontaktfahnen 6 ist in F i g. 2 dargestellt.
Diese Kontaktfahnen6 sind als Lötstifte ausgebildet.
Es wird als Ausiiihrunpsbeispiel angenommen,
daß die aus den Schlitzen 11 der senkrechten Gestellholme 2 austretenden Schaltdrähte 8 zunächs,
mechanisch an den freien Enden der Kontaktfahnen 6 durch mehrmaliges Umwickeln befestigt und
nachträglich noch angelötet werden. Das Verfahren zum Anschließen dieser Schaltdrähte 8 an den Konlaktfahnen
6 sieht vor, daß die lose aus den Schlitzen 11 austretenden und jeweils bündelweise mehreren in
einer Reihe liegenden Kontaktfahnen 6 zugeordneten Schaltdrähte 8 durch einen von der Anschluß.scite
her aufsetzbaren und an dem Träger für das Kontaktfahnenfeld, als im Ausführungsbeispiel an den
die Verteilerleisten 5 tragenden Gestellholmen 2 bclestigbaren
Niederhalter 12 in Richtung der unfreien
Enden der Kontaktfahnen 6, also in Richtung des Ibülicrstoffkörpers der Verteilerleiste 5 gedrückt, in
einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe, wie dies
in F i g. 3 gezeigt ist, bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig (F i g. 2 und 3) rii
den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontaktfahnen 6 geführt werden. Als jeweiliger Stützpunkt
dient im Ausführungsbeispiel der Zahngrund der Zähne 13 (F i g. 3) des ein gezahntes Profil aufweisenden Niederhalters 12. Die Zähne 13, von denen in
Fig. 3 nur einige dargestellt sind, besitzen eine dem
rastermäßigen Abstand der benachbarten Kontaktfahnenrcihcn entsprechenden Teilung. Die Lage des
Zahngrundes der einzelnen Zähne 13 in einem Bereich zwischen den Kontaktfahnenreihen wird be- S
stimmt durch zwei Anschlage 14, welche nach dem Aufstecken des Niederhalters 12 an zwei Ansehlagkantcn
15 der Verteilerleiste 5 anschlagen, insbesondere die Fig. 3 macht deutlich, daß die Anschlußenden
der Sehaltdrähte 8 von den Stützpunkten aus winkelig in Richtung der freien linden der Kontakl-•
ahncn 6 verlaufen und erst dort mit den Kontaktfahnen 6 in Berührung treten. An Hand der Fig. 2 ist
gezeigt, daß der Niederhalter 12 mil einer aus Lasche
16 und Klemmschraube 17 bestehende Klcmmc'n-•ichtimg
16'H versehen ist und lösbar an einem abgebogenen
Lappen 18 des senkrechten Gcstellholmes 2 angesetzt werden kann. Dadurch ist es möglich,
den Niederhalter 12 lediglich als Montagewerkzeug zu verwenden. ao
Line weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 3 dargestellt. Sie besteht aus
einem mit einem Handgriff 19 versehenen Greifhaken 20. mit welchem die durch den Niederhalter 12
ticfgcdrücklen und fixierten, noch freien Schalt- as
drähte 8 einzeln ergriffen, in Richtung der freien Ππ-ilcn
der Kontaktfahnen 6 gezogen, abisoliert sowie um die Konlaktfahncn 6 herumgewickelt werden
können. Nach dem mechanischen Befestigen i\cr
Schaltdrähte 8. w ic beschrieben, wird der Niederhalter
12 gelöst und kann zur Verdrahtung weiterer Kontaktfahnenreihen weiterverwendet werden.
In den Fig. 4 und 5 ist der schon erwähnte und
beschriebene Niederhalter 12 ausführlich dargestellt.
An Hand der Fig. 6 bis 11 ist der in Fig. 3 schon
angedeutete Greifhaken 20 in allen Einzelheiten dargestellt. Das Ende des Greifhakens 20 besitzt ein hakenartiges
linde 21 mit einem durch scharfe Mcsscrkantcn
22 (Fig. II) begrenzten und einenends offenen
Schlitz 23, dessen Schlitzwcitc um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des zu ergreifenden
und abzuisolierenden Schaltdrahtcs z.B. 8 (Fig.2). Außerdem läuft, wie Fig. 10 zeigt, der Schlitz 23 in
Schrägen 24 aus, wodurch das Erfassen des Schaltdrahles, z. B. 8 erleichtert wird. Beim Ergreifen des
Schaltdrahtes drückt sich die Mcsscrkante 22 in die Isolation des Schalldrahlcs ein, so daß der Schalldraht
in Richtung der Kontaklfahncn6 (Fig.2) gezogen
werden kann. Bei weiterem Zug an dem Greifhaken 20 reißt die schon cingcschniltcnc Isolation
des Schaltdrahtcs ab und der abgerissene Isolationstcil
kann abgestreift werden, wobei während dieses Abstrcifens clic nunmehr blanke Drahtscclc um die
Kontaklfahnc herumgewickelt werden kann. Nachdem sämtliche Schaltdrähte 8 an den Kontaktfahnen
6 bef-ütigt worden sind, können diese Verbindungsstellen
z. B. gemeinsam einem Lötvorgang unterzogen werden.
Hierzu 2 uiatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Anschließen einer Vielzahl von Schaltdrähten an den freien Enden son frei
ragenden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde-, insbesondere
eine Fcrnspreclnerteileranlage, wobei die an einander unmittelbar benachbarten Kontaktfahnen
in einem Lölvorgang anzuschließenden Schaltdrähte bündelweise an Stützpunkten fixiert und
von diesen Stützpunkten aus in Richtung ihrer Kontaktfahnen strahlenförmig geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die losen
und jeweils bündelweise mehreren in einer Reihe des Kontaktfahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen
(6) zugeordneten Schaltdrähte (8) durch einen von der Anschlußseite her aufsetzbaren
und an dem Träger für das Kontaktfahnenfeld befestigbaren Niederhalter (12) in Richtung der
unfreien Enden der Kontaktfahnen (6) gedruckt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe
und der benachbarten Kontaktfahnenreihe bündelweise abgestützt, und von diesen Stützpunkten
aus winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontakttahnen geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stützpunkten fixierten
Schaltdrähtc (b) einzeln in Richtung der freien EnC1T. der Kontaktfahnen (6) gezogen, abisoliert
und für die abschließende Durchführung eir.;s Lötvorganges an cien Kontaktfahnen (6)
z. B. durch Umwickeln befes'igt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12) an der mit den Schaltdrähten (8) in Berührung
kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne (13) dem Abstand
der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12) mit Anschlägen
(14) versehen ist, weiche mit entsprechenden Anschlagkanten (15) des Trägers für die
Kontaklfahnen (6) zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Niederhalter (12) mit einer Klemmeinrichtung (16/17) versehen und lösbar an dem Träger (Gestellholm
2) befestigbar ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Hochziehen, zum Abisolieren und zum Befestigen der an den Stützpunkten fixierten isolierten Schaltdrähte (8) ein Greifhaken
(20) verwendet wird, welcher im Bereich des hakenartigen Endes (21) mit einem durch
scharfe Messerkanten (22) begrenzten und einenends offenen Schlitz (23) versehen ist, dessen
Schlitzweite um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des Schaltdrahtes.
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DE19691943793 DE1943793C (de) | 1969-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage |
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DE19691943793 DE1943793C (de) | 1969-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage |
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