DE1943793A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anschliessen von Schaltdraehten an Kontaktfahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anschliessen von Schaltdraehten an Kontaktfahnen

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DE1943793A1 DE19691943793 DE1943793A DE1943793A1 DE 1943793 A1 DE1943793 A1 DE 1943793A1 DE 19691943793 DE19691943793 DE 19691943793 DE 1943793 A DE1943793 A DE 1943793A DE 1943793 A1 DE1943793 A1 DE 1943793A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/16Wiring arrangements for selector switches or relays in frames
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2416Means for guiding or retaining wires or cables connected to terminal blocks

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anschliessen von Schaltdrähten an Kontaktfahnen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Anschliessen einer Vielzahl von Schaltdrähten an den freien Enden von freiragenden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontaktfahnenfeldes, wobei die aneinander unmittelbar benachbarten Kontaktfahnen in einem Lötvorgang anzuschliessenden Schaltdrähte bündelweise an Stütz punkten fixiert und von diesen Stützpunkten aus in Richtung ihrer Kontaktfahnen strahlenförmig geführt sind, fiir Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Es ist bekannt, einem Kontaktfahnenfeld, welches z.B.
  • rasterartig aufgebaut ist, Drahtführungselemente derart zuzuordnen, dass die einer bestimmten Gruppe der Kontaktfahnen zugeordneten Schaltdrähte jeweils bündelweise in den Drahtführungselementen zusammengefasst sind und von diesen aus strahlenartig oder sternartig zu den einzelnen Kontaktfahnen geführt werden. Derartige Drahtführungseleinente sind insbesondere dann notwendig, wenn sämtliche Schaltdrähte zunächst in einem gemeinsamen Kabelkanal zu dem Anschlussfeld geführt werden und unmittelbar vor dem Anschlussfeld aufgefächert oder aufgeteilt werden müssen. So ist es z.B. bekannt, den Kabelkanal mit seitlichen Schlitzen zu versehen, welche Schlitze den z.B in Gruppen aufgeteilten Kontaktfahnen unmittelbar gegenüber liegen. Die einzelnen Schaltdrähte liegen zwar dadurch in einer gewissen Ordnung, jedoch sind beim eigentlichen Anschliessen bzw. beim blossen mechanischen Befestigen der Schaltdrähte an den einzelnen Kontaktfahnen noch erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden.
  • Eine Schwierigkeit besteht z.B. darin, dass die Schaltdrähte zwischen den Drahtführungselementen und den Kontaktfahnen zumeist in Höhe der Anschlussenden der Kontaktfahnen zu liegen kommen, so dass es Schwierigkeiten bereitet, die nicht beschalteten Kontaktfabnen von den bereits beschalteten Kontaktfahnen zu unterschen.
  • Feine weitere Schwierigkeit besteht darin das; die isolierten Schaltdrähte auch nach der eigentlíchen Anschlusstelle, z.B. dem Anschlusswickel mit ihrer Tsolation an den ihnen zugeordneten Kontaktfahnsßn o4er aber an benachbarten Kontaktfahnen anliegen, so das bei einem anschliessenden Lötvorgang die Isolation der einzelnen Schaltdrähte durch Verschmoren erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird. Es können dadurch Kurzschlüsse und dergleichen mehr entstehen.
  • Gemäss der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, dass die losen und Jeweils bündelweise mehreren in einer Reihe des Kontaktfahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen zugeordneten Schalt drähte durch einen von der Anschlusseite her aufsetzbaren und an den Träger für das Kontaktfahnenfeld befestigbaren Niederhalter in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen gedrückt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten gontaktfahnenreihe bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontaktfahnen geführt werden. In vorteilhafter Weise ist dadurch sichergestellt, dass.die Schaltdrähte stets unterhalb der freien Enden der Kontaktfahnen, welche ausschliesslich dem Anschluss der Schaltdrähte, also zunächst dem meehanischen Befestigen der Schaltdrähte an den Kontaktfahnen und dem späteren Verlöten dieser Anschlusstellen, verlaufen.
  • Ferner ist gewährleistet, dass die Schaltdrähte durch das winkelige Heranführen stets nur mit den Schaltdrahtenden, die hierfiir abisoliert sind, :C%t Bontaktfahnen beriihren, nicht hingegen in einem Bereich, zwischen den Stützpunkten und den ihnen zugeordneten Kontaktfahnen.
  • Weiterhin sind die Schaltdrähte an den Stützpunkten so fixiert, dass die Weiterverarbeitung des na@@ diesem Stützpunkt freien Drahtendes (Abisolierung) sowie der Auschluss an die Kontaktfahnen wesentlich erleichtert wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens werden die an den Stütapunkten fixierten Schaltdrähte einzeln in Richtung der @reien Fanden der Kontaktfahnen gezogen, abisoliert und für die abschliessende Durchführung eines Lötvorganges an der Kontaktihnen z.P durch IJmwickeln befestigt ine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass der Niederhalter an der mit den Schaltdrähten in Berührung kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne dem Abstand der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht. Somit werden die z.B. mehr oder weniger lose und lagemässig nur annähernd orientiert aus den l)rahtführungsschlitzen eines Kabelkanals austretenden Schaltdrähte von den schrägen Zahnflanken des Niederhalters erfasst und zwangsläufig in eine gegenüber den Kontaktfahnenreihen genau orientierte Lage, d.h. in den Bereich zwischen zwei benachbarten Kontaktfahnenreihen gedrückt.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchfjihrung des Verfahrens ist der Niederhalter mit Anschlägen versehen, welche Anschläge mit entsprechenden Anschlagkanten des Trägers für die Kontaktfahnen zusammenwirken. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jeder einen Stiitzpunkt fiir die Schaltdrähte bildende Zahngrund des Niederhalters sich im bereich zwischen zwei benachbarten Kontaktfahnenreihen befindet.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren sowie die zur Durchführung des Verfahrens notwendigen Vorrichtungen ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispi ei.
  • Es bedeuten: Fig. 1 ein Teil eines Gestelles mit Kontaktfahnenfeldern, die mit Hilfe des erfindungsgemässen Xrerfahrens zu verdrahtet sind, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gestell eäss Fig. 1 nach der Schnittlinie A-S mit einer daran angesetzten Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens, Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Gestelles gemäss der Schnittlinie C-1 nach Fig. 1 mit daran angesetzten Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 4 und Fig. 5 die schon in den Fig. 2 und 3 gezeigte Vorrichtung in zwei Ansichten, Fig. 6 und 7 eine weitere, ebenfalls schon in der Fig. .3 gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in zwei Ansichten, Fig. 8 bis 11 ein Teil der Vorrichtung gemäss den Fig. 6 und 7 in verschiedenen Ansichten.
  • Tn den Fig. 1 - 3 ist ein Gestell dargestellt, welches aus waagerechten Gestellholmen 1, von denen nur der die oberste Gestellbegrenzung bildende Gestellholm dargestellt ist, und aus mit diesen waagerechteii Gestellholmen 1 verbundenen senkrechten Gestellholmen 2 gebildet ist. Die senkrechten Gestellholme 2 bestehen jeweils aus zwei T-förmigen Profilschienen, welche ihrerseits jeweils zwei Kabelkanäle 3 und 4 bilden (Fig. 2). Zwischen den senkrechten Gestellholmen 2 sind schichtweise aufgebaute Vorteilerleisten 5 befestigt, welche Träger für auf entgegengesetzten ',eiten der Verteilerleiste 5 freiragende Kontaktfahnen 6 und 7 darstellen. Dabei dienen die als Tötstifte ausgebildeten Kontaktfahnen 6 dem Anschluss von an dem Gestell ankommenden Schaltdrähten 8, während die Kontaktfahnen 7 für den Anschluss von Schaltdrähten 9 vorgesehen sind. Mit den letztgenannten Schaltdrähten 9 soll eine Rangierung, d.h. eine elektrische Verbindung der Kontaktfahnen 7 innerhalb der gesamten Gestellfläche vorgenommen werden. Sowohl die Schaltdrähte 8 als auch die Schaltdrähte 9 sind in den Kabelkanälen 3 bzw. 4 jeweils gemeinsam geführt. Durch Schlitze 10 bzw. 11 der Profilschlenen hindurch können die Schaltdrähte 8 bzw. 9-vorzugsweise bündelweise aus den Kabelkanälen 3 bzw. 4 in Richtung der rasterartigen Kontaktfahnenfelder hinaustreten. Aufgrund ihres rasterartigen Aufbaues enthalten die Kontaktfahnenfelder eine Vielzahl von waagerechten und senkrechten Kontaktfahnenreihen. Mehrere solcher Kontaktfahnenreihen, gebildet durch die mit 7 bezeichneten Kontaktfahnen sind in Fig. 1 deutlich erkennbar. Der Ubersiehtlichleit halber sind in den Fig. 1 - 9 nicht sämtliche Kontaktfahnen im Detail dargestellt. Ebenso wie die Kontaktfahnen 7 bilden auch die Kontaktfahnen 6 eine Vielzahl von waagerechten und senkrechten Kontaktfahnenreihen. Eine solche waagerechte Kontaktfahnenreihe aus Kontaktfahnen 6 ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Kontaktfahnen 6 sind als Lötstifte ausgebildet. Es wird als Ausführungsbeispiel angenommen, dass die aus den Schlitzen 11 der senkrechtes Gestellholme 2 austretenden Schaltdrahte 8 @@nachst mechanisch an den freien Enden der Kontaktfannen 6 durch mehrmaliges Umwickeln befestigt und nachtraglich noch angelötet werden. Das Verfahren zum Anschliessen dieser Schaltdrähte 8 and en Kontaktfahnen 6 sieht @or, dass die lose aus den Schlitzen 11 austretenden 11 weils biindelweise mehreren in einer Re@he diegenden Kontaktfahnen h zugeordneten Schaltdrähte 8 durch einen von der Anschlusseite her aufsetzbaren und an d Träger für das Kontaktfrahnenfeld, als im Ausführungsbeispiel an den die Verteilerleisten 5 tragenden Gestellnolmen 2 befest-igbaren Niederhalter 12 in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen 6, also in Richtung des tsolierstoffkörpers der Verteilerleiste 5 gedrückt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenrethe, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig (Fig. 2 und 3) zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontaktfahnen 6 geführt werden. Als jeweiliger Stützpunkt dient im Ausführungsbeispiel der Zahngrund der Zähne 13 (Fig. 3) des ein gezahntes Profil aufweisenden Niederhalters 12. Die Zähne 13, von denen in Fig. 7 nur einige dargestellt sind, besitzen eine dem rastermässigen Abstand der benachbarten Kontaktfahnenreihen entsprechenden Teilung, Die Lage des Zahngrundes der einzelnen Zähne 13 in einem Bereich zwischen den Kontaktfahnenreihen wird bestimmt durch zwei Anschläge 14, welche nach dem Aufstecken des Niederhalters 12 an zwei Anschlagkanten 15 der Verteilerleiste 5 anschlagen. Insbesondere die Fig. 3 macht deutlich, dass die Anschlussenden der Schaltdrähte 8 von den Stützpunkten aus winkelig in Richtung der freien Enden der WontaRt fahnen 6 verlaufen und erst dort mit den Kontakt fahnen 6 in berührung treten. Anhand der Fig. 2 ist gezeigt, dass der Niederhalter 12 mit einer aus Lasche 16 und Klemmschraube 17 bestehende Klemmeinrichtung 16/17 versehen ist und lösbar an einem abgebogenen Lappen 18 des senkrechten Gestellholmes 2 angesetzt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Niederhalter 12 lediglich als Montagewerkzeug zu verwenden.
  • eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 3 dargestellt. Sie besteht aus einem mit einem Handgriff 19 versehenen Greifhaken 20, mit welche.
  • die durch den Niederhalter 12 tiefgedrückten und fixierten, noch freien Schaltdrähte 8 einzeln ergriffen, in Richtung der freien Enden der Kontaktfahnen 6 gezogen, abisoliert sowie um die Kontaktfahnen 6 herumgewickelt werden kennen. Nach dem mechanischen Befestigen der Schaltdrähte 8, wie beschrieben, wird der Niederhalter 12 gelöst und kann zur Verdrahtung weiterer Kontaktfahnenreihen weiterverwendet werden.
  • In den Fig. 4 und 5 ist der schon erwähnte und beschriebene Niederhalter 12 ausführlich dargestellt.
  • Anhand der Fig. 6 - 11 ist der in Fig. 3 schon angedeutete Greifhaken 20 in allen Einzelheiten dargestellt. Das Ende des Greifhakens 20 besitzt ein hakenartiges Ende 21 mit einem durch scharfe Messerkanten 22 (Fig. 11) begrenzten und einenends offenen Schlitz 23, dessen Schlitzweite um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des zu ergreifenden und abzuisolierenden Schsltdrahtes z.B. 8 (Fig. 2). Ausserdem läuft, wie Fig. 10 zeigt, der Schlitz 23 in Schrägen 24 aus, wodurch das Erfassen dee Schaltdrahtes, z.B. 8 erleichtert wird. Beim Ergreifen des Schaltdrahtes drUckt sich die Messerkante 22 in die Isolation des Schaltdrahtes ein, so dass der Schaltdraht in Richtung der Kontaktfahnen 6 (Fig. 2) gezogen werden kann.
  • Bei weiterem Zug an dem Griefhaken 20 reisst die schon eingeschnitten. Isolation des Schaltdrahtes ab und der abgerissene Xsolationsteil kann abgestreift werden, Wobei während diesem Abstreifen die nunmehr blanke Drahtseele um die Kontaktfahne herumgewickelt werden kann.
  • Nachdem sämtliche Schaltdrähte 8 an den Kontaktfahnen 6 befestigt worden sind, können diese Verbindungestellen z.B. gemeinsam einem Lötvorgang unterzogen werden.
  • 6 Patentansprüche 11 Figuren

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. erfahren zum Anschliessen einer Vielzahl von Schaltdrähten an den freien Enden von freiragenden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontaktfahnenfeldes, wobei die.aneinander unmittelbar benachbarten Kontaktfahnen in einem Tötvorgang anzuschliessenden Schaltdrähte bündelweise an Stützpunkten fixiert und von diesen Stützpunkten aus in Richtung ihrer Kontaktfahnen strahlenförmig geführt sind, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die losen und jeweils bündelweise mehreren in einer Rihe des Kontaktfahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen (6) zugeordneten Schaltdrähte (8) durch einen von der Anschlusseite her aufsetzbaren und an dem Träger für das Kontaktfahnenfeld befestigbaren Niederhalter (12) in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen (6) gedrückt, in einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontaktfahnen geführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die an den Stützpunkten fixierten Schaltdrähte (8) einzeln in Richtung der freien Enden der Kontaktfahnen (6) gezogen, abisoliert und für die abschliessende Durchführung eines Lötvorganges sn den Kontaktfahnen (6) z.B.
    durch Umwickeln befestigt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r C h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Niederhalter (12) an der mit den Schaltdrähten (8) in Berührung kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne (13) dem Abetand.
    der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das der Wiederhalter (12) mit Anschlägen (14) versehen ist, welche mit entsprechenden Anschlagkanten (15) des Trägers für die Kontaktfahnen (6) zusammenwirken.
  5. 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden.Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e dass der Niederhalter (12) mit einer Klemmeinrichtung (16/17) versehen und lösbar an dem Träger (Gestellhols 2) befestigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprllchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z s i c h n e t , das zum Hochziehen, zum Abisolieren und zum Befestigen der an den Stützpunkten fixierten isolierten Schaltdrähte (8) ein Greifhaken (20) verwendet wird, welcher im Bereich des hakenartigen Endes (21) mit eine. durch scharfe Messerkanten (22) begrenzten und einenends offenen Schlits (23) versehen ist, dessen Schlitzweite um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des Schaltdrahtes.
DE19691943793 1969-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage Expired DE1943793C (de)

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DE1943793B2 DE1943793B2 (de) 1973-01-25
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