DE2525096C3 - Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen - Google Patents

Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen

Info

Publication number
DE2525096C3
DE2525096C3 DE19752525096 DE2525096A DE2525096C3 DE 2525096 C3 DE2525096 C3 DE 2525096C3 DE 19752525096 DE19752525096 DE 19752525096 DE 2525096 A DE2525096 A DE 2525096A DE 2525096 C3 DE2525096 C3 DE 2525096C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lugs
connecting lugs
jumper wires
rows
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752525096
Other languages
English (en)
Other versions
DE2525096B2 (de
DE2525096A1 (de
Inventor
Karl 8000 Muenchen Zell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752525096 priority Critical patent/DE2525096C3/de
Publication of DE2525096A1 publication Critical patent/DE2525096A1/de
Publication of DE2525096B2 publication Critical patent/DE2525096B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2525096C3 publication Critical patent/DE2525096C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
    • H01R43/0249Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections for simultaneous welding or soldering of a plurality of wires to contact elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anlöten oder Anschweißen von Schaltdrähten an eine Gruppe von in mehreren parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen, insbesondere von Steckverbinderleisten für Steckerkabel der Fernsprechtechnik.
Derartige vieladrige Steckerkabel sollen räumlich getrennte Schaltungsbaugruppen steckbar miteinander Ί verbinden. Es ist üblich, die einzelnen Schaltdrähte aufzufächern, zu sortieren, in Fixierkämmen zu fixieren, auf eine einheitliche Länge zu beschneiden und abzuisolieren. Daraufhin werden die Fixieri.ämme und entsprechende Steckverbinderleisten einander so zürn geordnet, daß die sortierten Enden der Schaltdrähte in die unmittelbare Nähe der zugehörigen Anschlußelemente der Steckverbinderleisten gelangen und an diese angelötet werden können. Nach dem Anschluß aller Schaltdrähte werden die Steckverbinderleisten im
ir> Gehäuse eingesetzt, das ebenfalls das Ende des Schaltkabels aufnimmt, welches sich etwa in der Verlängerung der Lötfahnen erstreckt Die dicht nebeneinander stehenden Lötfahnen sind in mehreren parallelen Reihen angeordnet und versperren dadurch
2n dem Lötwerkzeug den Zugang zu den Lötstellen an den freien Enden der Lötfahnen, wodurch insbesondere eine Mechanisierung des Anschließen z. B. mit Hilfe eines Mehrfachlötwerkzeuges erschwert wird. Ein einfacher Lötkolben kann gegebenenfalls noch schräg zwischen
r> benachbarten Lötfahnen hindurch an die Lötstelle herangeführt wenden. Ein automatisiertes Mehrfachlötwerkzeug, welches zugleich mehrere Lötungen an einer Reihe von Anschlußfahnen durchführen kann, findet zwischen den Lötfahnen zu wenig Raum, um an alle
i'· Lötstellen heranzukommen.
Durch die US-Patentschrift 32 30 608 ist eine automatisierte Vorrichtung bekannt, mittels derer die Adern von Schaltkabeln an die Lötfahnen von zweireihigen Steckverbindern angelötet werden. Die
*"> Vorrichtung weist einen Drehtisch mit mehreren Arbeitspositionen auf. Der Steckverbinder und das Kabel durchlaufen die Stationen Abisolieren, Verzinnen, Beschneiden und Anlöten. Dabei wird zunächt eine erste Reihe von Lötfahnen mit den entsprechenden Adern
■»ι· des Schaltkabels verbunden. Danach wird gemäß Spalte 16, letzter Absatz die Steckverbinderleiste gewendet, so daß die bereits miteinander verlöteten Lötfahnen und Adern des Kabels in eine Position kommen, bei der sie die verschiedenen Arbeitsgänge zum Verbinden der
·»') zweiten Reihe von Lötfahnen mit einer weiteren Gruppe von Adern nicht behindern können. Sodann durchlaufen der Steckverbinder und das Kabel die verschiedenen Arbeitsstationen in einem zweiten Umlauf. Das Wenden des Steckverbinders mit den
V) angeschlossenen Adern stellt einen erheblichen Bedienungsaufwand dar und der zweite Umlauf belastet die Arbeitskapazität der aufwendigen Vorrichtung.
Ferner ist es bei Verteilern bekannt, die Lötfahnen treppenförmig mit unterschiedlicher Länge anzuordnen.
V) Dadurch wird zwar die Zugänglichkeit zu den Anschlußstellen an den freien Enden der Lötfahnen verbessert, so daß die Lötfahnenreihen mit engen Zwischenabständen versehen werden können. Jedoch wird für die längeren Lötfahnen ein entsprechend
wi größerer Raum benötigt Außerdem bedingt dies für jede Reihe einen speziellen Lötfahnentyp, was einen hohen Fertigungs-. Lagerhaltungs- und Organisationsaufwand mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
h > Anschlußfahnen so anzuordnen, daß der Zugang zu den Anschlußstellen für die Schaltdrähte und für die Anschlußwerkzeuge unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anschlußfahnen jeweils zweier benachbarter Reihen reihenweise auseinandergespreizt angeordnet werden und daß nach dem Festlegen der Schaltdrähte an zumindest einer der Reihen die Anschlußfahnen beider τ Reihen in eine zueinander zumindest annähernd parallele Lage gebracht werden.
Eng benachbarte Anschlußelemente sind z. B. bei Rückwänden von Einschubgestellen bekannt. Die Anschlußelemente sind dort üblicherweise als Wrap- hi Stifte ausgebildet, an welche die Wickelspindel zusammen mit dem Draht longitudinal einzeln herangeführt wird. An ein Verhiegen und Zurückbiegen der benachbarten Anschlußelemente ist dabei nicht zu denken, da das Anschlußelement auch an seinem η unfreien Ende bewickelt wird, so daß damit kein Platz-gewinn verbunden wäre.
Die Erfindung ermöglicht es, die Zwischenabstände zwischen den Anschlußelementen erheblich zu verringern. Dabei können gleich lange Lötfahnen verwendet >n und die Schaltdrähte in einer Ebene angeschlossen werden. Dies bringt es mit sich, daß die longitudinal an die Lötfahnen herangeführten Schaltdrähte für jede Reihe in gleicher Länge zugeschnitten werden können. Dies ist insbesondere bei Kabelsteckern von Vorteil, die 2 > in Gestelle eingeschoben werden, die eine eng begrenzte Einbaubreite haben und bei denen das Schaltkabel in Steckrichtung herangeführt ist. Dabei ist· es zweckmäßig, die Schaltdrahtadern möglichst geradlinig, d. h. longitudinal an die Anschlußelemente heranzu- jo führen.
Durch das Auseinanderspreizen wird der freie Abstand zwischen den Anschlußfahnen im Anschlußbereich vergrößert Daraus ergibt sich die Möglichkeit, mit den vorgesehenen Anschlußwerkzeugen leichter und ^ schneller an die Anschlußstellen zu gelangen. Insbesondere kann nun ein Mehrfachlötwerkzeug eingesetzt werden. Nach dem Anschließen der Schaltdrähte werden die Anschlußfahnen in eine zueinander parallele Lage gebracht und damit ein gleichmäßiger Abstand zwischen den Anschlußelementreihen im Bereich ihrer freien Enden hergestellt, so daß die Gefahr gegenseitiger Berührung und Fehlkontaktierung vermieden wird. Beim Anschweißen der Schaltdrähte ergeben sich die gleichen Vorteile wie beim Anlöten. Diese Vorteile 4, zeigen sich insbesondere, wenn die Schaltdrähte in der Verlängerung der Anschlußfahnen-Längsachsen angesetzt sind, so daß die Anschlußwerkzeuge die Anschlußstellen nur an de» Seiten der Lötfahnen erreichen können. in
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung behalten bei den benachbarten Reihen die Anschlußfahnen einer ersten Reihe ihre vorgesehene Endlage von Anfang an unverändert hei und werden die Anschlußfahnen der zweiten Reihe davon abgespreizt angeordnet und Y, später in die parallele Lage gebogen. Dadurch beschränkt sich der Aufwand für das Abspreizen und das Zurückbiegen auf nur eine Reihe von Anschlußfahnen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die W) Anschlußfahnen durch einen keilförmigen Biegestempel auseinandergespreizt Das bedeutet, daß die Steckverbinderleiste mit zueinander parallelen und einander gleichen Anschlußfahnen hergestellt werden können, wodurch der Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand h^ gering gehalten werden kann. Der Biegestempel kann sich über die gesamte Länge der Reihen von Anschlußfahnen erstrecken und alle Anschlußfahnen einer Reihe zugleich abspreizen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Anschlußfahnen einer Reihe an einen Biegeanschlag angelegt und wird die Steckverbinderleiste so weit verdreht, bis die an den Biegeanschlag angelegten Anschlußfahnen eine parallele Lage zu den Anschlußfahnen einer der benachbarten Reihen einnehmen. Dadurch wird in einfacher Weise die parallele Lage der Anschlußfahnen der beiden benachbarten Reihen eingestellt. Außerdem erreicht die benachbarte, nicht an den Biegeanschlag angelegte Reihe die gleiche Winkellage wie die Anschlußfahnen der ersten Reihe vor dem Anschließen der Schaltdrähte. Diese Winkellage entspricht der Arbeitslage der Anschlußelemente beim Anschlußvorgang.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden an den freien Enden der Anschlußfahnen Aufnahmeformen für die anzuschließenden Schaltdrähte angeordnet, die Anschlußfahnen im Bereich der Aufnahmeformen schräg zu ihr. Längsachse abgebogen und verlaufen die Schalidrähie von den Aufnahmeformen weg in Richtung der Anschlußfahnenlängsachse. Dadurch ist es möglich, die Schaltdrähte ohne jede Umlenkung geradlinig verlaufend an die Anschlußfahnen anzuschließen. Selbst im Bereich der Anschlußstellen können die Schaltdrähte unverbogen in die Aufnahmeformen eingelegt werden, da die Anschlußfahnen an ihren freien Enden schräg zu der Schaltdrahtbahn stehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Schaltdrähte für je eine Reihe von Anschlußfahnen in der unmittelbaren Nähe ihrer anzuschließenden Enden in Klemmschlitzen von Fixierkörpern anschlußgerecht fixiert, reihenweise in die Aufnahmeformen der Anschlußfahnen eingelegt und an die Anschlußfahnen angeschlossen. Durch das Fixieren einer ganzen Reihe von Schaltdrähten können diese alle gleichzeitig in den Aufnahmeformen der Arschlußfahnen gehalten und daher auch gleichzeitig angeschlossen werden. Diese Verfahrensweise ist auch insofern vorteilhaft, als die Schaltdrähte unabhängig von den Anschlußfahnen aufgefächert und sortiert werden können.
Um die Fixierkörper wieder verwenden zu können, werden nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Fixierkörper nach dem Verlöten von den Schaltdrähten getrennt. Das Abziehen der Fixierkörper von den Schaltdrähten wird dabei durch ein Aufspreizen der Klemmschlitze erleichtert, indem die als Fixierkämme ausgebildeten Fixierkörper zumindest im Bereich ihrer Klemmschlitze elastisch so weit verbogen werden, daß sich die klemmende Weite der Klemmschlitze "i=rgrößert. Dadurch ist es möglich, die Fixierkörper kraftfrei von den Schaltdrähten zu trennen, so daß die Schaltdrähte rieht beschädigt, die Kontaktierungsstellen nicht beeinträchtigt und die Anschlußfahnen nicht verbogen werden können.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches ein Verfahren zui Herstellung eines Steckerkabels zum Inhalt hat, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Ende eines vieladrigen Schaltkabels, welches mit einer Kabelschelle und Farbkennzeichnungsringen für einzelne Bündel von Schaltdrähten versehen ist,
Fig. 2 und Fig.3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf das Schaltkabel nach Fig. 1 und einen kammartig ausgebildeten Fixierkörper für die Schalt-
drähte eines Schaltdrahtbiindels,
F i g. 4 das Schaltkabel gemäß F i g. 2 nach dem Fixieren aller Schaltdrahtbündel,
Fig. 5 und Fig. 6 zwei Seitenansichten einer Steckverbinderleiste mit in parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen,
F i g. 7 die Steckverbinderleiste nach F i g. 5, nachdem die freien Enden ihrer Anschlußfahnen schräg abgebogen sind,
F i g. 8 die Steckverbinderleiste nach F i g. 7 nach dem reihenweisen Aufspreizen der Anschlußfahnen,
F i g. 9 das Ende des Schaltkabels nach F i g. 4 und die Sleckverbinderleiste nach F i g. 8 beim Anschließen der Schaltdrähte eines ersten Schaltdrahtbiindels an eine erste Reihe von Anschlußfahnen der Steekverbinderlcistc,
Fig. 10 einen Fixierkörper nach F i g. 9, welcher so durchgebogen ist, daß sich seine Klemmschlitze iiiiispici/.CM,
F i g. 11 das Schaltkabel und die Steckverbinderleiste gemäß F i g. 9 nach dem Anschließen des ersten Bündels von Schaltdrähten, dem Entfernen des entsprechenden Fixierkörpers und dem Zurückbiegen der ersten Reihe von Anschlußfahnen,
Fig. 12 die Steckverbinderleiste und das Schaltkabel nach Fig. 11 unmittelbar vor dem Einsetzen in ein Steckergehäuse.
Fig. I zeigt ein vieladriges Schaltkabel 1, dessen Ende von seinem Isolationsmantel befreit worden ist und dessen Schaltdrähte 2 durch Farbkennringe 3 in mehreren Bündeln zusammengefaßt sind. Das Schaltkabcl 1 wird von einer Kabelschelle 4 umfaßt, die ihrerseits in einer gestrichelt angedeuteten Hilfsvorrichtung 5 gehalten ist.
Nach den F i g. 2 und 3 sind die Schaltdrahte 2 eines dieser Bündel im Bereich ihrer anzuschließenden Stellen in Klemmschlitzen 6 eines kammartigen Fixierkörpers 7 fixiert, auf eine einheitliche Länge beschnitten und abisoliert. Zweckmäßigerweise wird der Fixierkörper 7 vorübergehend in nicht dargestellter Weise an der Hilfsvorrichtung 5 befestigt, welcher zweckmäßigerweise auch noch die nicht dargestellten Beschneide- und Abisolierwerkzeuge zugeordnet sind.
F i g. 4 zeigt das Schaltkabel 1 nach dem Fixieren der restlichen Schaltdrähte 2 in weiteren Fixierkörpern 7, wodurch die Farbkennringe überflüssig geworden sind und entfallen Vönnen. Das Schaltkabel 1 befindet sich nun in einem anschlußbereiten Zustand und ist aus der Hilfsvorrichtung 5 (F i g. 2) entfernt worden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Steckverbinderleiste 8 dargestellt, welche mit Anschlußfahnen 9 versehen ist, die in mehreren zueinander parallelen Reihen angeordnet sind und an ihren freien Enden schlitzartige Aufnahmeformen 10 für die anzuschließenden Schaltdrähte aufweisen.
F i g. 7 zeigt die Steckverbinderleiste 8 gemäß F i g. 5, nachdem die Anschlußfahne 9 im Bereich der Aufnahmeformen 10 schräg zu ihrer Längsachse abgebogen wurden.
In F i g. 8 ist die Steckverbinderleiste 8 nach F i g. 7 in einem späteren Stadium dargestellt. Die Anschlußfahnen 9 der Steckverbinderleiste 8 sind hier reihenweise auseinandergespreizt, woraus sich größere Abstände zwischen den freien Enden der Anschlußfahne 9 ergeben.
Gemäß F i g. 9 werden daraufhin einer der Fixierkörper 7 und die Sleckverbinderleiste 8 einander so zugeordnet, daß die fixierten Enden der Schaltdrähte 2 in die Aufnahmelormcn 10 der AnschluUfahncn 9 geradlinig zu liegen kommen. Nach dem Anschließen durch z. B. Löten, indem die Anschlußfahne 9 reihenweise auseinandergespreizt angeordnet sind, erlauben sie eine gii'.s Zugäp.güchkeit zu ihren Anschliinstellpn. so daß die Schaltdrähte z. B. mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Mehrfachlötwerkzeuges alle zugleich angeschlossen werden können.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann der Fixierkörper 7 elastisch so verbogen werden, daß sich seine Klemmschlitze 6 erweitern und die zuvor eingeklemmten .Schaltdrähte 2 (F i g. 9) freigeben. Dabei ist es möglich, den Fixierkörper 7 sukzessive von den Schaltdrähten 2 (Fig. 9? abzuziehen, ohne daß es dabei zu einer Verlagerung der Schaltdrähte kommt.
Gemäß F i g. 11 ist die Steckverbinderleiste 8 aus der in Fig. 9 dargestellten Winkellage in Pfeilrichtung verdreht worden, wobei die bereits mit den Schaltdrähten z. B. verlöteten Anschlußfahnen 9 an einen Biegeanschlag 11 angelegt waren, wodurch sie in eine parallele Lage zu den Anschlußfahnen der benachbarten Reihe gebogen wurden. Um Fehlkontaktierungen zwischen diesen beiden Reihen zu vermeiden, wurde eine Isolierstoffplatte 12 zwischen diese gelegt. In ähnlicher Weise können nun die übrigen Anschlußfahnen 9 und Schaltdrähte 2 miteinander verbunden werden.
In Fig. 12 ist der letzte Verfahrensschritt zur Herstellung eines Steckerkabels dargestellt Das Ende des Schaltkabels 1 wird zusammen mit der daran angeschlossenen Steckverbinderleiste 8 durch zwei Gehäuseteile 13 eingekapselt, in denen auch die Kabelschelle 4 befestigt wird Das Schaltkabel 1 mit der Kabelschelle 4, die Steckverbinderleiste 8, die zwischen die Anschlußfahnen 9 der Steckverbinderleiste 8 eingelegten Isolierstoffplatten 12 sowie die Gehäusehälften 13 bilden nun zusammen ein Stecke >abel, welches räumlich getrennte Schaltungsbaugruppen steckbar miteinander verbinden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anlöten oder Anschweißen von Schaltdrähten an eine Gruppe von in mehreren parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen, insbesondere von Steckverbinderleisten für Steckerkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (9) jeweils zweier benachbarter Reihen reihenweise auseinandergespreizt angeordnet werden, und daß nach dem Festlegen der Schaltdrähte (2) an zumindest einer der Reihen die Anschlußfahnen (9) beider Reihen in eine zueinander zumindest annähernd parallele Lage gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den beiden benachbarten Reihen die Anschlußfahnen (9) einer ersten Reihe ihre vorgesehene Endlage von Anfang an unverändert beibehalten, und daß die Anschlußfahnen (9) der zweiten Reihe davon abgespreizt angeordnet und später in die parallele Lage gebogen werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (9) durch einen keilförmigen Biegestempel auseinandergespreizt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (9) einer Reihe an einen Biegeanschlag (11) angelegt werden und daß die Steckverbinderleiste (8) so weit verdreht wird, bis die an den Biegeanschlag angelegten Anschlußfahnen (9) eine parallele Lage zu den Anschlußfahnen (9) einer benachbarten Reihe einnehmen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Anschlußfahnen (9) Aufnahmeformen (10) für die anzuschließenden Schaltdrähte (2) angeordnet werden, daß die Anschlußfahnen (9) im Bereich der Aufnahmeformen (10) schräg zu ihrer Längsachse abgebogen werden und daß die Schaltdrähte (2) in Richtung der Anschlußfahnenlängsachse von den Aufnahmeformen (10) weg verlaufen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (2) für je eine Reihe von Anschlußfahnen (9) in der unmittelbaren Nähe ihrer anzuschließenden Enden in Klemmschlitzen (6) von Fixierkörpern (7) anschluBgerecht fixiert, reihenweise in die Aufnahmeformen (10) der Anschlußfahnen (9) eingelegt und an diese angeschlossen werden.
7. ''.!rhhren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierkörper (7) nach dem Anschließen von den Schaltdrähten (2) getrennt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß 'ε kammartig ausgebildeten Fixierkörper (7) zumindest im Bereich ihrer Klemmschlitze (6) elastisch so weit verbogen werden, daß sich die klemmende Weite der Klemmschlitze (6) vergrößert.
DE19752525096 1975-06-05 1975-06-05 Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen Expired DE2525096C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752525096 DE2525096C3 (de) 1975-06-05 1975-06-05 Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752525096 DE2525096C3 (de) 1975-06-05 1975-06-05 Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2525096A1 DE2525096A1 (de) 1976-12-16
DE2525096B2 DE2525096B2 (de) 1977-12-08
DE2525096C3 true DE2525096C3 (de) 1978-08-03

Family

ID=5948366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752525096 Expired DE2525096C3 (de) 1975-06-05 1975-06-05 Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2525096C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933316A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Japan Aviation Electron Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines elektrischen steckverbinders mit einem kabel

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2006878A6 (es) * 1988-03-30 1989-05-16 Capelles De La Fuente Rosa Dispositivo de conexion electrica para el enlace de conductores aislados.
DE3827099A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-22 Ant Nachrichtentech Verfahren zum aufbau eines vermittlungsnetzes
CN111064062B (zh) * 2019-12-24 2021-04-13 北京遥测技术研究所 一种电连接器自动焊接设备

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933316A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Japan Aviation Electron Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines elektrischen steckverbinders mit einem kabel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2525096B2 (de) 1977-12-08
DE2525096A1 (de) 1976-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2321828C2 (de) Anschlußklemmenanordnung
DE68926909T2 (de) Wirtschaftliche Verbindervorrichtung für Leiterbündel
DE3432735C2 (de)
DE2224343C2 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Verbinden elektrischer Anschlußdrähte
DE2610461C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines löt-, schraub- und abisolierfreien Kontaktes an einem feststehenden Anschlunelement, insbesondere für die Fernmeldelinientechnik
DE1615666C3 (de) Elektrische Klemmhülse
DE2506060A1 (de) Simultan-anschlussystem
DE2619558C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE68919628T2 (de) Elektrischer Steckverbinder.
DE2525096C3 (de) Verfahren zum Anschließen von Schaltdrähten an in parallelen Reihen angeordnete Anschlußfahnen
DE69006826T2 (de) Verbinder für mehradriges Kabel und Verbindungsverfahren.
DE2714158C3 (de) Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel
DE1963313B2 (de) Klemmelement zum loetfreien anschluss isolierter elektrischer leiter
DE2243970C3 (de) AnschluBstreifen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2240808A1 (de) Verfahren zur anpassung eines ersten anschlussfahnenrasters an ein von diesem abweichendes zweites raster
DE3851242T2 (de) Halbautomatischer Herstellungsapparat für elektrische Bündel und Verfahren.
DE102022102577B4 (de) Verfahren zum verschweissen von zumindest zwei kabeln mit je zumindest drei adern
DE1943793C (de) Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage
DE3231165C2 (de) Einstückiges Klemmelement zum löt-, schraub- u. abisoliefreien Anschluß von elektrischen Leitern
DE19507791C1 (de) Doppel-Steckverbinder
DE2456556C3 (de) Anordnung zum elektrischen Verbinden von räumlich getrennten Verdrahtungsfeldern
DE1909166C3 (de) Verdrahtungsanordnung
DE1690077C3 (de) Einrichtung zur Prüfung der Adern von Fernmeldekabeln
DE1790117A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines isolierten elektrischen Mehrfach-Steckverbinders
DE102019100588A1 (de) Verfahren wie auch Vorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee