DE2525096B2 - Verfahren zum anschliessen von schaltdraehten an in parallelen reihen angeordnete anschlussfahnen - Google Patents

Verfahren zum anschliessen von schaltdraehten an in parallelen reihen angeordnete anschlussfahnen

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DE2525096B2 DE19752525096 DE2525096A DE2525096B2 DE 2525096 B2 DE2525096 B2 DE 2525096B2 DE 19752525096 DE19752525096 DE 19752525096 DE 2525096 A DE2525096 A DE 2525096A DE 2525096 B2 DE2525096 B2 DE 2525096B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anlöten oder Anschweißen von Schaltdrähten an eine Gruppe von in mehreren parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen, insbesondere von Steckverbinderleisten für Steckerkabei der Fernsprechtechnik.
Derartige vieladrige Steckerkabel sollen räumlich getrennte Schaltungsbaugruppen steckbar miteinander verbinden. Es ist üblich, die einzelnen Schaltdrähte aufzufächern, zu sortieren, in Fixierkämmen zu fixieren, auf eine einheitliche Länge zu beschneiden und abzuisolieren. Daraufhin werden die Fixierkämme und entsprechende Steckverbinderleisten einander so zugeordnet, daß die sortierten Enden der Schaltdrähte in die unmittelbare Nähe der zugehörigen Anschlußelemente der Steckverbinderleisten gelangen und an diese angelötet werden können. Nach dem Anschluß aller Schaltdrähte werden die Steckverbinderleisten im Gehäuse eingesetzt, das ebenfalls das Ende des Schaltkabels aufnimmt, welches sich etwa in der Verlängerung der Lötfahnen erstreckt. Die dicht nebeneinander stehenden Lötfahnen sind in mehreren parallelen Reihen angeordnet und versperren dadurch dem Lötwerkzeug den Zugang zu den Lötstellen an den freien Enden der Lötfahnen, wodurch insbesondere eine Mechanisierung des Anschließens z. B. mit Hilfe eines Mehrfachlötwerkzeuges erschwert wird. Ein einfacher Lötkolben kann gegebenenfalls noch schräg zwischen benachbarten Lötfahnen hindurch an die Lötstelle herangeführt werden. Ein automatisiertes Mehrfachlötwerkzeug, welches zugleich mehrere Lötungen an einer Reihe von Anschlußfahnen durchführen kann, findet zwischen den Lötfahnen zu wenig Raum, um an alle Lötstellen heranzukommen.
Durch die US-Patentschrift 32 30 608 ist eine automatisierte Vorrichtung bekannt, mittels derer die Adern von Schaltkabeln an die Lötfahnen vom zweireihigen Steckverbindern angelötet werden. Die Vorrichtung weist einen Drehtisch mit mehreren Arbeitspositionen auf. Der Steckverbinder und das Kabel durchlaufen die Stationen Abisolieren, Verzinnen, Beschneiden und Anlöten. Dabei wird zunächt eine erste Reihe von Lötfahnen mit den entsprechenden Adern des Schaltkabels verbunden. Danach wird gemäß Spalte 16, letzter Absatz die Steckverbinderleiste gewendet, so daß die bereits miteinander verlöteten Lötfahnen und Adern des Kabels in eine Position kommen, bei der sie die verschiedenen Arbeitsgänge zum Verbinden der zweiten Reihe von Lötfahnen mit einer weiteren Gruppe von Adern nicht behindern können. Sodann durchlaufen der Steckverbinder und das Kabel die verschiedenen Arbeitsstationen in einem zweiten Umlauf. Das Wenden des Steckverbinders mit den angeschlossenen Adern stellt einen erheblichen Bedienungsaufwand dar und der zweite Umlauf belastet die Arbeitskapazität der aufwendigen Vorrichtung.
Ferner ist es bei Verteilern bekannt, die Lötfahnen treppenförmig mit unterschiedlicher Länge anzuordnen, Dadurch wird zwar die Zugänglichkeit zu den Anschlußstellen an den freien Enden der Lötfahneri verbessert, so daß die Lötfahnenreihen mit engen Zwischenabständen versehen werden können. Jedoch wird für die längeren Lötfahnen ein entsprechend größerer Raum benötigt. Außerdem bedingt dies füi jede Reihe einen speziellen Lötfahnentyp, was einer hohen Fertigungs-, Lagerhaltungs- und Organisationsaufwand mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dii Anschlußfahnen so anzuordnen, daß der Zugang zu der Anschlußstellen für die Schaltdrähte und für die Anschlußwerkzeuge unter Vermeidung der Vorstehern genannten Nachteile erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anschlußfahnen jeweils zweier benachbarter Reihen reihenweise auseinandergespreizt ungeordnet werden und daß nach dem Festlegen der Schaltdrähte an zumindest einer der Reihen die Anschlußfahnen beider > Reihen in eine zueinander zumindest annähernd parallele Lage gebracht werden.
Eng benachbarte Anschlußelemente sind z. B. bei Rückwänden von Einschubgestellen bekannt. Die Anschlußelemente sind dort üblicherweise als Wrap- κι Stifte ausgebildet, an welche die Wickelspindel zusammen mit dem Draht longitudinal einzeln herangeführt wird. An ein Verbiegen und Zurückbiegen der benachbarten Anschlußelemenle ist dabei nicht zu denken, da das Anschlußelement auch an seinem r> unfreien Ende bewickelt wird, so daß damit kein Platzgewinn verbunden wäre.
Die Erfindung ermöglicht es, die Zwischenabstände zwischen den Anschlußelementen erheblich zu verringern. Dabei können gleich lange Lötfahnen verwendet >o und die Schaltdrähte in einer Ebene angeschlossen werden. Dies bringt es mit sich, daß die longitudinal an die Lötfahnen herangeführten Schaltdrähte für jede Reihe in gleicher Länge zugeschnitten werden können. Dies ist insbesondere bei Kabelsteckern von Vorteil, die >-, in Gestelle eingeschoben werden, die eine eng begrenzte Einbaubreite haben und bei denen das Schaltkabel in Steckrichtung herangeführt ist. Dabei ist es zweckmäßig, die Schaltdrahtadern möglichst geradlinig, d. h. longitudinal an die Anschlußelemente heranzu- in führen.
Durch das Auseinanderspreizen wird der freie Abstand zwischen den Anschlußfahnen im Anschlußbereich vergrößert. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, mit den vorgesehenen Anschlußwerkzeugen leichter und r> schneller an die Anschlußstellen zu gelangen. Insbesondere kann nun ein Mehrfachlötwerkzeug eingesetzt werden. Nach dem Anschließen der Schaltdrähte werden die Anschlußfahnen in eine zueinander parallele Lage gebracht und damit ein gleichmäßiger Abstand zwischen den Anschlußelementreihen im Bereich ihrer freien Enden hergestellt, so daß die Gefahr gegenseitiger Berührung und Fehlkontaktierung vermieden wird. Beim Anschweißen der Schaltdrähte ergeben sich die gleichen Vorteile wie beim Anlöten. Diese Vorteile 4-, zeigen sich insbesondere, wenn die Schaltdrähte in der Verlängerung der Anschlußfahnen-Längsachsen angesetzt sind, so daß die Anschlußwerkzeuge die Anschlußstellen nur an den Seiten der Lötfahnen erreichen können. ,u
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung behalten bei den benachbarten Reihen die Anschluitfahnen einer ersten Reihe ihre vorgesehene Endlage von Anfang an unverändert bei und werden die Anschlußfahnen der zweiten Reihe davon abgespreizt angeordnet und v-, später in die parallele Lage gebogen. Dadurch beschränkt sich der Aufwand für das Abspreizen und das Zurückbiegen auf nur eine Reihe von Anschlußfahnen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die nl) Anschlußfahnen durch einen keilförmigen Biegestempel auseinandergespreizt. Das bedeutet, daß die Steckverbinderieisie iiiii zueinander parallelen und einander gleichen Anschiußfahnen hergestellt werden können, wodurch der Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand bi gering gehalten werden kann. Der Biegestempel kann sich über die gesamte Länge der Reihen von Anschlußfahnen erstrecken und alle Anschlußfr.hnen einer Reihe zugleich abspreizen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Anschlußfahnen einer Reihe an einen Biegeanschlag angelegt und wird die Sieckverbinderleiste so weit verdreht, bis die an den Biegeanschlag angelegten Anschiußfahnen eine parallele Lage zu den Anschlußfahnen einer der benachbarten Reihen einnehmen. Dadurch wird in einfacher Weise die parallele Lage der Anschlußfahnen der beiden benachbarten Reihen eingestellt. Außerdem erreicht die benachbarte, nicht an den Biegeanschlag angelegte Reihe die gleiche Winkellage wie die Ar.schlußfahnen der ersten Reihe vor dem Anschließen der Schaltdrähte. Diese Winkellage entspricht der Arbekslage der Anschlußelemente beim Anschlußvorgang.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden an den freien Enden der Anschlußfahnen Aufnahmeformen für die anzuschließenden Schaltdrähte angeordnet, die Anschlußfahnen im Bereich der Aufnahmeformen schräg zu ihrer Längsachse abgebogen und verlaufen die Schaltdrähte von den Aufnahmeformep weg in Richtung der Anschlußfahnenlängsachse. Dadurch ist es möglich, die Schaltdrähte ohne jede Umlenkung geradlinig verlaufend an die Anschiußfahnen anzuschließen. Selbst im Bereich der Anschlußstellen können die Schaltdrähte unverbogen in die Aufnahmeformen eingelegt werden, da die Anschiußfahnen an ihren freien Enden schräg zu der Schaltdrahtbahn stehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Schaltdrähte für je eine Reihe von Anschlußfahnen in der unmittelbaren Nähe ihrer anzuschließenden Enden in Klemmschlitzen von Fixierkörpern anschlußgerecht fixiert, reihenweise in die Aufnahmeformen der Anschiußfahnen eingelegt und an die Anschlußfahnen angeschlossen. Durch das Fixieren einer ganzen Reihe von Schaltdrähten können diese alle gleichzeitig in den Aufnahmeformen der Anschiußfahnen gehalten und daher auch gleichzeitig angeschlossen werden. Diese Verfahrensweise ist auch insofern vorteilhaft, als die Schaltdrähte unabhängig von den Anschlußfahnen aufgefächert und sortiert werden können.
Um die Fixierkörper wieder verwenden zu können, werden nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Fixierkörper nach dem Verlöten von den Schaltdrähten getrennt. Das Abziehen der Fixierkö.-per von den Schaltdrähten wird dabei durch ein Aufspreizen der Klemmschlitze erleichtert, indem die als Fixierkämme ausgebildeten Fixierkörper zumindest im Bereich ihrer Klemmschlitze elastisch so weit verbogen werden, daß sich die klemmende Weite der Klemmschlitze vergrößert. Dadurch ist es möglich, die Fixierkörper kraftfrei von den Schalturähten zu trennen, so daß die Schaltdrähte nicht beschädigt, die Kontaktierungsstellen nicht beeinträchtigt and die Anschlußfahnen nicht verbogen werden können.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispie! der Erfindung, welches ein Verfahren zur Herstellung eines Steckerkabels zum Inhalt hat, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Ende eines vieladrigen Schaltkabels, welches mit einer Kabelschelle und Farbkennzeichnungsringen für einzelne Bündel von Schaltdrähten versehen ist,
Fig. 2 und Fig. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf das Schaltkabel nach Fig. 1 und einen kammartig ausgebildeten Fixierkörper für die Schalt-
drähte eines Schaltdrahtbündels,
Fig.4 das Schaltkabel gemäß Fig.2 nach dem Fixieren aller Schaltdrahtbündel,
Fig. 5 und Fig. 6 zwei Seitenansichten einer Steckverbinderleisle mit in parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen,
F i g. 7 die Steckverbinderleiste nach F i g. 5, nachdem die freien Enden ihrer Anschlußfahnen schräg abgebogen sind,
F i g. 8 die Sleckverbinderleiste nach F i g. 7 nach dem reihenweisen Aufspreizen der Anschlußfahnen,
F i g. 9 das Ende des Schaltkabels nach F i g. 4 und die Steckverbinderleiste nach F i g. 8 beim Anschließen der Schaltdrähte eines ersten Schaltdrahtbündels an eine erste Reihe von Anschlußfahnen der Steckverbinderleiste,
Fig. 10 einen Fixierkörper nach Fig.9, welcher so durchgebogen ist, daß sich seine Klemmschlitze aufspreizen,
Fig. 11 das Schaltkabel und die Steckverbinderleiste gemäß F i g. 9 nach dem Anschließen des ersten Bündels von Schaltdrähten, dem Entfernen des entsprechenden Fixierkörpers und dem Zurückbiegen der ersten Reihe von Anschlußfahnen,
F i g. 12 die Steckverbinderleiste und das Schaltkabel nach Fig. 11 unmittelbar vor dem Einsetzen in ein Steckergehäuse.
Fig. 1 zeigt ein vieladriges Schaltkabel 1, dessen Ende von seinem Isolationsmantel befreit worden ist und dessen Schaltdrähte 2 durch Farbkennringe 3 in mehreren Bündeln zusammengefaßt sind. Das Schaltkabel 1 wird von einer Kabelschelle 4 umfaßt, die ihrerseits in einer gestrichelt angedeuteten Hilfsvorrichtung 5 gehalten ist.
Nach den Fig. 2 und 3 sind die Schaltdrähte 2 eines diener Bündel im Bereich ihrer anzuschließenden Stellen in Klemmschlitzen 6 eines kammartigen Fixierkörpers 7 fixiert, auf eine einheitliche Länge beschnitten und abisoliert. Zweckmäßigerweise wird der Fixierkörper 7 vorübergehend in nicht dargestellter Weise an der Hilfsvorrichtung 5 befestigt, welcher zweckmäßigerweise auch noch die nicht dargestellten Beschneide- und Abisolierwerkzeuge zugeordnet sind.
F i g. 4 zeigt das Schaltkabel 1 nach dem Fixieren der restlichen Schaltdrähte 2 in weiteren Fixierkörpern 7, wodurch die Farbkennringe überflüssig geworden sind und entfallen können. Das Schaltkabel 1 befindet sich nun in einem anschlußbereiten Zustand und ist aus der Hilfsvorrichtung 5 (F i g. 2) entfernt worden.
In den Fig.5 und 6 ist eine Steckverbinderleiste 8 dargestellt, welche mit Anschlußfahnen 9 versehen ist, die in mehreren zueinander parallelen Reihen angeordnet sind und an ihren freien Enden schlitzartige Aufnahmeformen 10 für die anzuschließenden Schaltdrähte aufweisen.
F i g. 7 zeigt die Steckverbinderleiste 8 gemäß F i g. 5, nachdem die Anschlußfahne 9 im Bereich der Aufnahmeformen (0 schräg zu ihrer Längsachse abgebogen
r) wurden.
In F i g. 8 ist die Steckverbinderleiste 8 nach F i g. 7 in einem späteren Stadium dargestellt. Die Anschlußfahnen 9 der Steckverbinderleiste 8 sind hier reihenweise auseinandergespreizt, woraus sich größere Abstände
κι zwischen den freien Enden der Anschlußfahne 9 ergeben.
Gemäß Fi g. 9 werden daraufhin einer der Fixierkörper 7 und die Steckverbinderleiste 8 einander so zugeordnet, daß die fixierten Enden der Schaltdrähte 2
ir> in die Aufnahmeformen 10 der Anschlußfahnen 9 geradlinig zu liegen kommen. Nach dem Anschließen durch z. B. Löten, indem die Anschlußfahne 9 reihenweise auseinandergespreizt angeordnet sind, erlauben sie eine gute Zugänglichkeit zu ihren Anschlußstellen, so
„><) daß die Schaltdrähte z. B. mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Mehrfachlötwerkzeuges alle zugleich angeschlossen werden können.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann der Fixierkörper 7 elastisch so verbogen werden, daß sich seine Klemm-
2r> schlitze 6 erweitern und die zuvor eingeklemmten Schaltdrähte 2 (F i g. 9) freigeben. Dabei ist es möglich, den Fixierkörper 7 sukzessive von den Schaltdrähten 2 (Fig.9) abzuziehen, ohne daß es dabei zu einer Verlagerung der Schaltdrähte kommt.
in Gemäß F i g. 11 ist die Steckverbinderleiste 8 aus der in F i g. 9 dargestellten Winkellage in Pfeilrichtung verdreht worden, wobei die bereits mit den Schaltdrähten z. B. verlöteten Anschlußfahnen 9 an einen Biegeanschlag 11 angelegt waren, wodurch sie in eine
r> parallele Lage zu den Anschlußfahnen der benachbarten Reihe gebogen wurden. Um Fehlkontaktierungen zwischen diesen beiden Reihen zu vermeiden, wurde eine Isolierstoffplatte 12 zwischen diese gelegt. In ähnlicher Weise können nun die übrigen Anschlußfah-
4H nen 9 und Schaltdrähte 2 miteinander verbunden werden.
In Fig. 12 ist der letzte Verfahrensschritt zur Herstellung eines Steckerkabels dargestellt. Das Ende des Schaltkabels 1 wird zusammen mit der daran
·ΐΓι angeschlossenen Steckverbinderleiste 8 durch zwei Gehäuseteile 13 eingekapselt, in denen auch die Kabelschelle 4 befestigt wird. Das Schaltkabel 1 mit dei Kabelschelle 4, die Steckverbinderleiste 8, die zwischer die Anschlußfahnen 9 der Steckverbinderleiste i Λ>ΐι eingelegtem Isolierstoffplatten 12 sowie die Gehäuse hälften H bilden nun zusammen ein Steckerkabel welches räumlich getrennte Schaltungsbaugruppei steckbar miteinander verbinden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anlöten oder Ans. .ißen von Schaltdrähten an eine Gruppe von ... mehreren "· parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen, insbesondere von Steckverbinderleisten für Steckerkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (9) jeweils zweier benachbarter Reihen reihenweise auseinandergespreizt angeord- "> net werden, und daß nach dem Festlegen der Schaltdrähte (2) an zumindest einer der Reihen die Ar.schlußfahnen (9) beider Reihen in eine zueinander zumindest annähernd parallele Lage gebracht werden. '"'
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den beiden benachbarten Reihen die Anschlußfahnen (9) einer ersten Reihe ihre vorgesehene Endlage von Anfang an unverändert beibehalten und daß die Anschlußfahnen (9) der -"> zweiten Reihe davon abgespreizt angeordnet und später in die parallele Lage gebogen werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (9) durch einen keilförmigen Biegestempel auseinander- -"> gespreizt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (9) einer Reihe an einen Biegeanschlag (H) angelegt werden und daß die Steckverbinderleiste (8) so weit verdreht wird, bis die an den Biegeanschlag angelegten Anschlußfahnen (9) eine parallele Lage zu den Anschlußfahnen (9) einer benachbarten Reihe einnehmen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden >"> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Anschlußfahnen (9) Aufnahmeformen (10) für die anzuschließenden Schaltdrähte (2) angeordnet werden, daß die Anschlußfahnen (9) im Bereich der Aufnahmeformen (10) schräg zu ihrer 4i| Längsachse abgebogen werden und daß die Schaltdrähte (2) in Richtung der Anschlußfahnenlängsachse von den Aufnahmeformen (10) weg verlaufen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden ·*Γ> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (2) für je eine Reihe von Anschlußfahnen (9) in der unmittelbaren Nähe ihrer anzuschließenden Enden in Klemmschlitzen (6) von Fixierkörpern (7) anschlußgerecht fixiert, reihenweise in die Aufnah- "><> meformen (10) der Anschlußfahnen (9) eingelegt und an diese angeschlossen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierkörper (7) nach dem Anschließen von den Schaltdrähten (2) getrennt ">ί werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartig ausgebildeten Fixierkörper (7) zumindest im Bereich ihrer Klemmschlitze (6) elastisch so weit verbogen werden, daß sich die w> klemmende Weite der Klemmschlitze (6) vergrößert.
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