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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Crimpvorrichtung für Anschlussklemmen und ein Crimpverfahren für Anschlussklemmen.
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[Hintergrund]
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Das Patentdokument 1 offenbart ein Anschlusscrimpverfahren für einen mehradrigen Draht. Dieses Verfahren verwendet ein Stapel-Teilungs-Ausrichtungswerkzeug mit einer Vielzahl von parallel angeordneten Drahtkern-Einführungsabschnitten, um die jeweiligen Anschlüsse gleichzeitig auf entsprechende Drahtkerne des mehradrigen Drahtes zu crimpen, wobei die jeweiligen Drahtkerne auf die entsprechenden Drahtkern-Einführungsabschnitte eingeführt und dort gehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein die jeweiligen Anschlüsse verbindendes Laschenband an einer Stelle zwischen den jeweiligen Anschlüssen durch ein Stempelelement gedrückt und gebogen, um ein Abstand zwischen den Anschlüssen mit einem Abstand zwischen Anschluss-Biegeoberflächen anzupassen und in dieser Stellung gleichzeitig die jeweiligen Anschlüsse auf die entsprechenden Drahtkerne zu crimpen.
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[Stand der Technik-Dokumente]
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[Patentdokument]
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Patentdokument 1:
JP 2010-003429 A -
[Überblick über die Erfindung]
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[Zu lösendes Problem]
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Allerdings wird in dem herkömmlichen Anschlusscrimpverfahren für mehradrige Drähte, das im Patendokument 1 offenbart ist, die Stellung der Anschlüsse während des Crimpens instabil, da das die jeweiligen Anschlüsse verbindende Laschenband gepresst und gebogen wird und ein Abschnitt, der gepresst und gebogen wird, sich dabei elastisch verformt wird. Als Folge gibt es oft Unterschiede in der Crimpposition, in der jeder Anschluss auf den elektrischen Draht gecrimpt wird.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlusscrimpvorrichtung und ein Anschlusscrimpverfahren bereitzustellen, die eine verbesserte Verarbeitungsqualität ermöglichen.
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[Lösung des Problems]
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung in einem ersten Aspekt eine Anschlusscrimpvorrichtung bereit, die konfiguriert ist, um einen elektrischen Draht mittels Crimpen mit jedem von zwei benachbarten Anschlüssen einer Vielzahl von durch einen Träger miteinander gekoppelter Anschlüsse zu verbinden, wobei der Träger einen Anschlussverbindungsabschnitt, der mit jedem der Anschlüsse verbunden ist, und einen Kopplungsabschnitt aufweist, der benachbarte Anschlussverbindungsabschnitte miteinander verbindet, wobei die Anschlusscrimpvorrichtung umfasst: ein Trägerschneidmittel, das zum Schneiden des Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, ein Anschlusspositionierungsmittel, das zum Positionieren des einen Anschlusses des Anschlusspaares ausgebildet ist, so dass der eine Anschluss sich in der Nähe des anderen Anschlusses des Anschlusspaares befindet, und Crimpstemepl, die als ein Paar ausgebildet sind, um jeden der Anschlüsse mittels Crimpen mit dem elektrischen Draht zu verbinden.
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Ferner stellt die vorliegende Erfindung in einem zweiten Aspekt die in dem ersten Aspekt beschriebene Anschlusscrimpvorrichtung bereit, wobei das Anschlusspositionierungsmittel ein Anschlusszuführmittel umfasst, das konfiguriert ist, um den Träger von dem Einen zu dem Anderen zu führen, das Trägerschneidmittel umfasst eine Stützeinheit, die den Träger in einer Weise unterstützt, um den Träger von dem Einen zu dem Anderen zu bewegen, und ein Paar von Schneiden, die an der Stützeinheit nebeneinander entlang einer Richtung von dem Einen zu dem Anderen angeordnet sind und konfiguriert sind, um den Kopplungsabschnitt zu schneiden, um mindestens einen Teil des Kopplungsabschnitts auszuschneiden.
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Ferner stellt die vorliegende Erfindung in einem dritten Aspekt ein Anschlusscrimpverfahren bereit, um mittels Crimpen einen elektrischen Draht mit jedem von zwei benachbarten Anschlüssen einer Vielzahl von Anschlüssen, die durch einen Träger miteinander verbunden sind zu verbinden, wobei der Träger einen Anschlussverbindungsabschnitt, der mit jedem der Anschlüsse verbunden ist, und einen Kopplungsabschnitt aufweist, der benachbarte Anschlussverbindungsabschnitte miteinander verbindet, wobei das Verfahren umfasst: einen Trägerabschneidschritt zum Schneiden des Kopplungsabschnitts, der zwischen dem Paar von Anschlüssen angeordnet ist und das Paar von Anschlüssen verbindet, einen Anschlusspositionierungsschritt zum Positionieren eines Anschlusses des Anschlusspaars, das durch das Schneiden in dem Trägerabschneidschritt getrennt wurde, so dass der eine Anschluss in der Nähe des anderen Anschlusses des Anschlusspaars angeordnet ist, und einen Anschlusscrimpschritt um mittels Crimpen den elektrischen Draht mit jedem der Anschlüsse, die in dem Anschlusspositionierungsschritt positioniert wurden, zu verbinden.
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[Vorteilhafte Wirkung der Erfindung]
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Die Erfindung gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Trägerabschneidmittel, die konfiguriert sind, um den Kopplungsabschnitt zu schneiden, die Anschlusspositionierungsmittel, die konfiguriert sind, um einen Anschluss des Anschlusspaares so zu positionieren, dass der eine Anschluss nahe an dem anderen Anschluss des Anschlusspaares angeordnet ist, und Crimpstempel, die als ein Paar ausgebildet sind, um jeden der Anschlüsse mittels Crimpen mit dem elektrischen Draht zu verbinden. Folglich wird der andere Anschluss des Anschlusspaares durch das Abschneiden des Kopplungsabschnitts von dem einen Anschluss des Anschlusspaares getrennt, so dass sie durch die Anschlusspositionierungsmittel nahe beieinander angeordnet werden können, wodurch die Stellung der Anschlüsse während des Crimpens stabilisiert wird. Folglich kann die Verarbeitungsqualität verbessert werden.
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Die Erfindung gemäß dem dritten Aspekt umfasst den Trägerabschneidschritt das Schneiden des Kopplungsabschnitts, der zwischen dem Anschlusspaar angeordnet ist und das Anschlusspaar miteinander verbindet, den Anschlusspositionierungsschritt des Positionierens eines Anschlusses des Anschlusspaars, das durch das Abschneiden in dem Trägerabschneidschritt getrennt wurde, so dass ein Anschluss in der Nähe des anderen Anschlusses des Anschlusspaars angeordnet ist, und den Anschlusscrimpschritt des Verbindens des elektrischen Draht mittels Crimpen mit jedem Anschluss, der in dem Anschlusspositionierungsschritt positioniert wurde. Durch das Abschneiden des Kopplungsabschnitts, wie oben beschrieben, wird der andere Anschluss des Anschlusspaares von dem einen Anschluss des Anschlusspaares getrennt, so dass sie im Anschlusspositionierungsschritt nahe beieinander angeordnet werden können, wodurch die Stellung der Anschlüsse während des Crimpens stabilisiert wird. Folglich kann die Verarbeitungsqualität verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Anschlusscrimpvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 1 darstellt;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 2 darstellt;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 3 darstellt;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 4 darstellt;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 5 darstellt;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 6 darstellt;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 7 darstellt;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 8 darstellt;
- 10 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 9 darstellt;
- 11 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlusscrimpvorrichtung, die einen späteren Betriebszustand gegenüber 10 darstellt;
- 12A ist ein Diagramm, das schematisch einen Ablauf zum Herstellen eines mehradrigen Kabels darstellt;
- 12B ist ein Diagramm, das einen späteren Betriebszustand gegenüber 12A darstellt;
- 12C ist ein Diagramm, das einen späteren Betriebszustand gegenüber 12B darstellt; und
- 12D ist ein Diagramm, das einen späteren Betriebszustand gegenüber 12C darstellt und ist eine Draufsicht, die das mehradrige Kabel zeigt.
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[Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen]
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Anschlusscrimpvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 12D ist eine Draufsicht auf ein mehradriges Kabel 10.
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<Mehradriges Kabel>
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Wie in 12D gezeigt, weist das mehradrige Kabel 10 ein Paar von ummantelten elektrischen Drähten 11 (im Folgenden die elektrischen Drähte 11 genannt), ein Isolationsmantel 12, der in einem Stück die vorderen Teile der elektrischen Drähte 11 abdeckt, um so die hinteren Enden des Paares von elektrischen Drähten 11 freizulegen, und ein Anschlusspaar 13, 13 auf, die mittels Crimpen mit den hinteren Enden der jeweiligen elektrischen Drähte 11 verbunden werden können. In dieser Ausführungsform ist aus der Vielzahl von Anschlüssen 13 der an dem rechten Ende angeordnet Anschluss mit dem Bezugszeichen 13B und der dazu benachbarte Anschluss auf der linken Seite des Anschlusses 13B mit einem Bezugszeichen 13A bezeichnet. Jeder Anschluss 13A, 13B bildet das Anschlusspaar 13A (13), 13B (13) aus, das ein Teil des mehradrigen Kabels 10 bildet.
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Hierbei wird das Anschlusspaar 13A, 13B durch das Ausschneiden eines Trägers 131 aus einem querlaufenden Anschlussband 130 erhalten. Das querlaufende Anschlussband 130 ist ein einseitiges Anschlussband, das auf eine nicht gezeigte Anschlussspule gewickelt ist, wobei die Vielzahl von Anschlüssen 13 durch den Träger 131 verbunden sind.
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Wie in 12A gezeigt, ist der Träger 131 als ein plattenartig geformtes Band ausgebildet und umfasst Anschlussverbindungsabschnitte 132A (132), 132B (132), die durchgehend mit jeweiligen Vorderseiten der entsprechenden Anschlüsse 13A, 13B ausgebildet sind, einen ersten Kopplungsabschnitt 133 (Kopplungsabschnitt), der die benachbarten Anschlussverbindungsabschnitte 132A, 132B miteinander verbindet und einem zweiten Kopplungsabschnitt 134, der durchgehend mit einer Seite jedes Anschlussverbindungsabschnitts 132A, 132B ausgebildet und entfernt von dem ersten Kopplungsabschnitt 133 angeordnet ist.
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Der Anschlussverbindungsabschnitt 132 ist mit einem Anschlussvorschubloch 135 versehen. Im Folgenden wird die Seite des Trägers 131 jedes Anschlusses 13 als „vorne“ und eine gegenüberliegende Seite als „hinten“ bezeichnet. Zusätzlich wird eine Anordnungsrichtung der Vielzahl von Anschlüssen 13, 13 als eine Rechts-Links-Richtung, und, wenn man auf die Zeichnung schaut, wird die linke Seite als „linke Seite“, die rechte Seite als „rechte Seite“, die Oberseite wird als „obere Seite“ und die Unterseite wird als „untere Seite“ bezeichnet.
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In dieser Ausführungsform wird der erste Kopplungsabschnitt 133, der sich zwischen dem Anschlusspaar 13A, 13B angeordnet ist, durch eine später beschriebene Trägerschneideinheit 7 (Trägerschneidmittel) geschnitten. Durch das Schneiden des ersten Kopplungsabschnitts 133 wird der Anschluss 13B von dem Anschluss 13A getrennt, jedoch ist in dem in 1 gezeigten Zustand der Anschluss 13B durchgehend mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 132B ausgebildet, der zweite Kopplungsabschnitt 134 durchgehend mit der rechten Seite des Anschlussverbindungsabschnitts 132 ausgebildet, und der Anschlussverbindungsabschnitt 132 durchgehend mit der rechten Seite des zweiten Kopplungsabschnitts 134 ausgebildet.
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Wie in 12A gezeigt, umfasst jeder Anschluss 13 einen rohrförmigen elektrischen Kontaktabschnitt 14, an dem ein passender Anschluss (nicht gezeigt) eingeführt und verbunden werden kann, und einen Verbindungsabschnitt 15 für einen elektrischen Draht, der durchgehend mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 14 ausgebildet ist und welcher mit dem elektrischen Draht 11 mechanisch und elektrisch verbunden werden kann. In dieser Ausführungsform kann, obwohl der Anschluss 13 beispielhaft als ein Buchsenanschluss 13 mit einem rohrförmigen elektrischen Kontaktabschnitt 14 beschrieben ist, an dem der passende Anschluss eingeführt und verbunden werden kann, der Anschluss 13 auch ein Steckeranschluss mit einem steckerförmigen elektrischen Kontaktabschnitt sein.
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Wie in 12A gezeigt, umfasst der Verbindungsabschnitt 15 für einen elektrischen Draht einen rechteckigen plattenförmigen Basisabschnitt 150, ein Paar von Leiterbefestigungsstücken 151, 151, die auf einen Leiterabschnitt 111 gequetscht und befestigt werden, der durch das Entfernen einer Abdeckung des elektrischen Drahts 11 freigelegt ist, und ein Paar von Abdeckungsbefestigungsstücke 152, 152, die auf der Abdeckung 110 des elektrischen Drahts 11 gequetscht und befestigt werden.
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<Anschlusscrimpvorrichtung>
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Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Anschlusscrimpvorrichtung 1 einen Applikator 2, eine nicht gezeigte Antriebseinheit zum Auf- und Abbewegen eines nicht gezeigten Druckkolbens des Applikators 2, sowie eine nicht gezeigte Steuereinheit, um die Antriebseinheit zu steuern.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst der Applikator 2 eine Anschlusszuführeinheit (Anschlusszuführmittel) mit einem nicht gezeigten Anschlusszuführgreifer, eine Anschlussführung 6 zum horizontalen Führen des querlaufenden Anschlussbands 130 von der Anschlussspule zu einem Amboss 94, eine Trägerschneideinheit 7 (Trägerschneidmittel) zum Schneiden des ersten Kopplungsabschnitts 133 des querlaufenden Anschlussbands 130, eine Trägertransportspanneinrichtung 8, ein Crimpmechanismus 9 zum Verbinden jedes Anschlusses 13 mit jedem elektrischen Draht 11 mittels Crimpen, und eine nicht gezeigte Anschlussschneideinheit zum Trennen, jedes Anschlusses 13A, 13B von jedem Anschlussverbindungsabschnitt 132A, 132B, mittels Abschneiden.
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Die Anschlusszuführeinheit ist so konfiguriert, dass der Anschlusszuführgreifer in das auf dem Träger 131 vorgesehene Anschlusszuführloch 135 eingreift, um den Träger 131 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt und für einen vorbestimmten Abstand nach rechts (von einer Seite zur anderen Seite) zuzuführen.
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Wie in 12B gezeigt, ermöglicht eine solche Anschlusszuführeinheit, dass der Anschlusszuführgreifer in das auf den Träger 131 vorgesehene Anschlusszuführloch 135 eingreift, nachdem der zwischen dem Anschlusspaar 13A, 13B angeordnete erste Kopplungsabschnitt 133 durch die Trägerschneideinheit 7 (Trägerschneidmittel) geschnitten wurde und verändert fortlaufend das Anschlusszuführloch 135, in das der Anschlusszuführgreifer eingeführt werden soll, wodurch der Träger 131 um einen vorbestimmten Abstand nach rechts zugeführt wird. Hierbei ist der Anschlusszuführgreifer in das Anschlusszuführloch 135 eingeführt, welches durchgehend mit dem Anschluss 13A ausgebildet ist, um den Träger 131, der durchgehend mit dem Anschluss 13A ausgebildet ist, nach rechts zuzuführen. Durch das Zuführen des Trägers 131 nach rechts wird der Abstand zwischen den Anschlüssen 13A, 13B zu einer vorbestimmten Abmessung L2 (gezeigt in 6), die kleiner ist als eine Abmessung L1 (gezeigt in 6) zwischen den Anschlüssen 13A, 13B, wenn der erste Kopplungsabschnitt 133 nicht geschnitten ist. Die vorbestimmte Abmessung L2 ist ein Abstand zwischen den Anschlüssen 13A, 13B, wenn sie in einem später beschriebenen Crimpmechanismus 9, für die Verbindung zwischen dem Amboss 94 und einer Crimpeinrichtung 92 einem Quetschen unterzogen werden, und ist ein Abstand zwischen den Anschlüssen 13A, 13B des fertigen mehradrigen Kabels 10.
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In dieser Ausführungsform wird eine Ausgestaltung für das Bewegen des Anschlusses 13A (des Einen) des Anschlusspaars 13A, 13B näher an den Anschluss 13B (den Anderen) des Anschlusspaars 13A, 13B, um den Abstand zwischen dem Anschlusspaar 13A, 13B auf die vorbestimmte Abmessung L2 einzustellen, als „Anschlusspositionierungsmittel“ bezeichnet ist. Die Anschlusspositionierungsmittel umfassen die Anschlusszuführeinheit (Anschlusszuführmittel).
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die Anschlussführung 6 ein Paar von Führungsplatten 61, 62, die in einer rechteckigen plattenartigen Form ausgebildet und gegenüberliegend in der Oben-Unten-Richtung angeordnet sind. Von dem Paar von Führungsplatten 61, 62 wird die auf der Oberseite angeordnet Führungsplatte als eine obere Führungsplatte bezeichnet und mit einem Bezugszeichen 61 gekennzeichnet, und die auf der unteren Seite befindliche Führungsplatte wird als untere Führungsplatte bezeichnet und mit einem Bezugszeichen 62 gekennzeichnet. Eine Oberseite 62A der unteren Führungsplatte 62 umfasst eine flache Seite, die senkrecht zu der Oben-Unten-Richtung ist.
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Das Paar von Führungsplatten 61, 62 ist so angeordnet, dass eine Längsseitenrichtung davon entlang der Rechts-Links-Richtung angeordnet ist und eine kurze Seitenrichtung davon in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet ist. Das querlaufende Anschlussband 130 ist zwischen dem Paar von Führungsplatten 61, 62 in einer Ausrichtung angeordnet, in der der Träger 131 an der Vorderseite angeordnet ist, und die jeweiligen Anschlüsse 13 auf der Rückseite angeordnet sind, so dass eine Laufrichtung des Trägers 131 der langen Seitenrichtung entspricht und eine Längsrichtung der jeweiligen Anschlüsse 13 (d. h. einer Richtung senkrecht zu der Laufrichtung) der kurzen Seitenrichtung entspricht. Das querlaufende Anschlussband 130 ist zwischen dem Paar von Führungsplatten 61, 62 bewegbar in der Rechts-Links-Richtung angeordnet. Durch die Verwendung der Anschlussführung 6, wie oben beschrieben, wird das querlaufende Anschlussband 130 horizontal von der Anschlussspule dorthin geführt, wo sich der Amboss 94 befindet.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist die Trägerschneideinheit 7 an einer Stelle neben der Anschlusszuführeinheit angeordnet, in der Richtung, in die der Träger 131 zugeführt wird. Diese Trägerschneideinheit 7 ist in einer bewegbaren Weise ausgestaltet zwischen einer ersten Schnittposition (gezeigt in 2) und einer zweiten Schnittposition (gezeigt in 3), die unterhalb der ersten Schnittposition angeordnet ist. Durch das Bewegen der Trägerschneideinheit 7 von der ersten Schnittposition in die zweite Schnittposition kann der erste Kopplungsabschnitt 133 des Trägers 131 herausgeschnitten werden.
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Die Trägerschneideinheit 7 umfasst ein Paar von gegenüberliegenden Wänden 71, 72, die in einer quaderförmigen Form ausgebildet und gegenüberliegend in der Oben-Unten-Richtung angeordnet sind, und ein Paar von Schneiden (nicht gezeigt), die von einem nicht gezeigten Stützkörper gehalten und derart ausgebildet sind, nach unten bewegt zu werden, um den ersten Kopplungsabschnitt 133 des Trägers 131 zu schneiden. Dies bedeutet, das Paar von Schneiden ist mittels des Stützkörpers auf dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 71, 72 abgestützt.
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Im Folgenden wird von dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 71, 72, die auf der Oberseite angeordnete gegenüberliegende Wand als obere gegenüberliegende Wand bezeichnet und mit einem Bezugszeichen 71 gekennzeichnet, und die auf der Unterseite angeordnete gegenüberliegende Wand wird als untere gegenüberliegende Wand bezeichnet und mit einem Bezugszeichen 72 gekennzeichnet. Eine obere Fläche 72A der unteren gegenüberliegenden Wand 72 umfasst eine flache Fläche, die senkrecht zu der Oben-Unten-Richtung ausgerichtet ist. Die obere Fläche 72A der unteren gegenüberliegenden Wand 72 ist in derselben Ebene wie die obere Fläche 62A der unteren Führungsplatte 62 der Anschlussführung 6 angeordnet.
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Das Paar von Schneiden ist in der Rechts-Links-Richtung auf beiden Seiten des Paars von gegenüberliegenden Wänden 71, 72 abgestützt und ist gegenüberliegend in der Rechts-Links-Richtung angeordnet. Die Abmessung des Paars von Schneiden in der gegenüberliegenden Richtung ist im Wesentlichen gleich zu der Abmessung des Trägers 131 in dem ersten Kopplungsabschnitt 133 in Laufrichtung. Wie in 3 gezeigt, wird die oben beschriebene Trägerschneideinheit 7 von der ersten Schnittposition zu der zweiten Schnittposition bewegt, wodurch das Paar von Schneiden zusammen mit dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 71, 72 nach unten bewegt wird, um den ersten Kopplungsabschnitt 133 des Trägers 131 zu schneiden. Dadurch werden die Randbereiche zwischen dem ersten Kopplungsabschnitt 133 und den benachbarten Anschlussverbindungsabschnitten 132A, 132B geschnitten und der erste Kopplungsabschnitt 133 wird herausgetrennt.
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Dann wird, wie in 4 gezeigt, die Trägerschneideinheit 7 von der zweiten Schnittposition in die erste Schnittposition zurückgeführt. Zu diesem Zeitpunkt sind die obere Fläche 62A der unteren Führungsplatte 62 der Anschlussführung 6 und die obere Fläche 72A der unteren gegenüberliegenden Wand 72 in derselben Ebene positioniert.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Trägertransportspanneinrichtung 8 auf der Seite (d. h., der rechten Seite) der Trägerschneideinheit 7 vorgesehen in der Richtung, in der der Träger 131 zugeführt wird, und ist so angeordnet, dass er den zweiten Kopplungsabschnitt 134 und den Anschlussverbindungsabschnitt 132, der auf der Seite der Zuführrichtung (d. h., der rechten Seite) des Anschlussverbindungsabschnitts 132B des Trägers 131 angeordnet ist, einspannen kann. Dies bedeutet, dass die Trägertransportspanneinrichtung 8 in Bezug auf die Trägerschneideinheit 7 bewegbar angeordnet ist zwischen einer ersten Transportposition (gezeigt in 4), die von der Trägerschneideinheit 7 um die Abmessung des Anschlussverbindungsabschnitts 132B des Trägers 131 in der Zuführrichtung (d. h., der Rechts-Links-Richtung) beabstandet ist, und einer zweiten Transportposition (gezeigt in 5), die sich gegenüber der ersten Transportposition auf der rechten Seite befindet.
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Die Trägertransportspanneinrichtung 8 ist in einer quaderförmigen Form ausgebildet und weist ein Paar von Spanneinheiten 81, 82 auf, die in der Oben-Unten-Richtung gegenüberliegend angeordnet sind. Im Folgenden wird die auf der oberen Seite angeordnete Spanneinheit des Paars von Spanneinheiten 81, 82 als eine obere Spanneinheit bezeichnet und mit einem Bezugszeichen 81 gekennzeichnet, und die auf der unteren Seite angeordnete Spanneinheit wird als eine untere Spanneinheit bezeichnet und mit einem Bezugszeichen 82 gekennzeichnet. Eine obere Fläche 82A der unteren Spanneinheit 82 umfasst eine flache Fläche, die senkrecht zu der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist. Die obere Fläche 82A der unteren Spanneinheit 82 ist in der gleichen Ebene wie die obere Fläche 72A der unteren gegenüberliegenden Wand 72 der Trägerschneideinheit 7 angeordnet.
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Nachdem der erste Kopplungsabschnitt 133 durch die Trägerschneideinheit 7 geschnitten wurde, wie oben beschrieben, spannt die Trägertransportspanneinrichtung 8, den auf der rechten Seite des Anschlussverbindungsabschnitts 132B angeordneter zweiter Kopplungsabschnitt 134 und den durchgehend mit der rechten Seite des zweiten Kopplungsabschnitts 134 ausgebildeten Anschlussverbindungsabschnitt 132 (hierbei können der zweite Kopplungsabschnitt 134 und der durchgehend mit der rechten Seite des zweiten Kopplungsabschnitts 134 ausgebildete Anschlussverbindungsabschnitt 132 zusammen als „Trägerspannabschnitt 136“ bezeichnet werden), wie in 4 gezeigt, und der Trägerspannabschnitt 136 wird von der ersten Transportposition in die zweite Transportposition bewegt, während er von dem Paar von Spanneinheiten 81, 82 eingespannt wird. Auf diese Weise wird der Anschluss 13B zwischen dem rechten Amboss 94 und der rechten Crimpeinrichtung 92 positioniert, wie in 5 gezeigt. Dann wird der Träger 131 durch die Anschlusszuführeinheit nach rechts zugeführt und der Anschluss 13A ist dann zwischen dem linken Amboss 94 und der linken Crimpeinrichtung 92 positioniert. Danach wird jeder Anschluss 13A, 13B durch den Crimpmechanismus 9 mittels Crimpen mit dem elektrischen Draht 11 verbunden und dann wird, nachdem jeder Anschluss 13A, 13B von jedem Anschlussverbindungsabschnitt 132A, 132B unter Verwendung der Anschlussschneideinheit getrennt wurde, der Trägerspannabschnitt 136 von dem Einspannen durch das Paar von Spanneinheiten 81, 82 gelöst, wodurch der Trägerspannabschnitt 136 zusammen mit dem durchgehend damit ausgebildeten Anschlussverbindungsabschnitt 132B (132) fallengelassen wird.
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Der Crimpmechanismus 9 umfasst einen nicht gezeigten Rahmen, der den Druckkolben auf eine Weise unterstützt, die den Druckkolben auf und ab, die am Druckkolben befestigte Crimpeinrichtung 92 und das Ambosspaar 94, 94, das gegenüber der Crimpeinrichtung 92 und in einem auf der unteren Seite angeordneten Ambossauflagetisch angeordnet ist, bewegen kann.
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Die Crimpeinrichtung 92 ist mit einer gebogen Fläche 920 versehen, die das Paar von Leitungsbefestigungsstücken 151, 151 und das Paar von Abdeckungsbefestigungsstücken 152, 152 von jedem Anschluss 13A, 13B zusammenpresst und befestigt. In dieser Ausführungsform sind die gebogenen Flächen 920 paarweise vorgesehen und entlang der Rechts-Links-Richtung nebeneinander angeordnet. Das Paar von gebogenen Flächen 920, 920 ist so konfiguriert, um gleichzeitig (im Wesentlichen gleichzeitig) das Paar von Leitungsbefestigungsstücken 151 und das Paar von Abdeckungsbefestigungsstücken 152 des Anschlusspaars 13A, 13B zusammenzupressen und zu befestigen. Das Ambosspaar 94, 94 ist entsprechend unterhalb des Paars von gebogenen Flächen 920, 920 der Crimpeinrichtung 92 vorgesehen. Jeder Amboss 94 ist mit einer Platzierungsfläche 94A zum Platzieren des Basisabschnitts 150 des Verbindungsabschnitts 15 des elektrischen Drahts jedes Anschlusses 13A, 13B versehen. Die Crimpeinrichtung 92 und das Ambosspaar 94, 94 bilden die Crimpstempel aus.
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In der oben beschrieben Anschlusscrimpvorrichtung 1 wird die Antriebseinheit gemäß den Anweisungen der Steuereinheit angetrieben. Im Folgenden wird ein Betrieb der Anschlusscrimpvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 1 bis 11 erläutert.
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Als erstes wird, wie in 1 und 2 gezeigt, die Trägerschneideinheit 7 in der ersten Schnittposition positioniert, wobei der erste Kopplungsabschnitt 133 zwischen dem Paar gegenüberliegender Wände 71, 72 positioniert ist. Die Trägertransportspanneinrichtung 8 ist in der ersten Transportposition positioniert und der Trägerspannabschnitt 136 ist auf der oberen Fläche 82A der unteren Spanneinheit 82 zwischen dem Paar von Spanneinheiten 81, 82 angeordnet. Danach wird gemäß einer Anweisung der Steuereinheit die obere Spanneinheit 81 nach unten bewegt, um den Trägerspannabschnitt 136 einzuspannen.
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Als Nächstes wird, wie in 3 gezeigt, gemäß einer Anweisung der Steuereinheit, die Trägerschneideinheit 7 von der ersten Schneidposition in die zweite Schneidposition bewegt, um dadurch den ersten Kopplungsabschnitt 133 abzuschneiden. Danach bewirkt die Steuereinheit, wie in 4 gezeigt, dass die Trägerschneideinheit 7 von der zweiten Schnittposition in die erste Schnittposition bewegt wird, und wie in 5 gezeigt, dass die Trägertransportspanneinrichtung 8, der Anschluss 13B und der Anschlussverbindungsabschnitt 132B zusammen mit dem Trägerspannabschnitt 136 nach rechts bewegt wird. Somit ist der Anschluss 13B auf der Platzierungsfläche 94A des auf der rechten Seite angeordneten Ambosses 94 platziert.
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Danach betätigt die Steuereinheit die Anschlusszuführeinheit um den Träger 131, der gemeinsam mit dem Anschluss 13A ausgebildet ist, nach rechts zuzuführen. Dadurch wird der Anschluss 13A (der Eine) näher an den Anschluss 13B (den Anderen) bewegt, wobei der Trennungsabstand zwischen dem Anschluss 13A und dem Anschluss 13B zu der vorbestimmten Abmessung L2 wird. Dies bedeutet, dass das Anschlusspaar 13A, 13B positioniert ist. Der zweite Kopplungsabschnitt 134 auf der linken Seite des Anschlusses 13A ist zwischen dem Paar gegenüberliegender Wände 71, 72 der Trägerschneideinheit 7 positioniert und, wie in 6 gezeigt, ist der Anschluss 13A auf der Platzierungsfläche 94A des auf der linken Seite angeordneten Ambosses 94 platziert. Danach werden die elektrischen Drähte 11, bei denen die Leitungsabschnitte 111 durch Entfernen der Abdeckungen freigelegt sind, auf die Basisabschnitte 150 der Verbindungsabschnitte 15 für den elektrischen Draht der Anschlüsse 13A, 13B gelegt, und der Druckkolben wird nach unten bewegt, um die Crimpeinrichtung 92 nach unten zu bewegen, wie in 7 gezeigt. Danach wird durch die Verwendung der gebogenen Flächen 920 der Crimpeinrichtung 92 das Paar von Leitungsbefestigungsstücken 151 der jeweiligen Anschlüsse 13A, 13B zusammengepresst und befestigt, sowie mit den Leitungsabschnitten 111 der elektrischen Drähte 11 verbunden, und das Paar von Abdeckungsbefestigungsstücken 152 wird zusammengepresst und befestigt, sowie mit den Abdeckungen 110 der elektrischen Drähte 11 verbunden. Auf diese Weise wird das Paar von Anschlüssen 13A, 13B mittels Crimpen mit den jeweiligen elektrischen Drähten 11 verbunden. Danach wird der Druckkolben nach oben bewegt. Damit wird die Crimpeinrichtung 92 nach oben bewegt. Dann wird das Anschlusspaar 13A, 13B unter Verwendung der Anschlussschneideinheit von den jeweiligen Anschlussverbindungsabschnitten 132A, 132B getrennt, wodurch das fertige mehradrige Kabel 10 bereitgestellt wird.
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Schließlich wird, wie in 9 gezeigt, die obere Spanneinheit 81 der Trägertransportspanneinrichtung 8 nach oben bewegt und die Spannung durch das Paar von Spanneinheiten 81, 82 wird freigegeben, wodurch der Trägerspannabschnitt 136 und der Anschlussverbindungsabschnitt 132B (132), der durchgehend mit dem Trägerspannabschnitt 136 ausgebildet ist, fallengelassen werden.
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Danach wird gemäß einer Anweisung der Steuereinheit die Trägertransportspanneinrichtung 8 von der zweiten Transportposition in die erste Transportposition bewegt, wie in 10 gezeigt. Anschließend wird, wie in 11 gezeigt, der Träger 131 durch die Anschlusszuführeinheit nach rechts bewegt. Wie in 1 gezeigt, ist der erste Kopplungsabschnitt 133 zwischen dem Paar gegenüberliegender Wände 71, 72 der Trägerschneideinheit 7 positioniert. Der zweite Kopplungsabschnitt 134 und der damit durchgehend verbundene Anschlussverbindungsabschnitt 132A (132) sind zwischen dem Paar von Spanneinheiten 81, 82 der Trägertransportspanneinrichtung 8 positioniert. In einer solchen Weise wird, wie oben beschrieben, eine Reihe von Arbeitsvorgängen der Anschlusscrimpeinrichtung 1 abgeschlossen. Diese Arbeitsvorgänge werden wiederholt.
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Die oben beschriebene Ausführungsform umfasst die Trägerschneideinheit (Trägerschneidenmittel), die konfiguriert ist, um den ersten Kopplungsabschnitt 133 (Kopplungsabschnitt des Trägers 131 zu schneiden, die Anschlusspositionierungsmittel, die konfiguriert sind, um den einen Anschluss (den Anschluss 13A) des Anschlusspaars 13A, 13B so zu positionieren, dass der eine Anschluss in der Nähe zu dem anderen Anschluss (der Anschluss 13B) des Anschlusspaars 13A, 13B angeordnet ist, und die Crimpeinrichtung 92 und der Amboss 94 (Crimpwerkzeug) sind als ein Paar vorgesehen und konfiguriert, um die entsprechenden Anschlüsse 13A, 13B mittels Crimpen mit den elektrischen Drähten 11 zu verbinden. Somit wird durch das Schneiden ersten Kopplungsabschnitts 133 der andere Anschluss (der Anschluss 13B) des Anschlusspaars 13A, 13B von dem einen Anschluss (dem Anschluss 13A) des Anschlusspaars 13A, 13B getrennt, und somit können sie unter Verwendung der Anschlusspositionierungsmittel nahe zueinander positioniert werden, wodurch die Stellung der jeweiligen Anschlüsse 13A, 13B während des Crimpens stabilisiert wird. Infolgedessen kann die Crimpposition der jeweiligen Anschlüsse 13A, 13B in Bezug auf die elektrischen Drähte 11 fixiert werden, so dass beispielsweise die Endspitzen der jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitte 14 der entsprechenden Anschlüsse 13A, 13B ausgerichtet werden können. Folglich kann die Verarbeitungsqualität verbessert werden.
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Weiterhin umfassen die Anschlusspositionierungsmittel die Anschlusszuführeinheit (Anschlusszuführmittel), die so konfiguriert sind, um den Träger 131 von dem Einen (Anschluss 13A) zu dem Anderen (Anschluss 13B) zuzuführen, und die Trägerschneideinheit 7 (Trägerschneidmittel) umfasst das Paar von gegenüberliegenden Wänden 71, 72 (Stützeinheit), die den Träger 131 in einer Weise halten, um den Träger 131 von dem einen (Anschluss 13A) zu dem Anderen (Anschluss 13B) sowie das Paar von Schneiden zu bewegen, die nebeneinander entlang der Richtung der gegenüberliegenden Wände 71, 72 von dem Einen (Anschluss 13A) zu dem Anderen (Anschluss 13B) (d. h. der rechten Richtung) angeordnet sind und konfiguriert sind, um den ersten Kopplungsabschnitt 133 (Kopplungsabschnitt) zu schneiden und abzutrennen. Somit kann, da die Anschlusscrimpvorrichtung 1 die Anschlusszuführeinheit und die Trägerschneideinheit 7 (Trägerschneidmittel) mit dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 71, 72 und dem Paar von Schneiden umfasst, der eine Anschluss 13A in Richtung des anderen Anschlusses 13B zugeführt werden, nachdem der erste Kopplungsabschnitt 133 (Kopplungsabschnitt) zwischen dem Paar von Anschlüssen 13A, 13B abgeschnitten wurde, wodurch der Abstand zwischen dem Paar von Anschlüssen 13A, 13B reduziert wird. Folglich wird der Trennungsabstand zwischen dem Paar von Anschlüssen 13A, 13B zur Abmessung L2.
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Hierbei kann, wenn beispielsweise das Anschlusspaar 13A, 13B mittels Crimpen mit dem Paar von elektrischen Drähten 11 in einen Zustand verbunden ist, in dem der Abstand zwischen den Anschlüssen 13A, 13B der Abmessung L1 zwischen den Anschlüssen 13A, 13B entspricht, wenn der erste Kopplungsabschnitt 133 nicht geschnitten ist, dann kann das Paar von elektrischen Drähten in eine gabelartige Form gebogen werden, um den Abstand zwischen dem Paar von elektrischen Drähten 11 zu der Abmessung L2 zu machen. Dies kann jedoch die Wirkung eines Umbiegens auf das Paar elektrischer Drähte 11 haben und so die Hochfrequenzeigenschaften jedes elektrischen Drahts 11 beeinflussen. Daher wird in dieser Ausführungsform das Anschlusspaar 13A, 13B in einem Zustand mittels Crimpen verbunden, in dem das Anschlusspaar 13A, 13B im Voraus so positioniert ist, dass der Trennungsabstand zwischen dem Paar von Anschlüssen 13A, 13B auf die Abmessung L2 eingestellt ist. Entsprechend ist es möglich, eine Beeinflussung der Hochfrequenzeigenschaften jedes elektrischen Drahts 11 zu verhindern.
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<Anschlusscrimpverfahren>
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Als Nächstes wird ein Anschlusscrimpverfahren unter Verwendung der Anschlusscrimpvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die 12A bis 12D erläutert. Die 12A bis 12D veranschaulichen schematisch den Prozess zum Herstellen des mehrartigen Kabels 10. Im Besonderen ist 12A ein Diagramm, das zeigt, wie das Anschlusspaar 13A, 13B durch die Anschlussführung 6 horizontal von der Anschlussrolle (nicht gezeigt) zu der Stelle geführt wird, an der sich der Amboss 94 befindet, 12B ein Diagramm, das zeigt, wie der erste Kopplungsabschnitt 133 geschnitten wird, 12C ein Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem der eine Anschluss (Anschluss 13A) des Anschlusspaars 13A, 13B so positioniert ist, dass der eine Anschluss in der Nähe des anderen Anschlusses (Anschluss 13B) des Anschlusspaars 13A, 13B angeordnet ist, und 12D eine Draufsicht, die das mehrartige Kabel 10 in einem fertiggestellten Zustand zeigt.
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Zunächst steuert, wie in 12A gezeigt, die Steuereinheit die Antriebseinheit an und führt den Träger 131 unter Verwendung der Anschlusszuführeinheit nach rechts. Das Anschlusspaar 13A, 13B wird aus der Anschlussrolle herausgezogen und horizontal durch die Anschlussführung 6 geführt, um den ersten Kopplungsabschnitt 133 zwischen dem Paar gegenüberliegender Wände 71, 72 der Trägerschneideinheit 7 zu positionieren. Wie in 12B gezeigt, wird die Trägerschneideinheit 7 von der ersten Schnittposition in die zweite Schnittposition bewegt, wodurch der erste Kopplungsabschnitt 133 geschnitten wird (entsprechend einem ersten Trägerabschneidschritt). Der erste Kopplungsabschnitt 133 wird ausgeschnitten. Dann wird, wie in 12C gezeigt, der eine Anschluss (Anschluss 13A) des Anschlusspaars 13A, 13B mittels der Anschlusszuführeinheit näher an den anderen Anschluss (Anschluss 13B) des Anschlusspaars 13A, 13B bewegt. Das Anschlusspaar 13A, 13B wird so (entsprechend dem Anschlusspositionierungsschritt) positioniert. Zu diesem Zeitpunkt wird jeder Anschluss des Anschlusspaars 13A, 13B auf eine Platzierungsfläche 94A des Ambosspaars 94, 94 platziert. Dann wird die Crimpeinrichtung 92 nach unten bewegt, um die jeweiligen Anschlüsse 13A, 13B mit den entsprechenden elektrischen Drähten 11 mittels Crimpen zu verbinden (entsprechend einem Anschlusscrimpschritt). Die Vorderseiten des Paars von elektrischen Drähten 11 sind in einem Stück von dem Isolationsmantel 12 umhüllt, so dass die hinteren Enden des Paars von elektrischen Drähten 11 freigelegt sind. Auf diese Weise wird wie oben beschrieben das mehrartige Kabel 10, wie in 12D gezeigt, fertiggestellt.
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Das oben beschriebene Anschlusscrimpverfahren umfasst den Trägerabschneidschritt des Abschneidens des ersten Kopplungsabschnitts 133 (Kopplungsabschnitt) der zwischen dem Anschlusspaar 13A, 13B angeordnet ist und der das Anschlusspaar 13A, 13B miteinander verbindet, den Anschlusspositionierungsschritt des Positionierens des einen Anschlusses (Anschluss 13A) des Anschlusspaars 13A, 13B, der durch das Schneiden in dem Trägerabschneidschritt abgetrennt wurde, so dass der eine Anschluss (Anschluss 13B) nahe an dem anderen Anschluss (Anschluss 13B) des Anschlusspaars 13A, 13B angeordnet ist, und den Anschlusscrimpschritt des Verbindens jedes Anschlusses 13A, 13B mittels Crimpen, die in dem Anschlusspositionierungsschritt an dem elektrischen Draht 11 positioniert wurden. Durch das Schneiden des ersten Kopplungsabschnitts 133, wie oben beschrieben, wird der andere Anschluss (Anschluss 13B) des Anschlusspaars 13A, 13B von dem einen Anschluss (Anschluss 13A) des Anschlusspaars 13A, 13B getrennt, so dass sie in dem Anschlusspositionierungsschritt nahe beieinander angeordnet werden können, wodurch die Stellung der Anschlüsse während des Crimpens stabilisiert wird. Dadurch kann die Crimpposition jedes Anschlusses 13A, 13B in Bezug auf den elektrischen Draht 11 fixiert warden, so dass beispielsweise die Endspitzen der jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitte 14 der entsprechenden Anschlüsse 13A, 13B ausgerichtet werden können. Folglich kann die Verarbeitungsqualität verbessert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann andere Konfigurationen umfassen, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfüllen können, wobei ein abgewandeltes Beispiel, wie unten beschrieben, ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst ist.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die Trägerschneideinheit 7 (Trägerschneidmittel) das Paar gegenüberliegender Wände 71, 72 und das Paar von Schneiden, die zum Schneiden und Ausstanzen des ersten Kopplungsabschnitts 133 konfiguriert sind, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Das Trägerschneidmittel kann so konfiguriert sein, um den ersten Kopplungsabschnitt 133 geradlinig mittels einer Schneide zu schneiden. In diesem Fall kann, wenn der Anschluss 13A (der eine Anschluss) des Anschlusspaars 13A, 13B näher an den Anschluss 13B (den anderen Anschluss) bewegt wird, einer der geteilten ersten Kopplungsabschnitte (Kopplungsabschnitte) auf dem anderen der geteilten ersten Kopplungsabschnitte platziert werden, um den Abstand zwischen dem Paar von Anschlüssen 13A, 13B auf die vorbestimmte Abmessung L2 einzustellen.
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Obwohl die bevorzugte Konfiguration und das bevorzugte Verfahren zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung oben offenbart wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt. Dies bedeutet, dass, obwohl die vorliegende Erfindung im speziellen dargestellt und in Verbindung mit der besonderen Ausführungsform erläutert wurde, ein Fachmann verschiedene Modifikationen an der oben beschriebenen Ausführungsform in Bezug auf die Form, Material, Anzahl und andere Details vornehmen kann, ohne von der technischen Idee und der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher dienen die oben offenbarten Beschreibungen, die die Form, das Material und dergleichen spezifizieren, nur zur Veranschaulichung, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken, weshalb die Bezeichnung des Namens eines Bauteils keinen Anteil oder die Gesamtheit einer solchen besonderen Beschreibung der Form, des Materials und dergleichen umfasst und so auch nicht in der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anschlusscrimpvorrichtung
- 7
- Trägerschneideinheit (Trägerschneidmittel)
- 11
- elektrischer Draht
- 13A
- ein Anschluss des Anschlusspaars
- 13B
- ein anderer Anschluss des Anschlusspaars
- 71, 72
- das Paar gegenüberliegender Wände (Stützeinheit)
- 94
- Amboss (Crimpstempel)
- 92
- Crimpeinrichtung (Crimpstempel)
- 131
- Träger
- 132
- Anschlussverbindungsabschnitt
- 133
- erster Kopplungsabschnitt (Kopplungsabschnitt)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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