DE2506060A1 - Simultan-anschlussystem - Google Patents

Simultan-anschlussystem

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DE2506060A1
DE2506060A1 DE19752506060 DE2506060A DE2506060A1 DE 2506060 A1 DE2506060 A1 DE 2506060A1 DE 19752506060 DE19752506060 DE 19752506060 DE 2506060 A DE2506060 A DE 2506060A DE 2506060 A1 DE2506060 A1 DE 2506060A1
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Corey John Mcmills
Dennis Carl Siden
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Raychem Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
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    • Y10T29/49174Assembling terminal to elongated conductor
    • Y10T29/49176Assembling terminal to elongated conductor with molding of electrically insulating material
    • Y10T29/49178Assembling terminal to elongated conductor with molding of electrically insulating material by shrinking of cover

Description

RAYCHEM CORPORATION
300 Constitution Drive, Menlo Park, California 94025,
V.St.A.
Simultan-Anschlußsystem
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche eine Vielzahl von Drähten gleichzeitig für ihren Anschluß, z.B. an einen mehrpoligen Verbinder, gehandhabt werden kann.
Eines der Hauptprobleme, das mit der Herstellung eines Verdrahtungssystems von ziemlicher Kompliziertheit verbunden ist, ist die Notwendigkeit, die einzelnen Drähte an Verbinder und andere ähnliche elektrische Bauelemente anzuschliessen. Natürlich kommen, wenn jeder Draht einzeln mit dem zugehörigen Anschlußstift verlötet werden muß, die mit der Herstellung des elektrischen Systems verbundenen Arbeitskosten auf einen sehr hohen Betrag. Ferner können die einzelnen Lötvorgänge oft zu Verwechslungen und fehler-
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haften Anschlüssen allein schon wegen der Zahl der durchzuführenden einzelnen Arbeitsvorgänge führen. Die richtige Anordnung jedes Drahtes mit Bezug auf den zugehörigen Stift, die genaue Lage der Lötperle und das Verhindern, daß Strcmwege zwischen benachbarten Drähten und Stiften entstehen, sind wichtige Forderungen für jeden Drahtanschluß. Es .ist ferner vorteilhaft, daß Anschlußhülsen jeder Anschlußverbindung zur Festigkeit, Isolierung, zum Schutz und für die Gleichmässigkeit der Verbindung zugeordnet sind. Alle diese Bedingungen sollten vorzugsweise für jeden zu schaffenden Anschluß erfüllt werden. Es muß daher jeder Drahtanschluß genau und trotzdem rasch durchgeführt werden, damit ein konkurrenzfähiges und zuverlässiges System erhalten wird.
Die Erfindung ermöglicht eine genaue und gleichzeitige Bearbeitung einer Vielzahl von Drähten und eine genauere Anordnung jedes einzelnen Drahtes zu dem richtigen Anschlußstift, Erfindungsgemäß ist ferner, falls erforderlich, die Verwendung gesonderter Anschlußhülsen um jeden Drahtanschluß vorgesehen. Durch ein Stiches Verfahren für den Anschluß einer Vielzahl von Drähten an einen mehrpoligen Verbinder oder ein anderes elektrisches Bauelement können die Lohnkosten, die Zusammenbauzeit, die Möglichkeit von Fehlern während des Zusammenbaus und die Möglichkeit fehlerhafter Anschlüsse verringert werden. Ferner können Anschlußhülsen verwendet werden, ohne daß beim Einführen der Drähte in die Hülsen die Drahtenden abgescheuert und gekrümmt werden.
Im besonderen ermöglicht das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Anordnung einer Vielzahl von Anschlußhülsen zur Aufnahme der einzelnen Drähte, bevor diese Drähte auf die richtige Länge geschnitten und abisoliert worden sind. Nachdem die Drähte in die Hülsen eingeführt worden sind, können sie gleichzeitig oder einzeln in Vorbereitung für den Anschluß an einen mehrpoligen Verbinder zugeschnitten und
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abisoliert werden. Nachdem die Anschlußenden der einzelnen Drähte vorbereitet worden sind, können.die Drähte und Hülsen gemeinsam zu einer dem mehrpoligen Verbinder benachbarten Stelle gebracht werden. Die Hülsen können dann über die Anschlußenden der Drähte geschoben und auf die Anschlußstifte mit einer einzigen Bewegung bewegt werden. Bei diesem Oberschiebevorgang werden die Adern jedes abisolierten Drahtes innerhalb der Hülse zusammengezogen und mit dem zugeordneten Stift gehalten. Die Hülsen können aufgeschrumpft werden und enthalten je eine Lötperle, Solche Anschlußhülsen sind in der US-Patentschrift 3 243 211 beschrieben. Auf diese Weise können gelötete und isolierte Anschlüsse geschaffen werden·
Zur Durchführung dieser gleichzeitigen Handhabung einer gros- ■ sen Zahl von Drähten ist ein Block vorgesehen, der nachfolgend als "Identifizierungsblock11 bezeichnet wir^und in welchem jeder Draht so angeordnet ist, daß er sich in Bereitschaft zum Ausrichten mit einem gewünschten Stift eines mehrpoligen Verbinders befindet, wenn dies erforderlich ist. Der Identifizierungsblock dient zur Aufnahme und Halterung der Anschlußhülsen, durch welche die Drähte geführt werden können. Nachdem die Drähte eingeführt worden sind, können sie auf die erforderliche Länge geschnitten, mit einer bestimmten Länge abisoliert und benachbart dem zugehörigen Verbinde.rstift oder anderen Verbindungsvorrichtungen angeordnet werden. Ein ganzer Satz von Drähten kann gleichzeitig diesen Maßnahmen unterzogen werden, da die Drähte vorher in den Identifizierungsblock eingebracht worden sind. Ferner kann der Identifizierungsblock gleichzeitig dazu verwendet werden, eine Vielzahl von Anschlußhülsen längs der Drähte zu deren geschnittenen und abisolierten Enden und über die Verbinderstifte des mehrpoligen Verbinders zu schieben. Ausserdem ist eine Drahtklemme vorgesehen, deren Aufgabe es ist, in Verbindung mit dem Identifizierungsblock einer Längsbewegung der Drähte durch den Identifizierungsblock in der einen Richtung Widerstand entgegen-
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zusetzen und eine relative Längsbewegung der Drähte durch den Identifizierungsblock in der anderen Richtung zu fördern.
Das erfindungsgemäße Verfahren für den Anschluß einer Vielzahl von isolierten Drähten an eine Vielzahl von leitenden Elementen besteht daher im wesentlichen darin, daß die Drähte durch eine Vielzahl von Anschlußhülsen hindurchgeführt werden, die in festen Stellungen mit Bezug aufeinander gehalten werden, so daß die Enden der Drähte sich über die Hülsen hinaus erstrecken;
die überstehenden Enden der Drähte in einem Abstand von den Anschlußhülsen abgeschnitten werden; eine Länge der isolierung von den Enden des Drahtes abisoliert wird;
die Drähte so angeordnet werden, daß die abisolierten Enden neben den einzelnen Elementen angeordnet werden können, an die sie angeschlossen werden sollen; und die Anschlußhülsen gleichzeitig auch die Elemente unter Beibehaltung der Stellung der Drähte bewegt werden; um die abisolierten Enden der Drähte neben die Elemente für den Anschluß der Drähte an die Elemente in den Anschlußhülsen zu bringen.
Desgleichen ist die Erfindung auf einen Identifizierungsblock als Hilfsmittel für den Anschluß einer Vielzahl von Drähten an einen vielpoligen Verbinder gerichtet, der gebildet wird
e in erstes langgestrecktes Glied mit einer ersten Ausnehmung an seiner einen Fläche; .
ein zweites langgestrecktes Glied mit einer zweiten Ausnehmung an einer Fläche desselben;
Organe, durch welche das erste und das zweite langgestreckte Glied so miteinander verbunden werden können, daß die erste und die zweite Ausnehmung nebeneinanderliegen, welche Ausneh-
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mungen zusammen einen Hohlraum zur Aufnahme der Anschlußhülsen bilden; und
eine Einrichtung zum Einbringen der Anschlußhülsen in den Hohlraum derart, daß die Anschlußhülsen gleichzeitig auf die Verbinderstifte eines vielpoligen Verbinders bewegt werden können. .
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ein Verfahren für deren Verwendung wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Identifizierungsblocks;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Drahtklemme ;
Fig. 3 eine Draufsicht des Identifizierungsblocks und der Drahtklemme nach Fig. 1 und 2 mit einer Vielzahl von in diesen angeordneten Drähten zusammengebaut;
Fig. t eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-H in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht des Identifizierungsblocks nach Fig. 1 mit eingebrachten Anschlußhülsen und Drähten und bei weggenommenem oberen Glied;
Fig. 6 eine Draufsicht eines Halters zur Aufnahme des Identifxzxerungsblocks nach Fig. 1 und der Klemme nach Fig. 2 zum Oberschieben der Anschlußhülsen auf einen vielpoligen Verbinder;
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Fig." 7 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6, wobei das obere Glied des Identifizierungsblocks wegverschwenkt ist.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Identifizierungsblock, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, dargestellt. Der Identifizierungsblock 10 besitzt ein oberes langgestrecktes Glied 12 und ein unteres langgestrecktes Glied 14, die aneinander um einen Zapfen 16 angelenkt sind. In Fig. 1 ist der Identifizierungsblock 10 in seiner geschlossenen Stellung dargestellt. Das obere langgestreckte Glied 12 ist durch strichpunktierte Linien 18 in der Offenstellung gezeigt* Das untere langgestreckte Glied 14 ist aus einer verhältnismässig dünnen, im wesentlichen rechteckigen Schiene mit einer Nase 20, die sich von dieser nach oben erstreckt und zur Aufnahme des Zapfens 16 dient. Die Unterseite des unteren Gliedes 14 ist bei 22, wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt, etwas abgeschrägt, um das Einbringen des Identifizierungsblocks 10 in eine Drahtschneide- oder Drahtabisoliermaschine zu erleichtern, wie sie in der Meadows-Anmeldung mit dem Titel Drahtschneide- und Abisoliermaschine (Lyon & Lyon Docket 14 3/55) dargestellt ist, die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung hinterlegt worden ist«
In dieser Anmeldung ist ein Mechanismus zum Schneiden und Abisolieren einer Vielzahl von Drähten mit einem einzigen Hebel beschrieben, der in einer ersten Richtung zum Schneiden der Vielzahl von Drähten und in einer zweiten Richtung zum Abisolieren einer Länge der Isolation von den geschnittenen Drähten beweglich ist. Dieser Mechanismus besitzt eine Basis und einen auf dieser schwenkbar gelagerten Schlitten, Der Schlitten trägt das Drahtmesser und einen Amboß, die Abisoliermesser, eine Nockenanordnung zur Be-
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tätigung des Drahtmessers und der Abisoliermesser sowie des Schalthebels. Eine automatische Sperrung verhindert, daß der Schlitten zum Abisolieren der Drähte verschwenkt wird,.wenn der Schneidvorgang ausgeführt wird, und verhindert ferner das Zurückkehren des Drahtmessers und des Abisoliermessers, wenn der Abisoliervorgang ausgeführt wird. Der Mechanismus kann mit einer Drahteinführungs- und Festspanneinrichtung versehen werden, in welcher eine Anordnung verwendet wird, um die Festspanneinrichtung anzuziehen, um die Halterung der in dieser gehaltenen Drähte sicherzustellen.
Die Nase 20 erstreckt sich seitlich über das Ende des unteren G3fedes 14 hinaus, um eine Anschlagzunge 24 zubilden*
Das obere langgestreckte Glied 12 ist ebenfalls ein im wesentlichen rechteckiger Block mit U-förmigen Ansätzen 26 und 28, die sich zum Zusammenwirken mit dem Zapfen 16 erstrecken. Die dem unteren Glied 14 zugeordnete Nase 20 ist in ihrer Größe so bemessen, daß sie zwischen die U-förmigen Ansätze 26 und paßt, um ein Gelenk zwischen dem oberen Glied 12 und dem unteren Glied 14 zu bilden. Am anderen Ende des oberen Gliedes 12 ist ein Schlitz 30 mittig zum oberen Glied 12 vorgesehen, der zur Aufnahme einer allgemein mit 32 bezeichneten Verklinkungseinrichtung dient. Es sind daher Mittel zur Verbindung des oberen und des unteren langgestreckten Gliedes-12 bzw, 14 vorgesehen. Der Schlitz 30 erstreckt sich über die Verklinkungseinrichtung 32 hinaus, um eine Nut zu bilden, die eine Anschlagzunge aufnehmen kann.
Die Verklinkungseinrichtung 32 weist eine Klinke 34 auf, die· auf einem Zapfen 36 schwenkbar gelagert ist, der sich quer zu dem Schlitz 30 durch das obere Glied 12 erstreckt. Der Zapfen 3 6 ermöglicht eine Schwenkbewegung der Klinke 34, damit 3in Haken 38, der am unteren Ende der Klinke 34 ausgebildet
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ist, unter das untere Glied 14 greifen kann. Eine Feder 40, deren Größe so bemessen ist, daß sie in eine Ausnehmung 4 2 im Schlitz 30 paßt, belastet die Klinke 34 in ihre Schließstellung. Die Feder 40 erstreckt sich von der Ausnehmung 42 zu einer im oberen Glied 12 vorgesehenen Bohrung 44, Die Klinke 34 erstreckt sich von dem Schlitz 30 nach oben, um eine Betätigung der Verklinkungseinrichtung 3 2 von Hand zu ermöglichen.
Die Gegenflächen des oberen und des unteren Gliedes 12 bzw. 14 sind im allgemeinen eben und liegen aneinander, wenn der Identifizierungsblock 10 geschlossen ist. In jeder.Gegenfläche ist eine Ausnehmung vorgesehen. Die Ausnehmungen sind miteinander ausgefluchtet und bilden zusammen einen Hohlraum zur Aufnahme und Halterung der Anschlußhülsen. Die Gestaltung der Ausnehmung ergibt sich am besten aus Fig. 4 und 5, Im unteren Glied 14 erstreckt sich eine rechteckige Ausnehmung 46 quer zum Drahtaufnahmeteil des unteren Gliedes 14 und ist zur Rückseite des unteren Gliedes 14 offen.. Die Anschlußhülsen ruhen, wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, innerhalb dieser rechteckigen Ausnehmung 46. Die Anschlußhülsen werden an einer Vorwärtsbewegung mit Bezug auf den Identifizierungsblock 10 durch die Vorderwand 48 der rechteckigen Ausnehmung 4 6 gehindert. Halbzylindrische Nuten 50 erstrecken sich von der Vorderwand 48 der rechteckigen Ausnehmung 46 zur Vorderseite des unteren Gliedes 14, Die Nuten 50 nehmen die durch den Identifizierungsblock 10 eingeführten Drähte auf, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Nuten 50 erweitern sich bei 52, um das Einführen der Drähte in die Nuten 50 zu erleichtern.
Die obere rechteckige Ausnehmung 54 ist der unteren rechteckigen Ausnehmung 4 6 im wesentlichenüentisch. Eine ausgebogte Rippe 56 erstreckt sich jedoch von der Fläche der oberen rechteckigenAusnehmung 54. Die ausgebogte Rippe 56
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weist gekrümmte konkave Flächen auf, die sich in Aufeinanderfolge über die obere rechteckige Ausnehmung 54· erstrecken. Diese gekrümmten Flächen nehmen die verschiedenen Anschlußhülsen auf, um deren genaue seitliche Anordnung innerhalb des Gesamthohlraums zu ermöglichen, der durch die obere und die untere Ausnehmung gebildet wird und dienen daher als Mittel zur Anordnung der Anschlußhülsen im Hohlraum, Die Größe der Ausnehmungen 46. und 54-, die Zahl der Nuten 50 und die Zahl, die Größe und der Abstand der gekrümmten Flächen der ausgebogten Rippe 56 sind unter Berücksichtigung der verwendeten vielpoligen Verbinder vorgesehen. Wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt, werden die Anschlußhülsen so angeordnet, daß sie gleichzeitig auf eine Reihe von Verbinderstiften aufgeschoben werden können, ohne daß die Anschlußhülsen einzeln neu ausgerichtet werden müssen.
Eine Drahtidentifizierungskarte 58, vorzugsweise aus einem billigen und leicht bearbeitbaren Kunststoff ist an der Vorderseite des oberen Gliedes 12 angeordnet, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt. Die Drahtidentifizierungskarte 58 wird in das obere Glied 12 eingesetzt, damit es sieh nicht nach vorne über die Vorderseite des Identifizierungsblockes 10 hin- -aus erstreckt· Die Drahtidentifizierungskarte 58 ist in einfacher und lösbarer Weise am oberen Glied 12 durch herkömmliche Befestigungsmittel 60 befestigt. In der Fläche der Drahtidentifizierungskarte 58 kann zweckmässig eine Ausnehmung 6 2 vorgesehen werden, in welcher farbkodierte Drähte 64 angeordnet werden. Bohrungen, die sich durch den unteren Teil der Identifizierungskarte 58 erstrecken, nehmen die farbkodierten Drähte 64 auf. Entsprechende Bohrungen sind teilweise durch den oberen Teil der Identifizierungskarte 58 vorgesehen, um in ähnlicher Weise die entgegengesetzten Enden der farbkodierten Drähte 64 aufzunehmen. Auf diese Weise können, verschiedene Indizierungsmuster unter Verwendung des gleichen Identifisicrungsblöckes 10 vorgesehen werden, Die Karte 5 8 kann leicht aus dem Identifizierungsblock 10 entnommen und die
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•/erDrähte entweder ausgewechselt oder an deren Stelle eine neue vorher zusammengestellte Identifizierungskarte 5 8 verwendet werden. Die Anordnung der farbkodierten Drähte 64 ist derart, daß jedem ein kr'eisquerschnittförmiger Kanal entspricht, der durch gegenüberliegende Nuten 50 gebildet wird, welche im oberen und im unteren Glied 12 bzw. 14 vorgesehen sind. Aufgabe der Bedienungsperson ist lediglich, die Farbkodierung der Drähte 64 beim Einführen eines Identifizierungsblockes zusammenzupassen.
In Fig. 2 ist eine allgemein mit 66 bezeichnete Drahtklemme dargestellt. Die Drahtklemme 66 ist in ihrer Ausbildung der des Identifizierungsblocks 10 ähnlich. Eine obere Backe 68 und eine untere Backe 70 sind an einem Zapfen 7 2 angelenkt· Die obere Backe 68 ist in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnet. Von der unteren Backe 70 erstreckt sich eine Nase 74 zur Zusammenwirkung mit U-förmigen Ansätzen 7 6 und 78 um einen Zapfen 72 zur Bildung eines Gelenks nach oben· Die Nase 74 erstreckt sich in eine Zunge 80 seitlich vom Ende der Drahtklemme 66 zur Bildung eines Anschlags für die Drahtklemme 66, wie nachfolgend beschrieben. Eine Verklinkungseinrichtung 82, die der Verklxnkungseinrichtung 3 2 des Identifizierungsblockes 10 im wesentlichen ähnlich ist, wird mit der Drahtklemme 66 verwendet. Die Verklxnkungseinrichtung 82 weist eine Klinke 84 auf, die um einen Zapfen 86 schwenkbar ist, welcher sich durch eine Nut 88 in der oberen Backe 68 erstreckt. Eine Belastungsfeder 90 belastet die Klinke 84 in die Sperrstellung, wie in Fig. 2 gezeigt.
Zum Festspannen der "Drähte "zwischen den Backen 68 und 70 sind in jeder Gegenfläche der Backen 68 und 70 Hohlräume zur Aufnahme elastischer Einspannelemente 9 2 und 94 vorgesehen. Diese Einspannelemente 9 2 und 94 können aus einem elastischen Gummi oder Kunststoff sein. Bei der bevorzugten Ausführungs-
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form wird Polyurethan verwendet. Die elastischen Einspannelemente 92 und 94 sind von ausreichender Dicke, um Elastizität zum Einspannen der Drähte zwischen sich zu erhalten. · Sie müssen jedoch auch eine ausreichende Druckfestigkeit gegen die zwischen ihnen angeordneten Drähte haben, um eine Längsbewegung der einzelnen Drähte beim Abisolieren der Isolierung von dem einen Ende zu verhindern. Die Breite der elastischen Einspannelemente 92 und 94 soll zum Einspannen des ganzen Fächers ausreichend sein, der bei der Verwendung des entsprechenden Identifizierungsblockes 10 erhalten wird· Aus jeder Backe 68 und 70 sind Nuten 96 und 98 herausgeschnitten, damit die Drähte unbehindert zwischen die elastischen Einspannelemente 9 2 und 94 eingeführt bzw. aus diesen herausgezogen werden können.
Der Identifizierungsblock 10, nach Fig. 1 und die Drahtklemme 66 nach Fig. 2 sind zur Nebeneinanderanordnung bestimmt, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Ein Paßstift 100 ist durch die obere Backe 68 der Drahtklemme 66 hindurchgeführt. Der ""'" Stift 100 erstreckt sich von der dem Identifizierungsblock 10 benachbarten Fläche aus und wird von einer Bohrung 102 aufgenommen, die sich durch das obere Glied 12 des Identifizierungsblocks 10 erstreckt. Der Identifizierungsblock 10 und die Drahtklemme 66 werden ferner in ihrer Lage zueinander durch die Drähte gehalten, welche sich durch jeden Mechanismus erstrecken. Die Zusammenwirkung zwischen der Drahtklemme 6 6, welche die Drähte fest hält und dem Identifizierungsblock 10, der eine freie Längsbewegung der Drähte durch die Anschlußhülsen zuläßt, ermöglicht es, daß die Drähte mit Bezug auf den Identifizierungsblock 10 festgehalten werden, wenn Zugbelastungen auf die Enden der Drähte wirksam werden, die sich von der Rückseite des Identifizierungsblockes 10 aus erstrecken. Gleichzeitig kann der Identifizierungsblock 10 von der Drahtklemme 66 direkt wegbewegt
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werden, so daß die Anschlußhülsen zum Ende der sich von diesem aus erstreckenden Drähte geschoben werden.
Die Anschlußhülsen 104 sind bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform aus warmschrumpfbarem Material in Form von im wesentlichen zylindrischen. Rohren. Bei der vorliegenden Ausführungsform haften die Anschlußhülsen 104 vorübergehend an einem Band 106. Das Band 106 erstreckt sich lediglich über die Fläche der unteren rechteckigen Ausnehmung 46, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Die Belastung der Anschlußhülsen 104 auf diese Weise erleichtert die Arbeitsweise des Identifizierungsblocks 10 wesentlich, da es nicht erf order lieh ist, daß jede Anschlußhülse 104 einzeln angeordnet wird. Es können natürlich auch andere Ausbildungen vorgesehen werden, um die Anschlußhülsen 104 in einer Kassette zu halten. Es können besondere Nuten und Ausnehmungen für solche Kassetten entweder im oberen oder im unteren Glied des Identifizierungsblocks 10 vorgesehen werden, wenn die Kassette nicht in den bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehenen Raum paßt.
Die Anschlußhülsen 104 sind im allgemeinen im wesentlichen zylindrisch und zur Aufnahme der Drähte hohl. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anschlußhülsen 104 aus aufschrumpfbarem Material hergestellt und werden diese im aufgeweiteten Zustand geliefert. In den erfindungsgemäßen Anschlußhülsen 104 wird vorzugsweise ein zylindrischer Ring 108 aus Lötmittel verwendet. Auf diese V/eise kann ein Heißluftgebläse oder ein anderer Erhitzer verwendet werden, um sowohl die Anschlußhülsen 104 aufzuschrumpfen als auch um das Lötmittel 108 um einen Drahtanschluß herum zu schmelzen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Solche Aufschrumpfbare Anschlußhülsen 104 mit Lötmittelringen sind in der US-Patentschrift 3 24 3 211 beschrieben.
Das Verfahren für das richtige Vorbereiten und Anordnen einer
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Vielzahl von Drähten für den Zusanunenbau mit einem vielpoligen Verbinder verwendet den Identifizierungsblock 10 und die Drahtklemme 66. Der Identifizierungsblock 10 wird zuerst mit einer Vielzahl von Anschlußhülsen 104 versehen. Die Anschlußhülsen werden innerhalb der unteren rechteckigen Ausnehmung 46 benachbart deren Vorderwand 48 angeordnet. Hierauf wird das obere Glied 12 geschlossen und durch die Verklinkungseinrichtung 32 gehalten. Die Anschlußhülsen 104 können beim Schliessen des oberen Gliedes 12 inspiziert werden, um sicherzustellen, daß die Anschlußhülsen 104 in der erforderlichen Weise mit der ausgebogten Rippe 56 zusammenwirken. Wenn einmal das obere und das untere Glied 12 bzw. 14 miteinander verriegelt worden sind, besteht ein ausreichender Widerstand zwischen den Anschlußhülsen 104 und der ausgebogten Rippe 56, um eine Längsbewegung der Anschlußhülsen mit Bezug auf den. Identifizierungsblock 10 zu verhindern. Die Anschlußhülsen werden an einer Vorwärtsbewegung mit Bezug auf den Identxfizierungsblock durch die Vorderwand 48 der Ausnehmungen gehindert.
Nachdem die Anschlußhülsen 104 in den Identifizierungsblock 10 eingebracht worden sind, und die richtige Drahtidentifizierungskarte 58 in den Identxfizierungsblock 10 eingesetzt worden ist, kann ein teilweise abisoliertes Kabel 110 vor dem Identxfizierungsblock 10 angeordnet und können die jeweiligen Drähte 112 durch die Nuten 50 hindurchgeführt werden, die den ähnlich kodierten Drähten 64 entsprechen. Nach dem Hindurchführen der Drähte 112 durch die Nuten 50 werden die Drähte ferner durch die einzelnen Anschlußhülsen 104 hin durchgeführt. Es wird ein Drahtfächer von der in Fig. 3 gezeigten Art erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht wichtig, daß die Drähte von gleichmässiger Länge sind. Es kann daher jede zweckmässige Länge oder es können verschiedene Längen verwendet werden, die gut durch den Identxfizierungsblock 10 hindurchtreten. Ferner brauchen die Drähte zu diesem Zeitpunkt nicht abisoliert zu sein. Wenn die
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Drähte nicht abisoliert sind, werden sie nicht durchgescheuert und geknickt. Dies ist die einzige Zeit während des Anschlußvorgangs, während welcher die Enden der Drähte einer Drucklängsbelastung ausgesetzt sind/Nachdem die Drähte abgeschnitten und abisoliert worden sind, unterliegen sie keiner Abscheuerungs- und Khickwirkung mehr.
Nachdem die Drähte richtig durch den Identifizierungsblock 10 geführt worden sind, werden sie straff gezogen und wird die Drahtklemme 66 verwendet. Die Drahtklemme 66 kann benachbart dem Identitizierungsblock 10 im offenen Zustand angeordnet werden. Auf diese Weise kann der Fixierstift 100 in die Bohrung 102 im Identifizierungsblock 10 eingeführt werden, ohne den Drahtfächer zu stören. Nach dem Einführen in den Identifizierungsblock 10 kann die Drahtklemme 66 geschlossen und durch die Verklinkungseinrichtung 8 2 gesichert werden. Nachdem sowohl der Identifizierungsblock 10 als auch die Drahtklemme 66 gesichert worden sind, können sich die Drähte 112 nicht mehr mit Bezug auf die Drahtklemme 6 6 bewegen und nur an der Längsrichtung mit Bezug auf den Identifizierungsblock 10. Ferner können sich, da die Klemme 66 gegen den Identifizierungsblock 10 anliegt, die Drähte nicht in der Längsrichtung durch den Identifizierungsblock 10 zu dessen Rückseite bewegen. Andererseits können die Drahtklemme 66 und die Drähte 112 vom Identifizierungsblock 10 wegbewegt werden.
Wenn die Drähte 112 einmal durch den Identifizierungsblock 10 und die Drahtklemme 66 gehalten werden, können die Enden der Drähte 112 für den Zusammenbau mit einem vielpoligen Verbinder vorbereitet werden. Das Hindurchführen der Drähte 112 durch den Identifizierungsblock 10 geschieht bevor die Drähte durch Abschneiden und Abisolieren vorbereitet werden. Nachdem sie in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet worden sind, können die einzelnen Drähte 112 für den Zusammenbau mit einem vielpoLigen Verbinder dadurch vorbereitet werden,
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daß die Drähte in einem ersten Abstand vom Identifizierungsblock und den in diesem angeordneten Hülsen abgeschnitten werden. Drähte werden gewöhnlich nach einer geraden Linie geschnitten. Ein solcher gleichmässiger Schnitt kann längs, der Linie 114 in Fig. 3 vorgenommen werden. Nach dem gleichmassigen Abschneiden der Drähte 112 müssen diese, von einer Länge der Isolierung befreit werden. Dies kann dadurch ge— schehen, daß die Drähte 112 einzeln abisoliert werden oder daß eine Abisoliermaschine verwendet wird^ durch welche viele Drähte gleichzeitig abisoliert werden können. Eine solche Drahtschneide- und Abisoliermaschine ist in der vorerwähnten Meadows-Patentanmeldung beschrieben. Da die Drahtklemme 66 verhindert, daß sich die Drähte 112 in der Längsrichtung durch den Identifizierungsblock 10 in einer Richtung, vom Kabel 110 weg bewegen, können die Drähte dadurch abisoliert werden, daß die Isolierung durchgeschnitten und vom Ende des Drahtes abgezogen wird. Die in den Drähten 112 durch den Abisoliervorgang erzeugte Zugspannung erfährt eine Gegenwirkung durch die Drahtklemme 66, welche durch den Identifizierungsblock 10 gehalten wird. Damit die Drähte 112 abisoliert werden können, muß der Identifizierungsblock 10 so gehalten werden, daß er sich nicht mit den Abisoliermessern bewegt.
Nach der Vorbereitung befinden sich die Drähte 112 in einem Zustand wie in Fig. 4 und 5 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt können die Drähte 112 für den Zusammenbau mit einem vieIpöligen Verbinder angeordnet werden. Die Erfindung ermöglicht die Anordnung dar vorbereiteten Drähte 112, ohne daß diese aus dem Identifizierungsblock 10 entfernt werden müssen. Daher ist die umständliche Arbeit der Indizierung der Drähte ein zweites Mal entsprechend den richtigen Verbinderstiften nicht erforderlich. Die Anordnung der vorbereiteten Drähte 112 mit Bezug auf einen vielpoligen Verbinder ist in Fig. 6 dargestellt. Fig. 6 zeigt eine anspruchsvoll ausgearbeitete Füh-
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rungSeinrichtung zur Anordnung der Drähte 112 und zum Oberschieben der Anschlußhülse 104 auf die Verbinderstifte. Natürlich kann ein einfacheres Führungssystem verwendet werden.
Die Führungseinrichtung, die allgemein mit 116 bezeichnet ist, besitzt eine Basis 118, eine Verbinderklemme 120, die auf dieser durch Befestigungsmittel 122 festgemacht ist, und eine Anzahl Führungen zur Halterung des Identifizierungsb locks 10 und der Drahtklemme 66. Auf der Basis 118 sind feste Drahtklemmenführungen 124 und 126 vorgesehen. Die Drahtklemmenführung 124 weist einen Schlitz 128 zur Aufnahme der Drahtklemmenzunge 80 auf. Der Schlitz 128 endet zur Halterung der Drahtklemme 66 vertikal innerhalb des Drahtklemmenführungsschlitzes 128. Am anderen Ende der Drahtklemme 66 weist die Drahtklemmenführung 126 eine Verriegelungszunge 130 auf, die die verlängerte Einkerbung 88 der Drahtklemme 66 aufnimmt. Die Verriegelungszunge 130 endet mit einer breiteren Basis, die sich unterhalb der Verlängerungen der Drahtklemme 66 befindet, um die Drahtklemme 66 vertikal auf der Verriegelungszunge 130 zu halten. Auf diese Weise ist die Drahtklemme 66 mit Bezug auf die Basis 118 gesichert, jedoch in einer erhöhten Stellung oberhalb der Oberseite der Basis 118 gelagert.
Dem Identifizierungsblock 10 sind in ähnlicher Weise Identifizierungsblockführungen 132 und 134 zugeordnet. Ein Schlitz 136 dient zur Aufnahme der Anschlagzunge 24 des Identifizierungsblocks 10. Die Identifizierungsblockführung 134 weist eine Fixierzunge 138 zur Zusammenwirkung mit der Identifizierungsblockeinkerbung 30 auf. Ein Stützblock 140 lagert den Identifizierungsblock 10 vertikal mit Bezug auf die Fixierzunge 138 und trägt einen Stift 141, der mit einer Bohrung an der Unterseite des unteren Gliedes 14 zusammen- wirkt, um eine Bewegung des unteren Gliedes 14 zu verhindern, Venn das obere Glied 12 geöffnet wird. Zum Unterschied von den Drahtklemmenführungen 124 und 126 sind die Identifizierungs-
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blockführungen 132 und 134 auf einem horizontalen Träger
angeordnet, der auf der Führungsbasis 118 gleitbar gelagert ist. Der horizontale Träger 142 ist so gelagert, daß er auf erhöhten Gleitkissen 144 in der Nähe jedes seiner Enden gleiten kann. Die Gleitkissen 144 sind vorzugsweise aus einem reibungsarmen Material von hoher Verschleiß- „ festigkeit. Mittig unterhalb des horizontalen Trägers 142 ist ein Antriebsglied 146 angeordnet. DaS Antriebsglied Ϊ46 ist an einer Buchse befestigt, die auf einer nicht gezeigten Welle gleitbar ist, die zu den Gleitkissen 144 parallel ist. Ein Hebel 14 8 erstreckt sich quer zur Basis 118 in einem hierfür vorgesehenen Hohlraum. Der Hebel 148 ist am Antriebsglied 146 schwenkbar gelagert und setzt sich zu einem Schwenkpunkt auf der abgelegenen Seite der Basis 118fort. Wenn der Hebel 148 hin und herbewegt wird, wird der horizontale Träger 142 parallel zu den Gleitkissen 144 bewegt. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Identifizierungsblock 10 auf die Drahtklemme 66 zu bzw. von dieser wegbewegt wird·
Ein vielpoliger Verbinder 150 ist in die Verbinderklemme eingesetzt dargestellt. Die vielpoligen Verbinder 150 haben gewöhnlich Ansätze 152, die von jedem Ende derselben abstehen. Diese Ansätze 152 werden durch die Verbinderklemme 120 in Schlitzen 154 gehalten. Eine Druckklemme 156 drückt den vielpoligen Verbinder 150 gegen die gegenüberliegende Seite jedes der Schlitze 154. Die Schlitze 154 sind geringfügig breiter als di· Ansätze 152 an dem vielpoligen Verbinder 150. Dies ermöglicht ein leichtes Einsetzen des vielpoligen Verbinders 150 und ergibt eine gewisse Elastizität des Systems, wenn der Identifizierungsblock 10 gegen den vielpoligen Verbinder 150 gefahren wird. Bei der dargestellten Aueführungsform besitzt der vielpolige Verbinder 150 zwei Reihen von Verbinderstiften 158 in engen Abständen voneinander·
Nach dem Aufbringen des Identifizierungsblocks 10 und der
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Drahtklemme 66 mit den Drähten 112 auf die Führungseinrichtung 116 werden der Identifizierungsblock 10 und die Drahtklemme zusammengehalten. Der Hebel IU8 wird in eine solche Stellung bewegtj daß der horizontale Träger 142 und in entsprechender Weise die Identifizierungsblockführungen 132 und 134 benachbart den Drahtklemmenführungen 124 und 126 angeordnet werden. Der Identifizierungsblock 10 und die Drahtklemme 66 können dann leicht auf den Zungen und Schlitzen angeordnet werden, die der Führungseinrichtung 116 zugeordnet sind» Beim Schneiden der Drähte 112 auf ihre Länge ist es vorteilhaft, die relativen Abmessungen der Führungseinrichtung zu berücksichtigen. Besonders wenn die Drähte 112 auf die richtige Länge geschnitten werden, wenn der Identifizierungsblock und die Drahtklemme 66 auf der Führungseinrichtung 116 angeordnet sind, können die Enden der Drähte neben den zugehörigen Verbinderstiften 158 angeordnet werden· Diese Anordnung ist in Fig. 7 gezeigt. Beim ersten Aufbringen auf die Führungseinrichtung ist es nicht wichtig, daß die Drähte 112 gerade sind, damit sie direkt zu dem zugehörigen Verbinderstift 158 führen. Die Drähte 112 sollen jedoch, nachdem si· gerade gerichtet worden sind, mit dem abisolierten Teil des Drahtes 112 unmittelbar benachbart dem zugehörigen Verbinderstift 158 angeordnet werden.
Nachdem die Drähte, der Identifizierungsblock und die Drahtklemme eingebaut worden sind, wird der Hebel 148 bewegt, um den Identifizierungsblock 10 von der Drahtklemme 66 wegzu bewegen. Da die Drahtklemme 66 die Drähte festhält, bewegt sich der Identifizierungsblock 10 mit Bezug auf die Drähte 112 zum vielpoligen Verbinder 150. Bei richtiger Bemessung des Identifizierungsblockes 10, der Führungseinrichtung 116 und des vielpoligen Verbinders 150 ist die Bewegung des Iden- tifixierungsblockea 10 derart unter dem Einfluß des Hebels 148, dal die Anechlußhülsen 101 längs der einzelnen Drähte 112
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auf die zugehörigen Verbinderstifte 158 geschoben werden. Eine solche Bedingung ist in Fig. 7 dargestellt. Daher werden unabhängig von dem Zustand der abisolierten Drähte diese in gerade Bahnen geschoben, die unmittelbar zu den zugehörigen Verbinderstiften 15 8 führen. Daher werden mit einer einfachen Bewegung des Hebels IH8 die Drähte 112 gerade gerichtet und zu dem zugehörigen Verbinderstift 158 indiziert. Ferner wird die Anschlußhülse 1OH über dem daneben befindlichen Draht und Verbinderstift angeordnet. Auf diese Weise läßt sich das umständliche, sich wiederholende und oft unvollständige und fehlerhafte gesonderte Indizieren und Löten der verschiedenen Verbinderstifte vermeiden, : /-" -
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Anschlußhülsen 10H nicht nur aufschrumpfbar, sondern enthalten auch einen Lötring 108. Infolgedessen kann, nachdem die Anschlußhülsen 1OU über die nebeneinander befindlichen Drähte 112 und Verbinderstifte 158 angeordnet worden sind, das obere Glied 12 des Identifizierungsblockes 10 angehoben werden, wodurch die Anschlußhülsen IQU freigelegt werden, Hierauf kann ein Heißluftgebläse 160 od. dgl, verwendet werden, um die Anschlußhülsen 1OU auf eine Temperatur zu erhitzen, bei der sowohl das aufschrumpfbare Material um den Draht 112 und den Verbinderstift 158 aufschrumpft und der Lötring 108 schmilzt, so daß er fliessen kann, um eine Lötverbindung zu bilden. Das untere Glied IU des Identifizierungsblocks wirkt als Wärmereflektor, um den Schrumpf- und Lötyorgang su unterstützen, ' } .;
Nach dem Abkühlen des Lötmittels und der Anschlußhülse kann die Drahtklemme 66 entriegelt und die letztere, der Identifizierungsblock 10» der vielpolige Verbinder 150 und di§ nun verbundenen Drähte aus der Führungseinrichtung 116 öntfernt werden. Die vorangehend beschriebenenverschiedenen Maßnahmen können dann für einen zweiten Satz von Drähten 112 '
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wiederholt werden. Diese Drähte können dann mit der zweiten Reihe von in engen Abständen voneinander befindlichen Verbinderstiften 15 8 unter Benutzung der Führungseinrichtung 116 verbunden werden. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß sowohl die Drahtklemme 66 als auch der Identifizierungsblock 10 in der Führungseinrichtung derart gehalten werden, daß Zwischenräume unterhalb jedes der Mechanismen vorhanden sind. Die bereits befestigten Drähte 112 können unterhalb der unteren Backe 70 der Drahtklemme 6 6 und des unteren Gliedes m des Identifizierungsblocks 10 angeordnet werden. Der vielpolige Verbinder 150 wird für diese zweite Befestigung von Drähten 112 an diesem umgedreht. Sowohl die untere Backe 70 der Drahtklemme 66 als auch das untere Glied 14 des Identifizierungsblocks 10 sind verhältnismässig dünn, damit sie zwischen die beiden Reihen von Drähten 112 eingesetzt werden können, die zu den beiden Reihen von Verbinderstiften 158 führen.
Nachdem die Drähte 112 der zweiten Reihe von Verbinderstiften 158 zugeordnet worden sind» kann weder das Heißluftgebläse 160 od. dgl, dazu verwendet werden, die Anschlußhülsen 104 aufzuschrumpften und die Lötringe 108 zu schmelzen, um den Zusammenbau der einzelnen Anschlüsse zu ver-.voIlständigen. Nach dieser Vervollständigung werden die Drahtklemme 66 und der Identifizierungsblock 10 gleitend zwischen den beiden Drahtreihen 112 entfernt. Die Bedienungsperson beginnt nun mit einem neuen Kabel, einer neuen Patrone von Anschlußhülsen 104 und einem neuen vielpoligen Verbinder 150.
Im Vorangehenden wurde daher ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, welche die Vorbereitung und Anordnung einer Vielzahl von Drähten in der Weise ermöglichen, daß ein gleichzeitiger Zusammenbau eines Anschlusses erhalten wird. Auf diese Weise kann der Zusammenbau von Anschlüssen
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beliebiger und mit grösserer Genauigkeit und Zuverlässigkeit erzielt werden. ·
Obwohl vorangehend eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben wurde, bei welcher Anschlußhülsen zur Herstellung von Anschlüssen von einer Vielzahl von Drähten mit vielpoligen Verbindern verwendet wurden, ist die Erfindung natürlich auch für zahlreiche andere Verwendungszwecke geeignet. Beispielsweise kann der Identifizierungsblock ohne Endhülsen als Abstandsstück dienen, um abisolierte Drahtenden neben den Stiften anzuordnen, an welche sie angeschlossen werden sollen, worauf die nebeneinander befindlichen Elemente abisoliert und ein bleibender Anschluß in anderer Weise als mit einem Lötapparat hergestellt werden kann. In der Tat kann die Erfindung dazu verwendet werden, ■ Anschlüsse mit vielen anderen leitenden Elementen als Stiften von Verbindern, z.B. mit von elektronischen Vorrichtungen
u. dgl. getragenen Polbolzen herzustellen. Ferner kann die Erfindung dazu verwendet werden, die Enden der einzelnen Drähte miteinander zu verspleissen indem einfach die Drähte, die durch Spleissen miteinander verbunden werden sollen, durch einzelne der Kanäle durch das Abstandsstück oder durch Anschlußhülsen, die in einem Identifizierungsblock angeordnet sind, geführt werden, worauf die Enden wie vor "abgeschnitten und abisoliert werden und das Abstandsstück mit Bezug auf die Drähte zu ihren abisolierten Enden bewegt wird, um die abisolierten Enden jedes der in einem einzelnen Kanal des Abstandsblockes angeordneten Drähte in Nebeneinanderanordnung zu bringen. Nachdem sie innerhalb der Kanäle in Nebeneinanderanordnung gebracht worden sind, kann der Abstandsblock geöffnet und durch beliebige geeignete Mittel eine bleibende Verspleissung hergestellt werden. Segebenenfalls kann der Abstandsblock die abisolierten Enden der Drähte nur so weit vorwärtsbewegt werden, daß ihre leichte Identifizierung als zur Verbindung miteinander be-
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stimmte Enden möglich ist, worauf die Enden in beliebiger herkömmlicher Weise verbunden werden können. Für den Fachmann ist aus dem Vorangehenden ohne weiteres erkennbar, daß die Anordnung einer Vielzahl von Drähten innerhalb eines einzigen Kanals durch den Identifizierungs- oder Abstandsblock nicht auf die Anwendung zur Herstellung von Verspleissungen u, dgl. beschränkt ist. Es können daher beispielsweise mehrere Drähte bzw. eine Vielzahl von Drähten an ein einziges leitendes Element angeschlossen werden.
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Claims (1)

  1. 5·8Ο
    Patentansp rüche
    Verfahren zum Anschliessen einer Vielzahl von isolierten Drähten an eine Vielzahl von leitenden Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Drähte durch eine Vielzahl von Anschlußhülsen, die in festen Stellungen zueinander gehalten werden, so hindurchgeführt werden, daß die Enden der Drähte ,sich über die Hülsen hinaus erstrecken;
    die überstehenden Enden der Drähte in einem Abstand von den Anschlußhülsen abgeschnitten werden; eine Länge der Isolierung von den Enden der Drähte isoliert wird;
    die Drähte so angeordnet werden, daß die abisolierten Enden nebeneinanderliegend zu gesonderten Elementen gebracht werden können, an die sie angeschlossen werden sollen; und
    die Anschlußhülsen gleichzeitig auf die erwähnten Elemente bewegt werden, wobei die Stellung der Drähte aufrechterhalten wird, um die abisolierten Enden der Drähte mit den erwähnten Elementen nebeneinanderliegend zu bringen, um die Drähte an die Elemente in den Anschlußhülsen anzuschliessen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    • if.
    das Abschneiden der Drähte durch einen einzigen Schnitt durch die Drähte geschieht derart, daß deren Enden sich in einer geraden Linie befinden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abisolieren einer Länge der Isolierung vom Ende jedes der Drähte gleichzeitig für alle Drähte geschieht.
    4, Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülsen in einer1 Reihe im wesentlichen parallel zueinander sind.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülsen so angeordnet werden, daß sie direkt auf die leitenden Elemente geschoben werden können, ohne daß die Anschlußhülsen mit Bezug aufeinander neu ausgerichtet werden.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte durch die Anschlußhülsen hindurchgeführt werden, bevor die Enden abgeschnitten werden und die Isolierung abisoliert wird.
    7e Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte so eingespannt werden, daß sie sich in der Längsrichtung durch die Anschlußhülsen nur in einer Richtung bewegen können.
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    8, Verfahren nach don Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülsen um die nebeneinander befindlichen Drähte und leitenden Elemente herum bleibend befestigt werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bleibende Befestigung der Anschlußhülsen durch Aufschrumpfen der letzteren um die nebeneinanderliegenden Drähte und leitenden Elemente geschieht.
    10. Verfahren nach Anspruch 8eder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bleibende Befestigung der Anschlußhülsen das Schmelzen eines Lötmittelringes innerhalb jeder Hülse und das Abkühlen des Lötmittels zur Bildung eines vollständigen Anschlusses umfaßt.
    11, Verfahren nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Elemente die Stifte eines vielpoligen Verbinders sind und das Verfahren für eine zweite Reihe von Verbinderstiften wiederholt wird, die auf dem vielpoligen Verbinder vorgesehen sind»
    12, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses im wesentlichen wie vorangehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben und in diesen dargestellt durchgeführt wird.
    13. Identxfizierungsblock als Hilfsmittel für den Anschluß
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    einer Vielzahl von Drähten an einen vieLpoligen Verbinder, gekennzeichnet durch
    ein erstes langgestrecktes Glied mit einer ersten Ausnehmung auf seiner einen Fläche, ein zweites langgestrecktes Glied mit einer zweiten Ausnehmung auf seiner einen Fläche;
    eine Einrichtung zum Verbinden des ersten und des zweiten langgestreckten Gliedes miteinander derart, daß die erste und die zweite Ausnehmung nebeneinanderliegen, welche Ausnehmungen miteinander einen Hohlraum zur Aufnahme, von Anschlußhülsen bilden; und
    eine Einrichtung zur Anordnung der Anschlußhülsen innerhalb des Hohlraums derart, daß die Anschlußhülsen gleichzeitig auf die Verbinderstifte eines vielpoligen Verbinders bewegt werden können.
    14. Identifizierungsblock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite langgestreckte Glied Kanäle zum Hindurchführen von Drähten zwischen sich und durch die Anschlußhülsen bilden, wenn die Glieder miteinander verbunden sind.
    15. Identifizierungsblock nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden der Glieder ein Gelenk aufweist.
    16, Identifizierungsblock nach den Ansprüchen ,13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden der Glieder eine Verklinkungsanordnung aufweist.
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    17. Identifizierungsblock nach den Ansprüchen 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anordnung der Anschlußhülsen innerhalb des Hohlraums eine ausgebogte Rippe mit konkaven Flächen zur Aufnahme der einzelnen Anschlußhülsen aufweist.
    18. Identifizierungsblock nach den Ansprüchen 13 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumwände eine Bewegung der Anschlußhülsen in der einen Richtung verhindern,
    19. Identifizierungsblock nach den Ansprüchen 13^~ 18, dadurch gekennzeichnet, daß dessen eine durch die Glieder gebildete Fläche eine Drahtklemme aufnehmen und mit dieser zusammenwirken kann.
    20e Identifizierungsblock nach Anspruch 13, im wesentlichen wie vorangehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben und in diesen dargestellt.
    21, Vorrichtung für den Anschluß einer Vielzahl von Drähten an einen vielpoligen Verbinder, gekennzeichnet durch einen Identifizierungsblock mit zwei langgestreckten Gliedern, die an ihrem einen Ende aneinander angelenkt sind, eine Verklinkungsanordnung, durch welche die Glieder zusammengehalten werden, Ausnehmungen in den Gegenflächen der Glieder, die einen Hohlraum zur Aufnahme und zum Halten der Anschlußhülsen in einer bestimmten Ausrichtung bilden, wobei die erwähnten Glieder das Hindurchführen von Drähten zwischen sich, wenn sie zusammen-
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    gehalten werden, und durch die Anschlußhülsen zulassen j und
    eine Drahtklemme mit zwei Backen, die an ihrem einen Ende gelenkig miteinander gekuppelt sind, und eine Verklxnkungsanordnung zum wahlweisen Zusammenhalten der Backen;
    welcher Identifizierungsblock und Vielehe Drahtklemme eine Vielzahl von Drähten so halten und anordnen kann, daß die Drähte durch den Identifizierungsblock in einer ersten Längsrichtung gezogen werden können und an einer Bewegung in einer zweiten Längsrichtung durch den Identifizierungsblock gehindert werden.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtklemme elastische Elemente an jedem der Backen zum elastischen Einspannen einer Vielzahl von Drähten aufweist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, im wesentlichen wie vorangehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben und in diesen dargestellt.
    24. Verfahren zur Durchführung einer Vielzahl von Verspleissungen von Drähten miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß -
    zumindest zwei der Drähte in jedem einer Vielzahl von im wesentlichen parallelen, voneinander in Abstand befindlichen Kanälen durch ein Abstandsstück angeordnet
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    werden derart, daß die freien Enden jedes der Drähte sich über das Abstandsstück hinaus erstreckt; die überstehenden Enden der Drähte in einem Abstand von dem Abstandsstück abgeschnitten werden, eine Länge der Isolierung von den Enden jedes der Drähte abisoliert wird; und
    das Abstandsstück mit Bezug auf jeden der Drähte zu den abisolierten Enden derselben bewegt wird, um die abisolierten Enden der Drähte nebeneinanderliegend in einem einzigen Kanal angeordnet zu bringen.
    25, Verfahren zum Anschliessen einer Vielzahl von Drähten an eine Vielzahl von leitenden Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte einzeln in gesonderten einer Vielzahl von im wesentlichen parallelen, voneinander in Abstand befindlichen Kanälen durch ein Abstandsstück so angeordnet werden, daß die freien Enden der Drähte sich über das Abstandsstück hinaus erstrecken; die überstehenden Enden der Drähte in einem Abstand vom Abstandsstück abgeschnitten werden; eine Länge der Isolierung von den Enden jedes der Drähte abisoliert wird;
    das Abstandsstück so angeordnet wird, daß die Kanäle mit den einzelnen leitenden Elementen in Ausfluchtung sind; und
    das Abstandsstück mit Bezug auf die Drähte zu den Elementen hin bewegt wird, um die abisolierten Enden der Drähte mit denjenigen leitenden Elementen nebeneinanderliegend zu bringen, die mit den Kanälen ausgerichtet sind, in denen die Drähte angeordnet sind.
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DE2506060A 1974-02-14 1975-02-13 Block zur Zusammenstellung einer Vielzahl von Drähten und Anschlußhülsen einer vorgegebenen Reihenfolge Expired DE2506060C2 (de)

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