DE1802168A1 - Verfahren zum elektrischen Verbinden der Einzeldraehte von zwei Draehtepaaren - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Verbinden der Einzeldraehte von zwei Draehtepaaren

Info

Publication number
DE1802168A1
DE1802168A1 DE19681802168 DE1802168A DE1802168A1 DE 1802168 A1 DE1802168 A1 DE 1802168A1 DE 19681802168 DE19681802168 DE 19681802168 DE 1802168 A DE1802168 A DE 1802168A DE 1802168 A1 DE1802168 A1 DE 1802168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamps
wires
connector
jaws
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681802168
Other languages
English (en)
Other versions
DE1802168B2 (de
DE1802168C3 (de
Inventor
Parsons Stuart L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMP Inc filed Critical AMP Inc
Publication of DE1802168A1 publication Critical patent/DE1802168A1/de
Publication of DE1802168B2 publication Critical patent/DE1802168B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1802168C3 publication Critical patent/DE1802168C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0421Hand tools for crimping combined with other functions, e.g. cutting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/183Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section
    • H01R4/184Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section comprising a U-shaped wire-receiving portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Verfahren zum elektrischen Verbinden der Einzeldrähte von zwei Drähtepaaren Priorität: U.S.A.; 9. Oktober 1967 U.S.Ser.No. 673 856 In der Fernsprechtechnik sind die Drähte von einzelnen Bernsprechstromkreisen gewöhnlich paarweise angeordnet, wobei die Drähte jedes Paars schraubenlinienförmig umeinandergedreht werden. Derartige Drähte paare werden gewöhnlich als verdrillte Paare bezeichnet. Der eine Draht des Paars dient als Signalleiter und der andere als der Erdleiter eines )?ernsprechstromkreises. Ein einziges Yernsprechkabel besitzt gewöhnlich etwa 2700 verdrillte Paare. Da Fernsprechkabel gewöhnlich Längen in der Größenordnung von 100 m haben, ist es häufig notwendig, beim Verlegen von Bernsprechkabeln eine beträchtliche Anzahl dieser Kabellängen zu spleißen.
  • Da die Spleißvorgänge gewöhnlich unter schwierigen Bedingungen durchgeführt werden müssen, z.B. in einem Mannloch oder auf einer Plattform, die im Bereich eines Breileitungskabels auf einem Gerüst angeordnet ist, muß das Spleißen meistens von Hand durchgeführt werden. Da zum Spleißen der Enden von zwei Kabeln sehr viele einzelne Verbindungen hergestellt werden müssen, muß jeder Spleißvorgang so einfach und zweckmäßig wie möglich dS chführbar sein.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung besteht ein Verfahren zum elektrischen Verbinden der einzelnen Drähte von zwei Drähtepaaren darin, daß der erste Draht jedes Paares in eine von zwei elektrisch leitenden Aufkneifzwingeii gelegt wird, die parallelliegend miteinander verbunden und elektrisch voneinander isoliert sind, ein zweiter Draht jedes Paares in der anderen der beiden Aufkneifzwingen angeordnet wird, und die Zwingen gleichzeitig auf die darin befindlichen Drähte aufgekniffen werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besitzt ein elektrischer Verbinder zum Verbinden der einzelnen Drahte von zwei Drähtepaaren zwei elektrisch leitende Aufkneifzwingen, die je einen Boden und mindestens eine von einem Rand des Bodens aufwärtsgerichtete Seitenwand haben, wobei die Böden der beiden Zwingen durch mindestens eine Schicht aus Isoliermaterial derart miteinander verbunden sind, daß sich die oder jede Seitenwand der einen Zwinge entgegengesetzt zu der oder jeder Seitenwand der anderen Zwinge erstreckt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt eine Vorrichtung zum Aufkneifen des in dem vorhergehenden Absatz dieser Beschreibung beschriebenen Verbinders auf die Drähte der beiden Drähtepaare zwei VerbinderauTkne ilbacken, von denen jede VerbinderauSkneifflächen hat und die zwischen einer offenen und einer Schließstellung zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind, sowie einen in der Bewegungsbahn der Backen in der Mitte zwischen diesen angeordneten Träger für den Verbinder, der so eingerichtet ist, daß er den Verbinder derart aufnehmen kann, daß die Seitenwand oder die Seitenwände jeder Zwinge zu den Aufkazeifflächen einer der Backen hin zeigen, so daß bei der Bewegung der Backen aus ihrer offenen in ihre Schließstellung die beiden Zwingen gleichzeitig auf je einen Draht beider Paare aufgekniffen werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sei nun ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen zeigt ?ig. 1 schaubildlich eine Vorrichtung zum Aufkneifen von elektrischen Verbindern auf Drähte in dem Zustand zu Beginn eines Arbeitsspiele, Big. 2 die Vorrichtung nach Sig. 1 in einer Seitenansicht, Sig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht mit einem elektrischen Verbinder und Drähten, auf die der Verbinder mit Hilfe der Vorrichtung aufgekniffen wird, Fig. 4 einen Schnitt nach der 7;linie IV-IV in Fig.3, Fig. 5 in größerem Maßstab schematisch und im Schnitt einen Teil der Vorrichtung mit dem Verbinder und den Drähten in einer Zwischenphase des Arbeitsspiels, Fig. 6 in einer ähnlichen Darstellung wie ?ig. 5 die Vorrichtung während einer späteren Phase des Arbeitsspiels, Pig. 7 schaubildlich zwei verdrillte Paare von Fernsprechleitungsdrähten, Pig. 8 schaubildlich den elektrischen Verbinder, der mit Hilfe der Vorrichtung auf Drähte aufgekniffen ist, Fig. 9 in größerem Maßstab schaubildlich den Verbinder, wobei ein Teil desselben entfernt ist, Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. g und Fig. 11 in größerem Maßstab schaubildlich eine abgeänderte Ausführungsform des Verbinders.
  • Nachstehend werden nun die Figuren 1 bis 4 beschrieben. Die dort gezeigte Vorrichtung besitzt zwei Blöcke 48 und 48', die einander zugekehrt und verschiebbar auf zwei Führungsstangen 52 gelagert sind, die sich frei durch die in den Figuren 1 und 2 unteren Teile der Blöcke 48 und 48' erstrecken. Die Stäbe 52 sind von Federn 56 umgeben, die an den Blöcken 48 und 48' angreifen und sie auseinanderdrücken.
  • Die Blöcke sind gegen die Wirkung der Pedern 56 und 56' zueinander hin bewegbar. Die Vorrichtung kann auf einem nicht gezeigten Werkzeugkopf montiert sein, der mit einer Einrichtung versehen ist, mit deren IIilfe die Blöcke 48 und 48' veranlaßt werden können, sich zueinander hin und voneinander weg zu bewegen. Diese Einrichtung kann beispielsweise aus zwei nicht gezeigten Handgriffen oder einer ebenfalls nicht gezeigten, kraftbetätigten Einrichtung bestehen. Da die Teile der Blöcke 48 und 48' identisch sind, wird nur der Block 48 hier beschrieben. Die Weile des Blockes 48' sind in den Zeichnungen mit denselben Bezugsziffern versehen wie die entsprechenden Teile des Blockes 48, jedoch mit einem nachgesetzten '. Der Block 48 besitzt Arme 50, deren Stirnflächen den Stirnflächen 58' entsprechender Arme 50' des Blockes 48' gegenüberliegen. In den Stirnflächen 58 sind Backentaschen 60 ausgebildet. Jede Backentasche hat einwärts konvergierende Seitenwandteile 62, die in parallele Seitenwandteile 64 übergehen.
  • Der Boden jeder Backentasche 60 wird von zwei einander gegenüberliegenden bogenförmigen Flächen gebildet, die einen Grat 66 bilden. Wie am besten aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht, besitzt der Block 48 gleich breite Schlitze 68, welche die Arme 50 begrenzen. Diese sind von dem Arm 58' des Blockes 48' seitlich versetzt, so daß die Arme 50 und 50' der beiden Blöcke ineinandergreifen können, wenn die Blöcke 48 und 48' zueinander bewegt werden. Der Block 48 hat einen zentralen Schlitz 70 mit einem in der Nähe der Wurzeln der benachbarten' Arme 50 angeordneten Drahthaltevorsprung 71. Im übrigen ist der Schlitz 70 breiter als jeder Schlitz 68.
  • Die Vorrichtung besitzt ferner ein kombiniertes Drahtzuschneide- und Verbindertragglied in Porm einer tthrungsle is te 74, die mit zwei Drahtzuschmeideklingen 72 und 72' versehen ist, die mit der Leiste 74 einstückig sind und sich rechtwinklig von ihr erstrecken und zusammen mit der Führungsleiste einen Verbinderträger 75 bilden. Die Führungsleiste 74 ist in Blindvertiefungen 76 und 76' der Blöcke 48 und 48' angeordnet. Zwischen dem Grund jeder Vertiefung 76 oder 76' und dem benachbarten Ende der BUhrungsleiste 74 sind Druckfedern 78 und 78' angeordnet. Aus der Fig. 4 geht hervor, daß bei einer Bewegung der Blöcke 48 und 48' zueinander hin die Federn 78 und 78' so zußammengedrückt werden, daß die Klingen 72 und 72' in die Schlitze 70 und 70' zurückkehren.
  • Nachstehend wird anhand der Piguren 9 und 10 ein elektrischer Verbinder beschrieben, der mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung verwendet werden kann. Der Verbinder 14 besitzt zwei identische, im wesentlichen U-profilförmige Aufkneifzwingen 16 und 18 aus bimetall. Diese beiden Aufkneifzwingen besitzen einen allgemein ebenen Boden 20, von dessen einander gegenüberliegenden Längsrändern sich Seitenwände 22 und 24 erstrecken. Aus dem Boden 20 sind Zungen 26 herausgedrückt, in denen zu dem Boden 20 rechtwinklige Kerben 28 ausgebildet sind. In der Nähe der beiden Enden der Aufkneifzwinge sind zwei Zungen 26 vorgesehen.
  • Zwischen den beiden Zungen 26 jedes Paars befinden sich zwei Lappen 30, die aus je einer der Seitenwände 22 und 24 herausgedrückt sind. In den Seitenwänden 22 und 24 sind ebenfalls Kerbenpaare 32 ausgebildet. Zwischen den beiden Kerben 32 jedes Paars haben die Seitenwände 22 und 24 je einen Teil 34, der gegenüber einem der Lappen 30 so einwärtsgebogen ist, daß der Teil 34 eine bevorzugte Biegeachse A-A hat, die sich in der Längsrichtung der Aufkneifzwinge erstreckt. Zwischen den beiden Kerbenpaaren 32 jeder Seitenwand befindet sich eine Vertiefung 36, die das Biegen der Seitenwände unter dem Aufkneifdruck erleichtert.
  • Mit der Außenfläche jeder Aufkneifzwinge ist ein Itlilin 40 aus einem Isoliermaterial, z.B. Polyäthylenterephthalat, verbunden, der sich axial über die Enden der Aufkneifzwinge und über die freien Längsränder der Seitenwände 22 und 24 hinaus erstreckt. Die allgemein U-profilförmigen Isolierfilme 40 sind an ihren Böden so miteinander verbunden, daß sich die Seitenwände der Pilme 40 und die Seitenwände 22 und 24 der beiden Zwingen in einander entgegengesetzten Richtungen erstrecken. In der Seitenwand jedes Films 40 befindet sich eine zentrale Längskerbe 37.
  • Fig. 2 zeigt zwei verdrillte Paare 2 und 4 von isolierten Fernsprechleitungsdrähten mit den Drähten 6 und 8 bzw. 10 und 12. Diese Drähte sollen mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung und des vorstehend beschriebenen Verbinders so gespleißt werden, daß der Draht 6 mit dem Draht 10 und der Draht 8 mit dem Draht 12 elektrisch verbunden wird, während die gespleißten Drähte 6 und 10 bzw. 8 und 12 elektrisch voneinander isoliert bleiben sollen.
  • Wenn sich die von den Armen 50 und 50' gebildeten Backen in der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten, offenen Stellung befinden, legt die Bedienungsperson zunächst von Hand den Verbinder 14 zwischen die Klingen 72 und 72' des in Fig. 2 gezeigten, kombinierten Drahtzuschneide- und Verbindertraggliedes, wobei die Klingen 72 und 72' in die werben 37 eines der Isolierfilme 40 eingreifen, so daß der Verbinder 14 in dem Verbinderträger 75 festgelegt ist und die Arme 22 und 24 jeder Zwinge einem der Blöcke 48 und 48t zugekehrt sind. Die Bedienungsperson trennt die Endteile der Drähte 6 und 8 des verdrillten Paares 2 und legt sie gemäß Fig. 3 in die Backentaschen 60 bzw. 60', und zwar auf der in Fig. 3 unteren Seite der Leiste 74, wobei sich der Endteil des Drahtes 6 durch den Schlitz 70 und der Endteil des Drahtes 8 durch den Schlitz 70' erstreckt. Die Bedienungaperson trennt ferner die Endteile der Drähte 10 und 12 des verdrillten Paars 4, wobei sie den Draht 10 in die Backentaschen 60 auf der in Fig. 3 oberen Seite der Leiste 74 und den Draht 12 in die Backentaschen 60' auf derselben Seite der Leiste 74 legt, und zwar derart, daß der Endteil des Drahtes 10 den Schlitz 70 und der Endteil des Drahtes 12 den Schlitz 70' durchsetzt. Dies ist ebenfalls in Fig. 3 gezeigt. Die Bedienungsperson betätigt jetzt die beiden Betätigungshandgriffe oder die kraftbetätigte Einrichtung, die vorstehend erwähnt wurden, so daß sich die Blöcke 48 und 48' gegen die Wirkung der Federn 56 und 56' und 78 und 78' zueinander hin bewegen. Dabei treten die Klingen 72 und 72' in die Schlitze 70 und 70' ein, was in Fig. 5 schematisch angedeutet ist. Dadurch werden die Drähte 6 und 10 zwischen den sich ihnen nähernden Schneiden der Klinge 72 und der Vertiefung 70 und die Drähte 8 und 12 zwischen den sich ihnen nähernden Schneiden der Klinge 72' und der Vertiefung 70' abgeschnitten. Beim Ineinandergreifen der Arme 50 und 50' treten die Klingen 72 und 72' in die Schlitze 70 und 70' ein, was in Fig.. 6 schematisch dargestellt ist. Danach wird der Verbinder 14 derart in die Backentaschen 60 und 60' eingesetzt, daß die Seitenwandteile 62 und 64 und 62' und 64' der Backentaschen die Seitenwände 22 und 24 der Aufkneifzwingen 16 und 18 einwärtsbiegen und so umbiegen, daß die Längsrandteile der Filme 40 zwischen den umgebogenen Seitenwänden der Auflineifewingen eingeschlossen sind. Während des Aufkneifvorganges werden die zugeschnittenen Endteile der Drähte 6, 8, 10 und 12, die infolge der Annäherung der Backentaschen 60 und 60' in die Aufkneifzwingen 16 und 18 bewegt wurden, unter der Wirkung der Teile 34 der Seitenwände 22 und 24 von den Lappen 30 der Zwingen in die Kerben 28 der Zungen 26 gepreßt. Diese Teile 34 werden unter dem Aufkneifdruck bevorzugt um ihre Biegeachsen A-A gebogen, so daß die Ränder der Kerben 28 die Isolierung der zugeschnittenen Endteile der Drähte 6 und 8 und 10 und 12 durchstoßen und einen einwandfreien, elektrisch leitenden Kontakt mit den elektrisch leitenden Adern dieser Drahtteile herstellen. Die Blöcke 48 und 48', die sich jetzt in einer vollatändig geschlossenen Stellung befinden, in der die von den Armen 50 und 50' gebildeten Backen um den aufgekniffenen Verbinder 14 herum vollständig geschlossen sind, kehren dann mit Unterstützung der Federn 56, 56', 78, 78' in die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Stellung zurück. Der gemäß Fig. 8 auf die zugeschnittenen Endteile des Drahtes aufgekniffene Verbinder 14 wird von dem Träger 75 abgenommen.
  • Eine den Zwingen 16 und 18 ähnliche Aufkneifzwinge ist in der Beschreibung der Patentanmeldung P 14 65 202.9 der Anmeldung ausführlich besohrieben.
  • Da die beiden verdrillten Paare 2 und 4 gleichzeitig manipuliert werden und zum Verbinden der einzelnen Drähte der- beiden verdrillten Paare nur ein einziger Verbinder verwendet wird, wird wesentlich weniger Zeit benötigt als in Methoden, in denen die beiden Drähte jedes verdrillten Paars voneinander getrennt manipuliert und zwei Verbinder zum Verbinden von je zwei Drähten verwendet werden.
  • Da die Zwingen 16 und 18 fest miteinander verbunden sind, können sich die einzelnen Drähte von verschiedenen verdrillten Paaren in einem gespleißten Kabel nicht miteinander verschlingen.
  • Unter manchen Umständen, beispielsweise wenn die auf beiden Seiten des Verbinders ausgeübten AuflnneiSkräfte nicht genau gleich sind, kann der Verbinder während des Aufkneifvorganges trachten, sich längs seiner Achse zu biegen oder einzurollen. Fig. 11 zeigt einen Verbinder, der gegenüber dem in Fig. 9 und 10 dargestellten derart abgeändert ist, daß dieses Problem entfällt. Dabei sind in Fig. 11 gleiche Teile wie in den Figuren 9 und 10 mit denselben Bezugszeichen versehen. Nach Fig. 11 besitzt der Verbinder Zungen 80, die einstückig mit den Filmen 40 ausgebildet sind und sich in der Axialrichtung der Böden 20 der Verbinder erstrecken. Die Blöcke 48 und 48' können mit Mitteln zum Einspannen und Festhalten der Zungen 80 während des Aufkneifvorganges versehen sein, so daß die Einrollneigung des Verbinders herabgesetzt oder beseitigt wird. Die Flächen 58 und 58' der Arme 50 und 50' der Aufkneifvorriohtung können auch mit elastisch angeordneten Gliedern versehen sein, die zum Angriff an dem Verbinder dienen, sich von den Blöcken 48 und 48' erstrecken und an entgegengesetzten Seiten des in dem Träger 75 befindlichen Verbinders angreifen. Wenn sich die Blöcke zueinander hin bewegen, treten diese Verbinderhalteglieder in die Blöcke zurück, wobei sie den Verbinder während des Aufkneifvorganges festhalten. Eine weitere Lösung des Problems besteht darin, die Zwingen aus einem Material herzustellen, das so steif ist, daß es ein Einrollen des Verbinders verhindert.
  • Der Verbinder braucht nicht die anhand der Piguren 9-11 beschriebene Ausbildung zu besitzen. Beispielsweise braucht jede Zwinge anstelle von zwei Seitenwänden nur eine einzige Seitenwand zu haben und kann die Vorrichtung so eingerichtet sein, daß sie die einzige Seitenwand umbiegt, so daß diese auf dem Boden des Verbinders liegende Drähte umgreift. Anstatt daß die Filme 40 miteinander verbunden sind, können sie auch miteinander einstückig sein.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum elektrischen Verbinden der einzelnen Drähte von zwei Drähtepaaren, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Draht ( 6 und 10) jedes Paares (2 und 4) in eine (16) von zwei elektrisch leitenden Aufkneifzwingen (16 und 18) eingelegt wird, die parallelliegend miteinander verbunden und elektrisch voneinander isoliert sind, ein zweiter Draht (8 und 12) jedes Paares (2 und 4) in der anderen (18) der beiden Aufkneifzwingen (16 und 18) angeordnet wird, und die Zwingen (16 und 18) gleichzeitig auf die darin befindlichen Drähte aufgekniffen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkneifzwingen (16 und 18) im wesentlichen U-profilförmig sind, die Böden (20) der Zwingen (16 und 18) so miteinander verbunden sind, daß sie parallel zueinander liegen und elektrisch voneinander isoliert sind, während die Schenkel der U-Profile einander entgegengesetzt gerichtet sind, und Aufkneifbacken (48 und 48') aus verachiedenen Richtungen zu den Zwingen (16 und 18) hin bewegt werden, so daß die Drähte (6 und 10 und 8 und 12) in den Zwingen (16 und 18) festgelegt und die Zwingen auf die Drähte aufgekniffen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anordnen der Drähte (6 und 10 und 8 und 12) in den Zwingen (16 und 18) die beiden ersten Drähte (6 und 10) auf der einen Seite der Zwingen (16 und 18) nebeneinander angeordnet werden, die beiden zweiten Drähte (8 und 12) auf der entgegengesisten Seite der Aufkneifzwingen (16 und 18) nebeneinander angeordnet werden und die beiden ersten Drähte (6 und 10) und die beiden zweiten Drähte (8 und 12) gleichzeitig an einer im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der beiden Zwingen (16 und 18) liegenden Stelle durchgeschert werden, wobei die beiden Zwingen gleich lang und radial fluchtend angeordnet sind.
4. Elektrischer Verbinder, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei elektrisch leitende Aufkneifzwingen (16 und 18), die je einen Boden (20) und mindestens eine Seitenwand (22 oder 24) besitzen, die vom einen Rand des Bodens (20) aufwärtsgerichtet ist, wobei die Böden (20) der beiden Zwingen (16 und 18) durch mindestens eine Isoliermaterialschicht (40) derart verbunden sind, daß sich die oder jede Seitenwand (22 oder 24) einer Zwinge (16) entgegengesetzt zu der oder jeder Seitenwand (22 oder 24) der anderen Zwinge (18) erstreckt.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwinge (16 und 18) einen mit ihrer Außenfläche verbundenen Isolierfilm (40) besitzt, die Isolierfilme (40) der beiden Zwingen (16 und 18) an den Böden (20) der Zwingen miteinander unter Bildung der Isoliermaterialschichten miteinander verbunden sind und der Film (40) jeder Zwinge (16 und 18) eine Vertiefung (37) hat, die eine Einrichtung zum Festlegen des Verbinders (14) in einer Aufkneifvorrichtung aufnimmt.
6. Verbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich von beiden Enden des Bodens (20) je eine aus dem Isoliermaterial bestehende Zunge (80) axial erstreckt.
7. Vorrichtung zum Aufkneifen eines Verbinders nach Anspruch 4 auf die Drähte von zwei Paaren von Drähten, gekennzeichnet durch zwei Verbinderaufkneifbacken (48 und 48'), die beide Verbinderaufkneifflächen (62, 64) besitzen und zwischen einer offenen Stellung (Fig. 1-4) und einer Schließstellung (Fig. 6) zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind, und einen in der Bewegungsbahn der Backen (48 und 48') in der Mitte zwischen den beiden Backen (48 und 48') angeordneten Träger (75) für den Verbinder (14), wobei der Träger (75) so angeordnet ist, daß er den Verbinder (14) derart aufnimmt, daß sich die Seitenwand oder die Seitenwände (22 oder 24) jeder Zwinge (16 und 18) zu den Äufkneiffläclien (62, 64) einer der Backen (43 und 481) hin erstreckt, so daß die Backen (48 und 48') bei ihrer Bewegung aus ihrer offenen in ihre geschlossene Stellung gleichzeitig die beiden Zwingen (16 und 18) auf Je einen Draht (6 und 10 und 8 und 12) jedes Paares auflçneifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Drahtscherglieder (72 und 721), die während der Bewiegung der Backen (48 und 48s) aus ihrer offenen Stellung in die Schließstellung vor dem Aufkneifvorgang derart mit Drahtscherkanten der Backen (48 und 48') zusammenwirken, daß jeder Draht (6, 8, 10 und 12) im wesentlichen in der Längsmitte jeder Slzinge (16 und 18) abgeschert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtscherglieder (72 und 72') Draht scherklingen aufweisen, die auf beiden Seiten des Trägers (75) angeordnet eind und in Schlitze (70 und 70') in den Backen (48 und 48') eingreifen, wenn sich die Backen (48 und 48') zu ihrer Schließstellung hinbewegen, wobei die Drahtscherklingen (72 und 72') dazu dienen, in Vertiefungen (37) des Verbinders einzugreifen, um den Verbinder (14) auf dem Träger (75) festzulegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brahtscherklingen (72 und 72') rechtwinklig zu der Bewegungsbahn der Backen (48 und 48') erstrecken und einstückig mit einer meiste (74) ausgebildet sind, die sich längs der Bewegungsbahn der Backen (48 und 48') erstreckt und in miteinander fluchtende Vertiefungen (76 und 76') eingreift, die in den Backen ausgebildet sind und Druckfedern (78 und 78') enthalten, die zwischen den Enden der Leiste (74) und dem Grund der Vertiefungen (76 und 76') angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Anspruche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (48 und 48') mehrere nebeneinanderliegende Arme (50 und 50') besitzt, die je eine Aufkneifvertiefung (60 oder 60') haben und ineinandergreifen, wenn sich die Backen (48 und 48') aus ihrer offenen in ihre Schließstellung bewegen.
DE1802168A 1967-10-09 1968-10-09 Elektrischer Verbinder, Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der einzelnen Drähte zweier Drahtpaare Expired DE1802168C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US673856A US3406247A (en) 1967-10-09 1967-10-09 Electrical connections for pairs of conductors

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1802168A1 true DE1802168A1 (de) 1969-05-08
DE1802168B2 DE1802168B2 (de) 1973-10-18
DE1802168C3 DE1802168C3 (de) 1974-05-16

Family

ID=24704364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1802168A Expired DE1802168C3 (de) 1967-10-09 1968-10-09 Elektrischer Verbinder, Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der einzelnen Drähte zweier Drahtpaare

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3406247A (de)
DE (1) DE1802168C3 (de)
ES (1) ES358755A1 (de)
FR (1) FR1583047A (de)
GB (1) GB1181337A (de)
NL (1) NL139633B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012127265A1 (en) * 2011-03-22 2012-09-27 Fci Crimp connector and assembly

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3643327A (en) * 1967-06-26 1972-02-22 Thomas & Betts Corp Method of making a series of electrical connections
US3514528A (en) * 1967-11-13 1970-05-26 Jimmy C Ray Insulation piercing connector for wires
US3625350A (en) * 1970-08-12 1971-12-07 Jimmy C Ray Web and connectors
US3868475A (en) * 1973-08-31 1975-02-25 Kenneth C Allison Electrical connector
US4034472A (en) * 1975-05-09 1977-07-12 Trw Inc. Wire termination apparatus
US4178055A (en) * 1975-05-12 1979-12-11 Amp Incorporated Connecting device for connecting pairs of wires
GB1497494A (en) * 1975-05-12 1978-01-12 Amp Inc Electrical connector
US4132101A (en) * 1977-08-31 1979-01-02 Abramson Joseph O Crimping apparatus
WO2009131725A1 (en) * 2008-04-21 2009-10-29 Medtronic, Inc. Modular lead interconnector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012127265A1 (en) * 2011-03-22 2012-09-27 Fci Crimp connector and assembly
WO2012136482A1 (en) * 2011-03-22 2012-10-11 Fci Crimp connector and assembly

Also Published As

Publication number Publication date
NL139633B (nl) 1973-08-15
DE1802168B2 (de) 1973-10-18
NL6813848A (de) 1969-04-11
DE1802168C3 (de) 1974-05-16
ES358755A1 (es) 1970-05-01
GB1181337A (en) 1970-02-11
FR1583047A (de) 1969-10-10
US3406247A (en) 1968-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619657C2 (de)
DE1765818C3 (de) Verbindungsklemme zum Andrücken an elektrische Drähte
DE1665163A1 (de) Elektrisches Anschlussstueck
DE2639811A1 (de) Elektrische verbindereinheit zum anschliessen eines mehrleiter-flachkabels
DE2641569C2 (de) Vorrichtung zum elektrischen Anschließen von Leitern eines Bandkabels an einen Verbinder
DE2610461C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines löt-, schraub- und abisolierfreien Kontaktes an einem feststehenden Anschlunelement, insbesondere für die Fernmeldelinientechnik
DE1802168A1 (de) Verfahren zum elektrischen Verbinden der Einzeldraehte von zwei Draehtepaaren
DE2254395A1 (de) Abzweig- oder verteilerdose
DE1615659C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Verbinden einzelner Leitungsdrähte einer Gruppe von Leitugsdrähten
DE2142087A1 (de) Umwickelbare Kabelverbindungsmuffe mit Isolations Durchstichelementen
DE2619558C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE1615568A1 (de) Vorrichtung zum Andruecken von in Bandform aneinandergereihten elektrischen Verbindungsklemmen an Draehte
DE2621502A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer elektrische leiter
DE3602812C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2701689A1 (de) Handwerkzeug
DE2318223A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zurichten von kabelenden
DE1109754B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Drahtes an einer Loetoese oder an einem Loetstift
DE4017815C2 (de) Kontaktklammer für Schneidklemmverbindungen
DE1097507B (de) Elektrischer Verbinder
AT244394B (de) Formkabel aus losen Einzeldrähten für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2437399B2 (de) Klemmelement zum anschluss isolierter elektrischer leiter
DE2442278C3 (de) Verbinder für isolierte elektrische Leiter
DE1615682C (de) Elektrische Klemmverbindung für Doppeladern und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Klemmverbindung
EP0682384A1 (de) Umschalteadapter für eine Telekommunikationsanschlussleiste
DE2015283B2 (de) Vorrichtung zum abisolieren der enden kunststoffisolierter elektrischer leiter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee