DE2437399B2 - Klemmelement zum anschluss isolierter elektrischer leiter - Google Patents

Klemmelement zum anschluss isolierter elektrischer leiter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klemmelement zum Anschluß isolierter elektrischer Leiter, das mit Mitteln zur Durchdringung der Leiterisolation ausgestattet ist.
Derartige Elemente sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Neben Klemmelementen, die durch einen einen oder mehrere Klemmschlitze aufweisenden Metallstreifen gebildet sind, wobei die Isolation der elektrischen Leiter bei ihrem Einbringen in den oder die Schlitze durchtrennt und somit eine elektrische Verbindung des jeweiligen Leiters mit dem Element hergestellt wird, sind weitere Klemmelemente bekannt, bei denen ein elektrischer Leiter in ein metallisches und zwingenartig ausgebildetes Teil eingelegt wird, das r> anschließend mittels eines entsprechenden Werkzeuges verformt wird. Dabei durchdringen am Zwingentei! angeordnete hakenartige Ansätze die Isolation des Leiters, so daß eine elektrische Verbindung des Leiters mit dem Klemmelement erfolgt Wiederum andere
κι Klemmelemente bestehen aus zwei Klemmbacken, die Aufnahmen für elektrische Leiter aufweisen und mittels einer Schraube zueinander bewegt werden. In den Aufnahmen für die Leiter sind Zähne vorgesehen, die wiederum beim Zusammenschrauben der Klemmbak-
H ken die Leiterisolation durchdringen und die elektrische Verbindung zwischen dem Klemmelement und der Leiterseele bewirken.
Alle genannten Klemmelemente haben neben einem relativ komplizierten Aufbau und dadurch bedingt entsprechend hohen Herstellungskosten noch den weiteren Nachteil, daß zu ihrer Handhabung zumeist speziell gestaltete Werkzeuge, z. B. formmäßig entsprechende Quetschzangen bzw. Schraubenschlüssel benötigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Klemmelement zu schaffen, das bei guter Kontaktgabe ein einfaches und rationelles Anschließen von elektrischen Leitern gestattet. Weiterhin soll das Element so gestaltet sein, daß bei einer automatischen Verdrahtung eine endlose Verarbeitung des Leiters möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Element zumindest eine aus einem im wesentlichen ebenen Teil herausgedrückte Zunge
r> besitzt, so daß eine Aufnahme zum Einbringen eines Leiters geschaffen ist und daß nach dem Zurückdrücken der Zunge in die Ebene des genannten Teils der Abstand zwischen dem freien Zungenende und der diesem Zungenende gegenüberliegenden und die Aufnahme begrenzenden Kante so bemessen ist, daß er gleich oder etwas geringer ist als der Durchmesser der Leiterseele.
Bei diesem erfindungsgemäß gestalteten Klemmelement erfolgt das Anschließen des Leiters in der Weise, daß dieser zunächst in die durch die herausgedrückte
ν-, Zunge gebildete Aufnahme eingebracht wird. Anschließend wird durch Zurückbiegen der Zunge, die eine in der obengenannten Weise bemessene Länge besitzt, die Isolation des Leiters durch die scharfen Kanten des Zungenendes durchtrennt und die elektrische Verbindung des Klemmelementes mit der Leiterseele bewirkt. Wird dabei z. B. die Länge der Zunge so gewählt, daß der Abstand zwischen dem Zungenende und der diesem gegenüberliegenden, die Aufnahme begrenzenden Kante etwas geringer ist als der Leiterseelendurchmesser, so werden beim Kontaktierungsvorgang eventuell auf der Leiterseelenoberfläche befindliche Oxydschichten weggeschabt, so daß in jedem Fall ein einwandfreier Kontakt zustande kommt. Als vorteilhaft ist es bei dieser Art der Kontaktierung anzusehen, daß durch eine
W) relativ geringe Betätigungskraft, die beim Zurückbiegen der Zunge aufgewendet werden muß, eine verhältnismäßig hohe spezifische Kontaktkraft erreichbar ist. Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich weiterhin durch eine einfache Ausbildung und Handhabung aus, so
h) daß die bei der Fertigung wie auch Verwendung des Klemmelementes anfallenden Kosten, die bei derartigen Massenartikeln so gering wie möglich gehalten werden sollen, als niedrig angesehen werden können. Das Lösen
der Verbindung erfolgt durch Zurückbiegen der Zunge in ihre Ausgangslage und anschließender Herausnahme des Leiters aus der Aufnahme.
Bei diesem Klemmelement kann die Zun»e z. B. aus dem streifenförmigen Teil mittels eines Scherschnittes herausgedrückt werden, so daß eine öffnung gebildet ist, in die der anzuklemmende Leiter eingefädelt werden kann. Eine sehr einfache Handhabung eines solchen Klemmelementes ergibt sich jedoch in dem Fail, in dem die Zunge aus dem Randbereich des ebenen Teils herausgerissen ist. Hierbei kann, insbesondere bei räumlich engen Verhältnissen, der Leiter schnell und leicht in den dadurch gebildeten Schlitz eingeschoben und anschließend kontaktiert werden. Dabei kann das freie Zungenende in seinem zur Außenkante des Elementes weisenden Bereich zunächst auf einem Teil seiner Länge parallel zu der ihm gegenüberliegenden und den Schlitz begrenzenden Kante verlaufen, während der restliche Teil des Zungenendes einen winkligen Verlauf zu dieser Kante aufweisen kann. Dadurch wird eine sich zum Elementeninneren erweiternde Aufnahme gebildet, aus der der angeklemmte Leiter auch bei auf ihn ausgeübten Rüttel- und Stoßbeanspruchungen nicht herausgleiten kann.
Es besteht weiter die Möglichkeit, die Zungen an ihrem freien Ende sowie die dem Zungenende gegenüberliegende Kante der Aufnahme mit Ausschnitten in der Weise zu versehen, daß sich diese auf einer Fluchtlinie befinden. Diese Ausschnitte, die z. B. halbkreisförmig oder prismenförmig gestaltet sein können, sind in den Fällen von Vorteil, in denen Leiter unterschiedlicher Stärke angeklemmt werden sollen, wobei durch entsprechende Bemessung der Ausschnitte das Element an die jeweiligen Leiterstärken angepaßt werden kann. Hierbei ergeben sich infolge der Keilwirkung höhere Kontaktkräfte, wodurch wiederum eine höhere elektrische Belastbarkeit und damit eine größere elektrische Sicherheit erzielbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Aufnahme mit einer Ausdrückung versehen werden, so daß das Anklemmen eines Leiters, der einen größeren als für derartige Klemmen vorgesehenen Durchmesser besitzt, vorgenommen werden kann, da in diesem Fall eine geringfügige Streckung des Elementes im Bereich der Aufnahme eintritt.
Eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Elementes kann darin gesehen werden, daß die Zunge gekröpft ausgebildet ist, wobei ihr abgebogenes Ende in Richtung auf die Aufnahme weist. Durch Kröpfung der Zunge wird einmal eine minimale kreisförmige Bewegung beim Kontaktieren erreicht, zum anderen verläuft die Hauptbewegung der Zunge senkrecht zur Achse des Leiters. Aufgrund dieser Ausbildung können vorzugsweise Litzenleiter angeklemmt werden, die z. B. bei gezahnter Ausbildung des Zungenendes mit diesem einen Mehrfachkontakt eingehen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand meherer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Es zeigt
F i g. 1 und F i g. 2 das Festlegen eines Leiters an dem erfindungsgemäß gestalteten Klemmelement zu Beginn und nach Beendigung des Anklemmvorganges.
Fig.3 bis 13 verschiedene Ausführungsformen des Klemmelementes
Fig. 14 die Anwendung des Klemmelementes in einem Steckverbinder
Fig. 15 und Fig. 16 die Anwendung des Klemmelementes in einem Verdrahtungsfeld.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klemmelement ist als steifenförmiges Element ausgebildet, aus dem eine Zunge 3 z. B. durch einen Scherschnitt herausgedrückt ist, so daß die öffnung 8 gebildet ist. Diese Zunge 3 ist, τ wie F i g. 2 zeigt, in ihrer Länge so bemessen, daß der Abstand zwischen ihrem freien Ende und dem diesen gegenüberliegenden, die öffnung 8 begrenzenden Teil des Klemmelementes gleich oder geringer ist als der Durchmesser der Seele 5 des anzuklemmenden Leiters
lu 9. Zum Anklemmen des Leiters 9, der z. B. in der öffnung oder Bohrung 10 eines Isolierstoffgehäuses 2 geführt ist, wird dieser zunächst durch die öffnung 8 des Klemmelementes 1 geführt. Anschließend wird mittels eines einfachen Werkzeuges 4 die Zunge 3 wiederum in die Ebene des Klemmelementes zurückgebogen, wobei die durch den Scherschnitt gebildeten scharfen Kanten der Zunge sowie die die öffnung begrenzenden Bereiche des Elementes die Isolation 6 des Leiters 9 durchtrennen und teilweise in die Oberfläche der Leiterseele 5 eindringen. Durch dieses teilweise Eindringen werden gegebenenfalls auf der Leiterseelenoberfläche befindliche Oxydschichten weggeschabt, so daß ein einwandfreier Kontakt zustandekommt. Ein Lösen dieser Klemmverbindung erfolgt dabei durch Aufbiegen der Zunge 3 in die in Fi g. 1 gezeigte Lage und anschließendes Herausziehen des Leiters 9 aus der öffnung 8. Die Fig.3 bis 13 zeigen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Klemmelementes. Während die F i g. 3 und F i g. 4 nochmals die in Fig. 1 und Fig.2 gezeigte Grundform des Klemmelementes in einer Seitenansicht und in einer Aufsicht darstellen, ist in Fig.4 ein streifenförmiges Klemmelement 11 gezeigt, dessen herausgedrückte Zunge 12 einen halbrunden Ausschnitt 13 aufweist. Die diesem Ausschnitt 13 gegenüberliegenden und die öffnung 14 begrenzende Kante besitzt ebenfalls einen halbkreisförmigen Ausschnitt 14, so daß z. B. durch Wahl der Ausschnittsgröße Leiter verschiedenen Seelendurchmessers an dieses Element anklemmbar sind. Die in Fig.6 und Fig.7 dargestellten Ausführungsbeispiele weisen jeweils mit prismenförmigen Ausschnitten 15 bzw. 16 versehene Zungen 17 bzw. 18 auf, wobei die ihnen gegenüberliegenden, die öffnung 19 bzw. 20 begrenzenden Kanten ebenfalls mit einem prismenför-
(5 migen Ausschnitt 21 bzw. 22 versehen sind. Mit prismenförmig gestalteten Ausschnitten lassen sich infolge der Keilwirkung erhöhte Kontaktkräfte erzielen, die weiderum eine höhere elektrische Belastbarkeit und dadurch bedingt eine größere Kontaktsicherheit ergeben. Bei zwei nebeneinander liegenden prismenförmigen Ausschnitten kann in einfacher Weise eine Verdopplung der Anschlußpunkte erreicht werden.
Um ein Anklemmen eines Leiters ohne ein Durchstecken durch eine öffnung im streifenförmigen Element vornehmen zu können, ist gemäß F i g. 8 im Randbereich des Klemmeiementes 23 eine Zunge 24 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform kann der festzulegende Leiter seitwärts in den Schlitz 25 eingeschoben und durch anschließendes Zurückbiegen ho der Zunge 24 mit dem Element 23 kontaktiert werden.
Das in F i g. 9 gezeigte Klemmelement 26 besitzt
aufgrund der Ausdrückung 27 einen Federweg, so daß auch ein Anklemmen eines Leiters, der einen größeren als für derartig dimensionierte Klemmen vorgesehenen
hi Durchmesser aufweist, vorgenommen werden kann, da in diesem Fall eine geringfügige Streckung des Elementes erfolgt.
Die Fig. 10 und Fi g. 11 stellen in einer Seitenansicht
und in einer Aufsicht ein Element 28 mit Zungen 29 dar, das eine schnelle Durchverbindung und zweifache Kontaktierung eines Leiters 30 oder das Anklemmen zweier Leiter ermöglicht. Dieses Element 28 eignet sich z. B. zum elektrischen Verbinden mehrerer Punkte gleichen Potentials mittels eines Leiters von der Rolle, so daß ein zeitraubendes Abtrennen und erneutes Ansetzen eines Leiters zum Weiterverbinden entfallen kann.
Die Fig. 12 zeigt schließlich ein Klemmelement 31 mit übereinanderliegenden Zungen 32, während in Fig. 13 ein Element 33 mit einer gekröpften Zunge 34 dargestellt ist. Das in Fig. 12 dargestellte Klemmelement kann z. B. vorzugsweise in den Fällen eingesetzt werden, in denen durch eine Vielfachkontaktierung Wert auf eine hohe elektrische Sicherheit gelegt wird, während bei dem in Fig. 13 dargestellten Element die Zunge aufgrund ihrer Kröpfung nur eine minimale kreisförmige Bewegung ausführt. Dadurch, daß die Hauptbewegung der Zunge senkrecht zur Achse des Leiters verläuft, eignet sich diese Ausführungsform besonders zum Kontaktieren von Litzenleitern. Das freie Ende der Zunge kann darüberhinaus noch zahnförmig ausgebildet werden, so daß die Zunge mit dem Leiter einen Mehrfachkontakt eingeht.
Die Fig. 14 stellt die Anwendung des erfindungsgemäßen Klemmelementes als Anschlußfahne in einem Steckverbinder dar. Hierbei sollen an in unterschiedlichen Ebenen eines Gehäuseteils 35 befindliche Anschlußelement 36 Leiter 37 angeschlossen werden.
Dazu werden die Leiter 37 durch öffnungen, die durch herausgedrückte Zungen 38 gebildet sind, hindurchgesteckt, wobei durch anschließendes Hineindrücken der Zungen 38 in die Klemmelementenebene (angegebene Pfeilrichtung) die Kontaktierung erfolgt. Diese Ausführungsform bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit des gleichzeitigen Anschlagens sämtlicher Anschlüsse in einem Arbeitshub, so daß mittels eines geeigneten Werkzeuges ein automatisierbares An schließen der Leiter erfolgen kann.
Bei der in Fig. 15 in einer Aufsicht und zwe Seitenansichten dargestellten Ausführungsform, dii
's z. B. in einem Verdrahtungsfeld zur Anwendunj gelangen kann, sind an den freien Schenkelenden 3< eines U-förmigen Elementes 40 jeweils in der Innenraum des Elementes weisende Zungen 41 heraus gedrückt. In den dadurch entstandenen Schlitz 42 wire
ίο der isolierte Leiter 43 eingelegt. Dieser Zustand ist ir der linken Bildhälfte dargestellt. Durch Auseinander spreizen der Zungen 41 in der angegebenen Pfeilrich tung mittels des stempelartigen Werkzeuges 44, das ir das U-förmige Element 40 in Pfeilrichtung beweg
π wird, kehren die Zungen 41 in ihre Ursprungslagf zurück, durchtrennen dabei, wie in der rechter Bildhälfte gezeigt ist, die Leiterisolation und stellen dif elektrische Verbindung des Elementes mit dem Leitei 43 her.
_>(> Das in Fig. 16 ebenfalls in einer Aufsicht und zwe Seitenansichten gezeigte Element 45 weist eine U-Forn auf, wobei in den freien Schenkelenden 46 von ihner wegweisend Zungen 47 herausgedrückt sind. Durcl Herausdrücken von jeweils zwei Zungen 47 an einen Schenkel, die, wie in der linken Bildhälfte erkennbar winklig zueinander verlaufen, wird ein Schlitz 4i geschaffen, der ein bequemes Einlegen des isolierter Leiters 49 gestattet, so daß diese Ausführungsform ir den Fällen bevorzugt zur Anwendung gelangen kann, ir denen eine Vielzahl von Anschlußpunkten, z. B. in einerr Verdrahtungsfeld, schnell und sicher verdrahtet werder sollen. Wie in der rechten Bildhälfte gezeigt, werden die Zungen 47 nach Einlegen des Leiters 49 durch da: Werkzeug 50 in der angegebenen Pfeilrichtung in dif Schenkelebene zurückgedrückt, durchtrennen dabei die Leiterisolation an jeweils sich gegenüberliegender Stellen und kontaktieren somit den Leiter 49 mit derr Element 45.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Klemmelement zum Anschluß isolierter elektrischer Leiter, das mit Mitteln zur Durchdringung der Leiterisolation ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (I, 11, 23, 26, 28, 31, 33, 36, 40, 45) zumindest eine aus einem im wesentlichen ebenen Teil herausgedrückte Zunge (3, 12,17,18,24,29,32,34,38,41,47) besitzt, ?o daß eine Aufnahme (8,19, 20, 25,42,48) zum Einbringen des Leiters (9,30,37,43,49) geschaffen ist, und daß nach Zurückdrücken der Zunge (3, 12, 17, 18, 24, 29, 32, 34,38, 41, 47) in die Ebene des genannten Teils der Abstand zwischen dem freien Zungenende und der diesem Zungenende gegenüberliegenden und die Aufnahme (8,19,20,25,42,48) begrenzenden Kante so bemessen ist, daß er gleich oder etwas geringer ist ais der Durchmesser der Leiterseele (5).
2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3, 12, 17, 18, 34,36) so aus dem genannten Teil herausgedrückt ist, daß eine öffnung (8,19,20) gebildet ist.
3. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (24, 29, 41, 47) aus dem Randbereich des genannten Teils herausgedrückt ist.
4. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zunge (12,17,18) an ihrem freien Ende wie auch die dieser gegenüberliegende Kante mit Ausschnitten (13,14,15,16,21,22) versehen sind, die sich jeweils auf einer Fluchtlinie befinden.
5. Klemmelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Ausschnitte (13, 14) halbkreisförmig ausgebildet sind.
6. Klemmelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Ausschnitte (15, 21,16,22) prismenförmig gestaltet sind.
7. Klemmelement nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die im Randbereich herausgedrückte Zunge (24, 29, 41, 47) an ihrem zur Außenkante des Elementes (23,28,40,45) weisenden freien Ende parallel zu der ihr gegenüberliegenden und einen Schlitz begrenzenden Kante verläuft, während der von Außenkante wegweisende restliche Teil des Zungenendes winklig zu der genannten Kante verläuft.
8 Klemmelement nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eine AusdrUckung (27) besitzt.
9. Klemmelement nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (34) derart gekröpft ist, daß ihr abgebogenes Ende in Richtung auf die Aufnahme verweist.
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