DE3827099A1 - Verfahren zum aufbau eines vermittlungsnetzes - Google Patents

Verfahren zum aufbau eines vermittlungsnetzes

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau eines Vermittlungsnetzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Vermittlungsnetzen sind die einzelnen Netzebenen zwischen den Vermittlungsstellen der unterschiedlichen Klassen in der Hauptsache als Sternnetze aufgebaut. Die Realisierung solcher Netze erfolgt mit Hilfe von Übertragungsleitungen aus Kabeln, die Leitungen aus dem Übertragungsmedium, Kupfer oder Glas, enthalten. Insbesondere bei Ortsnetzen werden die einzelnen Teilnehmer mittels einzelner Leitungen mit der Ortsvermittlungsstelle, die sich im Netzknoten des Sternnetzes befindet, verbunden. Dabei werden viele Leitungen in einem Kabel oder in einem Hauptkabel zusammengefaßt. Da die Länge der Leitungen kleiner ist als die Länge des Übertragungsweges, werden Leitungen an einem Verknüpfungspunkt miteinander verbunden. Es ist dabei notwendig die Leitungen so miteinander zu verbinden, daß die Zuordnung zwischen Teilnehmer und Übertragungsleitung bekannt ist, damit an der Vermittlungsstelle dem Ende einer Übertragungsleitung der richtige Teilnehmer zugeordnet wird, das heißt, daß die Vermittlung richtig arbeitet. Um dies zu gewährleisten, werden die einzelnen Leitungen eingefärbt oder anders mit einer Kennung versehen, und nur Leitungen gleicher Kennung werden miteinander verbunden. Die Leitungen werden bis zum Verknüpfungspunkt meist in einem gemeinsamen Hauptkabel geführt, das hinter dem Verknüpfungspunkt in mehrere Kabel verzweigt.
Da beispielsweise dann, wenn Lichtwellenleiter als Leitungen dienen, das Verspleißen von Lichtwellenleitern eine sehr aufwendige Technik ist und oft sehr viele Lichtwellenleiter miteinander verspleißt werden müssen, ist es sehr aufwendig, die Lichtwellenleiter gleicher Kennung herauszusuchen. Das Verbinden der Leitungen wird durch das Sortieren nach der Kennung sehr zeitaufwendig. Die Kennzeichnung der einzelnen Leitungen erfordert zudem bei der Lichtwellenleiterkabelherstellung einen gesonderten Fertigungsschritt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Aufbau eines Vermittlungsnetzes anzugeben, das eine Vereinfachung beim Aufbau und insbesondere bei der Kabelfertigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Patentanspruch 2 enthält eine zweckmäßige Weiterbildung.
Das neue Verfahren weist den Vorteil auf, daß jeweils die Leitungen eines ankommenden und eines abgehenden Kabels an einem Verknüpfungspunkt beliebig miteinander verbunden werden können. Das Sortieren nach der Kennung kann entfallen. Dadurch wird Zeit und somit auch Kosten eingespart. Außerdem ist es nicht mehr nötig, die Leiter weiterhin mit einer Kennung zu versehen. Man kann sich also beispielsweise ein Einfärben der Leitungen aus Lichtwellenleitern oder Kupferleitern ersparen. Das erfindungsgemäße Verfahren verringert außerdem die Fehler bei der Zuordnung zwischen den Enden der Übertragungsleitungen und den Teilnehmern an der Vermittlungsstelle, da die Zuordnung erst vollzogen ist, wenn die Übertragungsleitung vollständig aufgebaut ist und ein fehlerhaftes Verbinden der Leitungen nicht erfolgen kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Schema eines Vermittlungsnetzes.
Von einem Netzknoten N, an dem sich eine Vermittlungsstelle befindet, gehen Leitungen K 1 ab, die in einem Hauptkabel zusammengefaßt sind. Die Leitungen K 1 führen zu einem Verknüpfungspunkt, wo sie in einer Kabelverbindungsmuffe M mit weiteren Leitungen K 2 verbunden sind. Am Ende des Übertragungsweges befinden sich Teilnehmerendstellen E. Jede Teilnehmerendstelle E ist über eine Übertragungsleitung, die sich aus mehreren Leitungen K 1 und K 2 zusammensetzt, mit dem Netzknoten verbunden. Zweckmäßigerweise werden die Leitungen K 1 bis zur Kabelverbindungsmuffe M oft gemeinsam in einem Hauptkabel geführt. Um ein solches Vermittlungsnetz aufzubauen, werden zunächst die Kabel mit den Leitungen K 1 verlegt. Dann werden die Leitungen der ankommenden und abgehenden Kabel K 1 bzw. K 2 an jeweils einem Verknüpfungspunkt in beliebiger Reihenfolge miteinander verbunden, bei Lichtwellenleitern beispielsweise verspleißt. Wenn die Übertragungsleitungen an die Teilnehmerendstellen E und die Vermittlungsstelle im Netzknoten N angeschlossen sind, kann eine erste Inbetriebnahme des Vermittlungsnetzes erfolgen. Bei dieser Inbetriebnahme findet eine Identifikation jedes Teilnehmers statt, damit die Vermittlungsstelle die Zuordnung zwischen den Enden der Übertragungsleitungen und den Teilnehmerendstellen vornehmen kann. Die Identifizierung eines Teilnehmers kann mittels einer Teilnehmerkennung erfolgen, die über die Übertragungsleitung zum Netzknoten N übertragen wird.
Das Verfahren zum Aufbau eines Vermittlungsnetzes kann auch durchgeführt werden, wenn sich mehrere Verknüpfungspunkte in einer Übertragungsleitung zwischen Netzknoten (N) und Teilnehmerendstellen (E) befinden. Die Leitungen werden dann in mehreren Kabelverbindungsmuffen miteinander verbunden. Die Zuordnung zwischen den Enden der verschiedenen Übertragungsleitungen im Netzknoten (N) und den Teilnehmerendstellen (E) muß auch dann nur einmal, nach der Verbindung der Leitungen, erfolgen.

Claims (3)

1. Verfahren zum Aufbau eines Vermittlungsnetzes, das auf zumindest einer Netzebene als Sternnetz ausgebildet ist, insbesondere zum Aufbau in Lichtwellenleiter-Technik, mit den folgenden Merkmalen:
  • a) Im Übertragungsweg, zwischen einem Netzknoten (N) und mehreren Teilnehmerend- (E) oder Vermittlungsstellen (V), werden Leitungen (K 1, K 2) jeweils von ankommenden und abgehenden Kabeln einer Übertragungsleitung an mindestens einem Verknüpfungspunkt in mindestens einer Kabelverbindungsmuffe (M) miteinander verbunden.
  • b) Die Leitungen (K 1, K 2), jeweils eines ankommenden und eines abgehenden Kabels, werden in beliebiger Folge miteinander verbunden.
  • c) Bei einer erstmaligen Inbetriebnahme des Vermittlungsnetzes oder bei einer Änderung der physikalischen Zuordnung zwischen den Leitungen an Kabelverbindungsstellen wird eine Zuordnung zwischen den Enden der verschiedenen Übertragungsleitungen im Netzknoten (N) und der Teilnehmerend- (E) oder Vermittlungsstellen (V) durchgeführt.
Merkmal a) bildet den Oberbegriff, alle weiteren Merkmale den kennzeichnenden Teil.
2. Verfahren zum Aufbau eines Vermittlungsnetzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuordnung zwischen den Enden der Übertragungsleitungen und den Teilnehmerend- (E) oder Vermittlungsstellen (V) bei der erstmaligen Benutzung eines Übertragungsweges eine Teilnehmer- oder Vermittlungskennung über die Übertragungsleitung zum Netzknoten (N) übertragen wird und daß von einer Vermittlungsstelle, die sich am Netzknoten (N) befindet, die Zuordnung zwischen Teilnehmer-/Vermittlungskennung, also Teilnehmerend-(E)/Vermittlungsstelle (V) und den Enden der Übertragungsleitung durchgeführt wird.
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