DE1943793B2 - Verfahren und vorrichtung zum anschliessen von schaltdraehten an kontaktfahnen eines kontaktfahnenfeldes einer fernmelde-, insbesondere einer fernsprechverteileranlage - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anschliessen von schaltdraehten an kontaktfahnen eines kontaktfahnenfeldes einer fernmelde-, insbesondere einer fernsprechverteileranlage

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DE1943793B2 DE19691943793 DE1943793A DE1943793B2 DE 1943793 B2 DE1943793 B2 DE 1943793B2 DE 19691943793 DE19691943793 DE 19691943793 DE 1943793 A DE1943793 A DE 1943793A DE 1943793 B2 DE1943793 B2 DE 1943793B2
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Description

des Kontaktfahnenfeldes Hegenden Kontaktfah- x5 mengefaßt sindund vonι (hesen aus g r
nen (6) zugeordneten Schaltdrähte (β) durch sternartig zu den einzetoen Kontak^hnen geführt einen von der Anschlußseite her aufsetzbaren werden. Derartige Drahtfuhrungselemente sindonsbe- und an dem Träger für das Kontaktfahnenfeld sondere dann notwendig, wenn samthche Schaitbefestigbaren Niederhalter (12) in Richtung der drähte zunächst in einem gemeinsamen Kabelkanal unfreien Enden der Kontaktfahnen (6) gedrückt, ao zu dem Anschlußfeld ge uhrt werden und unm.ttelin einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnen- bar vor dem Anschlußfeld aufgefächert oder aufgereihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe teilt werden müssen. So ist es ζ ß bekannt (dc-utbündelweise abgestützt und von diesen Stütz- sches Fatent 1096961), den Kabelkanal mit se.tlipunkten aus winkelig zu den freien Enden der ih- chen Schlitzen zu versehen welche Schlitze den z. B. nen zugeordneten Kontaktfahnen geführt werden. 25 in Gruppen aufgeteilten Kontaktfahnen unmittelbar
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gegenüber liegen. Die einzelnen Schaltdrahte liegen kennzeichnet, daß die an den Stützpunkten fixier- zwar dadurch in einer gewissen Ordnung, jedoch sind ten Schaltdrähte (8) einzeln in Richtung der beim eigentlichen Anschließen bzw. beim bloßen mefreien Enden der Kontaktfahnen (6) gezogen, ab- chanischen Befestigen der Schaltdrähte an den einisoliert und für die abschließende Durchführung 30 zelnen Kontaktfahnen noch erhebliche Schwierigkeieines Lötvorganges an den Kontaktfahnen (6) ten zu überwinden. Eine Schwierigkeit besteht z.B. z. B. durch Umwickeln befestigt werden. darin, daß die Schaltdrähte zwischen den Drahtfüh-
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- rungselementen und den Kontaktfahnen zumeist in r.ens nach den vorhergehenden Ansprüchen, da- Höhe der Anschlußenden der Kontaktfahnen zu Hedurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (12) 35 gen kommen, so daß es Schwierigkeiten bereitet, die an der mit den Schaltdrähten (8) in Berührung nicht beschalteten Kontaktfahnen von den bereits bekommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, schalteten Kontaktfahnen zu unterscheiden. Eine wobei die Teilung der Zähne (13) dem Abstand weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die isolierten der benachbarten Kontaktfahnenreihen ent- Schaltdrähte auch nach der eigentlichen Anschlußspricht. 40 stelle, z.B. dem Anschlußwickel mit ihrer Isolation
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- an den ihnen zugeordneten Kontaktfahnen oder aber kennzeichnet, daß der Niederhalter (12) mit An- an benachbarten Kontaktfahnen anliegen, so daß bei schlagen (14) versehen ist, welche mit entspre- einem anschließenden Lötvorgang die Isolation der chenden Anschlagkanten (15) des Trägers für die einzelnen Schaltdrähte durch Verschmoren erheblich Kontaktfahnen (6) zusammenwirken. 45 in Mitleidenschaft gezogen wird. Es können dadurch
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden An- Kurzschlüsse u. dgl. mehr entstehen.
Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, ein
Niederhalter (12) mit einer Klemmeinrichtung Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung (16/17) versehen und lösbar an dem Träger (Ge- des Verfahrens derart auszugestalten, daß das indivistellholm2) befestigbar ist. 50 duelle Verlegen der zunächst bündelweise geführten
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Schaltdrähte zu den dicht bei einanderliegenden rens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- Kontaktfahnen in einfacher und übersichtlicher kennzeichnet, daß zum Hochziehen, zum Abiso- Weise möglich ist und daß eine korrekte Lage der im Heren und zum Befestigen der an den Stützpunk- Bereich der Kontaktfahnen verlegten Schaltdrähte ten fixierten isolierten Schaltdrähte (8) ein Greif- 55 gewährleistet ist.
haken (20) verwendet wird, welcher im Bereich Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkei-
des hakenartigen Endes (21) mit einem durch ten dadurch vermieden, daß die iosen und jeweils scharfe Messerkanten (22) begrenzten und einen- bündelweise mehreren in einer Reihe des Kontaktends offenen Schlitz (23) versehen ist, dessen fahnenfeldes liegenden Kontaktfahnen zugeordneten Schlitzweite um ein Geringes kleiner ist als der 60 Schaltdrähte durch einen von der Anschlußseite her Durchmesser des Schaltdrahtes. aufsetzbaren und an den Träger für das Kontaktfah
nenfeld befestigbaren Niederhalter in Richtung der
unfreien Enden der Kontaktfahnen gedrückt, in
einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe 65 und der benachbarten Kontaktfahnenreihe bündel-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und weise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus eine Vorrichtung zum Anschließen einer Vielzahl winkelig zu den freien Enden der ihnen zugeordneten von Schaltdrähten an den freien Enden von frei ra- Kontaktfahnen geführt werden.
In vorteilhafter Weise ist dadurch sichergestellt, daß die Schaltdrähte stets unterhalb der freien Enden der Kontaktfahnen, welche ausschließlich dem Anschluß der Schaltdrähte dienen, also zunächst dem mechanischen Befestigen der Schaltdrähte an den Kontaktfahnen und dem späteren Verlöten dieser Anschlußstellen dienen, verlaufen Ferner ist gewährleistet, daß die Schaltdrähte durch das winkelige Heranführen stets nur mit den Schaltdrahtenden, die hierfür abisoliert sind, die Kontaktfahnen berühren, nicht hingegen in einem Bereich zwischen den Stützpunkten und den ihnen zugeordneten Kontaktfahnen. Weiterhin sind die Schaltdrähte an den Stützpunkten so fixiert, daß die Weiterverarbeitung des nach diesem Stützpunkt freien Drahtendes (Abisolierung) sowie der Anschluß an die Kontaktfahnen wesentlich erleichtert wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die an den Stützpunkten fixierten Schaltdrähte einzeln in Richtung der freien Enden der Kontaktfahnen gezogen, abisoliert und für die abschließende Durchführung eines Lötvorganges an den Kontaktfahnen z. B. durch Umwickeln befestigt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß der Niederhalter an der mit den Schaltdrähten in Berührung kommenden Kante ein gezahntes Profil aufweist, wobei die Teilung der Zähne dem Abstand der benachbarten Kontaktfahnenreihen entspricht. Somit werden die z. B. mehr oder weniger lose und lagemäßig nur annähernd orientiert aus den Drahtführungsschlitzen eines Kabelkanals austretenden Schaltdrähte von den schrägen Zahnflanken des Niederhalters erfaßt und zwangläufig in eine gegenüber den Kontaktfahnenreihen genau orientierte Lage, d. h. in den Bereich zwischen zwei benachbarten Kontaktfahnenreihen gedrückt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist der Niederhalter mit Anschlägen versehen, welche Anschläge mit entsprechenden Anschlagkanten des Trägers für die Kontaktfahnen zusammenwirken. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß jeder einen Stützpunkt für die Sch^ltdrähte bildende Zahngrund des Niederhalters sich im Bereich zwischen zwei benachbarten Kontaktfahnenreihen befindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die zur Durchführung des Verfahrens notwendigen Vorrichtungen ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es bedeutet
Fig. 1 ein Teil eines Gestelles mit Kontaktfahnen feldern, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verdrahten sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gestell gemäß Fig. 1 nach der Schnittlinie A-B mit einer daran angesetzten Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
F i g. 3 eine Seitenansicht desselben Gestelles gemäß der Schnittlinie C-D nach F i g. 1 mit daran angesetzten Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 4 und 5 die schon in den F i g. 2 und 3 gezeigte Vorrichtung in zwei Ansichten,
F i g. 6 und 7 eine weitere, ebenfalls schon in der F i g. 3 gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in zwei Ansichten,
Fig. 8 bis 11 ein Teil der Vorrichtung gemäß den F i g. 6 und 7 in verschiedenen Ansichten.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Gestell dargestellt, welches aus waagerechten Gestellholmen 1, von denen
••5 nur der die oberste Gestellbegrenzung bildende Gestellholm dargestellt ist, und aus mit diesen waagerechten Gestellholmen 1 verbundenen senkrechten Gestellholmen 2 gebildet ist Die senkrechten Gestellhohne 2 bestehen jeweils aus zwei T-förmigen Profil-
w schienen, weiche ihrerseits jeweils zwei Kabelkanäle 3 und 4 bilden (F i g. 2). Zwischen den senkrechten Gestellholmen 2 sind schichtweise autgebaute Verteilerleisten 5 befestigt, welche Träger für auf entgegengesetzten Seiten der Verteilerleiste 5 frei ra-
gende Kontaktfahnen 6 uad7 darstellen. Dabei diene.n die als Lötstifte ausgebildeten Kontaktfahnen 6 dem Anschluß von an dem Gestell ankommenden Schaltdrähten 8, während die Kontaktfahnen 7 für den Anschluß von Schaltdrähten 9 vorgesehen sind.
ao Mit den letztgenannten Schaltdrähten 9 soll eine Rangier-jp.g, d. h. eine elektrische Verbindung der Kontaktfahnen 7 innerhalb der gesamten Gestellflache vorgenommen werden. Sowohl die Schaltdrähte 8 als auch die Schaltdrähte 9 sind in den Ka-
belkanälen3 bzw. 4 jeweils gemeinsam geführt. Durch Schlitze 10 bzw. Il der Profilschienen hindurch können die Schaltdrähte 8 bzw. 9 vorzugsweise bündelweise aus den Kabelkanälen3 bzw. 4 in Richtung der rasterartigen Kontaktfahnenfelder hinaus-
treten. Auf Grund ihres rasterartigen Aufbaues enthalten die Kontaktfahnenfelder eine Vielzahl von waagerechten und senkrechten Kontaktfahnenreihen. Mehrere solcher Kontaktfahnenreihen, gebildet durch die mit 7 bezeichneten Kontaktfahnen sind in F i g. 1 deutlich erkennbar. Der Übersichtlichkeit halber sind in den F i g. 1 bis 3 nicht sämtliche Kontaktfahnen im Detail dargestellt. Ebenso wie die Kontaktfahnen? bilden auch die Kontaktfahnen 6 eine Viel?ahl von waagerechten und senkrechten Kon-
taktfahnenreihen. Eine solche waagerechte Kontaktfahnenreihe aus Kontaktfahnen 6 ist in F i g. 2 dargestellt. Diese Kontaktfahnen 6 sind als Lötstifte ausgebildet. Es wird als Ausführungsbeispiel angenommen, daß die aus den Schlitzen 11 der senkrechten
Gestellholme 2 austretenden Schaltdrähte 8 zunächst mechanisch an den freien Enden der Kontaktfahnen 6 durch mehrmaliges Umwickeln befestigt und nachträglich noch angelötet werden. Das Verfahren zum Anschließen dieser Schaltdrähte 8 an den Kontaktfahnen 6 sieht vor, daß die lose aus den Schlitzen 11 austretenden und jeweils bündelweise mehreren in einer Reihe liegenden Kontaktfahren 6 zugeordneten Schaltdrähte 8 durch einen von der Anschlußseite her aufsetzbaren und an dem Träger für das Kontaklfahnenfeld, als im Ausführungsbeispiel an den die Verteilerleisten 5 tragenden Gestellholmen 2 befestigbaren Niederhalter 12 in Richtung der unfreien Enden der Kontaktfahnen 6, also in Richtung des Isolierstoffkörpers der Verteilerleiste 5 gedrückt, in
einem Bereich zwischen dieser Kontaktfahnenreihe und der benachbarten Kontaktfahnenreihe, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, bündelweise abgestützt und von diesen Stützpunkten aus winkelig (F i g. 2 und 3) zu den freien Enden der ihnen zugeordneten Kontakt-
fahnen 6 geführt werden. Als jeweiliger Stützpunkt dient im Ausführungsbeispiel der Zahngrund der Zähne 13 (Fig.3) des ein gezahntes Profil aufweisenden Niederhalters 12. Die Zähne 13, von denen in
F i g. 3 nur einige dargestellt sind, besitzen eine dem rastermäßigen Abstand der benachbarten Kontaktfahnenreihen entsprechenden Teilung. Die Lage des Zahngrundes der einzelnen Zähne 13 in einem Bereich zwischen den Kontaktfahnenreihen wird bestimmt durch zwei Anschläge 14, welche nach dem Aufstecken des Niederhalters 12 an zwei Anschlagkanten 15 der Verteilerleiste 5 anschlagen. Insbesondere die F i g. 3 macht deutlich, daß die Anschkißenden der Schaltdrähte 8 von den Stützpunkten aus winkelig in Richtung der freien Enden der Kontaktfahnen 6 verlaufen und erst dort mit den Kontaktfahnen 6 in Berührung treten. An Hand der F i g. 2 ist gezeigt, daß der Niederhalter 12 mit einer aus Lasche 16 und Klemmschraube 17 bestehende Klemmeinrichtung 16/17 versehen ist und lösbar an einem abgebogenen Lappen 18 des senkrechten Gestellholmes 2 angesetzt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Niederhalter 12 lediglich als Montagewerkzeug zu verwenden. ao
Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in F i g. 3 dargestellt. Sie besteht aus einem mit einem Handgriff 19 versehenen Greifhaken 20, mit welchem die durch den Niederhalter 12 tiefgedrückten und fixierten, noch freien Schaltdrähte 8 einzeln ergriffen, in Richtung der freien Enden der Kontaktfahnen 6 gezogen, abisoliert sowie um die Kontaktfahnen 6 herumgewickelt werden können. Nach dem mechanischen Befestigen der Schaltdrähte 8, wie beschrieben, wird der Niederhalter 12 gelöst und kann zur Verdrahtung weiterer Kontaktfahnenreihen weiterverwendet werden.
In den F i g. 4 und 5 ist der schon erwähnte und beschriebene Niederhalter 12 ausführlich dargestellt.
An Hand der F i g. 6 bis 11 ist der in F i g. 3 schon angedeutete Greifhaken 20 in allen Einzelheiten dargestellt. Das Ende des Greifhakens 20 besitzt ein hakenartiges Ende 21 mit einem durch scharfe Messerkanten 22 (Fig. 11) begrenzten und einenends offenen Schlitz 23, dessen Schlitzweite um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser des zu ergreifenden und abzuisolierenden Schaltdrahtes z.B. 8 (Fig.2). Außerdem läuft, wie Fig. 10 zeigt, der Schlitz 23 in Schrägen 24 aus, wodurch das Erfassen des Schaltdrahtes, z. B. 8 erleichtert wird. Beim Ergreifen des Schaltdrahtes drückt sich die Messerkante 22 in die Isolation des Schaildrahies ein, so daß der Schaltdraht in Richtung der Kontaktfahnen 6 (F i g. 2) gezogen werden kann. Bei weiterem Zug an dem Greifhaken 20 reißt die schon eingeschnittene Isolation des Schaltdrahtes ab und der abgerissene Isolationsteil kann abgestreift werden, wobei während dieses Abstreifens die nunmehr blanke Drahtseele um die Kontaktfahne herumgewickelt werden kann. Nachdem sämtliche Schaltdrähte 8 an den Kontaktfahnen 6 befestigt worden sind, können diese Verbindungsstellen z.B. gemeinsam einem Lötvorgang un terzogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

genden Kontaktfahnen eines rasterartigen Kontals- Patentansprüche: fahnenfeldes einer Fernmelde-, insbesondere ein» * ,, , , λ ui-o · arviM-zahl Fernsprechverteileränlage, wobei die an einander un»
1. Verfahren zum Anschließen einer Vieizani ζ benachbarten Kontalttfamien in einem Lot
von Schaltdrahten an den freien Enden von frei nun anzuschließenden Schaltdrähte bündelweii
ragenden Kontaktfahnen eines rasterartigeE^Kon- »Jg^^ ^6n ^d von diesen StützpurS
taktfahnenfeldes einer Fernmelde- ψ****™*™ ^5 m &chtung ihrer Kontaktfahnen strahlenföimiB
eine Fernsprechverteileranlage, wobei die an eui- «.}" 1V1-"1-"-^ »" «"mg
ander unmittelbar benachbarten Kontaktfahnen gefuhrt suia. ("französische
DE19691943793 1969-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum An schliessen von Schaltdrahten an Kon taktfahnen eines Kontaktfahnenfeldes einer Fernmelde , insbesondere einer Fernsprechverteileranlage Expired DE1943793C (de)

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