DE267878C - - Google Patents
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- DE267878C DE267878C DENDAT267878D DE267878DA DE267878C DE 267878 C DE267878 C DE 267878C DE NDAT267878 D DENDAT267878 D DE NDAT267878D DE 267878D A DE267878D A DE 267878DA DE 267878 C DE267878 C DE 267878C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/20—Pin insulators
- H01B17/22—Fastening of conductors to insulator
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267878 KLASSE 21 c. GRUPPE
THEODOR WITTRIN in SAARBRÜCKEN. '
Es sind bereits Isolatoren bekannt, bei denen ein Spannen des Drahtes möglich ist dadurch,
daß der Isolatorkörper mit Vertiefungen und Vorsprüngen versehen ist. Von diesen bekannten
Vorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß hierbei
vor allem ein Nachspannen des allmählich schlaffer werdenden Drahtes ermöglicht ist.
Weiter ist der Isolator so ausgebildet, daß der
ίο Draht von vornherein geführt wird. Das ist
u. a. wichtig, da das Verlegen des Drahtes oftmals in für die Hantierung unbequemen Lagen
geschieht und weiter, weil so ein Abspannen im Winkel ermöglicht ist.
Ferner sind bei dem Isolator nach der Erfindung gegenüberliegende Druckpunkte vermieden
; der Draht wird nicht zwischen gegenüberliegenden Teilen festgeklemmt. Das ist insofern
von Bedeutung, als eine Verletzung der Isolation des Drahtes hierdurch verhindert
wird. Schließlich läßt sich bei dem Isolator noch ein Abzweigen ermöglichen dadurch, daß
der Isolator mit seitlichen Einführungen für Abzweigdrähte versehen ist. Es wird zu diesem
Behufe in den Isolator eine Abzweigklemme eingesetzt; da diese lose verschiebbar ist, so läßt
sich gleichzeitig der Hauptdraht und der Abzweigdraht spannen und weiter nachspannen
unter dauernder Führung der Drähte.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Aus den Fig. 1
bis 4 ist ersichtlich, daß der Isolator an seinem unteren Teil α mit einem Querschlitz b versehen
ist. Dieser Schlitz b ist in Höhe der Wulst c erweitert, δ1, so daß zwei Drähte d nebeneinandergelegt
werden können (vgl. Fig. 4). Ein dritter Draht kann auf diesen mit seitlicher Begrenzung
in dem engeren Teil des Schlitzes b untergebracht werden. Von den Anliegeflächen
e und e1 ausgehend, ist der Schlitz b in Breite
der Erweiterung b1 nach innen vertieft. Die
Seitenwände des Schlitzes d sind in ihrer äußeren Umgrenzung durch einen Wulst c, der gleichzeitig
beiderseitig die An- und Aufliegeflächen für die Drähte bildet, verstärkt.
Wie aus Fig. 1 bis 3 weiter ersichtlich ist, hat der Isolator senkrechte Bohrungen mit Gewinde,
deren obere, f, zum Einschrauben der Stütze bzw. zum Befestigen der Rolle selbst
dient, während die untere, g, für den Schraubnippel h bestimmt ist. Durch diesen werden die
Drähte zwischen den beiderseitigen Anliegeflächen e und e1, wie dies Fig. 2 zeigt, so nach
dem Inneren durchgebogen, daß die Drähte gespannt werden. Dies Spannen kann nach Belieben
und Erfordernis erfolgen, und es kann durch weiteres Einschrauben ein Nachspannen
der Drähte erfolgen. Die Drähte werden hierbei im Innern des Isolators und beim Austritt
aus demselben beiderseitig seitlich begrenzt, so daß sie auch beim Verlegen der Leitung im
rechten Winkel ihre Lage nicht verändern können ; weiter ist der Schraubnippel h nebst den
durchgebogenen Drähten verdeckt, also dem Auge unsichtbar und gegen Staub und Feuchtigkeit
geschützt im Innern des Isolators angebracht. Um Beschädigungen der Isolation der
Drähte durch den Schraubnippel h zu verhüten, ist zwischen diesem und den Drähten eine
Schutzplatte i (Fig. 5 bis 10) eingelegt, welche je nach der Zahl der Drähte d flach oder mit
einer Nut ausgebildet ist.
Wird nun in den Isolator mit den seitlichen Bohrungen k statt des Schraubnippels eine Abzweigklemme
eingesetzt, so kann er ohne weiteres als Abzweigisolator verwendet werden.
Zum Verdecken der Abzweigklemme und der Isolierung gegen den darüber befindlichen
Schraubnippel dient die Schutzplatte I1.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung an Hohlschlitzisolatoren zum gleichzeitigen Befestigen, Spannen und Führen des Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschlitz nach dem Innern . so vertieft ist, daß durch das Hineinziehen des Schraubnippels ein Spannen des geführten Drahtes stattfindet, wobei gleichzeitig die Möglichkeit gegeben ist, den allmählich schlaffer werdenden Draht nachzuspannen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator mit seitlichen Einführungen für Abzweigdrähte, versehen ist, und daß durch eine einsetzbare, verschiebbare Abzweigklemme Nebenleitungen von der Hauptleitung abgezweigt und diese zusammen und gleichzeitig durch einen darüber befindlichen Schraubnippel in den Isolator hineingezogen und hierdurch beliebig gespannt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267878C true DE267878C (de) |
Family
ID=524891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267878D Active DE267878C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267878C (de) |
-
0
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