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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Führungsdraht mit einem Drahtkern,
der einen hinteren Abschnitt mit größerem Durchmesser und einen
vorderen, unter Bildung einer Ringschulter an den hinteren angrenzenden
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser aufweist, sowie mit einer drahtförmigen Spiralfeder,
die gegen die Ringschulter anliegend den vorderen Drahtkernabschnitt
umgibt und wenigstens im Bereich der Ringschulter am Drahtkern fixiert
ist. Solche Führungsdrähte werden
beispielsweise in chirurgischen Instrumenten eingesetzt.
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Ein
derartiger Führungsdraht
ist in der Patentschrift
EP
0 255 234 B1 offenbart. Bei dem dortigen Führungsdraht
besitzt der vordere Abschnitt des Drahtkerns auf seiner gesamten
Länge einen
konstanten Durchmesser, der kleiner als derjenige des hinteren Abschnitts
ist, wobei zwischen dem hinteren und dem vorderen Abschnitt ein
abrupter Übergang mit
einer Ringschulter ausgebildet ist. Am vorderen Ende des vorderen
Drahtkernabschnitts ist zusätzlich ein
verlängernder
Sicherheitsdraht mit gegenüber dem
vorderen Drahtkernabschnitt geringerem Durchmesser angesetzt. Der
Sicherheitsdraht und der vordere Drahtkernabschnitt werden von der
drahtförmigen
Spiralfeder umgeben, die gegen die Ringschulter anliegt und dort
durch Punktschweißung
an dem Drahtkern fixiert ist. Um zwecks Montage der drahtförmigen Spiralfeder
deren Aufschieben über
den Sicherheitsdraht und den vorderen Drahtkernabschnitt konstanten
Durchmessers zu ermöglichen,
ist der Innendurchmesser der Spiralfeder um ein ausreichendes, geringfügiges Maß größer gewählt als
der Außendurchmesser
des vorderen Drahtkernabschnitts.
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Ein
weiterer Führungsdraht,
bei dem ein vorderer Teil eines Drahtkerns von einer drahtförmigen Spiralfeder
umgeben ist, die mit ihrem hinteren Ende direkt am Drahtkern fixiert
ist, wird in der Patentschrift
US
4.832.047 beschrieben. Bei diesem Führungsdraht verjüngt sich
der vordere Teil des Drahtkerns konisch, und die Spiralfeder ist
mit ihrem hinteren Ende an einem Bereich des Drahtkerns mit im wesentlichen
konstantem oder sich stetig nach vorn verjüngendem Durchmesser fixiert.
Um außenseitig
einen möglichst
glatt verlaufenden Übergang
zwischen dem hinteren, nicht von der Spiralfeder umgebenen Drahtkernabschnitt
und dem vorderen, von der Spiralfeder umgebenen Abschnitt zu erzielen,
ist die Spiralfeder aus einem Draht mit abnehmenden Durchmesser
derart gewickelt, daß der
Durchmesser der Spiralfeder in Richtung ihres hinteren, am Drahtkern zu
fixierenden Endes stetig abnimmt.
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Aus
der Patentschrift
DE 693 434 ist
es für eine
Vorrichtung zum Festlegen eines Schutzmantels in Zwingen einer Metall spirale
einer zahnärztlichen biegsamen
Welle bekannt, den Schutzmantel mit seinen Enden lose in einem hohlen
Zylinderansatz der Zwingen der Metallspirale, der auch aus einer
biegsamen Federspirale bestehen kann, zu lagern und dabei die eine
Zwinge an ihrem dem Schutzmantel abgewandten Ende mit einem Ansatz
zu versehen, der aus einer Ringschulter und einem Endbereich besteht,
welcher in einem an die Ringschulter angrenzenden Abschnitt zylinderförmig und
in einem anschließenden
Abschnitt bis zum Stirnende der Zwinge mit sich kegelstumpfförmig verjüngendem
Außendurchmesser
gestaltet ist. Auf diesen Ansatz ist eine äußere Duplexspirale, welche
eine innere Duplexfeder umgibt, auf gezwängt oder aufgeschraubt.
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In
der Patentschrift
US 4.554.929 ist
ein Führungsdraht
mit einem Drahtkern beschrieben, der aus einem hinteren Abschnitt
größeren und
einem vorderen Abschnitt kleineren Durchmessers besteht, wobei die
beiden Abschnitte mit einem konischen Bereich einstöckig oder
dadurch ineinander übergehen, daß der dünnere Abschnitt
an einem konischen Endbereich des dickeren Abschnitts oder einem
dahinterliegenden Bereich desselben fixiert wird. Der dünnere Drahtkernabschnitt
ist von einer Spiralfeder umgeben, die mit ihrem hinteren Ende an
den vorderen Endbereich des hinteren, dickeren Drahtkernabschnitts
gebondet ist, wobei die Spiralfeder einen größeren Außendurchmesser als der dickere
Drahtkernabschnitt besitzt und das Bondmaterial im Verbindungsbereich
den Raum zwischen Spiralfeder und hinterem Drahtkernabschnitt ausfüllt. Dabei
kann diese Bondverbindung gleichzeitig zur Fixierung des hinteren
Endes des vorderen Drahtkernabschnitts am hinteren Drahtkernabschnitt
dienen. Alternativ kann der vordere Drahtkernabschnitt mit seinem
hinteren Ende am sich verjüngenden
Endabschnitt des hinteren Drahtkernabschnitts fixiert sein.
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Der
Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines
Führungsdrahtes
der eingangs genannten Art zugrunde, der mit vergleichsweise geringem
Aufwand und guter Zen trierung der drahtförmigen Spiralfeder gegenüber dem
Drahtkern herstellbar ist.
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Dieses
Problem wird durch einen Führungsdraht
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei wird für den Innendurchmesser
der Spiralfeder in ihrem an der Ringsschulter des Drahtkerns zu
fixierenden Endbereich ein Wert gewählt, der wenigstens geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser
des an die Ringschulter angrenzenden Bereichs des von der Spiralfeder
umgebenen Drahtkernabschnitts ist. Von diesem Endbereich, dessen
axiale Länge
typischerweise einen bis einige wenige Drahtdurchmesser der Spiralfederwicklung
beträgt,
nimmt der Durchmesser des von der Spiralfeder umgebenen Drahtkernabschnitts
abrupt oder allmählich
auf einen Wert ab, der kleiner als der Innendurchmesser der Spiralfeder
ist.
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Diese
Maßnahme
bewirkt, daß die
drahtförmige
Spiralfeder bei der Herstellung des Führungsdrahtes nach der Vorfertigung
des Drahtkerns problemlos und selbsttätig zentrierend angebracht
werden kann. Zunächst
kann hierzu die Spiralfeder auf den vordersten Teil des zu umgebenden
Drahtkernabschnitts leicht aufgeschoben werden, da der Drahtkernabschnitt
hier einen gegenüber
dem Innendurchmesser der Spiralfeder geringeren Außendurchmesser
besitzt. Erst wenn die Spiralfeder beim Aufschieben den an die Ringschulter
angrenzenden Endbereich des zu umgebenden Drahtkernabschnitts erreicht,
stößt sie mit
ihrem hinteren Ende gegen diesen an. Unter leichter Erhöhung der
Aufschiebekraft wird dann dieser Spiralfederendbereich durch den
der Ringschulter vorgelagerten Drahtkernendbereich auf geweitet,
und die Spiralfeder wird vollends aufgeschoben, bis sie gegen die
Ringschulter anliegt. Damit umgibt die vollständig aufgeschobene Spiralfeder
mit einer oder einigen wenigen, an die Ringschulter anschließenden Wicklungen
vorgespannt den Drahtkern. Dies bewirkt zum einen, daß die Spiralfeder
radial spielfrei und selbsttätig
zentriert gegen die Ringschulter anliegt. Zum anderen hält sich
die Spiralfeder selbsttätig
in dieser vormontierten Position, in der sie anschließend im
Ringschulterbereich fest am Drahtkern fixiert werden kann, ohne daß zusätzliche
Maßnahmen
getroffen werden müssen,
welche die Beibehaltung der zentrierten Lage der Spiralfeder während des
Fixierens am Drahtkern sicherstellen.
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Dabei
ist der der Ringschulter vorgelagerte Drahtkernbereich zylinderförmig oder
kegelförmig ausgebildet,
wobei letzteres zum einen das Aufschieben der Spiralfeder erleichtert
und zum anderen einen besonders gleichmäßigen Übergang der Spiralfeder von
ihrem aufgeweiteten, gegen die Ringschulter anliegenden Ende zum
anschließenden,
nicht aufgeweiteten Bereich bewirkt.
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Des
weiteren ist vorgesehen, daß die
Spiralfeder am Drahtkern im Ringschulterbereich vorteilhafterweise
durch Laserschweißen
unter Bildung einer Laserschweißzone
fixiert ist, mit der ein glatter Verlauf des Übergangs zwischen Spiralfederabschnitt
und dem nicht von der Spiralfeder umgebenen Drahtkernbereich auch
bei nicht gleichen Durchmessern erzielt wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Hierbei zeigen:
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1 einen
teilweisen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Führungsdrahtes mit Drahtkern und
diesen teilweise umgebender Spiralfeder in vormontiert aufgeschobenem
Zustand,
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2 eine
Ansicht wie in 1, jedoch mit einer (modifizierten
Gestaltung des Drahtkerns,
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3 eine
Seitenansicht des Bereichs von 1 oder 2 nach
Fixieren der Spiralfeder am Drahtkern und
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4 eine
Ansicht wie 3, jedoch mit einer modifizierten
Spiralfeder-Drahtkern-Kombination.
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Der
in 2 bereichsweise dargestellte Führungsdraht beinhaltet einen
Drahtkern (1), dessen hinterer Abschnitt (2) typischerweise
bei Verwendung in einem chirurgischen Instrument am hinteren Ende an
eine Betätigungseinrichtung
des Instruments angeschlossen ist. An das Vorderende des hinteren Drahtkernabschnitts
(2) schließt
einstückig
ein vorderer Drahtkernabschnitt (3) an, der von einer vormontiert
aufgeschobenen drahtförmigen
Spiralfeder (6) umgeben ist. Dabei verjüngt sich der Drahtkern (1) beim Übergang
vom hinteren (2) zum vorderen Abschnitt (3) von
einem größeren Durchmesser
(D) zunächst
unter Bildung einer Ringschulter (5) abrupt auf einen kleineren
Durchmesser (d1), der über eine gewisse axiale Länge von
etwa dem Dreifachen des Durchmessers (dd)
des für
die Spiralfeder (6) verwendeten Drahtes konstant bleibt,
wodurch ein zylinderförmiger,
hinterer Endbereich (4) des an die Ringschulter (5)
anschließenden
vorderen Drahtkernabschnitts (3) gebildet ist. Von diesem
hinteren Endbereich vergleichsweise kurzer axialer Länge geht
der vordere Drahtkernabschnitt (3) in einen Bereich mit kleinerem
Durchmesser (d2) über. Im nicht mehr gezeigten,
vorderen Bereich verbleibt der vordere Drahtkernabschnitt (3)
auf diesem Durchmesser (d2) oder verjüngt sich
je nach Anwendungsfall noch weiter. Der einstückig vorgefertigte Drahtkern
(1) besteht beispielsweise aus Edelstahl.
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Der
Durchmesser (d1) des hinteren Endbereichs
(4) des vorderen Drahtkernabschnitts (3) ist dabei
um ein geringfügiges
Maß, typischerweise
zwischen einigen Prozent und der Hälfte des Drahtdurchmessers
(dd) der Spiralfeder (6), größer gewählt als
der konstante Innendurchmesser (di) der
Spiralfeder (6) im entspannten Zustand. Dies hat zur Folge, daß der Führungsdraht
(6) nach vollständigem
Aufschieben auf den vorderen Drahtkernabschnitt (3) in seinem
hinteren Endbereich (7) vom hinteren Endbereich (4)
des vorderen Drahtkernabschnitts (3) aufgeweitet ist, so
daß die
Spiralfeder (6) in diesem, der Ringschulter (5)
vorgelagerten, axial kurzen Bereich den Drahtkern unter leichter
Spannung umschließt. Da
der maximale Außendurchmesser
(d2) des restlichen vorderen Drahtkernabschnitts
(3) deutlich kleiner gewählt ist als der Innendurchmesser
(di) der Spiralfeder (6), ist das Aufschieben der drahtförmigen Spiralfeder
(6) auf den vorderen Drahtkernabschnitt (3) bis
zum hinteren Endbereich des vorderen Drahtkernabschnitts ungehindert
ohne Kraftaufwand möglich.
Danach wird die Spiralfeder (6) vollends auf diesen axial
kurzen, der Ringschulter (5) vorgelagerten Drahtkernbereich
(4) unter Einwirkung einer leichten Druckkraft aufgeschoben,
bis ihr hinterer Endbereich (7) gegen die Ringschulter
(5) anliegt.
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Wie
aus 2 zu erkennnen, ist die Breite der Ringschulter
(5), d.h. die Differenz zwischen dem Durchmesser (D) des
hinteren Drahtkernabschnitts (2) und demjenigen (d1) des hinteren Endbereichs (4) des
vorderen Drahtkernabschnitts (3), ungefähr gleich groß gewählt wie
der Durchmesser (da) des für die Spiralfeder
(6) verwendeten Drahtes, d.h. wie die Differenz zwischen
dem Außendurchmesser
(da) und dem Innendurchmesser (di) der Spiralfeder (6). Auf diese
Weise ergibt sich außenseitig
ein sehr homogener, durchmessergleicher Übergang zwischen dem vorderen
Teil des Führungsdrahtes
mit der Spiralfeder (6) und dessen hinterem, nicht von
der Spiralfeder (6) umgebenen Teil, wie auch in der unten näher beschriebenen 3 zu
erkennen ist.
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In 1 ist
ein Führungsdraht
mit einer erfindungsgemäßen Drahtkerngestaltung
dargestellt. Der aus Edelstahl bestehende Drahtkern (11)
besitzt wiederum einen hinteren Abschnitt (12) mit demselben, größeren Durchmesser
(D) wie in 2. Am vorderen Ende geht der
hintere Drahtkernabschnitt (12) in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt
(16) unter Bildung eines abrupten Übergangs in Form einer Ringschulter
(15) über.
Der Kegelstumpfabschnitt (16) verjüngt sich von der Ringschulter
(15) an nach vorn von einem anfänglichen Durchmesser (d3) auf einen kleineren Durchmesser (d4). Der Kegelstumpf abschnitt (16)
bildet den hinteren Teil eines vorderen Drahtkernabschnitts (13),
dessen restlicher Teil auf dem kleineren Kegelstumpfdurchmesser
(d4) verbleibt oder sich je nach Anwendungsfall
noch weiter nach vorne zu verjüngt.
Der vordere Drahtkernabschnitt (13) ist von der gleichen
drahtförmigen
Spiralfeder (6) umgeben, wie sie in 2 gezeigt
ist. Dabei ist der größere Kegelstumpfdurchmesser
(d3) einerseits zur Ringschulterbildung
kleiner als der Durchmesser (D) des hinteren Drahtkernabschnitts
(12) und andererseites in einem geringfügigen Maß, typischerweise zwischen
einigen Prozent und der Hälfte des
Drahtdurchmessers (dd = da – di) der Spiralfeder (6), größer als
der Innendurchmesser (di) der Spiralfeder
(6) gewählt.
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Dies
führt dazu,
daß bei
der Herstellung des Führungsdrahtes
von 1 nach der Vorfertigung des Drahtkerns (11)
die Spiralfeder (6) wiederum zunächst völlig ungehindert auf den vor deren
Drahtkernabschnitt (13) aufgeschoben werden kann, bis ihr
hinterer Endbereich (17) gegen einen hinteren Bereich (14)
des Kegelstumpfabschnitts (16) anstößt, in welchem der Durchmesser
des Kegelstumpfabschnitts größer zu werden
beginnt als der Innendurchmesser (di) der
nicht aufgeweiteten Spiralfeder (6). Durch weiteres Aufschieben
unter leichter Druckkraftanwendung wird der hintere Spiralfederendbereich
(7) vom hinteren Endbereich (14) des Kegelstumpfabschnitts
(16) und damit des vorderen Drahtkernabschnitts (13)
aufgeweitet und liegt schließlich gegen
die Ringschulter (15) an, wobei er den hinteren Endbereich
(14) des Kegelstumpfabschnitts (16) des Drahtkerns
(11) unter Spannung umschließt. Wiederum erstreckt sich
der von der Spiralfeder (6) unter elastischer Spannung
umschlossene Drahtkernbereich (14) axial nur über einige
wenige Windungen der Spiralfeder (6), so daß das Aufschieben der
Spiralfeder (6) auf den vorderen Drahtkernabschnitt (3)
problemlos möglich
bleibt.
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Die
in 1 und 2 gezeigte Anordnung des von
der Spiralfeder (6) unter Spannung umschlossenen Drahtkernbereichs
(4, 14) direkt angrenzend an die Ringschulter
(5, 15) gewährleistet, daß sich die
Spiralfeder (6) im vormontierten Zustand selbsttätig am Drahtkern
(1, 11) hält
und auch während
ihres endgültigen
Fixierens exakt gegenüber dem
Drahtkern (1, 11) zentriert bleibt, ohne daß hierzu
weitere Maßnahmen
erforderlich sind.
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Die 3 und 4 zeigen
zwei Beispiele von Führungsdrähten nach
dem endgültigen
Fixieren der Spiralfeder (6) am jeweiligen Drahtkern (1, 21) mittels
Laserschweißen.
Dabei wird jeweils der hintere Endbereich (7) der drahtförmigen Spiralfeder
(6) an den Drahtkern in diesem Bereich angeschweißt. 3 zeigt
den Führungsdraht
von 2 nach diesem Laserschweißvorgang in einer Seitenansicht. Erkennbar
bildet die Laserschweißzone
(8) einen gleichförmigen,
durchmessergleichen Übergang
vom hinteren Drahtkernabschnitt zum vorderen Führungsdrahtabschnitt mit der
Spiralfeder (6), wobei sich, wie oben ausgeführt, der
Durchmesser (D) des hinteren Drahtkernabschnitts und der Außendurchmesser
(da) der Spiralfeder (6) in etwa
entsprechen. Da das Fixieren der Spiralfeder (6) am Drahtkern
(1) genau in dem Bereich stattfindet, in welchem die vormontierte Spiralfeder
(6) unter Spannung den Drahtkern (1) umschließt, d.h.
in dem an die Ringschulter nach vorn anschließenden Bereich, ist gewährleistet,
daß die
Spiralfeder (6) ihre zum Drahtkern (1) zentrierte Lage
während
des Schweißvorgangs
beibehält,
ohne daß hierzu
zusätzliche
Justierungsmaßnahmen
erforderlich sind.
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Die 4 zeigt
eine Modifikation des Führungsdrahtes,
bei der die gleiche Spiralfeder (6) wie in den anderen
Beispielen, jedoch ein modifizierter Drahtkern (21) verwendet
sind. Der Drahtkern (21) entspricht in seiner Form demjenigen
von 1 oder 2 jedoch ist der Durchmesser
(D1) des hinteren Drahtkernabschnitts (22)
in diesem Beispiel zwar weiterhin größer als der Innendurchmesser
der Spiralfeder (6), jedoch kleiner als der Außendurchmesser
(da) der Spiralfeder (6) gewählt. Die
Laserschweißzone
(9) wird dann so ausgeführt,
daß sie
kegelstumpfförmig
zwischen dem Durchmesser (D1) des hinteren
Drahtkernabschnittes (22) und dem Außendurchmesser (da)
der den vorderen Drahtkernabschnitt (23) umgebenden Spiralfeder
(6) vermittelt.
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Es
versteht sich, daß weitere
Modifikationen der gezeigten Führungsdrähte im Umfang
der durch die beigefügten
Anspüche
definierten Erfindung realisierbar sind, z.B. kann die Spiralfeder
durch andere unlösbare
Verbindungsarten am Drahtkern fixiert sein oder der Außendurchmesser
der Spiralfeder kann umgekehrt zum Fall von 4 kleiner
als der Durchmesser des hinteren Drahtkernabschnitts gewählt sein.