AT102818B - Verfahren zur Herstellung von Garn aus gesponnenen Glasfäden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Garn aus gesponnenen Glasfäden.

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AT102818B
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Edmund Wellech
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  Verfahren zur Herstellung von Garn aus gesponnenen   Glasfäden.   



   Bisher konnten Glasfäden nur in   beschränkter   Länge hergestellt werden, da sie von der Trommel, auf welche sie nur einzeln aufliefen, nur durch Entzweischneiden abgenommen werden konnten. In dieser Form sind sie nur als Glaswolle beschränkt verwendbar. Vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein Verfahren zu schaffen, nach welchem Glasgarn grosser Festigkeit und beliebiger Länge hergestellt werden kann, das sich zum Weben und Wirken eignet und daher für die verschiedensten Zwecke ungefähr wie Hanf-, Baum-oder Schafwollgarn eignet. Das Verfahren selbst besteht erfindungsgemäss darin, dass das Auflaufen der Spinnfäden in derselben Ebene erfolgt, in welcher die Glasstäbe liegen, wodurch sämtliche Fäden bzw. die Fäden sämtlicher Stäbe zusammengefasst als ein einheitlicher Faden auf die Trommel auflaufen.

   Um ein Ineinandergreifen der übereinander aufgewundenen Fäden zu verhindern, erfolgt das Aufwinden der Fäden auf die Trommel   schraubenförmig,   indem der Trommel ununterbrochen eine axiale hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Die Glasstäbe bzw. deren ganze Lage wird der ansteigenden Neigung der Spirale entsprechend etwas geneigt, um das einheitliche Zusammenfassen ihrer Fäden zu sichern. 



   Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens unterscheidet sich von bisher verwendeten Glasspinnmaschinen dadurch, dass die Spinntrommel in der Achsrichtung hin und her beweglich ist. Die Tragplatte für die Glasstäbe kann verstellbar sein, um die Gesamtebene der Glasstäbe etwas neigen zu können. 



   Die Trommel kann mit einem abnehmbaren Mantel versehen sein, der jeweils mit den aufgewundenen Fäden abgenommen und durch einen neuen ersetzt werden kann. 



   Die Fäden können auch vor der weiteren Verarbeitung durch ein Gelatinbad durchgezogen werden, was ihre Festigkeit ausserordentlich erhöht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Garn aus gesponnenen Glasfäden, welche auf eine Trommel auflaufen, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflaufen der   Fäden   in derselben Ebene, in der die Glasstäbe liegen, erfolgt, wobei das Aufwickeln der Glasfäden auf der Trommel in Schraubenlinien vor sich geht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene, in der die Glasstäbe liegen, mit einer zur Trommelachse senkrechten Ebene einen Winkel einschliesst der dem Steigungswinkel' der Schraubenlinie gleich ist, damit die Fäden zu einem Garn zusammenlaufen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwindetrommel eine ständige hin und her gehende Bewegung in der AChsrichtung erteilt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT102818D 1923-05-04 1923-05-04 Verfahren zur Herstellung von Garn aus gesponnenen Glasfäden. AT102818B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749925C (de) * 1936-07-01 1952-04-15 Actien Ges Der Gerresheimer Gl Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung von Glaswolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749925C (de) * 1936-07-01 1952-04-15 Actien Ges Der Gerresheimer Gl Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung von Glaswolle

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