DE1174098B - Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemaehtem Erntegut - Google Patents
Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemaehtem ErntegutInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D82/00—Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S56/00—Harvesters
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A Ol d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 c - 43/10
1174 098
A 34149 III/45 c
7. März 1960
16. JuU 1964
A 34149 III/45 c
7. März 1960
16. JuU 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemähtem Erntegut,
wie Heu, mit zwei sich gegenüberstehenden, entgegengesetzt rotierenden Walzen, zwischen denen
das Erntegut aufgenommen und geknickt wird und betrifft eine derartige Maschine, bei der die obere
Stützwalze eine im wesentlichen glatte Außenfläche aufweist und die untere Aufnahmewalze mit über den
Umfang im Abstand angeordneten, radial von der Umfangsfläche vorstehenden Rippen versehen ist.
Zur Verkürzung der Trockenzeit von gemähtem Erntegut, insbesondere Heu, ist es bekannt, die Heuschwaden
zwischen zwei Walzen durchlaufen zu lassen und dabei zu knicken, anstatt es einfach, z. B.
mit Gabelwendern, zu wenden.
Dazu ist eine Maschine bekannt, bei der beide Walzen Längsrippen aufweisen. Durch diese Anordnung
besteht jedoch die Gefahr, daß die Halme nicht nur geknickt, sondern in Teile zerlegt werden. Da die
Längsrippen jedoch zweckmäßig sind, um das Heu aufzunehmen und dem Walzenspalt zuzuführen, wird
bei einer anderen bekannten Maschine zum Knicken von Stengeln, nur eine mit Längsrippen versehene
Aufnahmewalze verwendet, die mit einer glatten Walze zusammenwirkt.
Bei diesen bekannten Aufnahmewalzen mit über die ganze Länge gleichförmig verlaufenden Rippen
zeigt jedoch das aufgenommene Erntegut insbeson-• dere an den Walzenenden die Neigung, sich um die
Walze zu wickeln, d. h. nach Auslauf aus dem Walzenspalt sich nicht von der gerippten Walze zu lösen,
so daß sehr bald eine Verstopfung des Walzenspaltes und damit eine Unterbrechung des Betriebes eintritt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Walzenanordnung bei derartigen Maschinen
zum Aufnehmen und Knicken von gemähtem Erntegut so auszubilden, daß diese Neigung zum Verstopfen
an den Enden der Walzen weitgehend vermieden wird. Die Erfindung geht dabei von dem grundlegenden
Gedanken aus, die Walze so auszubilden, daß die Aufnahme an Erntegut in den im wesentlichen
zur Verstopfung neigenden Bereichen, nämlich den Enden der Walzen, geringer ist als im mittleren
Abschnitt und daher der Neigung der Walzen zum Verstopfen entgegenwirkt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Aufnahmewalze aus einem mittleren Teil
und zwei Endteilen besteht und daß die Rippen der Endteile über den Umfang relativ zu den Rippen des
Mittelteiles versetzt angeordnet sind und zu den Enden der Aufnahmewalze hin keilförmig zulaufen.
Vorzugsweise sind die zwischen den Rippen liegen-Maschine zum Aufnehmen und Knicken von
gemähtem Erntegut
gemähtem Erntegut
Anmelder:
Avco Corporation, Coldwater, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt,
Berlin 31, Katharinenstr. 21
Als Erfinder benannt:
Robert Preston Harbage, Greenville, Ohio,
Eugene James Haupt, Celina, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. März 1959 (802 898)
den Nuten an den Enden der Walze breiter als die Nuten zwischen den Rippen des Mittelteiles der
Walze.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schrägprojektion einer Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemähtem Erntegut mit
gemäß der Erfindung ausgebildeten Rippen an der Aufnahmewalze,
F i g. 2 eine Schrägprojektion der beiden Walzen gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 eine Teilseitenansicht auf die Maschine gemäß F i g. 1 bis 3, welche die Antriebseinrichtung für
die beiden Walzen darstellt und
F i g. 5 eine Ansicht von rückwärts auf die in Fig. 4 dargestellten Maschinenteile.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine weist einen in einem Rahmen 12 gelagerten Walzmechanismus
10 auf, wobei das Übertragungsgetriebe 14 mit der gebräuchlichen Kardanwelle 16 mit einer
Zugmaschine 18 verbunden ist, an der die Maschine mittels einer Deichsel 20 angehängt ist.
Der Rahmen 12 weist eine Radstütztraverse 22 mit den Längsarmen 24 auf. Die Walzenanordnung besteht
aus einer oberen Walze 28 und der unteren Walze 30. Die obere Walze 28 ist aus mit Gummi
imprägnierten Gewebescheiben oder aus Karkassenteilen von Gummireifen derart zusammengesetzt, daß
1 ' 409 630/58
sie eine relativ glatte Gummioberfläche aufweist. Die
untere mit Längsrippen versehene Walze 30 liegt mit ihrer Drehachse in einem Winkel von ungefähr 45°
hinter und unter der oberen Walze. Die beiden Walzen sitzen auf Wellen 32 bzw. 34 fest gelagert. Auf
der oberen Welle 32 sitzt ein Antriebskettenrad 36 und auf der unteren Welle 34 ein Antriebskettenrad
38. Der Antrieb der beiden Walzen erfolgt durch eine Antriebskette 40, die durch ein auf der Antriebswelle
42 sitzendes Kettenrad 44 in Pfeilrichtung in F i g. 4 angetrieben wird. Die Kette 40 wird außen
über die drei Kettenräder 44, 36 und 38 noch über eine Spannrolle 46 geführt. Eine Feder 29 spannt die
Walzen gegeneinander vor.
Aus den Fig. 1, 2 und 3 ergibt sich, daß der Mittelteil
der mit Nuten versehenen unteren Walze 28 eine Reihe von Längsrippen 52 aufweist, die weitreichend
im gleichen Abstand am Umfang angeordnet sind. Sie bilden Nuten 52 α von gleichförmiger
Breite. Die beiden Endteile der Walze 30 weisen Rip- ao pen 58, 60 auf, welche gegen die Rippen 52 des
Mittelteils der Walze 30, bei 54 bzw. 56 beginnend versetzt liegen und zu den Enden der Walze 30
schmaler werden, so daß die Nuten 58 α und 60 a zwischen den Rippen in Richtung auf die Enden der
Walze 30 zu breiter werden.
Beim Betrieb dreht sich die untere Walze 30 entgegengesetzt zur oberen Walze 28 in einer Richtung,
daß das Heu aufgenommen wird und zwischen die beiden rotierenden Walzen 28, 30 gelangt.
Wegen der versetzten Anordnung der Rippen auf der Walze 30 arbeitet die Maschine geschmeidiger,
weil immer ein Teil der Rippen in Berührung mit der oberen Walze steht. Auch beträgt der Druck
zwischen den beiden Walzen nur die Hälfte des Druckes, der erforderlich ist, wenn die obere Walze
28 gleichzeitig mit der gesamten Länge der Rippen in Berührung kommt. Es können z. B. immer entweder
die beiden Endrippen 58 mit je 45 cm Länge oder die eine Mittelrippe 52 mit 90 cm Länge an der
Walze 28 anliegen. Die keilförmige Verjüngung der Rippen in Richtung zum Walzenende hat zur Folge,
daß in dieser Richtung die Nut breiter wird. Dadurch entsteht eine zusätzliche Angriffskraft in Richtung zu
den Enden der Walze, und es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ein Verstopfen an den Enden der
Walze nicht eintritt. Es wurde festgestellt, daß durch eine solche breiter werdende Nut an den Walzenenden
der Walzvorgang intensiver wird und außerdem verhindert wird, daß große Heubüschel an den
Walzenenden hängenbleiben.
Claims (2)
1. Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemähtem Erntegut, mit zwei sich gegenüberstehenden,
entgegengesetzt rotierenden Walzen, zwischen denen das Erntegut aufgenommen und geknickt wird, wobei die obere Stützwalze eine
im wesentlichen glatte Außenfläche aufweist und die untere Aufnahmewalze mit über den Umfang
im Abstand angeordneten, radial von der Umfangsfläche vorstehenden Rippen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewalze (30) aus einem mittleren Teil (50)
und zwei Endteilen besteht, und daß die Rippen (58, 60) der Endteile über den Umfang relativ zu
den Rippen (52) des Mittelteiles (50) versetzt angeordnet sind und zu den Enden der Aufnahmewalze (30) hin keilförmig zulaufen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Rippen (58, 60)
liegenden Nuten (58 a, 60 a) an den Enden der Walze (30) breiter sind als die Nuten (52 a) zwischen
den Rippen des Mittelteils (50) der Walze (30).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2114580, 2 711622.
USA.-Patentschriften Nr. 2114580, 2 711622.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 630/58 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US802898A US2997834A (en) | 1959-03-30 | 1959-03-30 | Hay conditioner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1174098B true DE1174098B (de) | 1964-07-16 |
Family
ID=25185026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA34149A Pending DE1174098B (de) | 1959-03-30 | 1960-03-07 | Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemaehtem Erntegut |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2997834A (de) |
DE (1) | DE1174098B (de) |
FR (1) | FR1251995A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1582259B1 (de) * | 1967-06-22 | 1972-02-03 | Internat Harvester Co | Presszetter mit zwei gegensinnig zueinander umlaufbaren,sich aus mehreren Teilabschnitten zusammensetzenden Walzen |
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-
1959
- 1959-03-30 US US802898A patent/US2997834A/en not_active Expired - Lifetime
-
1960
- 1960-03-07 DE DEA34149A patent/DE1174098B/de active Pending
- 1960-03-28 FR FR822692A patent/FR1251995A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2997834A (en) | 1961-08-29 |
FR1251995A (fr) | 1961-01-20 |
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