DE69631089T2 - Erntemaschine - Google Patents

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    • B65G45/10Cleaning devices
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/18Endless belts, rolls or the like
    • A01F2015/186Constructional details of rollers or the bearings of the rollers of the press chamber

Description

  • Die Endung bezieht sich auf eine für die Verarbeitung von Erntegut bestimmte Erntemaschine gemäß der Präambel des Anspruch 1 und wie aus EP-A-05 100 499 bekannt.
  • Viele Erntemaschinen die bei der Verarbeitung von Erntegut benutzt werden, weisen das Problem auf, dass insbesondere langstieliges Erntegut eine Tendenz aufweist sich um die Führungswalzen, die den Transport des Ernteguts unterstützen, zu wickeln. Obwohl dieses Problem bei mehreren unterschiedlichen Typen von Erntemaschinen auftritt, wird die Erfindung zum Zwecke der Einfachheit mittels einer Anwendung auf Erntemaschinen, die dafür vorgesehen sind, Erntegut in Ballen zu rollen, erklärt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Erntemaschinen dieses Typs beschränkt.
  • Erntemaschinen dieser Art zum Bilden von Ballen sind allgemein bekannt, beispielsweise aus den europäischen Patenten mit den Nummern 0 152 085, 0 201 897, 0210 898 und 0210 899 und aus DE-0S-3 631 159. Im Allgemeinen können dabei zwei Typen von Erntemaschinen dieser Art unterschieden werden: ein erster Typ, bei dem eine Vielzahl von Bändern, die nebeneinander angeordnet sind, zur Bildung der Erntegutballen verwendet wird, wobei diese Bänder auf eine derartige Art und Weise über eine Vielzahl von Führungswalzen geführt werden, dass die Bänder den Raum, in dem das Erntegut in einen zylindrischen Ballen aufgerollt wird, begrenzen und einem zweiten Typ, bei dem der Raum, in dem der Ballen gebildet wird, durch eine große Anzahl von nahe beabstandeten parallelen Führungswalzen für das Erntegut begrenzt wird, wobei diese Führungswalzen alle direkt mit dem Erntegut in Kontakt sind. In einer EP-A-05 10 499 entsprechenden Ballenpresse wird eine mit einer Führungswalze zusammenwirkende Walze, die ein vorstehendes spiralförmiges Blatt um ihren Umfang aufweist, benutzt. Es besteht die Gefahr, dass das Erntegut sich um eine Führungswalze wickelt, beispielsweise nahe der Stelle, an der die Aufnahmevorrichtung das Erntegut in den Raum einführt, in dem das Erntegut in zylindrische Ballen zu rollen ist. Lösungen für dieses Problem wurden vorgeschlagen, wobei ein starr angeordneter abstreifblechförmiger oder streifenförmiger Abstreifer nahe einer solchen Führungswalze bereitgestellt wird und durch diesen Abstreifer jegliches an der betreffenden Führungswalze anhaftendes Erntegut von der Führungswalze abgestreift werden muss. Dieses Material wird sich nahe an dem Abstreifer ansammeln und folglich müssen spezielle Maßnahmen ergriffen werden, um zu ermöglichen, dass sich an dem Abstreifer ansammelnde Material abzuführen, beispielsweise durch die Bereitstellung einer nahe dem Abstreifer angeordneten Förderschnecke zum Abführen des durch den Abstreifer von der Führungswalze abgenommenen Materials. Dieses führt zu komplizierten Konstruktionen, die nicht nur zusätzliche Kosten mit sich bringen, sondern auch das Gewicht der Erntemaschine unvorteilhaft erhöhen und es erforderlich werden lassen, mehrere genaue Einstellungen und/oder Neueinstellungen vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß wird eine mit der besagten Führungswalze zusammenwirkende Walze bereitgestellt, wobei wenigstens eine der zusammenwirkenden Walzen am Umfang mit wenigstens einem nach außen vorstehenden Element versehen ist, das sich über wenigstens einen Teil der Länge der entsprechenden Walze erstreckt, und das Element wenigstens im Wesentlichen mit dem äußeren Umfang der anderen Walze in Kontakt ist.
  • Dies ermöglicht es, das Erntegut einem Ziehen, Reißen und/oder Schneiden durch das vorstehende Element auszusetzen, wobei das Erntegut im Ergebnis dessen daran gehindert wird, sich um die Führungswalze zu wickeln und ebenso daran gehindert wird, sich um die Walze zu wickeln, die mit der entsprechenden Führungswalze zusammenwirkt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine Anzahl von möglichen Ausführungen der Erfindung, diagrammatisch in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, ausführlicher erklärt.
  • 1 ist eine diagrammatische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Erntemaschine.
  • 2 bis 10 sind diagrammatische Perspektivansichten verschiedener Ausführungen einer Führungswalze und einer damit zusammenwirkenden Walze, gemäß der Erfindung.
  • Es sei angemerkt, dass gleiche Teile in den verschiedenen Abbildungen gleich nummeriert sind.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt, umfasst eine Erntemaschine einen Rahmen 1, der durch Bodenräder 2 getragen wird und der in der dargestellten Ausführung mit einer Zugstange 3, mittels derer die Erntemaschine an einen Traktor oder ein ähnliches Fahrzeug angehängt werden kann, versehen ist. Es ist jedoch ebenso vorstellbar, dass die Erntemaschine eine selbstangetriebene Erntemaschine oder eine montierte Erntemaschine ist.
  • Die jeweils nebeneinander angeordneten zwei Gruppen von Bändern 4 und 5 werden in dem Rahmen bereitgestellt, wobei die Bänder 4 über die Führungswalzen 6 geführt werden und die Bänder 5 über eine Anzahl von Führungswalzen 7 geführt werden. Die Erntemaschine ist weiterhin mit einem Aufnahmemechanismus 8 versehen, durch den das auf dem Boden liegende Erntegut während des Betriebs aufgenommen werden kann und dem durch die einander gegenüberliegenden Teile der Bänder 4 und 5 begrenzten Raum, zwischen dem das Erntegut in einen zylindrischen Ballen 9 aufgerollt wird, zugeführt werden kann.
  • Die Konstruktion einer solchen Erntemaschine, wie auch deren Betrieb sind, sowohl aus der Praxis als auch aus einer großen Anzahl von Publikationen, wie zum Beispiel den oben erwähnten europäischen Patenten, bekannt, so dass es nicht notwendig ist, hier eine ausführliche Beschreibung der Konstruktion und des Betriebs einer solchen Erntemaschine vorzunehmen.
  • Des Weiteren sind Erntemaschinen dieses Typs bekannt, bei denen keine Bänder benutzt werden, bei denen jedoch der Raum, in dem das Erntegut in einen zylindrischen Ballen zu rollen ist, durch eine Vielzahl beabstandeter Führungswalzen, mit denen das Erntegut direkt in Kontakt kommt, begrenzt ist.
  • Aus der Praxis wurde ersichtlich das ein Risiko besteht, dass sich das Erntegut um eine entsprechende Führungswalze 10 wickelt, beispielsweise an der Stelle der Führungswalze 10, die nahe der Stelle angeordnet ist, an der die Aufnahmevorrichtung 8 das Erntegut dem Raum zuführt, in dem der zylindrische Ballen 9 gebildet wird.
  • Um dieses zu verhindern, erstreckt sich eine weitere Walze 11 parallel zu der Führungswalze 10 und wird, direkt mit dieser zusammenwirkend, entsprechend der Erfindung nahe der Führungswalze 10 bereitgestellt.
  • Eine erste Ausführung der zusammenwirkenden Walzen 10 und 11 wird in 2 gezeigt. Wie aus 2 ersichtlich, umfasst die Walze 10, die während des Betriebs zum Rotieren um ihre Mittelachse fähig ist, einen zylindrischen Körper 12, während die Walze 11, die gleichfalls während des Betriebs zum Drehen fähig ist, einen zylindrischen Körper 13 umfasst.
  • Einige, sich zwischen den Enden des zylindrischen Körpers 12 erstreckende, vorstehende Elemente oder Rippen 14, werden auf dem Außenumfang des zylindrischen Körpers 12 bereitgestellt. In der dargestellten Ausführung liegen die Enden einer nahe den Enden des zylindrischen Körpers 12 angeordneten Rippe 14 auf einer erzeugenden Linie der Oberfläche des zylindrischen Körpers 12, während der Teil der entsprechenden dazwischen angeordneten Rippe 14 wellenförmig ist.
  • Gleichartige vorstehende Elemente oder Rippen 15 werden auf dem Außenumfang des zylindrischen Körpers 13 der Walze 11, die mit der Führungswalze 10 zusammenwirkt, bereitgestellt.
  • Die zwei zusammenwirkenden Walzen 10 und 11 können von geeigneten Antriebseinrichtungen, wie zum Beispiel Seilen, Ketten oder Zahnrädern, in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden. Vorzugsweise findet dieser Antrieb durch das Band oder die Bänder 4 statt.
  • Erntegut, das dazu ansetzt, sich um eine der beiden Rollen zu wickeln, wird im Ergebnis des Zusammenwirkens zwischen den vorstehenden Elementen der einen Walze und der Oberfläche der anderen Walze und/oder des gegenseitigen Zusammenwirkens der vorstehenden Elemente der beiden Walzen, ergriffen und im Ergebnis von Reißen, dem es ausgesetzt wird, gekürzt, so dass das Erntegut, als ein Ergebnis der verkürzten Länge der Erntegutstängel, daran gehindert wird, sich um eine der beiden oder um beide der zusammenwirkenden Walzen zu wickeln, während das Erntegut weiterhin durch die vor stehenden Elemente in Bewegung gehalten und von den Walzen geschleudert wird, wobei die verkürzten Stängel, beispielsweise zwischen den Bändern, nachdem sie teilweise oder ganz zusammengepresst wurden, abgeführt werden können.
  • Die vorstehenden Elemente oder Rippen 14 und 15 können aus eher hartem Material bestehen, so dass die genannten Elemente in Bezug auf das Erntegut eine Art von Schneiden ausführen können oder aus flexiblerem Material bestehen, wobei insbesondere, wenn die zwei zusammenwirkenden Walzen 10 und 11 unter einiger Spannung zusammengepresst werden, ein naher Kontakt zwischen den vorstehenden Elementen und den Umfangsoberflächen der zylindrischen Körper bewirkt werden kann, um die Erntegutteile an dieser Stelle niederzupressen und dadurch zum Reißen der Erntegutteile in kurze Stücke beizutragen.
  • 3 zeigt eine Variante der in 2 gezeigten Ausführung, wobei nur eine der zwei zusammenwirkenden Walzen, Walze 11, in der dargestellten Ausführung mit einigen vorstehenden Elementen oder Rippen 15 versehen ist. Insbesondere bei einer Ausführung dieser Art wird es im Allgemeinen vorzuziehen sein, für die vorstehenden Elemente oder Rippen 15 ein elastisches Material zu verwenden, wie zum Beispiel Gummi.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführung ist das vorstehende Element ein Element 16, das sich spiralförmig um die Walze 11 erstreckt, wobei das Element vorzugsweise aus einem etwas elastischem Material, wie zum Beispiel Gummi, bestehen wird und gegen den Außenumfang des zylindrischen Körpers 12 der Führungswalze 10 mit einiger Spannung anstoßen wird. Dieser Aufbau bewirkt sogar ein noch besseres Pressresultat. Die spiralförmigen Einrichtungen 16 ermöglichen es ebenso, das Erntegut, das zwischen den beiden Walzen 11 vorhanden sein kann, einem Ziehen auszusetzen. Darüber hinaus bilden die spiralförmige Einrichtung 16 und die Walze 11 zusammen eine Art Förderschnecke, durch die eine seitliche Bewegung des Ernteguts bewirkt werden kann. Teile der spiralförmigen Einrichtung können ebenso eine entgegengesetzte Steigung haben.
  • Bei der 5 entsprechenden Variante ist die mit den spiralförmigen Einrichtungen 16 zusammenwirkende Führungswalze 10 mit einigen vorstehenden Elementen o der Rippen 14 versehen, wie unter Bezugnahme auf 2 erklärt. In dieser Ausführung kann ein sehr effektives Zusammenwirken zwischen den spiralförmigen Einrichtungen 16 und den vorstehenden Rippen 14 erreicht werden, um so eine besonders effektive Verkürzung und einen besonders effektiven Transport jeglichen vorhandenen Ernteguts nahe den Walzen 10 und 11, das dazu ansetzt, sich um die genannten Walzen zu wickeln, zu erzielen.
  • In der Abbildung 6 entsprechenden Ausführung umfasst eine Walze 11 vorstehende Rippen 15, die gemäß der Ausführung der 2 benutzt werden. In dieser Ausführung jedoch ist die Führungswalze 10 mit einigen vorstehenden Elementen oder Rippen 17 versehen, die sich parallel zu der Mittelachse der Führungswalze 10 erstrecken. Auch in dieser Ausführung kann ein effektives Zusammenwirken zwischen den vorstehenden Elementen 16 und 17 erreicht werden, um so jegliches Erntegut zwischen den entsprechenden Walzen in kleine Teile zu reißen und die dadurch entstandenen kurzen Erntegutteile werden nicht länger fähig sein, sich um die Walzen zu wickeln und werden durch die Abstände zwischen den Walzen und/oder zwischen die beabstandeten Bänder 4 fallen.
  • 7 zeigt eine Ausführung, die eine Führungswalze verwendet, die Rippen 17 umfasst, die sich in der Längsrichtung der Führungswalze erstrecken, ähnlich denen, die in der Ausführung von 6 verwendet wurden, während die Walze 11 gleichartig mit vorstehenden Elementen oder Rippen 18 versehen ist, die sich in der Längsrichtung der Walze erstrecken. Ein besonders effektives Ergebnis wird erzielt, wenn die beiden Walzen einer solchen Ausführung sich in die gleiche Rotationsrichtung bewegen, so dass die Streifen 17, die einen Teil der Walze 10 bilden, sich in eine entgegengesetzte Richtung der Bewegung der Streifen 18 bewegen, die einen Teil der Walze 11 an dem Walzenspalt zwischen den Walzen 10 und 11 bilden.
  • 8 zeigt eine Ausführung, bei der die Walze 11, die mit spiralförmigen Einrichtungen 16 versehen ist, mit einer Führungsrolle 10, die mit streifenförmigen Elementen 17, die sich in der Längsrichtung der genannten Walze erstrecken, ausgerüstet ist, kombiniert wird. Auch in dieser Ausführung ermöglicht das Zusammenwirken zwischen den vorstehenden Elementen 16 und 17, jegliches nahe den Walzen 10 und 11 vorhandenes Erntegut auf eine effektive Art und Weise in kleine Teile zu reißen.
  • Die in 9 gezeigte Ausführung entspricht weitestgehend der 8 entsprechenden Ausführung. In dieser Ausführung wird jedoch jedes verlängerte vorstehende Element 17 oder jede verlängerte vorstehende Rippe 17 durch eine Vielzahl von ausgerichteten kurzen vorstehenden Elementen oder Rippen 19 ersetzt. Vorzugsweise sind zwei aufeinanderfolgende (in der Umfangsrichtung gesehen) streifenförmige Einrichtungen 19 ebenso in der Längsrichtung der entsprechenden Walze 10 versetzt zueinander, wie aus der 9 ersichtlich ist.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführung, bei der sowohl die Führungswalze 10 als auch die mit ihr zusammenwirkende Walze 11 mit voneinander beabstandeten vorstehenden Elementen oder Rippen 19 und 20 versehen sind, die sich jeweils in der Längsrichtung der jeweiligen Walze erstrecken, wobei mehrere derartiger Reihen von ausgerichteten streifenförmigen Elementen über den Umfang der jeweiligen Walzen verteilt sind.
  • Wie bereits erwähnt, können die zwei zusammenwirkenden Walzen 10 und 11 in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden. Insbesondere wenn elastische vorstehende Elemente oder Rippen benutzt werden, können die beiden Walzen auf eine solche Art und Weise angetrieben werden, dass die genannten Walzen nicht die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, wenn die vorstehenden Elemente oder Rippen sich "einander überkreuzend" bewegen. Eine weitere Möglichkeit ist die, die mit der Führungswalze 10 zusammenwirkende Walze 11 eine Gegenbewegung ausführen zu lassen.

Claims (10)

  1. Erntemaschine, die für die Verarbeitung von Erntegut bestimmt ist und einen Rahmen (1), zwei Gruppen (4, 5) von Bändern, die nebeneinander angeordnet sind, wenigstens eine Führungswalze (10), die in dem Rahmen (1) gelagert ist und in Funktion unterstützend beim Transport des Erntegutes wirkt, sowie eine Walze (11) umfasst, die mit der Führungswalze (10) zusammenwirkt, wobei wenigstens eine der zusammenwirkenden Walzen (10, 11) am Umfang mit wenigstens einem nach außen vorstehenden Element (14, 15; 16; 17, 18; 19, 20) versehen ist, das sich über wenigstens einen Teil der Länge der entsprechenden Walze (10, 11) erstreckt, und das Element wenigstens im Wesentlichen mit dem Außenumfang der anderen Walze in Kontakt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder einer der zwei Gruppen (e, 5) über die zusammenwirkenden Walzen (10, 11) geführt werden.
  2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze mit mehreren vorstehenden Elementen ausgestattet ist, die in beabstandeter Beziehung in der Umfangsrichtung der Walze angeordnet sind.
  3. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Walzen mit vorstehenden Elementen ausgestattet sind.
  4. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein vorstehendes Element spiralförmig um die entsprechende Walze herum erstreckt.
  5. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehendes Element gewellt ist.
  6. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehendes Element geradlinig ist.
  7. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vorstehende Elemente, in der Längsrichtung einer Walze gesehen, in beabstandeter Beziehung angeordnet sind.
  8. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehendes Element aus einem elastischen Material besteht.
  9. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Walzen mit einer bestimmten Spannung zusammengedrückt werden.
  10. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, die zum Rollen von Erntegut zu einem zylindrischen Ballen bestimmt ist, wobei die Erntemaschine mit einem Rahmen, mit einer Aufnehmeinrichtung zum Aufnehmen eines auf dem Boden liegenden Erntegutes und mit einer Einrichtung zum Rollen des aufgenommenen Erntegutes zu einem Ballen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswalze eine Führungswalze ist, die sich im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des auszubildenden Ballens erstreckt, wobei die Führungswalze einen Teil der Einrichtung zum Rollen des aufgenommenen Erntegutes zu einem Ballen bildet.
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