DE451788C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterwinden der Faeden auf die Selbstspinner- (Selfaktor-) Spindel - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterwinden der Faeden auf die Selbstspinner- (Selfaktor-) SpindelInfo
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- DE451788C DE451788C DEJ29549D DEJ0029549D DE451788C DE 451788 C DE451788 C DE 451788C DE J29549 D DEJ29549 D DE J29549D DE J0029549 D DEJ0029549 D DE J0029549D DE 451788 C DE451788 C DE 451788C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/12—Package-shaping motions; Faller arrangements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/22—Winding devices for spinning mules
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Unterwinden der Fäden auf die Selbstspinner- (Selfaktor-) Spindel. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Unterwinden der Fäden auf die Selfaktorspindel. Das Unterwinden, d. h. das Aufwinden einiger Fadenwindungen auf die nackte Spindel unterhalb der vollen Kötzer, ist bekanntlich vor Abziehen der vollen Kötzer von den Spindeln nötig, damit nach Aufstecken der leeren Kötzerhülsen das Spinnen von neuem beginnen kann. Die neue Vorrichtung gestattet, das bisher meist notwendige Ziehen an der Triebschnur der Spindelantriebstrommeln in gänzlichen Wegfall zu bringen und mit Hilfe eines einzigen einfachen Handgriffes ein sauberes Unterwinden der Fäden auf die blanke Spindel zu erreichen, ohne daß man von der Körperkraft des Arbeiters abhängig ist.
- Gemäß der Erfindung wirkt die Nebenwelle mittels eines Zahnrades auf ein um die Nebenwelle vierschwenkbares Zwischenrad, das mit einem Reibungswirtel gekuppelt ist, der durch Verschwenkung um die Nebenwelle mit dem Wirtel für die dritte Spindelgeschwindigkeit mit Hilfe von Handgriff und Zugstange in Eingriff gebracht werden kann, so daß die Spindeln des Selfaktors in jedem gewünschten Ausmaß während des Leerlaufs des Selfaktors in Umdrehung versetzt werden können.
- Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und unter Weglassung aller bekannten und für das Verständnis nicht erforderlichen Teile dargestellt, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. t, in Pfeilrichtung gesehen.
- Auf der Nebenwelle a, die sich auch während des Leerlaufs des Selbstspinners (Selfaktors) in Umdrehung befindet, ist. ein Zahnrad b aufgekeilt, das in ständigem Eingriff mit einem Zahnrade c steht. Das .Zahnrad c ist auf einem Bolzen i drehbar, der in einem Hebelarm h befestigt ist, der auf einem abgedrehten Ansatz g' des Lagerauges g für die Welle a drehbar ist. Am freien Ende des Hebels h greift eine am Maschinengestell verschiebbare Zugstange f an, die mittels eines Handgriffes e hin und her geschwenkt werden kann.
- Mit dem Zahnrade c ist ein Reibungswirtel;d fest verbinden, der am Umfange mit Reibungsrillen von vorzugsweise keilförmiger Gestaltung ausgestattet ist. Durch die Verschwenkung des Hebels kann dieser Wirtel in oder außer Eingriff mit dem Wirtel h zum Antreiben der Spindeln mit der dritten Spindelgeschwindigkeit gebracht werden, der den keilförmigen Reibungsrillen des Wirtels d entsprechende Eindrehungen trägt. Auch kann das Maß des Eingriffes beliebig geregelt werden. Somit kann man durch einfaches Drücken am Handgriff e die Spindeln in jedem gewünschten Maß in Umdrehung bringen und durch Loslassen des Handgriffes den Antrieb ausrücken und somit die Spindeln stillsetzen.
- Die Vorrichtung arbeitet völlig sicher und gefahrlos. Beim Unterwinden mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung wird auch die Einzugsbremsglocke ausgeschaltet, so daß sie und der belederte Einzugsbremskonus geschont werden. Die Vorrichtung kann auch für das Anspinnen einer neuen Partie und das sogenannte Füttern mit Vorteil verwendet werden, wobei der Faden fest auf die leere Spindel aufgewunden wird, damit Papphülsen oder Blechspulen auf den Spindeln festsitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung. zum selbsttätigen Unterwinden der Fäden auf die Selbstspinner-(Selfaktor-) Spindel, gekennzeichnet durch einen von einer dauernd gedrehten Nebenwelle (a) durch ein Zahnradgetriebe (b, c) angetriebenen Reibungswirtel (d), der z. B. mittels eines Handgriffes (e) und einer Zugstange (f) um die Nebenwelle vierschwenkbar ist, derart, daß er mit d:em Wirtel (k) zum Antreiben der Spindeln mit der dritten Geschwindigkeit in oder außer Eingriff gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ29549D DE451788C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterwinden der Faeden auf die Selbstspinner- (Selfaktor-) Spindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ29549D DE451788C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterwinden der Faeden auf die Selbstspinner- (Selfaktor-) Spindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451788C true DE451788C (de) | 1927-11-02 |
Family
ID=7203639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ29549D Expired DE451788C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterwinden der Faeden auf die Selbstspinner- (Selfaktor-) Spindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451788C (de) |
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0
- DE DEJ29549D patent/DE451788C/de not_active Expired
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