DE1710102C - Vorrichtung zum Aufsuchen des Fa denendes der Auflaufspule an einer Kreuz spulmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsuchen des Fa denendes der Auflaufspule an einer Kreuz spulmaschine

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DE1710102C
DE1710102C DE19671710102 DE1710102A DE1710102C DE 1710102 C DE1710102 C DE 1710102C DE 19671710102 DE19671710102 DE 19671710102 DE 1710102 A DE1710102 A DE 1710102A DE 1710102 C DE1710102 C DE 1710102C
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Maschinenfabrik Scharer, Erlen bach (Schweiz)
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Description

Absaugvorrichtung (77) einen Teil der Schwenk- *o geh; einer besseren ^ ^ vorrichtung (109, 111, 112) zum Anheben der ste»J "Su^e Hegt daher die Aufgabe zugrunde Spulenspindel (68) bildet. ?eintehen Mitteln die Mängel der ^kannten
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mit £™™uAufsuchen des Fadenendes zu bedadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe Vornchtung ^Au ^ ^^
(82,90) eine Reibscheibe (91) aufweist, die über ,5 seitig«J* e a^ubilden, daß ein sicheres, schnelles deren Stirnflächen antreibbar ist und mit der d,e ten B"J^eXU""ffinden des Fadenendes gewahr-Spulenspindel (68) auf Mitnahme kuppelbar ist und schonendes au
und daß die Reibscheibe (91) um eine zu ihrer leistet ist erfindungsgemäß dadurch geDrehachse senkrecht stehende Achse in zwe ... °Ιβ?!β aJg eine vom Fadenwächter kuppelbare
(79, 82) aui Mitnahme kuppelbar Ist. ^„Srer Ausgestaltung der Erfindung bildet
richtung zum Anheben der S^^^ ^
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- Das ^^?«^^ «idbbar ist und mit der
suchen des Fadenendes der Auflaufspule an emer 40 die ^.^J^^Mimahme kuppelbar ist. Die Kreuzspulmaschine mit in Abhängigkeit vom Sputen- £ Sputenspind^au Drehachse senkrecht
durchmesser stufenlos regelbarem Spulspinde lan- Reibschei beisrum EndsteUungcn verschwenk-
trieb, wobei die Spulenwelle schwenkbar ge agert ist stehende Achse η zwe ^ ^. ^ ^
und die Spule sich an einer Stützrolle abs utzt vone^anJer aTgeordneten, antriebsmäßig miteinan-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Bauart 45 ^e'n^de^f und gleichsinnig rotierenden An-(schweizerische Patentschrift 413 681) ,st die Spulen- ^^"^mahL kuppelbar, welle schwenkbar gelagert und wird entsprechend tnebsweüen^au Erfindungsgegenstand an
Β? ^^l^S1^^^ Ha^Änung beispielsweise näher erläutert. Antrieb für die Spulen über einen Elektroschalter 5o In dieser[ zeigt der Einrichtung wäh-
SSS SSi?f «= £ ^ÄÄicht der Einrichtung teilweise
Äs^rSÄ^h ^SSäSfiVW. Sefchneh
finden des Fadenendes durch Fadenwächter schwie- 5S ^J^JJJy,, ω stillstehender Spulenwclle nach
^1?Se"! wird durch die bei den bk- erfo.gurn FadenbruA ^ ^^ ^ ^ ^ her bekannten Spulmaschinen verwendeten Treib- /,If'- Fi 2 einer Einzelheit der Steuerungsvor-
^iSIOrdersSiÄdTÄendt^ u S, *-^—*" *
mais von mechanischen Hilfsmitteln nicht einwand- tem Fadenb ucn derjenigen nach
4! ^€^rsSim ^
Pr^ÄT^rrichtung ^Aufsuchen «s Linie VI-VMn Fi g^ während^ Auf^s und
des Fadenendes (schweizensche Patentschrift Fig.7 ejne Ansent der Rckseite
406 929) soll das Fadenende mit der Saugluft von richtung genau ng· S
e ner Absaugdüse von der Spule gelöst werden. Die bezüglich F ι g. I.
Gemäß der Fig. 1 weist die Einrichtung am unteren Ende einen Ablaufspulenhalter 60 zum Aufsetzen einer Spule 61 auf. Der Faden 62 wird durch eine Fadenspannvorrichtung 63 hindurch und an einem Fadenwächter 64 vorbeigeführt und gelangt über eine Fadenauflage 65 in den Bereich der Fcdenführerarme 66, welche den Faden vor der Auflaufspule 67 changieren. Die Spule 67 ist auf die Spulenspindel 68 aufgesteckt, die an einem um die Achse 69 schwenkbaren Spulenhalter 70 drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Spulenspindel 68 und der antriebsmäßig zwangläufig damit verbundenen Fadenführerarme 66 erfolgt durch einen Antriebsmotor 71 über einen Antriebsriemen 72, ein Wendereibgetriebe 73 upd einen an der Abtriebsachse des Getriebes angreifenden, endlosen Zahnriemen 74, der mit einem die Fadenführerarme 66 antreibenden Zahnrad 75 und einem mit der Spulenspindel über einen weiteren Zahnriemen und einen Ritzelsatz verbundenen Zahnrad 76 in Eingriff steht. Es ist ferner eine durch den Fadenwächter 64 betätigbare Absaugvorrichtung 77 zum Erfassen des Fadenendes des Wickels bei einem Fadenbruch vorhanden.
Gemäß den.Fig. 1 und2 besitzt das Wendegetriebe 73 ein Getriebegehäuse 78, durch welches sich eine erste Welle 79 erstreckt, deren Enden aus dem Gehäuse ragen. Das eine Ende der Welle 79 trägt eine mit dem Antriebsriemen 72 in Eingriff stehende Scheibe 80 und das andere Ende eine Trommel 81. Die Welle 79 steht über einen Ritzelsatz mit einer zweiten im Getriebegehäuse zur ersten parallel gelagerten Welle 82 in Antriebsverbindung. Die zweite Welle 82 wird dabei bezüglich der ersten Welle 79 gleichsinnig angetrieben. Im Inneren des Getriebegehäuses 78 trägt die zweite Welle eine Schnecke 83, die mit einem darunterliegenden Schneckenrad 84 kämmt. Das Schneckenrad 84 ist drehfest auf einer Kupplungshülse 85 angebracht, die drehbar auf einer senkrecht zur Welle 82 gelagerten Steuerwelle 86 sitzt. Die Kupplungshülse 85 weist zahnartige Einschnitte auf und wirkt mit einer federbelasteten Klinke 87 zusammen, die schwenkbar an einem mit der Steuerwelle 86 fest verbundenen Flansch 88 angebracht ist. Während des Aufspulvorganges wird die Klinke 87 mittels eines federbelasteten Stifics außer Eingriff mit der Kupplungshülse 85 gehalten. Dieser Stift 89 steht unter der Wirkung eines Elektromagneten, der durch den Fadenwächter 64 betätigbar ist.
Das auf der Seite der auf der ersten Welle 79 angeordneten Trommel 81 liegende Ende der zweiten Welle 82 ragt aus dem Gehäuse 78 heraus und trägt einen konisch ausgebildeten Bund 90. Zwischen der Trommel 81 auf der ersten Welle 79 und dem Bund 90 auf der zweiten Welle 82 ist eine Reibscheibe angeordnet, deren Achse senkrecht zu den Wellen und 82 gelagert ist und ein Zahnrad 92 trägt, das mit dem die Fadenführerarme 66 und die Spulenspindel 68 antreibenden Zahnriemen 74 in Eingriff steht.
Die Reibscheibe 91 ist an einet zu den Wellen 79,82 parallelen Achse 94 schwenkbar gelagert. Die Verschwenkung der Reibscheibe 91 erfolgt in noch näher zu beschreibender Art durch die Steuerwelle 86.
Die der Trommel 81 zugekehrte Stirnseite der Reibscheibe 91 ist eben und steht in der einen, während des Aufspulens eingenommenen Endlape (F i g. 2) mit der Trommel 81. über einen um die Trommel, geschlungenen, endlosen Riemen 93 in Friktionseingriff. In der anderen Endlage steht der äußere Randbereich ihrer anderen, kegelstumpfförmig ausgebildeten Stirnseite mit dem Bund 90 auf der Welle 82 in Friktionseingriff.
Der mit der Reibscheibe 91 während des Aufspuiens in Eingriff stehende Riemen 93 ist lerner um eine Scheibe 95 geschlungen und von derselben auch seitlich geführt. Die Scheibe 95 ist mit einer Zahnstange 96 verbunden, die in Längsrichtung'verschiebbar gelagert ist und mit einem Zahnscheibensegment 97 in Eingriff steht. Das Zahnscheibensegment 97 ist schwenkbar gelagert und über ein Gestänge 98 mit der Schwenkachse 69 des Spulenhalters 70 verbunden. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß der Spulenhalter 70 etwa im Gleichgewicht ist mit dem Gestänge 98 und die Auflaufspule 67 während des Aufspulens nur leicht bzw. kaum auf einer Stützrolle 99 aufliegt. Zu Beginn eines Aufwickelvorganges liegt die Spule während der ersten Umdrehungen sogar etwas im Abstand von der Stützrolle 99.
Zur Steuerungsvorrichtung der Aufspuleinrichtung gehört die im Getriebegehäuse drehbar gelagerte Steuerwe.lle 86, die an ihrem einen aus dem Ge- »5 häuse ragenden Ende eine Kurvenscheibe 100 trägt, die mit einer Rolle 101 in Eingriff steht. Die Rolle 101 wird unter der Wirkung einer Feder gegen die Kurvenscheibe gedrückt und steht über einen Schwenkarm 102 mit der Schwenkachse 94 der Reibscheibe 91 in Verbindung. An ihrem anderen aus dem Getriebegehäuse ragenden Ende trägt die Steuerwelle 86 ein Zahnrad 103, das über eine Kette 104 und ein Zahnrad 105 mit einer im oberen Bereich der Einrichtung drehbar gelagerten, zweiten Steuerwelle 106 antriebsmäßig verbunden ist. Auf der Steuerwelle 106 sitzt ebenfalls eine Kurvenscheibe 107, die mit einer Rolle 108 zusammenwirkt. Die Rolle 108 ist über ein Hebelgestänge 109 mit dem oberen Ende eines Saugrohres 110 der Absaugvorrichtung 77 gelenkig verbunden, dessen unterer Bereich in der Länge streckbar ausgebildet ist. Das Gestänge 109 steht mit einem um die Schwenkachse 69 drehbar gelagerten und herabhängenden Stab 111 in Mitnahmeverbindung.
Wie insbesondere auch aus der F i g. 7 hervor-
»TI», lllOUMUuuv.v - _,
gehl, ist dem Stab 111 ein mit dem Spulenhalter verbundenes und um die gleiche Achse schwenkbares Zahnsegment 112 zugeordnet. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß der Stab 111 mittels einer in einer Richtung als Kupplung wirkenden federbelasteten Klinke 113 das Zahnsegment zwangläufig mitnimmt, wenn er in Richtung des Pfei'es A in F i g. verschwenkt wird. Die Wirkung der Klinke 113 kann über ein von Hand betätigbares Gestänge 114 ausgeschaltet werden.
Weitere Konstruktionseinzelheiten sind aus der liachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Einrichtung zu entnehmen.
Während des Aufspulvorganges nimmt die Reibscheibe 91 die in Fig. 2 dargestellte Endstellung ein. Die Spulenspindel 68 und die Fadenführerarme werden dabei über das Reibgetriebe 73 mittels des Motors 71 angetrieben, wobei der Faden 62 kreuzweise auf die Spule aufgewickelt wird. Durch das Wachsen der Auflaufspule 67 wird der Spulenhalter 70, in Fig. 1 gesehen, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch über das Gestänge 98 das Zahnsegment 97 im GegenuhrzeigerMnn verschwenkt
wird. Das Zahnsegment verschiebt dabei die Zahn- kommt die untere Rolle 101 mit einem an den Kurstange 96 und damit auch die Scheibe 95 mit dem venabschnitt 117 anschließenden und gegenüber dem Riemen 93 nach rechts, wodurch das Übersetzungs- Abschnitt 117 einen größeren, über einen bestimmverhältnis des Getriebes in Abhängigkeit des Spulen- ten Winkelbereich gleichbleibenden Radius aufweiradius stufenlos verändert wird und die Drehzahl der 5 senc.en Kurvenabschnitt 120 in Eingriff (Fi g. 5). Da-Spulenspindel 68 und der Fadenführcrarme 66 her- durch wird die Rolle 101 noch weiter nach unten abgesetzt wird, da der Riemen allmählich mit weiter verschwenkt und über den Schwenkarm 102 und die außen liegenden Bereichen der Reibscheibe 91 in Schwenkachse 94 die Reibscheibe 91 in Eingriff mit Eingriff gelangt. dem Bund 90 der Antriebswelle 82 gebracht. Damit
Während des Aufspulvorganges rotieren die bei- io werden die Reibscheibe 91 und über den Zahnrieden Wellen 79 und 82; die Steuerwelle 86 steht je- men 74 die Spulenspindel in der umgekehrten Richdoch still, da die Kupplung 85,87 zwischen der tung angetrieben, und das dabei sich abspulende Fa-Welle 82 und der Steuerwelle 86 ausgerückt ist. Die denende wird in das Saugrohr 110 der Saugvorrich-Stellung der die Kupplung bildenden Teile, nämlich tung hineingesaugt. Nach einigen Rücklaufumdre-Hülse 85 und Klinke 87 sind dabei am besten aus 15 hungen der Spule kommt die untere Rolle 101 in den Fig. 5 und6 ersichtlich. Die Klinke 87 besitzt ein Einschnitt 121 der Kurvenscheibe 100 (Fig.4) und rechtwinklig abgebogenes Ende 115, das am vorde- die obere Rolle 108 in den Einschnitt 122 der oberen ren Ende des unter Federbelastung in seiner vorde- Kurvenscheibe 107 (Fig. 1) zu liegen,
ren Stellung befindlichen Stiftes 89 anliegt. Der Stift Die Einrichtung nimmt dabei die in den F i g. 3 89 verhindert dabei, daß die Klinke 87 unter Wir- so und 4 dargestellte Neutralstellung ein. Wie aus kung der Feder 116 mit der verzahnten Kupplungs- der Fig.4 hervorgehl, kommt unmittelbar vor Erreihülse 85 in Eingriff kommt. chen dieser Stellung eine Klinke 123 unter der Wir-
Bei einem während des Aufspulvorganges entste- kung einer Feder mit dem gebogenen Ende 115 der henden Fadenbruch, betätigt der Fadenwächter 64 Klinke 87 in Eingriff. Bei Weiterdrehen der Steuerden mit dem Stift 89 zusammenwirkenden Elektro- »5 welle 86 in die Neutralstellung wird die Klinke 87 magneten, wodurch der Stift 89 gegen Federwirkung durch die Klinke 123 aus ihrem Eingriff mit der zurückgezogen und außer Eingriff mit der Klinke 87 Kupplungshülse 85 gebracht und dabei die Antriebsgelangt. Die Feder 116 zieht sodann die Klinke 87 in verbindung zwischen Antriebswelle 82 und Steuer-Eingriff mit der Kupplungshülse 85, wodurch die welle 86 gelöst. Die Steuerwelle 86 und die Steuer-Steuerwelle 86 antriebsmäßig mit der Antriebswelle 30 welle 106 kommen dadurch in der Neutralstellung 82 gekuppelt wird und sich zu drehen beginnt. Mit zum Stillstand.
der unteren Steuerwelle 86 dreht sich auch die obere Der Einschnitt 121 der unteren Kurvenscheibe
Steuerwelle 106 und die diesen zugeordneten Kur- 100 und der Einschnitt 122 der oberen Kurven-
venscheiben 100 bzw. 107 im Gegenuhrzeigersinn scheibe 107 sind derart, daß die Reibscheibe 91 aus
(gesehen in F i g. 1). 35 ihrem Eingriff mit dem Bund 90 wieder in die Mittel-
Die der unteren Kurvenscheibe 100 zugeordnete stellung verschwenkt wird und das Saugrohr 110 und Rolle 101 kommt dabei mit einem Kurvenabschnitt die Spule 67 aus der in Fig.3 mit strichpunktierten 117 mit ansteigendem und über einen bestimmten Linien dargestellten oberen Schwenklage in eine Winkelbereich gleichbleibendem Radius in Eingriff mittlere Schwenklage verschwenkt werden.
(Fig. 5). Dadurch wird die Rolle 101 nach unten 40 In dieser Lage steht die Spulenspindel 68 still, und verschwenkt und über den Schwenkarm 102 und die die Bedienungsperson kann das freie Fadenende aus Schwenkachse 94 die Reibscheibe 91 außer Fingriff dem Saugrohr 110 ziehen und mit dem anderen Famit dem Riemen 93 in eine Neutralstellung gebracht. denende der Auflaufspule 61 verknoten. Die Bedie-Damit ist die Antriebsverbindung zwischen Motor 71 nungsperson kann nun bei der Bereitstellung der und Spulenspindel 68 unterbrochen, und die Spulen- 45 Spule für die Wiederinbetriebsetzung des Aufspulspindel läuft langsam aus. Vorganges darauf achten, daß die Verknotungsstclle
Gleichzeitig kommt die der oberen Kurvenscheibe an die eine Stirnseite des Wickels zu liegen kommt
107 zugeordnete Rolle 108 ebenfalls mit einem Kur- und damit bei der späteren Verwendung in einem
venabschnitt 118 mit ansteigendem und über einen Webstuhl zu keinen Schwierigkeiten beim Abziehen
bestimmten Winkelbereich gleichbleibendem Radius 50 des Fadens Anlaß gibt.
in Eingriff (Fig. 1). Dadurch wird die Rolle 108 und Sobald die Einrichtung für die Wiederaufnahme das damit verbundene Hebelgestänge um den des Aufspulvorganges bereit ist, drückt die Bedie-Schwenkpunkt 119 nach oben verschwenkt und das nungsperson auf ein Fußpedal 124 (Fig. 1), wo-Saugrohr 110 in seine obere in Fig. 1 mit strich- durch über ein Kabel 125 und einen mit der Klinke punktierter Linie dargestellte Stellung gebracht. Bei 55 123 verbundenen Hebel 126 die Klinke 123 außer der Schwenkbewegung nimmt das Hebelgestänge 109 Eingriff mit der Klinke 87 verschwenkt wird und über die gegenüber der Mündung des Saugrohres zwischen der Steuerwelle 86 und der Welle 82 eine einen viel kleineren Schwenkradius aufweisende Mit- Antriebsverbindung hergestellt wird bis die Klinke nahmcverbindung den Stab 111 mit, der seinerseits 87 mit dem wieder in seiner vorderen Stellung sich mittels der Klinke 113 das Zahnsegment 112 mit- 60 befindenden Stift 89 in Eingriff kommt und dabei nimmt, wodurch der Spulenhalter 70 etwas ver- aus seinem Eingriff mit der Kupplungshülse 85 ge schwenkt und die Auflaufspule 67 von der Stützrolle langt und die normale Betriebsstellung wicdeT herge-99 abgehoben wird. Das freie Ende des Fadens wird stellt ist.
dabei durch die Zentrifugalkraft der auslaufenden In der normalen Betriebsstellung liegen die RoI- Spule radial hinausgeschleudert und liegt nach Still- 65 len 101 und 108 gegen einen Einschnitt der Kurven stand det Spule lose an derselben auf. scheibe 100 bzw. 107 mit der kleinsten Entfernung Während die obere Rolle 108 noch über den Kur- bezüglich dem Scheibenmittelpunkt. Die Reibscheibe venabsäift^t 118 der Kurvenscheibe 107 läuft, 91 des Getriebes steht dabei wieder in Eingriff mit
dem Friktionsriemen 93, und der Spulenhalter 70 sowie das Saugrohr 110 befinden sich in ihrer unteren Schwenklage.
Anstatt den Friktionsriemen 93 in Proportion zur Durchmesserzunahme der Aufwickelspule linear zu
verschieben, um gleichbleibende Aufwickelgeschwindigkeit zu erhalten, könnte der Riemen auch derart mit zunehmendem Durchmesser verschoben werden, daß eine gewisse Zunahme der Aufwickelgeschwindigkeit erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Mündung der^saugdüse komm,·,
    Mündung d^ ,££
    Patentansprüche: TfiS$S£S*** ^* unl'dabei das Fa-
    die Mantefflacft- oct W der Ablöswirkung hat
    denende abJ°st·^* d Sle gegenüberlie-
    die der Ablöswirkung h
    1 Vorrichtung zum Aufsuchen des Fadenen- denende abJ°st·^* die der Spule gegenüberliede der Auflaufspule an einer Kreuzspulmaschine 5 ^X^Absaugdüse gezackt auszubilden, mit in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser stu- *^*£*^β vorgeschlagen wontat (fran/ofenlos regelbarem Spulspindelantrieb, wobei die Es ist aucj> d ,492166) zur besseren AbIo-
    Spulenwei schwenkbar gelagert ist und die ^^gg^Sn eine mit der Spule m Eingriff Spule sich an einer Stützrolle abstutzt, da- ^^Jr'^oürstevorzusehen. .
    durch gekennzeichnet, daß über eine 1. *°™^ΐ3ϊ betagten Hilfsmittel arbe,te_n jevom Fadenwächter (64) kuppelbare Steuerwelle S^Jf SSedensiellend. Die Fadenlagen können
    (86) das stufenlose Regelgetriebe (81,91) mit doch n'cht zuf^ben werden, was das spatere Abeinem Wendegetriebe (82,90) verbindbar, die ^einanJ//^5^n der Spule, z.B. m einem
    rs»««»* SSSäJ!???
    ,. **■* ge- agfe·ÄÄ a
DE19671710102 1967-08-24 1967-08-24 Vorrichtung zum Aufsuchen des Fa denendes der Auflaufspule an einer Kreuz spulmaschine Expired DE1710102C (de)

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DEM0075268 1967-08-24
DEM0075268 1967-08-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1710102A1 DE1710102A1 (de) 1971-05-13
DE1710102C true DE1710102C (de) 1973-06-14

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