DE378034C - Spulmaschine fuer konische Spulen - Google Patents

Spulmaschine fuer konische Spulen

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DE378034C
DE378034C DEM78918D DEM0078918D DE378034C DE 378034 C DE378034 C DE 378034C DE M78918 D DEM78918 D DE M78918D DE M0078918 D DEM0078918 D DE M0078918D DE 378034 C DE378034 C DE 378034C
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Spulmaschine für konische Spulen. Den Gegentand der Erfindung bildet eine Spulinaschine mit Kreuzspulwicklung und unabhiingigen Spindeln, welche entweder achsial oder von außen durch Reibung angetrieben werden, während der Fadenführer eine geradlinige Hin- und Herbcwegung mit Hilfe: einer \utentrommel erhält.
  • Vorliegende - Erfindung bezweckt, bei derartigen Spulmaschinen das Fadenmaterial direkt vom Strang auf einen Konus aufzuwickeln. Erreicht wird der Zweck im wesentlichen dadurch, daß der Faden, bevor er den Fadenführer erreicht, während des Spulvorganges durch besondere Fadenleitglieder aufgespeichert und freigegeben wird, derart, daß, obgleich das von dein Strang kommende Garn den Aufwickelte ilen gleichmäßig zugeführt wird, auf den Konus doch immer nur eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Garnmenge zutlie!,#t.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung nähe-. erläutert. ES bedeutet Abb. i eine Vorderansicht und Abb. --, einen (;rundriß der Einrichtun-.
  • 1)ie Maschinenwelle i besitzt oine hleinen- scheibe :2 und treibt eine zweite einen veränderlichen Durchmesser aufweisende Scheibe 3 an, deren Achse + ein Zahnrad 5 trägt, welches durch ein Zwischenrad (i mit Achse 7 das Triebrad S für die Schraubennutscheibe g in Bewegung setzt. # Von dieser \ utenscheibe erhalten die Fadenführer in bekannter «'eise ihren Antrieb.
  • Die Scheibe 9 besitzt die auf dem halben Umfang nach rechts und auf dem anderen halben Umfang nach links gerichtete -Nut. Die Scheibe sitzt fest auf einer Muffe io, welche mit dem Zahnrad 8 fest verbunden ist. Das Ganze sitzt lose auf der Antriebswelle i und bewegt sich zwischen den Anschlägen ii, die eine achsiale Verschiebung begrenzen.
  • liie Muffe io trägt außerdem noch eine zweite' Kurvenscheibe 12, deren wirksame Flache einen schrägen "lvlinderschnitt darstellt, wie dies aug Abb. ? ersichtlich ist, und deren Laufhahn rechtwinklig zur Achse. liegt, wie dies Abb. 3 erkennen läßt.
  • Der Umlauf der beiden Kurvenscheiben and las welche feit auf der Muffe io sitzen, verursacht unter Vermittlung einer Rolle i,) in Verbindung mit der Scheibe 12 und durch eine Rolle 1.1, die in die Spiralnut der Scheibe 9 eingreift, eine Verschiebung der mit den Rollen in Verbindung stehenden Teile in der Weise, daß die Scheibe :12 ein Wachsen und Fallen bzw. ein Aufspeichern und Freigeben des Fadenmaterials bedingt, während die Scheibe g die bekannte regelmäßige geradlinige Hin- und Herbewegung des Fadenführers verursacht.
  • Die Bewegung der Rolle 13 wird durch eine Stange l3, die in Lagern i(i sich bewegt, und durch eine Gelenkstange 17 auf einen um Achse ig ausschwingbaren zweiarmigen Hebel 18 übertragen, der seinerseit eine Gelenkstange 2o hin und her schiebt. Die letztere greift an eine Achse 21 an und verschiebt eine Stange22 in den Lagern 23 hin und her. Ein Arm 24. der Stange 22 trägt ein Fadenleitglied 25, welches je nach der Lage, die der Drehpunkt 1g von den Enden des zweiarmigen Hebels 18 besitzt, um ein größeres oder geringeres Stück geradlinig hin und her bewegt wird.
  • Der Fadenleiter 2g bewegt sich zwischen zwei anderen fest stehenden Fadenleitern 26 und kann daher während der Arbeit des Spulmaschine Fadenmaterial aufnehmen oder freigeben.
  • Durch die Fadenleiter 25 und 26 wird dem Umstand Rechnung getragen, daß bei der Hin-und Herbewegung des Fadenführers 3o, am Konus 24 entlang, diesem je nach dem in Betracht kommenden Durchmesser mehr oder weniger Fadenmaterial zugeführt wird, obgleich von dem Strang aus immer die gleiche Fadenmenge der -Maschine zugeführt wird. Das Fadenmaterial, das dem ersten Fadenleiter = zufließt, ist immer gleich der Fadenmenge, die dem mittleren Durchmesser der konischenSpule entspricht.
  • Die Scheibe g bewirkt unter Vermittlung der Rolle 14., die durch eine feste Gleitbahn z8 (Abb. i) in der Führungsnut der Scheibe g gehalten wird, die Hin- und Herbewegung einer Stange 29, welche fest mit der Achse der Rolleiverbunden ist und den Fadenführer 30 trägt, der den Faden auf den Konus 25 regelmäßig verteilt. Der Konus wird durch ein Zahnrad 3i angetrieben, «-elches auf der Welle i fest oder lose sitzt und im letzteren Falle mit der Welle durch eine Kupplung in Verbindung steht. 1)ie Bewegung des Zahnrades 31 wird auf ein fest auf Achse 33 sitzendes Zahnrad 3 2 übertragen, wobei die Welle 33 durch ein Kardangelenk ,34 mit dem Konus 27 in Verbindung steht.
  • Die gegenseitige Lage der Scheibe o und 1= ist eine solche, daß sie am Ende ihrer Bewegungs bahn auf gleicher Linie liegen, um zu bewirken, daß, wenn die. Rolle 14 sich in der Mitte der Scheibenbahn befindet, die Rolle 13 sich an dem einen Ende ihrer Bahn vorfindet. Es ist erforderlich, daß ihre Antriebsbahn um go ° mit Bezug auf die Achse der Motorwelle i verschoben ist.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß bei richtiger Anordnung der Glieder und richtiger Formgebung derselben möglich ist, mit Hilfe eines geradlinig hin und her bewegten Fadenführers 3o eine gleichmäßige Verteilung des Fadenmaterials auf dem Konus 27 zu bewirken und das Fadenmaterial von dem Strang gleichmäßig abzuziehen.
  • Die Einrichtung ist sowohl für Seide, Wolle, Baumwolle und sogar für die empfindlichsten Fäden anwendbar und läßt sich in der Wirkerei, Passernentrie, Weberei usw. mit Vorteil benutzen.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die Maschine mit einer beliebigen Anzahl konischer Spulen 27 versehen sein kann, die von einer entsprechenden Anzahl Strängen gespeist werden können.
  • Die Einrichtung beschränkt sich nicht nur auf Spielmaschinen, sondern kann auch mit Vorteil für Dublier- und Zwirnmaschinen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i_ Spulmaschine für konische Spulen mit durch Spiralnutscheiben angetriebenem Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Fadenführer (3o) zwischen ortsfesten Führungen (26) ein besonderer Fadenreserve bildender Fadenleiter (2T) bewegt wird, derart, da13 beim Aufwickeln des Garns auf dem dünneren konischen Spulendorn eine Fadenreserveschleife gebildet und beim Aufwickeln auf den dickeren Teil diese Fadenreserveschleife verbraucht wird. _
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fadenreserve bildende Fadenleiter (25) durch eine besondere von der -Muffe (ii) der Nutenscheibentrommel(g) getrageneKurvenscheibe (l2) hin und her bewegt wird.
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Kurvenscheiben (g und 12) tragende Muffe (ii) lose auf der Maschinenhauptwelle (i) sitzt und von dieser aus durch Zahnräder angetrieben wird. -. Spulniaschine nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des F.ideiireserve bildenden Fadenleiters (2i) von der Kurvenscheibe (1.2) aus vermittels eines cveiar:nigen Hebels (18) erfolgt, dessen 1)rehpunkt (i<) verlegbar ist.
DEM78918D 1921-11-10 1922-09-09 Spulmaschine fuer konische Spulen Expired DE378034C (de)

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FR378034X 1921-11-10

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DE378034C true DE378034C (de) 1923-07-02

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ID=8895155

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DEM78918D Expired DE378034C (de) 1921-11-10 1922-09-09 Spulmaschine fuer konische Spulen

Country Status (1)

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DE (1) DE378034C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876969C (de) * 1950-04-12 1953-05-18 Lothar Dipl-Ing Rehm Fadenleitvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE906065C (de) * 1951-01-18 1954-03-08 Algemene Kunstzijde Unie Nv Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens
DE961067C (de) * 1952-09-26 1957-03-28 Barmag Barmer Maschf Ausgleichsvorrichtung fuer die Abzugsgeschwindigkeit des Zwirnes an Abzwirnmaschinen (Etagenzwirnmaschinen, Doppeldraht-Zwirnmaschinen od. dgl.)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876969C (de) * 1950-04-12 1953-05-18 Lothar Dipl-Ing Rehm Fadenleitvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE906065C (de) * 1951-01-18 1954-03-08 Algemene Kunstzijde Unie Nv Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens
DE961067C (de) * 1952-09-26 1957-03-28 Barmag Barmer Maschf Ausgleichsvorrichtung fuer die Abzugsgeschwindigkeit des Zwirnes an Abzwirnmaschinen (Etagenzwirnmaschinen, Doppeldraht-Zwirnmaschinen od. dgl.)

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