DE2461746A1 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen

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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

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Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger
73C0 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
27. Dezember 1974 Telefon
PA 4 rÜkU Stuttgart (0711)35 65 39
35 96 19 Telex 07256610 smru
Telegramme Palentschutz Esslingenneckar
Firma Gustav Memminger, Verfahrenstechnik für die Maschenindustrie, 729O Freudenstadt, wittlensweilerstr.12
Fadenliefervorrlchtuna für Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen mit einer antreibbaren in Gestalt eines zvlindrischen Stabkäfiqs ausgebildeten Speichertrommel, auf die ein von einer Vorratsspule kommender Faden tangential unter Ausbildunq eines Vorratswickels vorhestimr.ter axialer Länge aufwickelbar ist, von welchem der Faden über Kopf der Speichertrommel abziehbar ist, wcbai der Vorratswickel durch ein der Speichertrommel zugeordnetes und auf die jeweils oberste Winduna des Vorratswickels einwirkendes Vorschubelement auf der Speichertrommel axial vorschiebbar ist.
Fadenliefervorrichtungen dieser Art, von denen eine Ausführungsform .beispielsweise in der DT-AS 2 160 161 beschrieben ist, gestatten es auf die langen Fadenlaufwege von der Vorratsspule zur Verarbeitungsstelle, wie sie zur Erzielung der notwendigen Fadenreserve früher, beispielsweise bei Strickmaschinen, notwendig gewesen sind, zu verzichten, weil die Fadenreserve in Gestalt des Vorratswickels auf der Speichertrommel vorhanden ist. Wegen der den Vorratswickel bildenden,reibschlüssig auf der Speichertrommel sitzenden Fadenwindungen ist eine Fortpfanzung von UnregeImäßigkei-
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ten im Fadenablauf von der Vorratsstufe bis zur Verarbeituncrsstelle ausgeschlossen. Der von der Speichertrommel ablaufende Faden zeichnet sich durch genau gleichmäßige Spannungsverhältnisse aus, so daß sich eine Ware einwandfreier Qualität ergibt.
Der Antrieb der Speichertrommel kann in Abhängigkeit von der axialen Länqe des Vorratswickels gesteuert sein, wozu dann eir in der Praxis in vielfältigen Ausführunqsformen bekannter Abtast- oder Fühlmechanismus vorgesehen ist, der dazu eingerichtet ist, eine vorbestimmte maximale und minimale axiale Länge des Vorratswickels festzustellen.
Da der Faden von dem Speicherwickel unten abgezogen wird, während der Speicherwickel oben durch eine entsprechende Anzahl auf die Speichertrommel aufqewickelter Windungen ersetzt wird, ist es notwendig, den Speicherwickel auf der Speichertrommel ständig nach unten zu schieben. Hierzu ist es beispielsweise aus der DT-AS 2 160 161 bekannt, ein Vorschuhelement in Gestalt einer schräg liegenden Scheibe zu benutzen, die mit Fingern zwischen den Stäben des Stabkäfigs nach außen vorragt und auf die jeweils oberste Windung des Vorratswickels eingreift. Ein grundsätzlich ähnliches Vorschubelement ist auch in der DT-OS 2 228 754 beschrieben.
Eine solche mit Fingern zwischen den Stäben des Stabkäfigs nach außen greifende Scheibe, die nach Art einer Taumelscheibe wirkt, erfordert für ihre Lagerung im Inneren der Speichertrommel einen beträchtlichen Platzbedarf; auch ist die Montage und Demontage nicht einfach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenliefervorrichtung der eingangs genannten Art in dem Sinne zu verbessern, daß der Vorschub der Fadenwindungen des Vorratswickels in einfacherer konstruktiver Weise gelöst ist, wo-
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bei die Funktion unabhängig von der Drehrichtung der Speichertrommel gewährleistet ist, was bei einer Reihe von Fadenliefervorrichtungen, die in der Praxis bekannt sind, nicht der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Fadenliefervorrichtung aemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement ein mit den Stäben der Speichertrommel in Eingriff stehendes und von dieser angetriebenes Zahnrad ist, das frei drehbar auf einer zu der Drehachse der Speichertrommel geneigten Achse gelagert ist und unter dessen Zähne der auf die Speichertrommel auflaufende Faden liegt.
Grundsätzlich ist es denkbar, das verhältnismäßig kleine Zahnrad im Inneren der hohlen Speichertrommel unterzubrinaen, doch ergeben sich besonders einfache Verhältnisse, wenn das Zahnrad außerhalb der Speichertrommel anaeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zahnrad mit einer Triebstockverzahnung mit zapfenartig vorragenden Zähnen ausgebildet, dessen Zähne einseitig in einer drehbar gelagerten Scheibe verankert sind. Die Zähne können an ihren freien Enden abgeschrägt sein, um das Zusammenwirken mit der Speichertrommel zu verbessern.
Die auf den Vorratswiekel zu geneigte Achse des Zahnrades schließt mit Vorteil mit jener der Speichertrommel einen spitzen Winkel ein. Dadurch wird erreicht, daß die jeweils oberste Fadenwindung gleichzeitig an die Stäbe der Speichertrommel radial angedrückt wird, womit verhindert wird, daß der auf die Speichertrommel auflaufende Faden auch bei geringster Fadenspannung über die vorhergehende Windung laufen kann.
Sehr günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn das Zahnrad im wesentlichen auf der der Fadenzufuhr des Fadens zu der Speichertrommel entgegengesetzten Seite der Speichertrommel
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angeordnet ist, wobei die Drehachse der Speichertrommel und die Achse des Zahnrades zweckmäßigerweise in einer Gemeinsamen Ebene liegen.
Das frei drehbar gelagerte Zahnrad der neuen Fadenliefervorrichtung kann in sehr einfacher Weise hergestellt und gelagert werden, wobei auch die Wartung keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt. Die Fadenliefervorrichtung selbst kann für Rechts- oder Linkslauf verwendet werden, ohne daß hierzu Änderungen an dem Vorschubelement vorgenommen werden müßten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt eine Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Fadenliefervorrichtung weist eine als Stabkäfig ausgebildete Speichertrommel 1 auf, deren Stäbe 2 endseitig in zwei Endscheiben 3, 4 verankert sind und achsparallel zueinander auf einem gedachten Zylinder !Legen. Die Speichertrommel 1 hängt an einer vertikalen Antriebswelle 5, die über Kugellager 6, in einem Halter 8 drehbar gelagert ist, welcher mittels einer Befestigungseinrichtung 9 auf einen entsprechenden Halterungsring, beispielsweise einer Rundstrickmaschine in an sich bekannter Weise, aufgesetzt werden kann. Mit der Welle 5 ist ein Kupplungsstück 10 drehfest verbunden, das wahlweise mit einer Riemenscheibe 11 oder einer Riemenscheibe 12 über einen in eine Ausnehmung 14 der Riemenscheibe 11 oder eingreifenden Stift oder Verzahnung 13 formschlüssig gekuppelt werden kann. Die Riemenscheiben 11, 12 sind jeweils mittels eines Kugellagers 15, 16 auf der Antriebswelle 5 frei drehbar gelagert; sie sind z.B. über Flachriemen mit nicht weiter dargestellten Antriebsquellen unterschied-
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licher Drehzahl gekuppelt. Auch Keilriemen, Kettentriebe, Zahnriemen etc. wären denkbar.
Bei umlaufender Speichertrommel 1 wird ein von einer nicht weiter dargestellten Vorratsspule kommender Faden 17, der über eine Fadenbremse 18 und zwei Führungsaugen 19 zugeführt wird, tangential auf die Speichertrommel 1 aufgewickelt, wobei ein Vorratswickel 20 vorbestimmter maximaler und minimaler axialer Länge ausgebildet wird, von dem aus der Faden über Kopf der Speichertrommel 1 über einen Ablaufbord 21 abgezogen und der Verbrauchsstelle an der nicht dargestellten Maschine zugeführt wird. Der abgezogene Faden läuft durch einen lose auf die Speichertrommel 1 aufgesetzten Bremsring 22 größeren Durchmessers hindurch, der an einer Stelle an einem ortsfesten Anschlag 23 radial anliegt. Außerdem ist der ablaufende Faden durch eine achsparallel zur Drehachse der Speichertrommel 1 ausgerichtete Fadenöse 24 hindurchgeführt, wobei seine Spannung durch einen Fadenbruchabsteller 25 überwacht wird und die Ablaufstelle des Fadens von der Speichertrommel 1 durch einen ortsfesten Sperrstift 26 bestimmt werden kann, wenn eine sogenannte positive Fadenlieferung erwünscht ist.
Im Inneren der hohlen Speichertrommel 1 kann ein nicht weiter daroestellter Abstell- und Kupplunasmechanismus untergebracht sein. Solche Mechanismen sind in der Praxis in vielfältigen Ausführungsformen bekannt; einer ist beispielsweise in der DT-OS 1 928 040 beschrieben.
Auf die jeweils oberste Windung des Vorratswickels 20 wirkt ein Vorschubelement ein, das in Gestalt eines Zahnrades 27 ausgebildet ist, welches an dem Halter 8 um eine mit der Drehachse 28 der Speichertrommel 1 in einer gemeinsamen Ebene liegende Achse 30 frei drehbar gelagert ist. Die Drehachse 3O des Zahnrades 27.ist gegenüber der Drehachse 28 der Speichertrommel derart geneigt angeordnet, daß sie mit dieser einen spitzen Winkel einschließt, der auch den Spei-
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cherwickel 2O umschließt.
Das Zahnrad 27 ist mit einer Triebstockverzahnung ausgebildet, die aus zapfenartig vorspringenden Zähnen 31 besteht, die auf einem Kreisbogen liegend endseitig in einer Scheibe 32 verankert sind, welche mittels eines Kugellagers 3 3 auf einem die Drehachse 30 enthaltenden Lagerbolzen 34 frei drehbar gelagert ist. Die Zähne 31 sind an ihrem freien Ende bei 35 nach innen zu abgeschrägt; sie greifen in die Zwischenräume zwischen die Stäbe 2 der Speichertrommel 1 ein, so daß bei umlaufender Speichertrommel auch das Zahnrad 27 in Umdrehung versetzt wird.
Wie aus der Fig. zu ersehen, ist das Zahnrad 27 etwa auf der dem Fadenzulauf zu der Speichertrommel 1 entgegengesetzten Seite der Speichertrommen 1 angeordnet; der von dem Fadenauge 19 kommende tangential auf die Speichertrommel 1 auflaufende Faden liegt unter den Zähnen 31, so daß bei der von der Speichertrommel 1 hervorgerufenen Drehbewegung des Zahnrades 27 die oberste Windung des Speicherwickels 2O jeweils nach unten geschoben wird, was zur Folge hat, daß der ganze Vorratswickel 2O kontinuierlich axial nach unten bewegt wird.
Die Fadenliefervorrichtung arbeitet bei intermittierender Fadelieferung wie folgt:
Solange der Vorratswickel 20 nicht seine vorbestimmte maximale axiale Länge erreicht hat, läuft die Speichertrommel 1 um, wobei fortwährend Fadenv/indungen aufgewiekelt wer-^ den, die unter der Einwirkung der Zähne 31 des ebenfalls umlaufenden Zahnrades 27 dauernd kontinuierlich nach unten aeschoben werden. Dadurch, daß die Drehachse 30 des Zahnrades 2 7 der Drehachse 2 8 der Speichertrommel 1 einen spitzen Winkel einschließt, wird der Faden der jeweils obersten Windung des Vorratswickels 20 dauernd radial von außen creaen die
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Stäbe 2 der Speichertrommel 1 angedrückt, so daß auch bei auf qerinaste Fadenspannung einaestellter Fadenbremse 18 ein Übereinanderlaufen der obersten Windungen ausgeschlossen ist.
Sowie der Vorratswickel 2O seine vorbestimmte maximale axiale Länge erreicht hat, wird der erwähnte, nicht daroestellte, Abstellmechanismus wirksam, der die Speichertrommel 1 von ihrer Antriebsquelle abschaltet oder die Antriebsquelle selbst stillsetzt, so daß die Speichertrommel 1 steht. Der an der Verbrauchsstelle verarbeitete Faden wird kontinuierlich über Kopf von der Speichertrommel 1 abgezogen. Wenn der Vorratswickel 20 eine vorbestimmte minimale Länge erreicht hat, wird der Abstellmechanismus wiederum auscrelöst, wodurch die Speichertrommel 1 mit ihrer Antriebswelle gekuppelt oder diese selbst eingeschaltet v/erden und das Wiederauffüllen des Vorratswickels 20 in der bereits beschriebenen Weise erfolgt.
Grundsätzlich wäre es denkbar, anstelle einer als Stabkäfig ausgebildeten Speichertrommel 1 auch eine als einheitlicher zylindrischer Körper ausgebildete Speichertrommel zu verwenden, bei der anstelle der zwischen den Stäben 2 vorhandenen Zwischenräume entsprechende randoffene Axialnuten vorgesehen sind.
Auch sind Ausführungsformen denkbar, bei denen das Zahnrad 27 im Inneren der hohlen Speichertrommel untergebracht ist und mit seinen Zähnen 31 durch die Zwischenräume zwischen den Stäben 2 nach außen ragt. Außerdem sind Ausbildungsformen des Zahnrades 27 möglich, bei denen das Zahnrad nicht mit einer Triebstockverzahnung ausgerüstet ist, sondern von einer Nabe aus radial vorspringende Zähne aufweist. Auch eine Ausbildung mit einer Kegelverzahnung ist im Rahmen des Möglichen,
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Die im vorstehenden beschriebene Betriebsweise mit Fin- und Abschaltung des Antriebs der Speichertrommel 1 entsprechend dem Fadenverbrauch ergibt sich dann, wenn der drehbar gelagerte Sperrstift 26 in einer unwirksamen Stellung steht, in der er die Abzugsstelle des Fadens von der Speichertrommel nicht festlegt.
Bei dem in der Figur dargestellten Betriebsfall ragt der Sperrstift 26 in den Fadenlaufweg des abgezogenen Fadens, so daß die Abzugsstelle des Fadens raumfest gehalten ist. Dies entspricht der sogenannten positiven Fadenlieferuna, bei der von der Speichertrommel 1 nur genau soviel Faden abgezogen werden kann, wie gleichzeitigtaufgewickelt wird. In diesem Falle ist die Speichertrommel 1 dauernd angetrieben; der erwähnte Abstellmechanismus, der auf die axiale Länge des Vorratswickels 20 anspricht, entfällt, oder ist unwirksam.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1J Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen mit einer antreibbaren in Gestalt eines zylindrischen Stabkäfigs ausgebildeten Speichertrommel, auf die ein von einer Vorratsspule kommender Faden tangential unter Ausbildung eines Vorratswickels vorbestimmter axialer Länge aufwickelbar ist, von welchem der Faden über Kopf der Speichertrommel bedarfsgemäß abziehbar ist, wobei der Vorratswickel durch ein der Speichertrommel zugeordnetes und auf die jeweils oberste Windung des Vorratswickels einwirkendes Vorschubelement auf der Speichertrommel axial vorschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement ein mit den Stäben (2) der Speichertrommel (1) in Eingriff stehendes und von dieser angetriebenes Zahnrad (27) ist, das frei drehbar auf einer zu der Drehachse (28) der Speichertrommel (1) geneigten Achse (30) gelagert ist und unter dessen Zähne (31) der auf die Speichertrommel (1) auflaufende Faden (17) liegt.
  2. 2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (27) außerhalb der Speichertrommel (1) anoeordnet ist.
  3. 3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (27) mit einer Triebstockverzahnunq mit zapfenartig vorragenden Zähnen (31) ausaebildet ist, dessen Zähne (31) einseitig in einer drehbar gelagerten Scheibe (32) verankert sind.
  4. 4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (31) an ihrem freien Enden abgeschrägt sind.
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  5. 5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Vorratswickel (20) zugeneigte Achse (30) des Zahnrades (27) mit jener (28) der Speichertrommel (1) einen spitzen Winkel einschließt.
  6. 6. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (27) im wesentlichen auf der der Fadenzufuhr zu der Speichertrommel (1) entgegengesetzten Seite der Speichertrommel (1) angeordnet ist.
  7. 7. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) der Speichertrommel
    (1) und die Achse (30) des Zahnrades (27) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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