DE2438717C3 - Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Fachs liegenden Spulen - Google Patents
Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Fachs liegenden SpulenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des
Fachs liegenden Spulen mit mindestens einer Schußfadenruführungsvorrichtung
bestehend aus einem biegsamen Band, das mit Perforationen versehen ist, um einen
Eingriff mit einem Antriebszahnrad herzustellen, das in eine wechselnde Drehbewegung versetzt wird, mit
mindestens einem lose, frei laufenden Hilfsrad, das einerseits Mittel aufweist, um sich gegen die Fläche des
Bandes abzustützen, das von der Achse des Antriebsrades einen Abstand aufweist, und zwar in der
Eingriffszone zwischen dem Band und dem Antriebsrad, um das Band zu hindern, sich von der Achse des
Antriebsrades zu entfernen (DE-PS 6 38 633).
Eine andere Webmaschine weist für die Einführung des Schußfadens eine einzige Schußfadenzuiuhrungsvorrichtung
oder eine Nadel auf, die den Schußfaden über die ganze Breite des Fachs führt Bei einer weiteren
Webmaschine sind zwei Schußfadenzuführungsvorrichtungen oder gegenläufig angetriebene Nadeln vorgesehen,
von denen die eine den Schußfaden bis in die Mitte des Fachs führt, der dort aufgenommen und durch die
andere Nadel bis an die Gewebekante geführt wird.
Die Nadeln setzen sich in der Regel aus zwei Teilen zusammen, nämlich einem biegsamen Band und einem
vorderen Teil, der im allgemeinen starr ist und der den Nadelkörper und einen Kopf enthält, wobei der
Nadelkörper mit seiner unteren Flache an dem vorderen Teil des biegsamen Bandes befestigt ist.
Außerhalb des Faches sind die Ränder des Bandes in geradlinigen Führungen gehalten, wonach, aus Gründen
der Platzersparnis, das Band in einen Bogenträger einmündet, der das Band gegen das Innere im unteren
Teil der Maschine führt.
Zum Antrieb ist das Band mit Perforationen versehen, die dazu bestimmt sind, mit den Zähnen eines
Antriebsrades zusammenzuwirken, das hin- und hergehend angetrieben ist (FR-PS 13 70 335).
3ei seinem Eingreifen mit dem Antriebsrad wird das Etand durch das Antriebsrad in dem einen oder anderen
Sinne seiner Bewegung einer Antriebskraft unterworfen, die eine radial gerichtete Komponente erzeugt, und
zwar entsprechend dem Druckwinkel. Diese Komponente versucht, das Band vom Antriebsrad aufgrund des
E'.ingriffsweg zu bewegen, d. h. anzuheben. Um diesen
Effekt zu verhindern, hilft man sich zur Zeit mit festen
bo Führungen, die das Band in der normalen Eingriffstellung
mit dem Antriebsrad halten.
Da diese Maschinen mit immer höheren Geschwindigkeiten und/oder immer größeren Breiten, die
erheblich sind, hergestellt werden, muß das Antriebsrad,
h-, um diesen Funktionsbeclingungen zu genügen, mit
immer größeren Geschwindigkeiten arbeiten. Es folgt daraus, daß das Band in der Eingriffszone einer
erheblichen radial gerichteten Komponente ausgesetzt
ist und gegen die Führungen stark scheuert. Daraus ergibt sich ein Reibungswiderstand, der eine sehr
schnelle Erhitzung der Führungen und des Bandes verursacht, wodurch die Struktur des Bandes eine
Beschädigung erleidet, des Materia) der mechanischen s
Teile ermüdet und ein anormaler Verschleiß der Flanken der Perforation eintritt
Bei dem Versuch, diese Nachteile zu beseitigen hat man vorgeschlagen, die Führungen in der Eingriffszone
durch Führungsrollen zu ersetzen, die sich mit ihrer Umfangsfläche gegen die Außenfläche des Bandes
abstützen. Bei einer derartigen Anordnung indessen erzeugen die schnellen Richtungsänderungen der
Bewegung ein dauerndes Schleifen der Rollen gegen das Band. In der Tat sind hierbei die Rollen nur durch
Reibung beansprucht und können wegen ihrer Trägheit nicht sofort der Bewegung des Bandes folgen. Daraus
ergibt sich ein erheblicher Reibungsverschleiß auf dem Band.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Webmaschine der bekannten Bauart zu entwickeln, bei der auch bei hohen
Geschwindigkeiten und/oder bei großen Webmaschinenbreiten der Reibungsverschleiß des Bandes erheblich
vermindert wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das lose, frei laufende Hilfsrad andererseits Eingriffsmittel
aufweist, die an seiner Peripherie vorgesehen sind, damit in der erwähnten Zone des Eingriffs die
wechselnde Drehbewegung des Antriebsrades übertragen wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchenbeschrieben.
Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß der Reibungsverschleiß auf dem Band
erheblich verringert wird. Die Maschine kann deshalb bei hoher Geschwindkeiten und/oder bei großen
Breiten benutzt werden. Bei der Webmaschine nach der Erfindung ist trotz größerer Geschwindigkeit und
größerer Breite der Reibungsverschleiß auf dem Band erheblich vermindert. 4u
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung in bezug auf die Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig.3, die das Antriebsrad, das Band
und das Hilfsrad zeigt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 ist eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie II-IZ in Fig. 1;
Fig.3 ist eine Aufsicht auf das Band, wie es im
Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 verwendet ist;
Fig.4 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt gemäß
Schnittlinie IV-IV in Fig. 5, wobei einzelne Teile entfernt sind, das Antriebsrad, das Band und das
Hilfsrad gemäC einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigend;
Fig.5 ist eine Schnittansicht entsprechend der Linie
V-V in F ig. 4;
Fig.6 ist eine Aufsicht des Bandes, das bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 verwendet ist;
Fig. 7 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die das to
Band und das Hilfsrad gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt, wobei das Antriebsrad nicht
dargestellt ist;
Fig.8 ist ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie VlII-VIII in Fig. 7; <r,
Fig. 9 und 10 sind Ansichten entsprechend der Darstellung in F i g. 7 und 8 und zeigen ein viertes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig. 9 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie IX-IX in
Fig. 11 und Fig. 10 eine Schnittansicht entsprechend
der Schnitlinie X-X in F i g. 9 zeigt;
F i g. Π ist eine Aufsicht des Bandes, das bei dem
Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 und 10 verwendet ist;
Fig. 12 ist eine Ansicht, teilweise eine Schnittansicht,
die das Antriebsrad, das Band und zwei Hilfsräder zeigt gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie XIII-XIII in F i g. 12;
F i g. 14 zeigt eine Variante zu F i g. 13 und
Fig. 15 und 16 sind Ansichten entsprechend den Fig. 12 und 14 und beziehen sich auf ein sechstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Webmaschine nach der Erfindung, von der lediglich ein Teil in den Zeichnungen dargestellt ist,
enthält, wie an sich bekannt, zumindest eine Schußzuführungsvorrichtung
1, die ein biegsames 3and 2 enthält, dem ein nicht dargestellter starrer Teil zugeordnet ist.
Das biegsame Band unterliegt einer wechselnden Hin- und Herbewegung entsprechend dcr\ Doppelpfeil
A (F i g. 1,3,4,6, 7,9,11,12 und 15); es wird angetrieben
durch ein Rad 3, das auf einer Welle 6 angeordnet ist (s. Fig.4) und eine wechselnde Drehbewegung entsprechend
dem Doppelpfeil 5(F i g. 1,4,12 und 15) ausführt.
Das Rad 3 trägt an seiner Peripherie Zähne 4, die in Perforationen 5 eingreifen, die auf dem Band 2
regelmäßig in einer Längsreihe entsprechend dem Abstand der Zähne 4 angeordnet sind. Das Ineinandergreifen
des Bandes 2 mit dem Rad 3 erfolgt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen im oberen Teil des
Rades 3.
Entsprechend seiner hin- und hergehenden Bewegung erfaßt die Zuführungsvorrichtung 1 den Schußfaden
außerhalb des Faches und trägt ihn in das Fach, bis zum anderen Ende oder bis in die Mitte des Faches.
Hinsichtlich der Einzelheiten über den Arbeitsablauf dieser Art von Maschine wird auf die FR-PS 13 70 335
verwiesen.
Es versteht sich, daß die Zähne 4 des Rades 3 auf das Band 2 eine Kraft ausüben, die eine vertikale
Komponente erzeugt, die nach oben gerichtet ist und dazu neigt, das Band anzuheben.
Um dieses Abheben zu verhindern, ist gemäß der Erfindung zumindest ein lose angeordnetes Hilfsrad
vorgesehen, das einerseits Mittel enthält, urr. sich ge^en die obere Fläche des Bandes abzustützen und zwar in
der Eingriffszone zwischen dem Band und dem Rad 3, und das andererseits Mittel zum Eingreifen an seiner
Peripherie enthält, damit es in diesem Bereich des Zusammenwirkens die Rotationsbewegung des Rades 3
übernehmen kann.
Bei allen Ausführungsbeispielen, die dargestellt und beschrieben sind, ist das Hilfsrad lose auf einer Welle 8
angeordnet, wie es schematisch durch ein Lager 7 (F i g. 1 und 2) dargestellt ist. Sei es, daß sich d;e Ebent
des Hilfsrades 9 senkrecht zur Ebene des Bandes 2 in der erwähnten Eingriffszone befindet, wobei seine Achse
parallel zum Band 2 in dieser Zone steht, während seine Abstützmittel aus eir;r zylindrischen Umfangsfläche
bestehen, deren Achse mit der des Hilfsrades übereinstimmt, sei es, daß es in bezug auf das Band in dieser
Zone geneigt ist, also auch seine Achse gen;igi ist in
bezug auf das Band, wobei die Stützmittel aus einer konischen Umfangsfläche bestehen, deren Achse der
Achse des Hilfsrades en .spricht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 stützt
sich das Hilfsrad 9 auf dem Band 2 ab und erhält seine Antriebskraft direkt von dem Antriebsrad 3. Die Ebenen
der Räder 9 und 3 stimmen überein. Das Band 2 weist in einer Linie angeordneten Perforationen 5 auf, die
bestimmt sind, in Eingriff mit den Zähnen 4 des Antriebsrades 3 zu gelangen.
Das Hilfsrad 9 weist an seiner Peripherie zylindrische Umfangsflächen 12 auf, die durch Zahnausnehmungen
10 unterbrochen sind. Die Oberflächen 12 haben die gleiche Achse wie die Welle 8 und dienen dazu, sich auf
dem Band 2 abzustützen, während die Zahnausnehmungen IO dazu bestimmt sind, um unmittelbar bei der
Antriebsverbindung mit den Zähnen 4 des Rades 3 zusammenzuwirken, die mit entsprechender Abstimmung
aufeinander durch das Band 2 durchgreifen. Unter Umständen kann man, um eine kontinuierliche Abstützungsfläche
zu erhalten, zwei seitliche Randscheiben von gleichem Durchmesser wie die Oberflächen 12
vorsehen.
Vermittlung des Bandes 2 gekuppelt ist, scheuert da: Band nicht gegen das Rad 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8, be
dem das Band 2 der F i g. 6 mit seinen Reihen voi
ri Perforationen 5,11a verwendet wird, unterscheidet siel
das Hilfsrad 9b von dem Rad 9a der Fig.4 und 5 nui
durch die Anordnung von Flächen, die sich gegen da: Band 2 abstützen. Die durchgehenden Kragen 12a dei
Fig.4 und 5 sind nicht mehr vorhanden und ersetz
in durch ein Paar Schultern 12i>in Verlängerung der Zahn«
iOb in Querrichtung, analog den Zähnen 10a des Rade: 9a, die in radialer Richtung in bezug auf die Zähne 10/
verkürzt sind, um sich abstützen zu können auf die oben Fläche des Bandes, sobald die Zähne 10i>
in di<
i-i Perforationen 11aeingreifen.
Die Arbeitsweise ist analog derjenigen, die in bezuj auf F i g. 4 bis 6 beschrieben wurde. Sie unterscheide
sich davon lediglich durch die Tatsache, daß di( Abstützung des Rades 9b auf das Band durch di<
Herbewegung gemäß Pfeil B unmittelbar durch seine Zähne 4 gleichzeitig auf das Band 2 und das Rad 9, wobei
das Rad 9 mit dem Band 2 nur durch Abstützung und Abrollen ohne Rutschen zusammenwirkt, um das
Abheben des Bandes 2 vom Rad 3 zu verhindern.
Es entsteht somit weder eine Erwärmung der Führung oder des Bandes, noch eine Beschädigung des
Bandes selbst. Überdies stellt das Hilfsrad 9 nur eine sehr kleine Trägheitsmasse dar; das Rad verbraucht
deshalb nur eine Energie, die vernachlässigt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 befindet sich das Hilfsrad 9a ebenfalls in der Ebene des
Rades 3. Es wird angetrieben durch das Band 2, indem es sich gegen dieses mit zwei zylindrischen kontinuierlichen
Umfangsflächen, abstützt. Das Hilfsrad 9a weist an seiner Peripherie Zähne 10a auf, und zwar entsprechend
dem Abstand der Perforationen 5 des Bandes und der Zähne 4 des Rades 3. Die Zähne 10a greifen in die
Hilfsperforationen 11a des Bandes ein, die abwechselnd mit den Perforationen 5 angeordnet sind und auf der
gleichen Linie in Längsrichtung wie diese angeordnet sind. In der Zone des Eingriffes zwischen den Rädern 3,
9a und dem Band 2 sind die Zähne eines Rades seitlich um eine Halbteilung in bezug auf diejenigen des anderen
Rades verschoben und bewegen sich ohne Kontakt in den Zahnausnehmungen dieses anderen Rades. Die
Stützflächen sind gebildet durch zwei Kragen 12a, deren Achse der Achse der Welle 8 entspricht. Die Kragen 12a
weisen in axialer Richtung den Abstand der Zähne 10a auf, um sich gegen das Band 2 abstützen zu können,
wobei sie zwei in Längsrichtung angerdneten Streifen folgen, die auf beiden Seiten der Perforationen 5, 11a
angeordnet sind.
Der Durchmesser des ursprünglichen Umfanges des Rades 9a und der Mittenabstand der Räder 3,9a sind so
gewählt, daß bei tangentialer Lage des Bandes 2 auf den Kragen der Eingriff der Zähne 10a in die Perforationen
11 a des Bandes korrekt ist
Im Betrieb überträgt das Rad 3 bei seiner wechselnden Drehbewegung, folgend dem Pfeil B, auf
das Band eine Wechselbewegung entsprechend dem Pfeil A in F i g. 6. Gleichzeitig wird das Rad 9a praktisch
ohne Rutschbewegungen durch das Band 2 angetrieben, gegen das sich das Rad 9a ohne Unterbrechung durch
seine Kragen 12a abstützt Das Band wird mithin auf dem Rad 3 in einer korrekten Eingriffsposiiion gehalten
und aufgrund der Tatsache, daß das Rad 9a durch Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.9 bis V
befindet sich das Hilfsrad 9c noch in der Ebene de; Rades 3 und weist zwei Reihen von Zähnen 10c auf, di<
symmetrisch in bezug auf die Radialebene des Rades 9i (Fig. 10) angeordnet sind. Das Band enthält außer der
Perforationen 5 zwei symmetrisch angeordnete Reiher von Perforationen lic. Die Zahnkörper 10cbilden Teih
von zylindrischen Flächen 12c, die bestimmt sind, sich gegen d; j Band abzustützen. Zwischen den beider
ίο Zahnreihen lOcenthält das Rad 9ceine Ausnehmung 13
damit die Spitzen der Zähne des Antriebsrades (nich dargestellt) ohne Berührung passieren können.
In dem linken ausgebrocherion Teil der Fig.?
befindet sich eine Variante, bei der das Hilfsrad 9c eint
J5 zylindrische Fläche 12c' auf der gesamten Peripher«
aufweist, von welcher Zähne 10c' ausgehen; die zylindrische Fläche 12c'ist durchbohrt von begrenzter
Ausnehmungen 14 für die Passage der Zahnspitzen de: Antriebsrades (nicht dargestellt). Die Zähne 10c' unc
auch die Hilfsperforationen des Bandes sind in dei Ebene der Ausnehmungen 14 angeordnet oder seither
verschoben in bezug auf diese Ebene. Im ersten FaI benutzt man das Band der Fig.6 und im zweiten FaI
das Band der Fig. 11.
Die Wirkungsweise entspricht derjenigen des Aus führungsbeispiels nach Fig. 7 und 8 mit dem Unter
schied, daß die Abstützung auf das Band zwischen der aufeinanderfolgenden Zähnen des Hilfsrades erfolg'
und überdies stattfindet auf der zylindrischen, dazwi
so sehen befindlichen Oberfläche 12c'und zwar in dem FaI
der Variante, die durch den linken Aufbruch der Fig.?
gezeigt wurde, anstatt, daß sie erfolgt auf der Seiu der
Zähne.
In Fig. 12 bis 16 sind zwei Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen zwei Hilfsräder anstatt des einziger
Hilfsrades 9 bis 9cder F i g. 1 bis 11 verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 12 bis 14 sine
zwei identische Hilfsräder 9d vorgesehen, die an ihrei
Peripherie Zähne 10c/aufweisen, um mit den Perforationen
S des Bandes 2 zusammenzuwirken, das in dieserr FaIl das gleiche wie in Fig.3 ist wobei diese
Perforationen ebenfalls als Übertragungsmittel zwischen dem Band und dem Antriebsrad 3 dienen. Die
Zähne 10t/überragen die Fläche der Peripherie 12ti die
6-; als Abstützung gegen das Band dient Die Hilfsräder 9ί
sind seitlich angeordnet und in bezug auf das Zentrurr der Eingreifzone des Bandes 2 mit dem Antriebsrad 3
Die Position der Achsen der Hilfsräder 9c/ ist deran
ausgewählt, daß die Zähne 10c/ in unmittelbarer Nähe
der Zähne 4 des Antriebsrades 3 durchgreifen, ganz gleich, wie der Durchmesser der erwähnten Hilfsräder
9c/beschaffen ist.
Es ist möglich, einen ausreichend verkleinerten Durchmesser der Räder 9d auszuwählen, damit ihre
Verzahnungen in der gleichen Ebene liegen. Es verhält sich jedoch so, daß mit Rädern kleineren Durchmessers
die Kontak'.'läche mit dem Band sehr klein ist, so daß die
Verzahnung nicht besonders günstig wirkt. Das hängt damit zusammen, wie es in Fig. 12 dargestellt wurde,
daß Räder 9c/ von großem Durchmesser sind und ihre Umrisse übereinandergreifen. Um ihre Montage zu
ermöglichen und ihre Betriebsfähigkeit zu erhalten, neigt man sie auf beide Seiten in bezug auf die vertikale
Längsebene des Bandes 2 (F i g. 13) oder man verschiebt
sie axial in bezug auf diese Ebene (Fig. 14). Im ersten
Fall (Fig. 13) sind die Abstützflächen 12c/konisch und
die Zähne 10c/erstrecken sich praktisch über die ganze
Breite der Perforationen 5. Im zweiten Fall (Fig. 14) sind die Abstützflächen YId zylindrisch und die Zähne
10c/ sind auf der Seite der Flächen gegenüber den Rädern angeordnet und haben eine axiale Breite, die so
angeordnet ist, daß ein Zusammenwirken nur mit dem seitlichen Teil des Umrisses der Perforationen 5 des
Bandes 2 der Fig. 2 möglich ist, wie durch den Schnitt und die Ausbrechung der F i g. 14 gezeigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 15 und 16 sind beide Hilfsräder 9e einander gegenüber angeordnet,
und zwar auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene des Bandes 2, wobei ihre Achsen im Verhältnis zur
Fig. 12 seur angenähert sind.
Für ihren Antrieb tragen sie Zähne 1Oe, die eingreifen, wie in Fig. 16 dargestellt ist, in seitliche Perforationen
11 e des Bandes 2, ähnlich wie bei F i g. 11. Die Zähne 1Oe
bilden eine zylindrische Abstützung 12e auf dem Band 2. In der zylindrischen Fläche 12esind die Ausnehmungen
14e für die Passage ohne Kontakt der Zahnspitzen des Antriebsrades vorgesehen. Aus Gründen der Klarheit in
den Zeichnungen wurde in Fig. 15 das Band im Schnitt dargestellt, und zwar ununterbrochen in den Ebenen der
Zähne 1Oeund 4der Räder9eund 3.
Als Variante zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 und 16 könnte man das Band der Fig.6 benutzen, mit
der Maßgabe, daß die Perforationen 11a vergrößert werden und indem man die Hilfsräder auf eine Art
wirken läßt, die derjenigen der Fig. 14 analog ist.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es wünschenswert, die Position der Hilfsräder in der
Höhen einstellen zu können. Hierfür wurde in F i g. 1, 2, 4, 5, 7 bis 10 und 12 bis 15 eine Anordnung gezeigt, bei
ίο der die Welle 8 eine Welle mit exzentrisch angeordneten
Schultern dargestellt, deren Drehung es ermöglicht, die Position des Hilfsrades zu verstellen, das die Welle
trägt.
Aus den vorangegangenen Ausführungen ergibt sich also, ganz gleich welches Ausführungsbeispiel gewählt wird, daß das Hilfsrad synchron mit dem Antriebsrad und dem Band angetrieben wird, so daß keine Rutschbewegungen zwischen dem Hilfsrad und dem Band auftreten.
Aus den vorangegangenen Ausführungen ergibt sich also, ganz gleich welches Ausführungsbeispiel gewählt wird, daß das Hilfsrad synchron mit dem Antriebsrad und dem Band angetrieben wird, so daß keine Rutschbewegungen zwischen dem Hilfsrad und dem Band auftreten.
Da überdies das Hilfsrad einer Hin- und Herbewegung großer Geschwindigkeit und vielen Bewegungsänderungen
unterworfen ist, die das Hilfsrad nicht durch ein Moment überträgt, sorgt man dafür, daß das Hilfsrad
ein möglichst geringes Trägheitsmoment in bezug auf seine Achse aufweist. Hierfür sieht man für das Hilfsrad
ein leichtes Material vor. Man macht es soviel wie möglich hohl oder versieht es mit Durchbrechungen und
vorzugsweise gibt man ihm einen Durchmesser, der kleiner als derjenige des Antriebsrades 3 ist.
Man könnte ferner ein Hilfsrad entsprechend F i g. 1 vorsehen, das eingefaßt ist durch zwei Hilfsräder
entsprechend der Fig. 12, aber mit genügend verkleinertem
Durchmesser, damit ihre Zähne in der gleichen Ebene liegen, wobei das zentral angeordnete Rad nach
einer Seite der längsgerichteten senkrechten Mittelebene des Bandes 2 und die beiden anderen Räder nach der
anderen Seite geneigt sind.
Es ist auch möglich, bei den Ausführungsbeispielen der Fi g. 12 und 15 die Hilfsräder in zwei verschiedenen
und benachbarten lotrechten Ebenen und parallel zueinander anzuordnen, jedoch leicht geneigt in bezug
auf die vertikale mittlere Längsebene des Bandes 2.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr
von außerhalb des Fachs Hegenden Spulen mit mindestens einer Schußfadenzuführungsvorrichtung
bestehend aus einem biegsamen Band, das mit Perforationen versehen ist, um einen Eingriff mit
einem Antriebszahnrad herzustellen, das in eine wechselnde Drehbewegung versetzt wird, mit
mindestens einem lose, frei laufenden Hilfsrad, das einerseits Mittel aufweist, um sich gegen die Fläche
des Bandes abzustützen, das von der Achse des Antriebsrades einen Abstand aufweist, und zwar in
der Eingriffszone zwischen dem Band und dem Antriebsrad, um das Band zu hindern, sich von der
Achse des Antriebsrades zu entfernen, dadurch
gekennzeichnet, daß das lose, frei laufende Hilfsrad (9 bis 9eJ andererseits Eingriffsmittel (10 bis
iOe) aufweist, die an seiner Peripherie vorgesehen
sind, damit in der erwähnten Zone des Eingriffs die wechselnde Drehbewegung des Antriebsrades (3)
übertragen wircL
2. Webmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsmittel des Hilfsrades (9) aus Zähnen (10) bestehen, die so ausgebildet sind,
daß sie in einem Antriebsverbund mit den Zähnen (4) des Antriebsrades (3) zusammenwirken, die in das
Band (2) eingreifen.
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel des Hilfsrades
(9a, 9b, 9c, 9e) aus Zähnen (10a, 10/?, 10c; 10c', 10e;
bestehen nach Maßgabe der Perforationen (S) im Band (2) und der Zähne (4) im Antriebsrad (3), die
derart angeordnet sind, daß in einer Antriebsverbindung mit den Hilfsperforauonen (ίla, lic; UeJdes
Bandes (2) diese Hilfsperfora~iionen abwechselnd mit
den Perforationen (5) zum Eingriff .nt den Zähnen
(4) des Antriebsrades (3), und diese Hilfsperforationen seitlich in bezug auf die Linie der Perforationen
(5) verschoben sind oder nicht.
4. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad (9, 9c;
9ejauf seiner ganzen Peripherie eine Umfangsfläche
aufweist, auf welcher Zähne (10,10c, \0e) vorgesehen
sind.
5. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (12,12c, 12c', 12c/,
He) zwischen den eingreifenden Mitteln (10, 10c, 10c', 10c/, 1Oe; angeordnet sind.
6. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (12a, 12i>, YIc', 124 12eJ seitlich zu den Eingreifmitteln
(1Od, 10ύ, 10c', iod, lOcJangeordnet sind.
7. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Hilfsräder (9c/, 9e) aufweist, die in bezug auf die Ebene des
Antriebsrades (3) seitlich verschoben sind und deren Umriise übereinandergreifen, wobei die erwähnten
Hilfsräder derart angeordnet sind, daß sie einerseits mit dem Band (2) und andererseits mit dem Zentrum
der Eingriffszone zusammenwirken.
8. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Hilfsräder
(9c/; aufweist, die in der Ebene des Antriebsrades angeordnet sind und die Zähne (10c/; aufweisen, die
in die Perforationen (5) des Bandes (2) eingreifen können und mit den Zähnen (4) des Antriebsrades (3)
zusammenwirken.
9, Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene jedes Hilfsrades (9c/; zur Ebene des Bandes (2) in der Eingriffszone
geneigt ist und daß die Stützmittel durch eine konische Umfangsfläche gebildet sind.
10. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad (9 bis
9e) mittels einer exzentrisch gelagerten Welle (8) gegenüber dem Antriebszahnrad (3) verstellbar ist
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Family Applications (1)
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