DE2644488C3 - Vorrichtung zur Lagerung eines rotierenden Webeblattes einer Wellenfach-Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung eines rotierenden Webeblattes einer Wellenfach-Webmaschine

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DE2644488C3
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DE2644488A
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Zabotin Aleksandr Aleksandrovic
Onikov Eduard Archakovitsch
Loschilin Evghenii Dmitrievitsch
Galperin Aleksandr Lvovitsch
Nicola Schio Vicenza Santucci (Italien)
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Nuovo Pignone SpA
Original Assignee
Nuovo Pignone SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/68Reeds or beat-up combs not mounted on the slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung eines rotierenden Webeblattes einer Wellenfach-Webmaschine an mindestens einer zwischen den axialen Endlagern des Webeblattes gelegenen Zwischenlagerstelle, wobei das rotierende Webeblatt aus den Schußfaden erfassenden und anschlagenden Scheiben besteht, die durch Distanzringe voneinander getrennt und in einer schraubenförmigen Anordnung mechanisch gekoppelt auf einer Welle angeordnet sind.
Bei derartigen Webmaschinen erfolgt das Eintragen des Schußfadens in die wellenartig fortschreitenden Webfächer gleichzietig an mehreren Stellen der Webzone mit Hilfe spezieller Schützen, die synchron mit der Webfachbildung sowie dem Erfassen und Anschlagen des Schußfadens angetrieben sind.
Aus der DE-OS 24 19 784 ist eine Lagervorrichtung der eingangs beschriebenen Art für ein rotierendes Webeblatt mit mehreren Scheiben für den Schützenantrieb und den Anschlag der Schußfäden bekannt, die durch Distanzringe voneinander getrennt sind. An einem Teil ihres Umfangs sind die Scheiben mit nasenartigen Vorsprüngen versehen, die in radialer Richtung über einen Grundkreis hinausragen. Der Radius dieses Grundkreises ist gleich dem Radius der Distanzringe zwischen den Scheiben. Da die Scheiben auf der Welle des Webeblattes jeweils um einen bestimmten Winkelbetrag gegeneinander versetzt angeordnet sind, entsteht eine breite schraubenförmige Nut, deren Nutgrund von der Umfangsfläche der Distanzringe und der dem Grundkreis entsprechenden
Umfangsfläche der Scheiben gebildet wird. Der Nutgrund dient als Anschlagfläche für die ebenfalls schraubenförmigen Vorsprünge der Stützrollen. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht ein klares Trennen der Kettfäden voneinander. Wenn sich der dem Grundkreis entsprechende Umfangsabschnitt der Scheiben oben befindet wo die Kettfäden am Webeblatt entlaggleiten, können sich diese verheddern. Ferner ist es nicht möglich, den Radius des Grundkreises so klein zu machen, wie dies für eine bessere Lage der Stützpunkte und eine bessere Funktion des Webeblattes wünschenswert wäre. Bei der Zwischenlagerung des bekannten Webeblattes handelt es sich um eine dynamische Abstützung, da die Lagerstellen aufgrund der schraubenförmigen Abstützfläche sich kontinuierlich ändern. Dadurch können Schwingungen des rotierenden Webeblattes auftreten.
Der Erfindung iiegt daher die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindüngsgemäß dadurch gelöst, daß eine an einem Maschinenrahmen befestigte Grundplatte einen Satz mit Abstand voneinander angeordneter blattförmiger Stützelemente trägt, die zwischen die den Schußfaden erfassenden und anschlagenden Scheiben des rotierenden Webeblattes hineinragen und die Disianzringe berühren, welche einen verglichen mit den den Schußfaden erfassenden und anschlagenden Scheiben geringen Außendurchmesser aufweisen, und jedes Stützelement in geringem Maß axial verschiebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit der Radius der Scheiben des Webeblatts stets größer als der Radius der Distanzringe zwischen den Scheiben, so daß das Webeblatt zusätzlich zum Anschlagen des Schußfadens auch als Trennvorrichtung für die Kettfäden dient. Dadurch wird ein Verheddern der Kettfäden während des Betriebes zuverlässig vermieden. Ferner wird eine betriebssichere und wirksame Verankerung bzw. Lagerung des rotierenden Webeblattes gewährleistet, die den einwirkenden Kräften Widerstand leistet. Ein fehlerfreier Betrieb wird weiter durch eine breite Lagerfläche sichergestellt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wurde erkannt, daß der durch die Stärke der Scheiben des Webeblattes eingenommene Platz verglichen mit dem Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Scheiben sehr schmal ist und daß darüber hinaus der Umriß der Bodenfläche des Zwischenraumes zwischen den Scheiben kreisförmig ist und einen geringen Durchmesser hat. Das hat zur Folge, daß die Ausnutzung dieser Flächenbereiche zum Lagern der Welle eine Reihe von Vorteilen bietet: Einen angemessenen Kontaktflächenbereich, eine Form, die besonders gut für diese Aufgabe ausgenutzt werden kann, einen geringen Durchmesser, der eine günstige Wahl der Lage der Auflagepunkte und der Richtungen der entgegenwirkenden Kräfte ermöglicht, und eine geringe Oberflächengeschwindigkeit der Kontaktflächen.
Die Stützelemente bestehen vorzugsweise aus einer bestimmten Anzahl kreisförmiger Scheiben oder aus einer Kombination von Scheiben und Stützlamellen, die in den Zwischenraum zwischen den Scheiben eindringen und dadurch mit dem Boden des Zwischenraumes in Kontakt kommen, um die Welle zu lagern. In direktem Kontakt mit den Stützelementen stehen Distanzringe für die Scheiben des Webeblattes. Die Anzahl derartiger Stützelemente und ihre Anordnung werden entspre-
chend den Erfordernissen der Webmaschine gewählt.
Somit ist eine Justierung der Lagerung möglich, und die Vorrichtung kann für Webeblätter unterschiedlicher Größe verwendet werden. Die Abstützung des Webeblaues erfolgt an Stellen, deren Lage sich während des Betriebes der Webmaschine nicht ändert.
Ferner zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, daß zwei in den gleichen Zwischenraum eingreifende Stützelemente an einem Rahmen drehbar gelagert sind, der seinerseits an einer maschinenrahmenfesten Halterungsplatte so gehalten ist, daß er eine begrenzte Strecke koaxial zum Webeblatt verstellbar ist
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß einer Lagervorrichtung mit Scheiben und Stützlamellen,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. I,
Fig.3 einen Seitenriß einer nur Stützlamellen aufweisenden Lagervorrichtung und
Fig.4 einen Seitenriß einer Lagervorrichtung mit sich hin- und herbewegenden Scheiben.
Die anschlagenden Scheiben 1 des rotierenden Webeblattes sind auf der Welle 2 gruppenweise und durch Distanzringe 3 mit Abstand voneinander angeordnet. Die Grundplatte 7 des Lagers ist am Maschinenrahmen 8 befestigt und trägt eine mitlaufende Welle 5, die von einem Satz von mit den Distanzringen 3 in Berührung stehenden Scheiben 4 gedreht wird, sowie einen Satz Stützlamellen 6, die ebenfalls mit den Distanzringen 3 in Kontakt stehen.
Die Scheiben 1, die Welle 2 und die Distanzringe 3 bilden eine Einheit, drehen sich gemeinsam und drehen durch Reibung die Welle 5 und die Scheiben 4 mit, auf denen ein Teil des Gewichts des Webeblattes ruht. Die Scheiben 4 können sich in geringem Maße axial verschieben, um sich zu den Stützlamellen 6 auszurichten.
is In Fig.3 wirkt das Lager über die Stützlamellen 9 und über etwa 180° des Umfangs auf die Distanzringe 3 ein.
Gemäß Fig.4 wirken zwei auf Achsen 14 und 14' befestigte Säue von Scheiben 10 auf die Distanzringe 3 ein. Die Achsen sind an einem Rah^n 12 angebracht, der sich auf einer Halterungsplatie !'< relativ 7ur Achse des rotierenden Webeblattes drehen kann, um für einen günstigen Kontakt der beiden Scheibensätze mit den Dislanzringen 3 zu sorgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagerung eines rotierenden Webeblattes einer Wellenfach-Webmaschine an mindestens einer zwischen den axialen Endlagern des Webeblattes gelegenen Zwischenlagerstelle, wobei das rotierende Webeblatt aus den Schußfaden erfassenden und anschlagenden Scheiben besteht, die durch Distanzringe voneinander getrennt und in einer schraubenförmigen Anordnung mechanisch gekoppelt auf einer Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Maschinenrahmen (8) befestigte Grundplatte (7) einen Satz mit Abstand voneinander angeordneter blattförmiger Stützelemente (4,6,9,10,11) trägt, die zwischen die den Schußfaden erfassenden und anschlagenden Scheiben (1) des rotierenden Webeblattes hineinragen und die Distanzringe (3) berühren, welche einen verglichen mit den den Schußfaden erfassenden und anschlagenden Scheiben (1) geringen Außendurehmesser aufweisen, und jedes Stützelement (4,6,9,10,11) in geringem Maß axial verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmigen Stützelemente von kreisförmigen Scheiben (4, 10, 11) und/oder von Stützlamellen (6,9) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in den gleichen Zwischenraum eingreifende Stützelemente (10, 11) an einem Rahmen (Vi) drehbar gelagert sind, der seinerseits an einer maschinenrahmenfesten Halterungsplatte (13) so gehalten ist, daß er eine begrenzte Strecke koaxial zum Webeblatt verstellbar ist.
DE2644488A 1975-10-03 1976-10-01 Vorrichtung zur Lagerung eines rotierenden Webeblattes einer Wellenfach-Webmaschine Expired DE2644488C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT27953/75A IT1058307B (it) 1975-10-03 1975-10-03 Supporti per pettine rotante di macchine per tessere multifase

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2644488A1 DE2644488A1 (de) 1977-04-07
DE2644488B2 DE2644488B2 (de) 1979-04-19
DE2644488C3 true DE2644488C3 (de) 1980-01-17

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ID=11222663

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DE2644488A Expired DE2644488C3 (de) 1975-10-03 1976-10-01 Vorrichtung zur Lagerung eines rotierenden Webeblattes einer Wellenfach-Webmaschine

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US (1) US4068685A (de)
JP (1) JPS5255770A (de)
AR (1) AR211347A1 (de)
BR (1) BR7606706A (de)
CH (1) CH610365A5 (de)
CS (1) CS200451B2 (de)
DD (1) DD127228A5 (de)
DE (1) DE2644488C3 (de)
ES (1) ES452314A1 (de)
FR (1) FR2326507A1 (de)
GB (1) GB1536172A (de)
IT (1) IT1058307B (de)
NL (1) NL7610935A (de)
YU (1) YU37366B (de)

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Also Published As

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IT1058307B (it) 1982-04-10
GB1536172A (en) 1978-12-20
AR211347A1 (es) 1977-11-30
CS200451B2 (en) 1980-09-15
YU37366B (en) 1984-08-31
DD127228A5 (de) 1977-09-14
DE2644488B2 (de) 1979-04-19
CH610365A5 (de) 1979-04-12
YU239876A (en) 1983-04-27
NL7610935A (nl) 1977-04-05
FR2326507A1 (fr) 1977-04-29
JPS5255770A (en) 1977-05-07
BR7606706A (pt) 1977-11-16
FR2326507B1 (de) 1979-03-23
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