DE1942062A1 - Fadenzubringer mit Speicherwickel fuer Textilmaschinen - Google Patents
Fadenzubringer mit Speicherwickel fuer TextilmaschinenInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
- D04B15/482—Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
Description
51ADENZUBRIIiOER MIT SPEICHERWICKEL
für Textilmaschinen
Gegenstand der Erfindung sind Fadenzubringer jener Art für Textilmaschinen, "bei denen der Faden zwischen
Fadenvorratskörper und Arbeitsstelle der Maschine einen Wickelkörper in mehreren Windungen griffig, also
schlupffrei, umschlingt. Diese Windungen dienen als Zwischenspeicher, aus dem die Arbeitsstelle der
Maschine auch dann Faden verbrauchen kann, wenn vom Fadenvorratskörper wegen Fadenbruches oder Leerlaufes
der Spule kein weiterer Faden ankommt. Außerdem eliminieren solche Fadenzubringer auf beste Weise die
Spannungsunterschiede und Zupfer, die durch den Fadenablauf vom Fadenvorratskörper verursacht sind. Außerdem
erübrigen sich durch Verwendung solcher Fadenzubringer die langen Fadenumlenkungen, wie sie bisher z. B. an
Wirk- und Strickmaschinen zur Bildung der erforderlichen Fadenreserve zwischen Spule und Fadenzubringer
notwendig sind.
Der Speicherwickel wird also auf den Wickelkörper fortschreitend aufgebracht, in axialer Richtung fortschreitend
transportiert und von der Arbeitsstelle der Maschine praktisch ohne Spannungswiderstand abgezogen.
Wenn das Abwickeln des Fadens vom Wickelkörper synchron mit dem Aufwickeln erfolgt und die V/ickelgeschwindigkeit
mit dem Verbrauch der nachgeschalteten Textilmaschine in Einklang steht, arbeitet ein
solcher Fadenzubringer als positive Fadenliefereinrichtung.
Für aussetzenden oder unregelmäßigen Fadenbedarf erfolgt der Fadenabzug vom Wickelkörper in an sich be
kannter Weise über Kopf und damit ohne träge Steuerelemente zwischen Fadenzubringer und Arbeitsstelle
der Maschine. 109811/0787
Das fortschreitende Auf- und Abwickeln des Fadens auf den Wickelkörper ist nur störungsfrei möglich.,
wenn eine funktionssichere Einrichtung vorhanden ist, welche den Speicherwickel auch in axialer Richtung
fortschreitend transportiert. Eine solche Einrichtung ist das wesentliche dieser Erfindung. Sie bewirkt,
daß der Faden in wendelähnlicher Weise, also mit einem bestimmten Abstand von Windung zu YiFindung
und mit einer bestimmten Spannung den Wickelkörper schlupffrei umgibt. Das sichert ein störungsfreies,
praktisch auch spannungsloses Abziehen des Fadens vom Wickelkörper zur Arbeitsstelle der Maschine hin.
Der Stand der Technik kennt bereits liefervorrichtun-
gen für Fäden, Drähte und auch für Bänder, welche Vorschubeinrichtungen dieser Art besitzen (US-Patent
2 388 591 und 2 439 903, Französisches Patent 1 275 633, Deutsche Patente 1 230 960 und 1 258 809, Deutsche
PA P 1 928 04Oo1)ο
Diese Vorrichtungen sind entweder in ihrem technischen Aufwand unverhältnismäßig groß und haben sich
deshalb für den allgemeinen Gebrauch als Fadenzubringer nicht einführen können, oder sie eignen sich nur
für Fäden, die eine gewisse Elastizität besitzen (Französisches Patent 1 275 633, Deutsche PA 1 928 040.1).
Die Elastizität bei diesen letztgenannten Liefervorrichtungen ist deshalb erforderlich., weil sich der
effektive Umfang des Wickelkörpers zufolge der Schräglage des eingefügten Vorschubkörpers von einem
Ende der Wickellage zum anderen hin verändert. Das kann an der Wicklung zu überhöhter Beanspruchung des
Materials führen oder ein unzuverlässiges Aufliegen der Wickellage in der Mitte des Wickelkörpers (kleinster
Gesamtdurchmesser) bewirken. Die Fadenlage kommt dann
im Mitteibereioh des Wickelkörpers zum Flattern und
der Abstand von Windung zu Windung kann hier verlorengeheno
Ablaufstörungen zufolge der Überlagerung von einer Umwindung durch die nächstfolgende, sind die
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Die vorliegende Erfindung eignet sich gleichermaßen
für .ortsfeste "bzw. stillstehende Wickelkörper wie für rotierende Wickelkörper und behebt den vorerwähnten
Mangel auf einfachste Weise. Sie besteht
erfindungsgemäß aus einer Mehrzahl von Lamellen, welche am Umfang des Wickelkörpers etwa gleichmäßig
verteilt sind und achsparallele iirkungskanten besitzen,
auf welchen der Speicherwickel unter mäßiger Spannung schlupffrei aufliegt. Die Lamellen oszillieren
in Längsrichtung, also achsparallel, sowie in
radialer Richtung. Dabei wird die Längsoszillation mit der Radialoszillation erfindungsgemäß dergestalt
überlagert, 'daß jeweils nur die vorschubgerichtete Phase der Längsoszillation auf den Speicherwickel
einwirkt und diesen mitnimmt.
Weil die Wirkungskanten der Lamellen achsparallel verlaufen, bleibt der effektive Durchmesser des
Wickelkörpers konstant. Der Speicherwickel selbst erfährt bei seinem Axial-Vorschub also keine Dehnungsänderungen«.
Ob die Fadenlieferung für die Arbeitsstellen einer Textilmaschine mit rotierendem Wickelkörper oder mit
ortsfestem (bzw. stillstehendem) Wickelkörper erfolgen soll, hängt von den besonderen Verhältnissen ab.
Pur kontinuierliche bzw. positive Fadenlieferung führen
rotierende Wickelkörper zur einfachsten Lösung der Aufgabe. Für aussetzenden oder stark unterschiedlichen
Fadenbedarf ist die Verwendung stillstehender Wickelkörper nahegelegt, weil diese Art Fadenzuführung
(mit Abzug über Kopf des Wickelkörpers) eine Steuervorrichtung für das Ein- und Abschalten des Fadenzubringers
in Abhängigkeit von der Länge des Speicherwickels erfordert. Bs muß in diesem Falle deshalb eine
Schalteinrichtung vorhanden sein, die den V/ickel abtastet
und in seinen Grenzlagen den Antrieb des Fadenzubringers steuert. Fadenzubringer mit ortsfestem
y/ickelkörper gestatten dieses Abtasten des Speicher-
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wickeis "besonders einfach, weil dies durch einen
Fühler vom Inneren des Wickelkörpers her erfolgen kann und die Befehle des Fühlers auf einfachste Weise an
den ebenfalls ortsfest angebrachten Schalter mechanischer, magnetischer, elektrischer oder pneumatischer
Art weitergegeben werden können.
Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob die Fadenentnahme vom Wickelkörper durch tangentiales
Abwickeln erfolgt, oder ob - wie vorbekannt - über Kopf abgezogen wird,
In der Praxis sind Textilmaschinen (z. B. Großrundstrickmaschinen)
häufig mit mehreren Arbeitsstellen ausgerüstete Wenn diese Arbeitsstellen gleichen
kontinuierlichen Fadenbedarf haben, ist es üblich, alle Fadenzubringer mit einem gemeinsamen Antriebsorgan
.(Zahnrad, Antriebsriemen) von der Maschine her anzutreiben. Aber auch bei ungleichem Fadenbedarf der
einzelnen Arbeitsstellen bringt der gemeinsame Antrieb mehrerer Fadenzubringer eine entsprechende
Vereinfachung der gesamten Anlage.
Es sind dann Kupplungen zwischen dem gemeinsamen Antriebsorgan und den erfindungsgemäßen Fadenzubringern
mit ortsfestem Wickelkörper erforderlich, die man durch das Fühlerelement 71/72 steuern wird.
Bei ungleichem oder aussetzendem Fadenbedarf der einzelnen Arbeitsstellen wird man die erfindungsgemäßen
Fadenzubringer mit ortsfestem Wickelkörper verwenden und diese so anbringen, daß ihre Wickelkörperachsen
horizontal oder nur leicht geneigt sind. Dadurch erübrigen sioh Mittel, die sonst das ungewollte
Abwerfen des Fadens über den tatsächlichen Fadenbedarf hinaus verhindern müssen (z. B. schlupfelastische
Bremsringe um den V/ickelkorper.).
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Die Art des Vorschubs des Speicherwickels ist in ihrer einfachsten Form schematisoh in den Figuren
1Z, 1S, 1L und IYi dargestellt. Der stillstehende
Träger 5* lagert in seinem Zentrum drehbar den ,/ickelkörper 2' mit dessen Y/ellenstumpf 29. Mit
dem Träger 5' fest verbunden sind die Aufwickelöse 52 und eine Abwickeiöse 54. Der Wickelkörper 21
ist mit radialen Schlitzen dargestellt, in welche achsparallele Lamellen 13' "bewegbar eingefügt sind.
Die Bewegung der Lamellen erfolgt periodisch mit jeder Umdrehung des Wickelkörpers in axialer sowie
in radialer Richtung. Für die axiale Bewegung der Lamellen ist eine Leitkurve 138* angedeutet. Der
radiale Antrieb der Lamellen ist nicht weiter dargestellt. Er ist mit ebenfalls bekannten Mitteln,
wie Kurvenkörpern oder Exzentern, vorstellbar.
Die Figur 1S ist ein Horizontalschnitt nach S-S
und läßt erkennen, daß sich die Lamellen im Sektor OLH mit ihren äußeren Wirkungskanten 130 innerhalb
der Peripherie des Wickelkörpers befinden, dagegen im Sektor NWO über diese Peripherie herausragen,
und hier zum Träger des Speicherwickels werden.
Die Figuren 1L und 1W sind Radiaisohnitte durch
den Wickelkörper entsprechend L bzw. entsprechend W und zeigen das Bewegungssohema der Lamellen innerhalb
des Wickelkörpers. Jede Lamelle 13' übt sowohl eine achsparallele iJszillation (1-w), wie
auch eine radiale Oszillation (a-i) aus. Beide Oszillationen sind miteinander überlagert, so daß
eine aktive resultierende Phase Rwi (Fig, 1W) mit der rücklaufenden resultierenden Phase RaI (Fig. 1L)
abwechselt und zusammen eine Periode der Lamellenbewegung ergibt. Wegen der Antriebsvereinfachung
wird man eine solche Periode der Lamellenbewegung · mit jeder Umdrehung des Wickelkörpers koordinieren„
Der laufende Faden 101 passiert die Aufwickelöse 52 und trifft nahe W (Fig. 1S) auf den Hüllkreis der
Lamellen. Während der Umdrehung des Wiokelkörpers
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in Pfeilrichtung wickelt sich der Faden fortschreitend
auf die Lamellen auf und schreitet im Sektor NWO mit den Lamellen entsprechend der geneigten
Leitkurve 138* axial voran. Im Sektor OLEF unterlaufen die Lamellen den Speicherwickel und bewegen
•sich ohne diesen zu beeinflussen, in ihre Ausgangsposition im Bereich N zurück. Die Fadenlage verbleibt deshalb im Sektor OLN in axialer Ruhelage.
Dieser Zyklus wiederholt sich mit jeder Umdrehung des Wickelkörpers und es entsteht ein Speicherwickel
mit regelmäßigem Abstand von Y/indung zu 'windung, bis der ablaufende Faden 101 a den Fadenzubringer
durch die Fadenöse 54 in Richtung Arbeitsstelle der Maschine verläßt.
Der gleiche Erfindungsgedanke ist in den Fig. 2Z
und 2E in einer anderen Variante sehematisch dargestellt. Fig. 2E ist ein Horizontalschnitt durch
den Wickelkörper nach E-E. Bei dieser Variante wird der ganze Umfang des Wickelkörpers durch Lamellen
gebildet, und zwar durch 2 Gruppen an sich gleichartiger Lamellen 14* und 15*, die zueinander auf
Lücke in den Kern 20! des Wickelkörpers eingefügt
sind. Jede Lamellengruppe wird durch eine eigene Leitkurve 148' bzw. 158* bewegt. Die Oszillation
der einen Lamellengruppe ist dabei zur Oszillation der anderen Lamellengruppe so koordiniert, daß
der Speicherwickel auf seinem gesamten Umfang einen axialen Vorschub erfährt, abwechselnd durch die
Lamellen 14* und 151. In der rücklaufenden Aufwärts—
phase ihrer Oszillation unterlaufen die Lamellen den Speicherwickel 102 innerhalb des Wickelumfanges,
welcher jeweils durch die benachbarten, in Vorsohubaktion
befindlichen Lamellen bestimmt ist, ohne ihn zu beeinflussen.
Die Fig. 3Z, 3M und 33 stellen einen Fadenzubringer mit ortsfestem Wickelkörper darf der in seiner
Arbeitsweise dem Schema nach Fig. IZ, 1S, 1L, 1W
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entspricht. Pig. 3 Z ist ist ein Tertikaischnitt
durch diesen Fadenzubringer. Mg. 3M ein Normalschnitt
hierzu nach M-M. Fig. 3S entspricht einem Querschnitt nach S-S.
Mit dem ortsfesten Gehäuse 1 fest verbunden sind mehrere im Kreis angeordnete Tragstäbe 24. Diese
sind an ihrem anderen Ende in einem Lagerschild 11 zusammengefaßt und bilden in ihrer Gesamtheit den
ortsfesten Wickelkörper, der also zwischen den einzelnen Tragstäben durchbrochen ist. Die oszillierenden.Lamellen
13 sind mit zwei stirnseitigen Scheiben 131 und 132 zu.einem Vorschubkörper verbunden.
Dieser runde Vorschubkörper muß erfindungsgemäß
längsverformbar sein, damit die Lamellen 13 in Längsrichtung oszillieren können. Eine besonders
einfache Durchbildung dieses längsverformbaren Vorschubkörpers entsteht durch dauerelastische Einbettung
der Lamellen in die stirnseitigen Scheiben 131 und 132, oder durch Ausführung dieser Scheiben
aus dauerelastischem Material. Auch der Vorschubkörper rotiert bei dieser Art Fadenzubringer nicht.
Die Zentren der stirnseitigen Scheiben sind jedoch mit einer bestimmten Exzentrizität (e) gegenüber
der Achse des Wickelkörpers versetzt. Zufolge dieser für die Radialoszillation der Lamellen erforderlichen
exzentrischen Lagerung vollzieht er jedoch eine radiale Verschiebung (e) mit jedem Umlauf der
Hohlwelle 3. Diese Exzentrizität (e) entsteht durch entsprechende Ausbildung der Hohlwelle 3 in den
Lagersitzen 31 und 136. Die Hohlwelle rotiert im dargestellten Beispiel von der Antriebsscheibe 4
in Pfeilrichtung, angetrieben vom Antriebsriemen
Eine Verzahnung, die aus den Tragstäben 24 einerseits und den Zahnflanken 135 in den stirnseitigen
Scheiben 131 andererseits besteht, sichert dabei die genaue Radialbewegung des Vorschubkörpers.
Im Lagerschild 11 ist die Hohlwelle zentrisch zum Wickelkörpar ein zweites Mal gelagert und trägt
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nahe dieser Lagerstelle, mit der Hohlwelle fest verbunden,
den Rotor 5. Der Rotor, -umgeben vom Bord 51, besitzt nahe-seiner Peripherie die Aufwickelöse 52,
welche mit ihm umläuft. Der zulaufende Faden 101 passiert die Bohrung 32 der Hohlwelle 3, durchläuft
von außen nach innen die umlaufende Aufwickelöse 52 und bildet mit fortschreitender Rotation auf dem
ortsfesten Yiickelkörper einen Speicherwickel, welcher in Pfeilrichtung W axial weiterschreitet. Diesen
axialen Vorschub bewirken die Lamellen 13 des Vorschubkörpers auf die entsprechend den Pig. 1Z, 1S, 1L,
1W beschriebene V/eise. Dabei kommt die achsparallele
Oszillation der Lamellen 13 durch den in Fig.. 3Z ersichtlichen schrägen Sitz 31 des Wälzlager 133
zustande, dessen nichtumlaufender Außenring fest
verbunden isfmit einem Taumelelement 138, das seinerseits die stirnseitige Scheibe 131 faßt.
Der Speicher wickel 102 wird zwischen seinen G-renzlagen
102 β und 102 a (Fig. 3Z) auf- und abgewickelt. Das Aufwickeln wird dabei durch ein Fühlerelement 71/72
gesteuert. Der Fühler 71 greift durch eine Lücke zwischen zwei Tragstäben 24 hindurch und tastet den
Speicherwickel von innen her ab. Der zunehmende Speicherwickel drückt den Fühler 71 in den Hohlraum
des Wickelkörpers,
Der mit dem Fühler 71 fest verbundene Schaltarm 72 trägt beispielsweise einen Permanentmagnet 73 und
bringt diesen, sobald der Speicherwickel die Grenzlage 102 a (Maximum) erreicht, in Ausschaltposition,
wobei sich der Permanentmagnet vom Magnetschalter 6 soweit entfernt hat, daß dieser den AntriebStromkreis
öffnet. Der Fadenzubringer bleibt dann solange in Ruhe, bis sich der Speicherwickel durch den
Fadenverbrauch der Maschine zur Grenzlage 102 e reduziert hat. In diesem Stadium bringt das Fühlerelement
71/72 seinen Permanentmagneten 73 wieder so nahe an den Magnetschalter 6 heran, daß dieser über
seine Ableitungen 61 und 62 den Antriebstromkreis schließt. 109811/0787
Mit 54 (Fig. 3Z) ist eine weitere Fadenöse (bzw. Fadenröhrchen) angedeutet, die im Rotor 5 anbringbar
ist. Dieses Element findet nur dann Verwendung, wenn anstelle des ÜberkopfabZiehens 101k der Faden positiv,
(101 p), also synchron mit dem Aufwickeln abgewickelt werden soll0
Bei dieser Arbeitsweise behält der Speicherwickel eine konstante Länge. 3s entfällt dabei das 3in- und
Ausschalten des Fadenzubringers durch das Fühlerelement 71/72, welches dieserhalb in seiner Ausschaltposition
fixiert werden kann.
Figo 6 ist die Seitenansicht eines Fadenzubringers mit umlaufenden Wickelkörper.
Fig. 6M ein vertikaler Mittelschnitt durch diesen Fadenzubringer.
Fig. 6H ein Horizontalschnitt durch den Wickelkörper nach H-H.
Auch dieser Fadenzubringer arbeitet nach der in den Fig. 1Z, 1S, 1L und 1W dargestellten Weise.
Die Aufwickelöse 52 und die Abwickelöse 54 ist mit dem ortsfesten Halter 51 festvverbunden und steht still.
Auf der stillstehenden Achse 3 ist der Wickelkörper 2*
mit seiner Lagerbuchse 28 lose laufend gelagert. Sein äußerer Umfang ist als Zahnrad ausgebildet, dessen
Zahnlücken mit 135' bezeichnet sind. Mit dieser Verzahnung des Wickelkörpers in Eingriff sind die Lamellen
13'9 die in vorerwähnter Weise mittels der stirnseitigen
Scheiben 131f und 132* zu einem längsverformbar
en Vorschubkörper verbunden sind. Die radiale Oszillation
der Lamellen entsteht auch bei diesem Fadenzubringer (Fig. 6H) durch die achsparallele exzentrische
Verlagerung (e) des Vorschubkörpers gegen den Wickelkörper 2*. Die Antriebsscheibe 4 wird durch den
gegen die Wickelkörperachse unter spitzem Winkel geneigten Sitz 31f des y/älzlagers 33 zur Leitebene für
die in ihrem Rand 138' eingefügte stirnseitige Scheibe
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Die mit ihr so verbundenen Lamellen erfahren mit
jeder Umdrehung der Antriebsscheibe 4 eine erfin—
dungsgemäße Längsoszillation, die sich mit der durch die Exzentrizität (e) erzwungenen Radialoszillation
der Lamellen relativ zum Wickelkörper in funktionsgerechter Ueise überlagert.
In den Fig. 6, 6M und 6H ist der dargestellte Fadenzubringer mit Fadenwäentern 90 und 91 für
den zulaufenden und den ablaufenden Faden kombiniert. Sie dienen in an sich bekannter ",/eise für das Stillsetzen
der Textilmaschine bei Fadenbruch, vor oder nach dem Fadenzubringer, sowie bei Spulenleerlauf.
In der dargestellten Durchbildung dieser Fadenwächter ist mit jedem der schwenkbaren Fühler 90 bzw.
ein Permanentmagnet 900 bzw. 910 verbunden. Bei Fadenbruch fällt der Fühler des Fadenwächters herab
und nähert seinen Permanentmagneten einem Magnetschalter 92, der in der ortsfesten Hal^mg 95 gefaßt
ist.
Die Fig. 4Z und 5 sind Mittelschnitte durch Fadenzubringer mit ortsfestem "v/ickelkörper (Kern), welche
der Variante des Erfindungsgedankens entsprechen nach Fig. 2Z u. 2E und das Schema für den Vorschub
des Speieherwickels in kinematischer Umkehrung
anwenden.
Von den vorweg dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungen unterscheiden sich diese Lösungen der
Aufgabe auch durch andere Mittel zur Erzeugung der Radialoszillation der Lamellen.
Während in den vorangehenden Durchbildungen des Erfindungsgedankens die Radialoszillation der
Lamellen durch eine exzentrische Verlagerung des Vorschubkörpers, den sie in ihrer Gesamtheit bilden,
erzeugt wird, und der Vorschubeffekt durch die Oszillation der Lamellen gegenüber denTWickelkörper
eintritt, besteht bei den Fadenzubringern "
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nach Pig. 4Z und 5 der gesamte Umfang des Wickelkörpers aus zwei Gruppen von an sich gleichartigen
Lamellen, welche zueinander auf Lücke angeordnet sind und gruppenweise in Radialebenen des Fadenzu—
Wringers zur Oszillation gebracht werden.
Der Fadenzubringer nach Fig. 4Z besitzt mit dem ortsfesten Gehäuse 1 fest verbunden einen Kern 20 k,
der auf seinem Umfang gleichmäßig verteilte Radialschlitze für die keilförmigen Lamellen 14k und 15k
besitzt. Diese keilförmigen Lamellen sind in den Radialschlitzen geführt und oszillieren entlang ihrer
geneigten Führungsbasen 25 und 25'. Diese Oszillation entlang einer geneigten Führungsbasis läßt sich auffassen
als Resultante.einer achsparallelen und einer radialen Teiloszillation der Lamellen.
Die Lamellen 14k und 15k sind durch geeignete Mittel gegen Herausfallen aus den Radialschlitzen des
Kernes 20k gesichert und liegen mit ihren Stirnseiten unter Spannung an den Taumelflächen 148k bzw. 158k an.
Die Taumelflächen rotieren mit der Hohlwelle 3 der Antriebsscheibe 4 und dem Rotor 5 in vorerwähnter
Weise und bewirken das Oszillieren der Lamellen, welche auf ihren Wirkungskanten 130 den Speicherwickel
102 tragen. Durch geeignete Neigung der Taumelflachen oder Kurvenkörper 148k und 158k,
sowie durch geeignete Positionierung auf der Hohlwelle
3 zueinander und durch die entgegengerichtete Neigung der Führungsbasen 25 und 25' entsteht ein
Arbeitszyklus, der dem Schema nach Fig. 2Z und 2E entspricht.
Alle anderen Merkmale dieses Fadenzubringers entsprechen denen des Fadenzuhringers nach Fig. 3Z,
3M, 3S. Dies gilt für den Fadenweg ebenso wie für die Fühlereinrichtung 71/72, welche in der Fig. 4Z
aus Gründen der Deutlichkeit nicht dargestellt ist und die zusätzlich anwendbare Abwickelöse 54.
Dasselbe gilt auch für die Durchbildung nach Fig.
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Der Fadenzubringer nach Fig. 5 entspricht in allen
wesentlichen Merkmalen dem nach Fig. 4Z. Anstelle der keilförmigen Lamellen sind für diese Durchbildung
Lamellen 14 und 15 vorgesehen, die nach Art eines Prallelogramms ABGD dem ebenfalls ortsfesten
Kern 20 angelenkt sind. Anstelle der umlaufenden Taumelflächen H8k und 158k nach Fig. 4Z
treten bei dieser Durchbildung die mit den Wälzlagern 33 verbundenen Taumelringe 148 und 158, dieihrerseits
nicht an der Rotation von Hohlwelle 3 teilnehmen, sondern eine drehfreie Taumelbewegung
durchführen, die der Schräglage der Lagersitze 31 entspricht.
Die parallelogrammartige Verbindung der Lamellen 15 bzw* 14 mit dem Kern 20 kann aus Fertigungsgründen
durch elastische Arme 27 bzw. 26 erfolgen.
Eine weitere Vereinfachung dieser Art Anlenkung ergäbt sich (Fig. 5S), wenn die einander entsprechenden
Arme 26 und 27 gruppenweise zusammengefaßt als sternförmige Scheiben 260 und 270 ausgebildet
werden,,
Anstelle der Lamellen 14 und 15 können auch die Parallelogramm-Arme 27 und 26 unmittelbar von
einem Kurven- oder Taumelkörper bewegt werden.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEFadenzubringer mit Speicherwickel für Textilmaschinen, welcher auf einem Wickelkörper einen schlupffreien Speicherwickel zwischen Fadenvorratskörper und Arbeitsstelle der Maschine "bildet, der aus mehr als einer vollen Umwindung des YiTickelkorpers besteht, mit einem regelmäßigen Abstand von Windung zu Windung und einer Einrichtung für den fortschreitenden Axial-Vorschub des Speicherwickels auf dem '.«ickelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus mehreren, auf den Umfang des Y/ickelkörpers (2, 2') etwa gleichmäßig verteilten Lamellen besteht (13, 13% H, 15, H% 15% 14k, 15k), welche auf ihren zum Wickelkörper achsparallelen Wirkungskanten (130) den Speicherwickel (102) tragen und in periodischer Wiederholung eine oszillierende Axialbewegung (w-o) und eine oszillierende Radialbewegung (i-a) ausführen, wobei beide Oszillationen derart überlagert sind, daß der Speicherwickel (im wesentlichen) nur in Vorschubrichtung■(w) an der Längsoszillation der Lamellen teilnimmt.2. Fadenzubringer nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Oszillation der Lamellen aus der Relativrotation zwischen ,/ickelkörper und dem Träger (5f) oder Rotor (5) der Aufwickelöse (52) hergeleitet und durch an sich bekannte Elemente wie Exzenter, Kurvenkörper, Taumelflächen, erzeugt wird.3. Fadenzubringer (Fig. 1S) nach Anspruch 1-2dadurch gekennzeichnet, daß sich der Speicherwickel (102) jeweils in dem Sektor (OLN) des Wickelkörpers, dessen Lamellen (13f) sich entgegen der Vorschubrichtung zurückbewegen, auf dem Wickelkörper abstützt.4. Fadenzubringer (Fig. 2Z, 2E, 4Zu. 5) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper aus zwei- 2 109811/0787Gruppen von Lamellen (14*» 15*, Hk, 15k, 14, 15) gebildet wird, die zueinander auf Lücke angeordnet sind und den Speicherwickel (102) abwechselnd tragen und unterlaufen.5. Fadenzubringer nach Anspruch 1-3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierenden Lamellen in ihrer Gesamtheit einen zumindest in Längsrichtung verformbaren Vorschubkörper (13+131+132 oder 13*+131*+132 bzw. 14+20+27/15+20+26) bilden.6. Fadenzubringer (Fig. 3Z u. 6M) nach Anspruch 1-3 oder dadurch gekennzeichnet, daß der längsverformbare Vorschubkörper mindestens ein Paar stirnseitige Scheiben (131/132, 131*/132», 260, 270) besitzt, welche die Lamellen zueinander parallel verbinden.7. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 5, 6M) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der stirnseitigen Scheiben (131/132, 151f/132«) mit den Lamellen, oder die Scheiben selbst, aus dauerelastisehern Material bestehen.8. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 6M) nach Anspruch 1 - 2 u. 6 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der stirnseitigen Scheiben des längsverformbaren Vorschubkör— pers ihre Taumelbewegung gegenüber dem Wickelkörper durch einen gegenüber dessen Achse unter spitzem Winkel geneigten Lagersitz (31) des Taumelelementes (138, 138») erhält.9. Fadenzubringer (Fig,t 3S, 3Z) nach Anspruch 1 - 3 u. 5-8 dadurch gekennzeichnet, daß sein ortsfester Wickelkörper Längslücken hat und aus mehreren achsparallelen, im Kreise angeordneten Tragstäben (24) besteht.10e Fadenzubringer (Fig. 3S, 6H) nach Anspruch 1-3, 5-8 oder 9
daduroh gekennzeichnet, daß der Vorschubkörper mit dem109811/0787 J^ mWickelkörper (24 "bzw. 21 ) im kämmendem Eingriff steht und die radiale Oszillation der Lamellen durch seine achsparallele, exzentrische Lagerung (e) gegenüber dem Y/ickelkörper entsteht.11. Fadenzubringer (Fig.. 3S u. 3Z) nach Anspruch 1-3 u.5 - 10dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (24) des Wickelkörpers zugleich als Yerζahnungseiemente dienen, in welche die entsprechende Gegenverzahnung (135) der stirnseitigen Scheiten des Vorschubkörpers eingreift,12. Fadenzubringer (Fig. 3S) nach Anspruch 11dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (24) Kreisquerschnitt "besitzen und als Zapfenverzahnung dienen, deren Gegenzahnflanken (135) Kreisform haben.13. Fadenzubringer (F16, 3Z, 6Mu. 5) nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 1 Taumeleiement (138, 148, 158, 1381) mit einem Wälzlagerring (33) fest verbunden oder durch ein Wälzlager gebildet wird.14. Fadenzubringer (Fig. 4Z) nach Anspruch 1 - 2 u. 4-5 dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (20k) des Wickelkörpers ortsfest ist und die Lamellen (Hk, 15k) in Radialsohlitzen geführt sind, deren Führungsbasien (25» 25') gegen die Achse des Wickelkörpers geneigt sind.15. Fadenzubringer (Fig. 5) nach Anspruch 1 - 2, 4-8, u. 13dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (20) des Wickelkörpers ortfest ist und die Lamellen (14, 15) daran in Radialebenen so bewegbar angelenkt Bind (z. B. Parallelogramm ABCD), daß sie mit dem Kern (20) ein verformbares Ganzes bilden.16. Fadenzubringer (Fig. 2E, 4Z, u. 5) nach Anspruch 1-2, 4-8, 13 u. 15 - 16dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamellengruppe109811/0787 - 4 «(14/15, 14*/15*, 14k/i5k) von einem eigenen Taumelelement (148/158, 148V1581, 148k/i58k) zur Osziallation gebracht wird.17. Fadenzubringer (Fig. 5S) nach Anspruch 1 - 2, 4-8, 13 u. 15 - 16dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Parallelogramme (26/27) jeder Lamellengruppe (15/14) ein dauerelastisches, sternförmiges Element (260/270) bildet.18. Fadenzubringer (Fig. 6M u. 6H) nach Anspruch 1-3, 5 - 8 u. 13dadurch gekennzeichnet, daß der Y/ickelkörper rotiert und mit den Lamellen (13r) des längsverformbaren Vorschubkörpers in kämmendem Eingriff ist.19. Fadenzubringer (Fig. 6 H) nach Anspruch 1 - 3, 5 - 8, 10, 13 u. 18mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper als Zahnrad ausgebildet ist, dessen Zahnflanken (135') mit den Lamellen (13f) des Vorschubkörpers eine Zapfenverzahnung bilden.20. Fadenzubringer (Fig. 6M) nach Anspruch 18 u. 19 mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der stirnseitigen Scheiben (131!, 132*) des Vorschubkörpers eine Taumelbewegung gegenüber dem Wickelkörper (2*) ausübt.21. Fadenzubringer (Fig. 6M) nach Anspruch 18 - 20mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß eine stirnseitige Scheibe (131* ) des längsverformbaren Vorschubkörpers mit der Antriebsscheibe (4) der Fadenliefervorrichtung fest verbunden ist.22o Fadenzubringer (Fig. 6, 6M, 6H) nach Anspruch 18 mit rotierendem.Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß der zulaufende (101) und/oder der ablaufende Faden (101 a) durch den/äielFühler«Lap/?1) eines Fadenwächters«. 5 —überwacht we.rdfn welche: "bei Fadenbruch die Textilmaschine stillsetzen.23. Fadenzubringer (Fig. 6, 6M, 6H) nach Anspruch 22mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Fadenwächter mit einem Magnetschalter (92) (Reedkontakt) ausgerüstet ist, welcher von einem der mit jedem Fühler (90, 91) des Fadenwächters verbundenen Permanentmagnete (900, 910) erregt werden kann ο24. Fadenzubringer (Fig, 3Z, 4Z, 5) nach Anspruch 1-17 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern dadurch gekennzeichnet, daß der zulaufende Faden (101) den Wickelkörper in seinem Inneren durchläuft, bevor er der umlaufenden Wickelöse zugeführt wird, und daß der ablaufende Faden (101 a) über Kopf (101 k) abziehbar ist.25. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 4Z) nach Anspruch 1 - 17 u. mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufwickelöse (52) an der Peripherie eines Rotors (5) befindet, welcher durch einen rundum geführten Bord (51) nach außen begrenzt ist, der seinerseits bewirkt, daß sich der frei über Kopf ablaufende Faden (101k) nicht mit der umlaufenden Aufwickelöse des Rotors verfangen kann.26. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 4Z) nach ,Anspruch 1 - 17 u. 24 - 25 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Rotor (5) eine weitere, mit ihm umlaufende Fadenöse (54) anbringbar ist, durch welche der ablaufende Faden (101 p) geleitet und in seiner Liefergesohwindigkeit zum Zwecke einer sogenannten positiven Fadenlieferung bestimmt werden kann,'27· Fadenzubringer (Fig. 3Z) nach Anspruch 1 - 17 u. 24 - 26 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherwickel (102) vom Inneren des Wickelkörpers her mittels mindestens109811/0787einem Fülllerelement (71/72) abgetastet werden kann, das den Rotationsantrieb ein- und ausschaltet bzw, zurückschaltet.28. Fadenzubringer Fig. 3Z) nach Anspruch 27 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (71/72) an einem ortsfesten Teil des Fadenzubringers beweglich (8) angeordnet ist.29. Fadenzubringer (Fig. 3Z) nach Anspruch 27 - 28 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (71/72) einen Magnetschalter (6) für den Rotationsantrieb betätigt.30. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 4f 5) nach Anspruch 1-17u. 24-29 mit einem ortsfesten Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß die Achse seines Wickel— körpers horizontal oder nur so geringfügig geneigt angeordnet ist, daß der ablaufende Faden nicht durch zusätzliche Bremsung gegen den Wickelkörper am überschüssigen Ablauf gehindert werden muß."V-31. Fadenzubringer nach Anspruch 1-30dadurch gekennzeichnet, daß er mit mindestens einem weiteren gleichartigen Fadenzubringer durch ein gemeinsames Antriebsorgan (41) (Antriebsriemen, Zahnrad, Zahnriemen etc.) verbunden ist.32„ Fadenzubringergruppe nach Anspruch 31 mit ortsfestenWickelkörpern und daduroh gekennzeichnet, daß sich derRotorantrieb der einzelnen Fadenzubringer gegenüberdem gemeinsamen Antriebsorgan (41) mit an sich bekanntem Mittel auskuppeln läßt.33. Fadenzubringergruppe nach Anspruch 32 mit ortsfesten Wickelkörpern und daduroh gekennzeichnet, daß die Kupplungen der einzelnen Fadenzubringer von deren Fühlelementen (71/72) aus gesteuert werden können.- 7 -109811/078734. I'adenzubringer gruppe nach Anspruch 31 - 33 mit ortsfesten oder rotierenden Yiickelkörpern dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (4-1) von einem Antriebselement der Textilmaschine angetrieben wird, dessen Antriebsgeschwindigkeit in Proportion zum !Fadenverbrauch der Maschine steht.109811/0787
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