DE1942062A1 - Fadenzubringer mit Speicherwickel fuer Textilmaschinen - Google Patents

Fadenzubringer mit Speicherwickel fuer Textilmaschinen

Info

Publication number
DE1942062A1
DE1942062A1 DE19691942062 DE1942062A DE1942062A1 DE 1942062 A1 DE1942062 A1 DE 1942062A1 DE 19691942062 DE19691942062 DE 19691942062 DE 1942062 A DE1942062 A DE 1942062A DE 1942062 A1 DE1942062 A1 DE 1942062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
thread feeder
winding body
winding
feeder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691942062
Other languages
English (en)
Other versions
DE1942062C3 (de
DE1942062B2 (de
Inventor
Karl Tannert Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TANNERT JUN KARL
Original Assignee
TANNERT JUN KARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TANNERT JUN KARL filed Critical TANNERT JUN KARL
Priority claimed from DE1967177A external-priority patent/DE1967177C2/de
Priority to DE1942062A priority Critical patent/DE1942062C3/de
Priority to DE1967196A priority patent/DE1967196C2/de
Priority to DE1967177A priority patent/DE1967177C2/de
Priority to ES380170A priority patent/ES380170A1/es
Priority to SE751370A priority patent/SE369930B/xx
Priority to CH814770A priority patent/CH519046A/de
Priority to CS386070A priority patent/CS166257B2/cs
Priority to GB2646970A priority patent/GB1307413A/en
Priority to FR7020186A priority patent/FR2052487A5/fr
Priority to CS5680A priority patent/CS151038B2/cs
Priority to CH1227570A priority patent/CH520220A/de
Priority to FR7030183A priority patent/FR2058148A5/fr
Priority to ES382792A priority patent/ES382792A1/es
Priority to SU1468160A priority patent/SU443518A3/ru
Priority to GB3963170A priority patent/GB1321430A/en
Priority to US00065189A priority patent/US3709444A/en
Publication of DE1942062A1 publication Critical patent/DE1942062A1/de
Priority to JP6140573A priority patent/JPS5028528B1/ja
Publication of DE1942062B2 publication Critical patent/DE1942062B2/de
Publication of DE1942062C3 publication Critical patent/DE1942062C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

Description

51ADENZUBRIIiOER MIT SPEICHERWICKEL für Textilmaschinen
Gegenstand der Erfindung sind Fadenzubringer jener Art für Textilmaschinen, "bei denen der Faden zwischen Fadenvorratskörper und Arbeitsstelle der Maschine einen Wickelkörper in mehreren Windungen griffig, also schlupffrei, umschlingt. Diese Windungen dienen als Zwischenspeicher, aus dem die Arbeitsstelle der Maschine auch dann Faden verbrauchen kann, wenn vom Fadenvorratskörper wegen Fadenbruches oder Leerlaufes der Spule kein weiterer Faden ankommt. Außerdem eliminieren solche Fadenzubringer auf beste Weise die Spannungsunterschiede und Zupfer, die durch den Fadenablauf vom Fadenvorratskörper verursacht sind. Außerdem erübrigen sich durch Verwendung solcher Fadenzubringer die langen Fadenumlenkungen, wie sie bisher z. B. an Wirk- und Strickmaschinen zur Bildung der erforderlichen Fadenreserve zwischen Spule und Fadenzubringer notwendig sind.
Der Speicherwickel wird also auf den Wickelkörper fortschreitend aufgebracht, in axialer Richtung fortschreitend transportiert und von der Arbeitsstelle der Maschine praktisch ohne Spannungswiderstand abgezogen. Wenn das Abwickeln des Fadens vom Wickelkörper synchron mit dem Aufwickeln erfolgt und die V/ickelgeschwindigkeit mit dem Verbrauch der nachgeschalteten Textilmaschine in Einklang steht, arbeitet ein solcher Fadenzubringer als positive Fadenliefereinrichtung.
Für aussetzenden oder unregelmäßigen Fadenbedarf erfolgt der Fadenabzug vom Wickelkörper in an sich be kannter Weise über Kopf und damit ohne träge Steuerelemente zwischen Fadenzubringer und Arbeitsstelle der Maschine. 109811/0787
Das fortschreitende Auf- und Abwickeln des Fadens auf den Wickelkörper ist nur störungsfrei möglich., wenn eine funktionssichere Einrichtung vorhanden ist, welche den Speicherwickel auch in axialer Richtung fortschreitend transportiert. Eine solche Einrichtung ist das wesentliche dieser Erfindung. Sie bewirkt, daß der Faden in wendelähnlicher Weise, also mit einem bestimmten Abstand von Windung zu YiFindung und mit einer bestimmten Spannung den Wickelkörper schlupffrei umgibt. Das sichert ein störungsfreies, praktisch auch spannungsloses Abziehen des Fadens vom Wickelkörper zur Arbeitsstelle der Maschine hin.
Der Stand der Technik kennt bereits liefervorrichtun- gen für Fäden, Drähte und auch für Bänder, welche Vorschubeinrichtungen dieser Art besitzen (US-Patent 2 388 591 und 2 439 903, Französisches Patent 1 275 633, Deutsche Patente 1 230 960 und 1 258 809, Deutsche PA P 1 928 04Oo1)ο
Diese Vorrichtungen sind entweder in ihrem technischen Aufwand unverhältnismäßig groß und haben sich deshalb für den allgemeinen Gebrauch als Fadenzubringer nicht einführen können, oder sie eignen sich nur für Fäden, die eine gewisse Elastizität besitzen (Französisches Patent 1 275 633, Deutsche PA 1 928 040.1). Die Elastizität bei diesen letztgenannten Liefervorrichtungen ist deshalb erforderlich., weil sich der effektive Umfang des Wickelkörpers zufolge der Schräglage des eingefügten Vorschubkörpers von einem Ende der Wickellage zum anderen hin verändert. Das kann an der Wicklung zu überhöhter Beanspruchung des Materials führen oder ein unzuverlässiges Aufliegen der Wickellage in der Mitte des Wickelkörpers (kleinster Gesamtdurchmesser) bewirken. Die Fadenlage kommt dann im Mitteibereioh des Wickelkörpers zum Flattern und der Abstand von Windung zu Windung kann hier verlorengeheno Ablaufstörungen zufolge der Überlagerung von einer Umwindung durch die nächstfolgende, sind die
109811/07 8 7
Die vorliegende Erfindung eignet sich gleichermaßen für .ortsfeste "bzw. stillstehende Wickelkörper wie für rotierende Wickelkörper und behebt den vorerwähnten Mangel auf einfachste Weise. Sie besteht erfindungsgemäß aus einer Mehrzahl von Lamellen, welche am Umfang des Wickelkörpers etwa gleichmäßig verteilt sind und achsparallele iirkungskanten besitzen, auf welchen der Speicherwickel unter mäßiger Spannung schlupffrei aufliegt. Die Lamellen oszillieren in Längsrichtung, also achsparallel, sowie in radialer Richtung. Dabei wird die Längsoszillation mit der Radialoszillation erfindungsgemäß dergestalt überlagert, 'daß jeweils nur die vorschubgerichtete Phase der Längsoszillation auf den Speicherwickel einwirkt und diesen mitnimmt.
Weil die Wirkungskanten der Lamellen achsparallel verlaufen, bleibt der effektive Durchmesser des Wickelkörpers konstant. Der Speicherwickel selbst erfährt bei seinem Axial-Vorschub also keine Dehnungsänderungen«.
Ob die Fadenlieferung für die Arbeitsstellen einer Textilmaschine mit rotierendem Wickelkörper oder mit ortsfestem (bzw. stillstehendem) Wickelkörper erfolgen soll, hängt von den besonderen Verhältnissen ab.
Pur kontinuierliche bzw. positive Fadenlieferung führen rotierende Wickelkörper zur einfachsten Lösung der Aufgabe. Für aussetzenden oder stark unterschiedlichen Fadenbedarf ist die Verwendung stillstehender Wickelkörper nahegelegt, weil diese Art Fadenzuführung (mit Abzug über Kopf des Wickelkörpers) eine Steuervorrichtung für das Ein- und Abschalten des Fadenzubringers in Abhängigkeit von der Länge des Speicherwickels erfordert. Bs muß in diesem Falle deshalb eine Schalteinrichtung vorhanden sein, die den V/ickel abtastet und in seinen Grenzlagen den Antrieb des Fadenzubringers steuert. Fadenzubringer mit ortsfestem y/ickelkörper gestatten dieses Abtasten des Speicher-
109811/0787 - a -
wickeis "besonders einfach, weil dies durch einen Fühler vom Inneren des Wickelkörpers her erfolgen kann und die Befehle des Fühlers auf einfachste Weise an den ebenfalls ortsfest angebrachten Schalter mechanischer, magnetischer, elektrischer oder pneumatischer Art weitergegeben werden können.
Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob die Fadenentnahme vom Wickelkörper durch tangentiales Abwickeln erfolgt, oder ob - wie vorbekannt - über Kopf abgezogen wird,
In der Praxis sind Textilmaschinen (z. B. Großrundstrickmaschinen) häufig mit mehreren Arbeitsstellen ausgerüstete Wenn diese Arbeitsstellen gleichen kontinuierlichen Fadenbedarf haben, ist es üblich, alle Fadenzubringer mit einem gemeinsamen Antriebsorgan .(Zahnrad, Antriebsriemen) von der Maschine her anzutreiben. Aber auch bei ungleichem Fadenbedarf der einzelnen Arbeitsstellen bringt der gemeinsame Antrieb mehrerer Fadenzubringer eine entsprechende Vereinfachung der gesamten Anlage.
Es sind dann Kupplungen zwischen dem gemeinsamen Antriebsorgan und den erfindungsgemäßen Fadenzubringern mit ortsfestem Wickelkörper erforderlich, die man durch das Fühlerelement 71/72 steuern wird.
Bei ungleichem oder aussetzendem Fadenbedarf der einzelnen Arbeitsstellen wird man die erfindungsgemäßen Fadenzubringer mit ortsfestem Wickelkörper verwenden und diese so anbringen, daß ihre Wickelkörperachsen horizontal oder nur leicht geneigt sind. Dadurch erübrigen sioh Mittel, die sonst das ungewollte Abwerfen des Fadens über den tatsächlichen Fadenbedarf hinaus verhindern müssen (z. B. schlupfelastische Bremsringe um den V/ickelkorper.).
1098 11/0787
Die Art des Vorschubs des Speicherwickels ist in ihrer einfachsten Form schematisoh in den Figuren 1Z, 1S, 1L und IYi dargestellt. Der stillstehende Träger 5* lagert in seinem Zentrum drehbar den ,/ickelkörper 2' mit dessen Y/ellenstumpf 29. Mit dem Träger 5' fest verbunden sind die Aufwickelöse 52 und eine Abwickeiöse 54. Der Wickelkörper 21 ist mit radialen Schlitzen dargestellt, in welche achsparallele Lamellen 13' "bewegbar eingefügt sind. Die Bewegung der Lamellen erfolgt periodisch mit jeder Umdrehung des Wickelkörpers in axialer sowie in radialer Richtung. Für die axiale Bewegung der Lamellen ist eine Leitkurve 138* angedeutet. Der radiale Antrieb der Lamellen ist nicht weiter dargestellt. Er ist mit ebenfalls bekannten Mitteln, wie Kurvenkörpern oder Exzentern, vorstellbar.
Die Figur 1S ist ein Horizontalschnitt nach S-S und läßt erkennen, daß sich die Lamellen im Sektor OLH mit ihren äußeren Wirkungskanten 130 innerhalb der Peripherie des Wickelkörpers befinden, dagegen im Sektor NWO über diese Peripherie herausragen, und hier zum Träger des Speicherwickels werden.
Die Figuren 1L und 1W sind Radiaisohnitte durch den Wickelkörper entsprechend L bzw. entsprechend W und zeigen das Bewegungssohema der Lamellen innerhalb des Wickelkörpers. Jede Lamelle 13' übt sowohl eine achsparallele iJszillation (1-w), wie auch eine radiale Oszillation (a-i) aus. Beide Oszillationen sind miteinander überlagert, so daß eine aktive resultierende Phase Rwi (Fig, 1W) mit der rücklaufenden resultierenden Phase RaI (Fig. 1L) abwechselt und zusammen eine Periode der Lamellenbewegung ergibt. Wegen der Antriebsvereinfachung wird man eine solche Periode der Lamellenbewegung · mit jeder Umdrehung des Wickelkörpers koordinieren„ Der laufende Faden 101 passiert die Aufwickelöse 52 und trifft nahe W (Fig. 1S) auf den Hüllkreis der Lamellen. Während der Umdrehung des Wiokelkörpers
109811/0787
in Pfeilrichtung wickelt sich der Faden fortschreitend auf die Lamellen auf und schreitet im Sektor NWO mit den Lamellen entsprechend der geneigten Leitkurve 138* axial voran. Im Sektor OLEF unterlaufen die Lamellen den Speicherwickel und bewegen •sich ohne diesen zu beeinflussen, in ihre Ausgangsposition im Bereich N zurück. Die Fadenlage verbleibt deshalb im Sektor OLN in axialer Ruhelage. Dieser Zyklus wiederholt sich mit jeder Umdrehung des Wickelkörpers und es entsteht ein Speicherwickel mit regelmäßigem Abstand von Y/indung zu 'windung, bis der ablaufende Faden 101 a den Fadenzubringer durch die Fadenöse 54 in Richtung Arbeitsstelle der Maschine verläßt.
Der gleiche Erfindungsgedanke ist in den Fig. 2Z und 2E in einer anderen Variante sehematisch dargestellt. Fig. 2E ist ein Horizontalschnitt durch den Wickelkörper nach E-E. Bei dieser Variante wird der ganze Umfang des Wickelkörpers durch Lamellen gebildet, und zwar durch 2 Gruppen an sich gleichartiger Lamellen 14* und 15*, die zueinander auf Lücke in den Kern 20! des Wickelkörpers eingefügt sind. Jede Lamellengruppe wird durch eine eigene Leitkurve 148' bzw. 158* bewegt. Die Oszillation der einen Lamellengruppe ist dabei zur Oszillation der anderen Lamellengruppe so koordiniert, daß der Speicherwickel auf seinem gesamten Umfang einen axialen Vorschub erfährt, abwechselnd durch die Lamellen 14* und 151. In der rücklaufenden Aufwärts— phase ihrer Oszillation unterlaufen die Lamellen den Speicherwickel 102 innerhalb des Wickelumfanges, welcher jeweils durch die benachbarten, in Vorsohubaktion befindlichen Lamellen bestimmt ist, ohne ihn zu beeinflussen.
Die Fig. 3Z, 3M und 33 stellen einen Fadenzubringer mit ortsfestem Wickelkörper darf der in seiner Arbeitsweise dem Schema nach Fig. IZ, 1S, 1L, 1W
109811/0787 " 7 ~
entspricht. Pig. 3 Z ist ist ein Tertikaischnitt durch diesen Fadenzubringer. Mg. 3M ein Normalschnitt hierzu nach M-M. Fig. 3S entspricht einem Querschnitt nach S-S.
Mit dem ortsfesten Gehäuse 1 fest verbunden sind mehrere im Kreis angeordnete Tragstäbe 24. Diese sind an ihrem anderen Ende in einem Lagerschild 11 zusammengefaßt und bilden in ihrer Gesamtheit den ortsfesten Wickelkörper, der also zwischen den einzelnen Tragstäben durchbrochen ist. Die oszillierenden.Lamellen 13 sind mit zwei stirnseitigen Scheiben 131 und 132 zu.einem Vorschubkörper verbunden. Dieser runde Vorschubkörper muß erfindungsgemäß längsverformbar sein, damit die Lamellen 13 in Längsrichtung oszillieren können. Eine besonders einfache Durchbildung dieses längsverformbaren Vorschubkörpers entsteht durch dauerelastische Einbettung der Lamellen in die stirnseitigen Scheiben 131 und 132, oder durch Ausführung dieser Scheiben aus dauerelastischem Material. Auch der Vorschubkörper rotiert bei dieser Art Fadenzubringer nicht. Die Zentren der stirnseitigen Scheiben sind jedoch mit einer bestimmten Exzentrizität (e) gegenüber der Achse des Wickelkörpers versetzt. Zufolge dieser für die Radialoszillation der Lamellen erforderlichen exzentrischen Lagerung vollzieht er jedoch eine radiale Verschiebung (e) mit jedem Umlauf der Hohlwelle 3. Diese Exzentrizität (e) entsteht durch entsprechende Ausbildung der Hohlwelle 3 in den Lagersitzen 31 und 136. Die Hohlwelle rotiert im dargestellten Beispiel von der Antriebsscheibe 4 in Pfeilrichtung, angetrieben vom Antriebsriemen Eine Verzahnung, die aus den Tragstäben 24 einerseits und den Zahnflanken 135 in den stirnseitigen Scheiben 131 andererseits besteht, sichert dabei die genaue Radialbewegung des Vorschubkörpers. Im Lagerschild 11 ist die Hohlwelle zentrisch zum Wickelkörpar ein zweites Mal gelagert und trägt
10981 1 /0787 - 8 -
nahe dieser Lagerstelle, mit der Hohlwelle fest verbunden, den Rotor 5. Der Rotor, -umgeben vom Bord 51, besitzt nahe-seiner Peripherie die Aufwickelöse 52, welche mit ihm umläuft. Der zulaufende Faden 101 passiert die Bohrung 32 der Hohlwelle 3, durchläuft von außen nach innen die umlaufende Aufwickelöse 52 und bildet mit fortschreitender Rotation auf dem ortsfesten Yiickelkörper einen Speicherwickel, welcher in Pfeilrichtung W axial weiterschreitet. Diesen axialen Vorschub bewirken die Lamellen 13 des Vorschubkörpers auf die entsprechend den Pig. 1Z, 1S, 1L, 1W beschriebene V/eise. Dabei kommt die achsparallele Oszillation der Lamellen 13 durch den in Fig.. 3Z ersichtlichen schrägen Sitz 31 des Wälzlager 133 zustande, dessen nichtumlaufender Außenring fest verbunden isfmit einem Taumelelement 138, das seinerseits die stirnseitige Scheibe 131 faßt.
Der Speicher wickel 102 wird zwischen seinen G-renzlagen 102 β und 102 a (Fig. 3Z) auf- und abgewickelt. Das Aufwickeln wird dabei durch ein Fühlerelement 71/72 gesteuert. Der Fühler 71 greift durch eine Lücke zwischen zwei Tragstäben 24 hindurch und tastet den Speicherwickel von innen her ab. Der zunehmende Speicherwickel drückt den Fühler 71 in den Hohlraum des Wickelkörpers,
Der mit dem Fühler 71 fest verbundene Schaltarm 72 trägt beispielsweise einen Permanentmagnet 73 und bringt diesen, sobald der Speicherwickel die Grenzlage 102 a (Maximum) erreicht, in Ausschaltposition, wobei sich der Permanentmagnet vom Magnetschalter 6 soweit entfernt hat, daß dieser den AntriebStromkreis öffnet. Der Fadenzubringer bleibt dann solange in Ruhe, bis sich der Speicherwickel durch den Fadenverbrauch der Maschine zur Grenzlage 102 e reduziert hat. In diesem Stadium bringt das Fühlerelement 71/72 seinen Permanentmagneten 73 wieder so nahe an den Magnetschalter 6 heran, daß dieser über seine Ableitungen 61 und 62 den Antriebstromkreis schließt. 109811/0787
Mit 54 (Fig. 3Z) ist eine weitere Fadenöse (bzw. Fadenröhrchen) angedeutet, die im Rotor 5 anbringbar ist. Dieses Element findet nur dann Verwendung, wenn anstelle des ÜberkopfabZiehens 101k der Faden positiv, (101 p), also synchron mit dem Aufwickeln abgewickelt werden soll0
Bei dieser Arbeitsweise behält der Speicherwickel eine konstante Länge. 3s entfällt dabei das 3in- und Ausschalten des Fadenzubringers durch das Fühlerelement 71/72, welches dieserhalb in seiner Ausschaltposition fixiert werden kann.
Figo 6 ist die Seitenansicht eines Fadenzubringers mit umlaufenden Wickelkörper.
Fig. 6M ein vertikaler Mittelschnitt durch diesen Fadenzubringer.
Fig. 6H ein Horizontalschnitt durch den Wickelkörper nach H-H.
Auch dieser Fadenzubringer arbeitet nach der in den Fig. 1Z, 1S, 1L und 1W dargestellten Weise.
Die Aufwickelöse 52 und die Abwickelöse 54 ist mit dem ortsfesten Halter 51 festvverbunden und steht still. Auf der stillstehenden Achse 3 ist der Wickelkörper 2* mit seiner Lagerbuchse 28 lose laufend gelagert. Sein äußerer Umfang ist als Zahnrad ausgebildet, dessen Zahnlücken mit 135' bezeichnet sind. Mit dieser Verzahnung des Wickelkörpers in Eingriff sind die Lamellen 13'9 die in vorerwähnter Weise mittels der stirnseitigen Scheiben 131f und 132* zu einem längsverformbar en Vorschubkörper verbunden sind. Die radiale Oszillation der Lamellen entsteht auch bei diesem Fadenzubringer (Fig. 6H) durch die achsparallele exzentrische Verlagerung (e) des Vorschubkörpers gegen den Wickelkörper 2*. Die Antriebsscheibe 4 wird durch den gegen die Wickelkörperachse unter spitzem Winkel geneigten Sitz 31f des y/älzlagers 33 zur Leitebene für die in ihrem Rand 138' eingefügte stirnseitige Scheibe
- 10 10 9 811/0787
Die mit ihr so verbundenen Lamellen erfahren mit jeder Umdrehung der Antriebsscheibe 4 eine erfin— dungsgemäße Längsoszillation, die sich mit der durch die Exzentrizität (e) erzwungenen Radialoszillation der Lamellen relativ zum Wickelkörper in funktionsgerechter Ueise überlagert.
In den Fig. 6, 6M und 6H ist der dargestellte Fadenzubringer mit Fadenwäentern 90 und 91 für den zulaufenden und den ablaufenden Faden kombiniert. Sie dienen in an sich bekannter ",/eise für das Stillsetzen der Textilmaschine bei Fadenbruch, vor oder nach dem Fadenzubringer, sowie bei Spulenleerlauf. In der dargestellten Durchbildung dieser Fadenwächter ist mit jedem der schwenkbaren Fühler 90 bzw. ein Permanentmagnet 900 bzw. 910 verbunden. Bei Fadenbruch fällt der Fühler des Fadenwächters herab und nähert seinen Permanentmagneten einem Magnetschalter 92, der in der ortsfesten Hal^mg 95 gefaßt ist.
Die Fig. 4Z und 5 sind Mittelschnitte durch Fadenzubringer mit ortsfestem "v/ickelkörper (Kern), welche der Variante des Erfindungsgedankens entsprechen nach Fig. 2Z u. 2E und das Schema für den Vorschub des Speieherwickels in kinematischer Umkehrung anwenden.
Von den vorweg dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungen unterscheiden sich diese Lösungen der Aufgabe auch durch andere Mittel zur Erzeugung der Radialoszillation der Lamellen.
Während in den vorangehenden Durchbildungen des Erfindungsgedankens die Radialoszillation der Lamellen durch eine exzentrische Verlagerung des Vorschubkörpers, den sie in ihrer Gesamtheit bilden, erzeugt wird, und der Vorschubeffekt durch die Oszillation der Lamellen gegenüber denTWickelkörper eintritt, besteht bei den Fadenzubringern "
109811/0787
- 11 -
nach Pig. 4Z und 5 der gesamte Umfang des Wickelkörpers aus zwei Gruppen von an sich gleichartigen Lamellen, welche zueinander auf Lücke angeordnet sind und gruppenweise in Radialebenen des Fadenzu— Wringers zur Oszillation gebracht werden.
Der Fadenzubringer nach Fig. 4Z besitzt mit dem ortsfesten Gehäuse 1 fest verbunden einen Kern 20 k, der auf seinem Umfang gleichmäßig verteilte Radialschlitze für die keilförmigen Lamellen 14k und 15k besitzt. Diese keilförmigen Lamellen sind in den Radialschlitzen geführt und oszillieren entlang ihrer geneigten Führungsbasen 25 und 25'. Diese Oszillation entlang einer geneigten Führungsbasis läßt sich auffassen als Resultante.einer achsparallelen und einer radialen Teiloszillation der Lamellen. Die Lamellen 14k und 15k sind durch geeignete Mittel gegen Herausfallen aus den Radialschlitzen des Kernes 20k gesichert und liegen mit ihren Stirnseiten unter Spannung an den Taumelflächen 148k bzw. 158k an. Die Taumelflächen rotieren mit der Hohlwelle 3 der Antriebsscheibe 4 und dem Rotor 5 in vorerwähnter Weise und bewirken das Oszillieren der Lamellen, welche auf ihren Wirkungskanten 130 den Speicherwickel 102 tragen. Durch geeignete Neigung der Taumelflachen oder Kurvenkörper 148k und 158k, sowie durch geeignete Positionierung auf der Hohlwelle 3 zueinander und durch die entgegengerichtete Neigung der Führungsbasen 25 und 25' entsteht ein Arbeitszyklus, der dem Schema nach Fig. 2Z und 2E entspricht.
Alle anderen Merkmale dieses Fadenzubringers entsprechen denen des Fadenzuhringers nach Fig. 3Z, 3M, 3S. Dies gilt für den Fadenweg ebenso wie für die Fühlereinrichtung 71/72, welche in der Fig. 4Z aus Gründen der Deutlichkeit nicht dargestellt ist und die zusätzlich anwendbare Abwickelöse 54. Dasselbe gilt auch für die Durchbildung nach Fig.
109811/0787 .
- 12 -
Der Fadenzubringer nach Fig. 5 entspricht in allen wesentlichen Merkmalen dem nach Fig. 4Z. Anstelle der keilförmigen Lamellen sind für diese Durchbildung Lamellen 14 und 15 vorgesehen, die nach Art eines Prallelogramms ABGD dem ebenfalls ortsfesten Kern 20 angelenkt sind. Anstelle der umlaufenden Taumelflächen H8k und 158k nach Fig. 4Z treten bei dieser Durchbildung die mit den Wälzlagern 33 verbundenen Taumelringe 148 und 158, dieihrerseits nicht an der Rotation von Hohlwelle 3 teilnehmen, sondern eine drehfreie Taumelbewegung durchführen, die der Schräglage der Lagersitze 31 entspricht.
Die parallelogrammartige Verbindung der Lamellen 15 bzw* 14 mit dem Kern 20 kann aus Fertigungsgründen durch elastische Arme 27 bzw. 26 erfolgen.
Eine weitere Vereinfachung dieser Art Anlenkung ergäbt sich (Fig. 5S), wenn die einander entsprechenden Arme 26 und 27 gruppenweise zusammengefaßt als sternförmige Scheiben 260 und 270 ausgebildet werden,,
Anstelle der Lamellen 14 und 15 können auch die Parallelogramm-Arme 27 und 26 unmittelbar von einem Kurven- oder Taumelkörper bewegt werden.
109811/0787

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Fadenzubringer mit Speicherwickel für Textilmaschinen, welcher auf einem Wickelkörper einen schlupffreien Speicherwickel zwischen Fadenvorratskörper und Arbeitsstelle der Maschine "bildet, der aus mehr als einer vollen Umwindung des YiTickelkorpers besteht, mit einem regelmäßigen Abstand von Windung zu Windung und einer Einrichtung für den fortschreitenden Axial-Vorschub des Speicherwickels auf dem '.«ickelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus mehreren, auf den Umfang des Y/ickelkörpers (2, 2') etwa gleichmäßig verteilten Lamellen besteht (13, 13% H, 15, H% 15% 14k, 15k), welche auf ihren zum Wickelkörper achsparallelen Wirkungskanten (130) den Speicherwickel (102) tragen und in periodischer Wiederholung eine oszillierende Axialbewegung (w-o) und eine oszillierende Radialbewegung (i-a) ausführen, wobei beide Oszillationen derart überlagert sind, daß der Speicherwickel (im wesentlichen) nur in Vorschubrichtung■(w) an der Längsoszillation der Lamellen teilnimmt.
    2. Fadenzubringer nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Oszillation der Lamellen aus der Relativrotation zwischen ,/ickelkörper und dem Träger (5f) oder Rotor (5) der Aufwickelöse (52) hergeleitet und durch an sich bekannte Elemente wie Exzenter, Kurvenkörper, Taumelflächen, erzeugt wird.
    3. Fadenzubringer (Fig. 1S) nach Anspruch 1-2
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der Speicherwickel (102) jeweils in dem Sektor (OLN) des Wickelkörpers, dessen Lamellen (13f) sich entgegen der Vorschubrichtung zurückbewegen, auf dem Wickelkörper abstützt.
    4. Fadenzubringer (Fig. 2Z, 2E, 4Zu. 5) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper aus zwei
    - 2 109811/0787
    Gruppen von Lamellen (14*» 15*, Hk, 15k, 14, 15) gebildet wird, die zueinander auf Lücke angeordnet sind und den Speicherwickel (102) abwechselnd tragen und unterlaufen.
    5. Fadenzubringer nach Anspruch 1-3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierenden Lamellen in ihrer Gesamtheit einen zumindest in Längsrichtung verformbaren Vorschubkörper (13+131+132 oder 13*+131*+132 bzw. 14+20+27/15+20+26) bilden.
    6. Fadenzubringer (Fig. 3Z u. 6M) nach Anspruch 1-3 oder dadurch gekennzeichnet, daß der längsverformbare Vorschubkörper mindestens ein Paar stirnseitige Scheiben (131/132, 131*/132», 260, 270) besitzt, welche die Lamellen zueinander parallel verbinden.
    7. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 5, 6M) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der stirnseitigen Scheiben (131/132, 151f/132«) mit den Lamellen, oder die Scheiben selbst, aus dauerelastisehern Material bestehen.
    8. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 6M) nach Anspruch 1 - 2 u. 6 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der stirnseitigen Scheiben des längsverformbaren Vorschubkör— pers ihre Taumelbewegung gegenüber dem Wickelkörper durch einen gegenüber dessen Achse unter spitzem Winkel geneigten Lagersitz (31) des Taumelelementes (138, 138») erhält.
    9. Fadenzubringer (Fig,t 3S, 3Z) nach Anspruch 1 - 3 u. 5-8 dadurch gekennzeichnet, daß sein ortsfester Wickelkörper Längslücken hat und aus mehreren achsparallelen, im Kreise angeordneten Tragstäben (24) besteht.
    10e Fadenzubringer (Fig. 3S, 6H) nach Anspruch 1-3, 5-8 oder 9
    daduroh gekennzeichnet, daß der Vorschubkörper mit dem
    109811/0787 J^ m
    Wickelkörper (24 "bzw. 21 ) im kämmendem Eingriff steht und die radiale Oszillation der Lamellen durch seine achsparallele, exzentrische Lagerung (e) gegenüber dem Y/ickelkörper entsteht.
    11. Fadenzubringer (Fig.. 3S u. 3Z) nach Anspruch 1-3 u.5 - 10
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (24) des Wickelkörpers zugleich als Yerζahnungseiemente dienen, in welche die entsprechende Gegenverzahnung (135) der stirnseitigen Scheiten des Vorschubkörpers eingreift,
    12. Fadenzubringer (Fig. 3S) nach Anspruch 11
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (24) Kreisquerschnitt "besitzen und als Zapfenverzahnung dienen, deren Gegenzahnflanken (135) Kreisform haben.
    13. Fadenzubringer (F16, 3Z, 6Mu. 5) nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 1 Taumeleiement (138, 148, 158, 1381) mit einem Wälzlagerring (33) fest verbunden oder durch ein Wälzlager gebildet wird.
    14. Fadenzubringer (Fig. 4Z) nach Anspruch 1 - 2 u. 4-5 dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (20k) des Wickelkörpers ortsfest ist und die Lamellen (Hk, 15k) in Radialsohlitzen geführt sind, deren Führungsbasien (25» 25') gegen die Achse des Wickelkörpers geneigt sind.
    15. Fadenzubringer (Fig. 5) nach Anspruch 1 - 2, 4-8, u. 13
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (20) des Wickelkörpers ortfest ist und die Lamellen (14, 15) daran in Radialebenen so bewegbar angelenkt Bind (z. B. Parallelogramm ABCD), daß sie mit dem Kern (20) ein verformbares Ganzes bilden.
    16. Fadenzubringer (Fig. 2E, 4Z, u. 5) nach Anspruch 1-2, 4-8, 13 u. 15 - 16
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamellengruppe
    109811/0787 - 4 «
    (14/15, 14*/15*, 14k/i5k) von einem eigenen Taumelelement (148/158, 148V1581, 148k/i58k) zur Osziallation gebracht wird.
    17. Fadenzubringer (Fig. 5S) nach Anspruch 1 - 2, 4-8, 13 u. 15 - 16
    dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Parallelogramme (26/27) jeder Lamellengruppe (15/14) ein dauerelastisches, sternförmiges Element (260/270) bildet.
    18. Fadenzubringer (Fig. 6M u. 6H) nach Anspruch 1-3, 5 - 8 u. 13
    dadurch gekennzeichnet, daß der Y/ickelkörper rotiert und mit den Lamellen (13r) des längsverformbaren Vorschubkörpers in kämmendem Eingriff ist.
    19. Fadenzubringer (Fig. 6 H) nach Anspruch 1 - 3, 5 - 8, 10, 13 u. 18
    mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper als Zahnrad ausgebildet ist, dessen Zahnflanken (135') mit den Lamellen (13f) des Vorschubkörpers eine Zapfenverzahnung bilden.
    20. Fadenzubringer (Fig. 6M) nach Anspruch 18 u. 19 mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der stirnseitigen Scheiben (131!, 132*) des Vorschubkörpers eine Taumelbewegung gegenüber dem Wickelkörper (2*) ausübt.
    21. Fadenzubringer (Fig. 6M) nach Anspruch 18 - 20
    mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß eine stirnseitige Scheibe (131* ) des längsverformbaren Vorschubkörpers mit der Antriebsscheibe (4) der Fadenliefervorrichtung fest verbunden ist.
    22o Fadenzubringer (Fig. 6, 6M, 6H) nach Anspruch 18 mit rotierendem.Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß der zulaufende (101) und/oder der ablaufende Faden (101 a) durch den/äielFühler«Lap/?1) eines Fadenwächters
    «. 5 —
    überwacht we.rdfn welche: "bei Fadenbruch die Textilmaschine stillsetzen.
    23. Fadenzubringer (Fig. 6, 6M, 6H) nach Anspruch 22
    mit rotierendem Wickelkörper und dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Fadenwächter mit einem Magnetschalter (92) (Reedkontakt) ausgerüstet ist, welcher von einem der mit jedem Fühler (90, 91) des Fadenwächters verbundenen Permanentmagnete (900, 910) erregt werden kann ο
    24. Fadenzubringer (Fig, 3Z, 4Z, 5) nach Anspruch 1-17 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern dadurch gekennzeichnet, daß der zulaufende Faden (101) den Wickelkörper in seinem Inneren durchläuft, bevor er der umlaufenden Wickelöse zugeführt wird, und daß der ablaufende Faden (101 a) über Kopf (101 k) abziehbar ist.
    25. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 4Z) nach Anspruch 1 - 17 u. mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufwickelöse (52) an der Peripherie eines Rotors (5) befindet, welcher durch einen rundum geführten Bord (51) nach außen begrenzt ist, der seinerseits bewirkt, daß sich der frei über Kopf ablaufende Faden (101k) nicht mit der umlaufenden Aufwickelöse des Rotors verfangen kann.
    26. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 4Z) nach ,Anspruch 1 - 17 u. 24 - 25 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Rotor (5) eine weitere, mit ihm umlaufende Fadenöse (54) anbringbar ist, durch welche der ablaufende Faden (101 p) geleitet und in seiner Liefergesohwindigkeit zum Zwecke einer sogenannten positiven Fadenlieferung bestimmt werden kann,
    '27· Fadenzubringer (Fig. 3Z) nach Anspruch 1 - 17 u. 24 - 26 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherwickel (102) vom Inneren des Wickelkörpers her mittels mindestens
    109811/0787
    einem Fülllerelement (71/72) abgetastet werden kann, das den Rotationsantrieb ein- und ausschaltet bzw, zurückschaltet.
    28. Fadenzubringer Fig. 3Z) nach Anspruch 27 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (71/72) an einem ortsfesten Teil des Fadenzubringers beweglich (8) angeordnet ist.
    29. Fadenzubringer (Fig. 3Z) nach Anspruch 27 - 28 mit ortsfestem Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (71/72) einen Magnetschalter (6) für den Rotationsantrieb betätigt.
    30. Fadenzubringer (Fig. 3Z, 4f 5) nach Anspruch 1-17
    u. 24-29 mit einem ortsfesten Wickelkörper bzw. Kern und dadurch gekennzeichnet, daß die Achse seines Wickel— körpers horizontal oder nur so geringfügig geneigt angeordnet ist, daß der ablaufende Faden nicht durch zusätzliche Bremsung gegen den Wickelkörper am überschüssigen Ablauf gehindert werden muß.
    "V-
    31. Fadenzubringer nach Anspruch 1-30
    dadurch gekennzeichnet, daß er mit mindestens einem weiteren gleichartigen Fadenzubringer durch ein gemeinsames Antriebsorgan (41) (Antriebsriemen, Zahnrad, Zahnriemen etc.) verbunden ist.
    32„ Fadenzubringergruppe nach Anspruch 31 mit ortsfesten
    Wickelkörpern und daduroh gekennzeichnet, daß sich der
    Rotorantrieb der einzelnen Fadenzubringer gegenüber
    dem gemeinsamen Antriebsorgan (41) mit an sich bekanntem Mittel auskuppeln läßt.
    33. Fadenzubringergruppe nach Anspruch 32 mit ortsfesten Wickelkörpern und daduroh gekennzeichnet, daß die Kupplungen der einzelnen Fadenzubringer von deren Fühlelementen (71/72) aus gesteuert werden können.
    - 7 -109811/0787
    34. I'adenzubringer gruppe nach Anspruch 31 - 33 mit ortsfesten oder rotierenden Yiickelkörpern dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (4-1) von einem Antriebselement der Textilmaschine angetrieben wird, dessen Antriebsgeschwindigkeit in Proportion zum !Fadenverbrauch der Maschine steht.
    109811/0787
DE1942062A 1969-06-02 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden Expired DE1942062C3 (de)

Priority Applications (17)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1942062A DE1942062C3 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden
DE1967196A DE1967196C2 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden
DE1967177A DE1967177C2 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden
ES380170A ES380170A1 (es) 1969-06-02 1970-05-29 Dispositivo alimentador de hilo para maquinas textiles.
SE751370A SE369930B (de) 1969-06-02 1970-06-01
CH814770A CH519046A (de) 1969-06-02 1970-06-01 Fadenzubringer für Textilmaschinen
CS386070A CS166257B2 (de) 1969-06-02 1970-06-02
GB2646970A GB1307413A (en) 1969-06-02 1970-06-02 Thread feeder for textile machines
FR7020186A FR2052487A5 (de) 1969-06-02 1970-06-02
CH1227570A CH520220A (de) 1969-08-19 1970-08-17 Positiver Fadenzubringer für Rundstrickmaschinen mit mehreren Strickstellen
CS5680A CS151038B2 (de) 1969-08-19 1970-08-17
FR7030183A FR2058148A5 (de) 1969-08-19 1970-08-17
ES382792A ES382792A1 (es) 1969-08-19 1970-08-17 Perfeccionamientos introducidos en los alimentadores de hi-lo para maquinas de tricotar en redondo.
SU1468160A SU443518A3 (ru) 1969-08-19 1970-08-18 Устройство для принудительной подачи нити к кругловязальной машине
GB3963170A GB1321430A (en) 1969-08-19 1970-08-18 Thread feeder for a circular knitting machine
US00065189A US3709444A (en) 1969-08-19 1970-08-19 Positive thread feeder for circular knitting machines with a plurality of knitting points
JP6140573A JPS5028528B1 (de) 1969-06-02 1973-05-28

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967177A DE1967177C2 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden
DE1967196A DE1967196C2 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden
DE1942062A DE1942062C3 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1942062A1 true DE1942062A1 (de) 1971-03-11
DE1942062B2 DE1942062B2 (de) 1979-07-05
DE1942062C3 DE1942062C3 (de) 1980-03-13

Family

ID=32738477

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1942062A Expired DE1942062C3 (de) 1969-06-02 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden
DE1967196A Expired DE1967196C2 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967196A Expired DE1967196C2 (de) 1969-08-19 1969-08-19 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für textile Fäden

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1942062C3 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3782661A (en) * 1971-12-21 1974-01-01 Wesco Industries Corp Filament feeding and storage device
JPS4954661A (de) * 1972-09-25 1974-05-28
JPS4970241U (de) * 1972-09-29 1974-06-19
US3822833A (en) * 1971-12-23 1974-07-09 Memminger Verfahrenstech Thread supply device for textile machines
JPS49100350A (de) * 1973-01-12 1974-09-21
JPS49124362A (de) * 1973-03-13 1974-11-28
FR2415594A1 (fr) * 1978-01-30 1979-08-24 Sulzer Ag Dispositif d'accumulation de matiere filamentaire
DE3145315A1 (de) * 1980-11-19 1982-06-24 Alan Shelton Ltd., Croft, Leicestershire Textilmaschinenanlage mit einer anzahl garnquellen und garnliefereinrichtung dazu
EP0131313A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-16 Aktiebolaget Iro Fadenspeicher- und liefervorrichtung
JPS605505B1 (de) * 1971-04-29 1985-02-12 Lawson Hemphill
FR2626014A1 (fr) * 1988-01-19 1989-07-21 Tsudakoma Ind Co Ltd Dispositif de reserve de trame pour une machine a tisser a tuyeres
WO1992001101A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-23 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
WO1992001100A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-23 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2065724B (en) * 1979-12-03 1984-07-11 Zbrojovka Vsetin Np Arrangement for constant feeding of yarn
FR759330A (fr) * 1980-03-03 1934-02-01 Chaise

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS605505B1 (de) * 1971-04-29 1985-02-12 Lawson Hemphill
US3782661A (en) * 1971-12-21 1974-01-01 Wesco Industries Corp Filament feeding and storage device
US3822833A (en) * 1971-12-23 1974-07-09 Memminger Verfahrenstech Thread supply device for textile machines
JPS4954661A (de) * 1972-09-25 1974-05-28
JPS5243265B2 (de) * 1972-09-25 1977-10-29
JPS4970241U (de) * 1972-09-29 1974-06-19
JPS5248192Y2 (de) * 1972-09-29 1977-11-01
JPS49100350A (de) * 1973-01-12 1974-09-21
JPS5341256B2 (de) * 1973-03-13 1978-11-01
JPS49124362A (de) * 1973-03-13 1974-11-28
FR2415594A1 (fr) * 1978-01-30 1979-08-24 Sulzer Ag Dispositif d'accumulation de matiere filamentaire
DE3145315A1 (de) * 1980-11-19 1982-06-24 Alan Shelton Ltd., Croft, Leicestershire Textilmaschinenanlage mit einer anzahl garnquellen und garnliefereinrichtung dazu
EP0131313A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-16 Aktiebolaget Iro Fadenspeicher- und liefervorrichtung
WO1985000351A1 (en) * 1983-07-12 1985-01-31 Aktiebolaget Iro Thread storage and delivery device
FR2626014A1 (fr) * 1988-01-19 1989-07-21 Tsudakoma Ind Co Ltd Dispositif de reserve de trame pour une machine a tisser a tuyeres
WO1992001101A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-23 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
WO1992001100A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-23 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1942062C3 (de) 1980-03-13
DE1967196C2 (de) 1980-01-10
DE1942062B2 (de) 1979-07-05
DE1967196B1 (de) 1979-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1942062A1 (de) Fadenzubringer mit Speicherwickel fuer Textilmaschinen
DE944884C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zwirnen eines Fadenbuendels und zum Wickeln des gezwirnten Fadenbuendels zu einem Wickel, insbesondere bei Kunstseide-Spinnmaschinen
EP1836334B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wickeln eines aus einer mehrzahl von fäden bestehenden bandes auf einen um eine drehachse rotierenden wickelkörper
EP1718555B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln mehrerer fäden
DE1435565A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ziehzwirnen von Garn
DE2531734A1 (de) Fadenfuehrung an maschenbildenden maschinen mit umlaufenden fadenfuehrern
DD144250A5 (de) Vorrichtung zum verbinden von textilfaeden durch axialverdrillung
DE2461746A1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
DE4422893A1 (de) Rundflechtmaschine
EP1730064B1 (de) Aufspulvorrichtung
DE1922342C3 (de) Fadenliefervorrichtung für Strumpfwirkmaschinen
DE3209480C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen und Arbeitsverfahren zum Abzug von Formgestricken
DE2438717C3 (de) Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Fachs liegenden Spulen
DE3422814A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine paraffiniereinrichtung
DE3045173C2 (de) Vorrichtung für die konstante Zufuhr von Garn an Textilmaschinen
DE2933851C2 (de) Rundkulierwirkmaschine
DE2129318C2 (de) Bildstöreinrichtung an einer Kreuzspulmaschine
DE3317267A1 (de) Fadenzufuehrvorrichtung
DE108742C (de)
DE3832381C1 (en) Thread-delivery device
DE2229529A1 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer textilmaschinen
DD272882A5 (de) Fadenzufuehreinrichtung fuer eine rundstrickmaschine
DE7519436U (de) Einrichtung zum Speichern von fadenförmigem Material
DE1585250B1 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung einer glatten Strickware
DE2461972A1 (de) Verfahren und einrichtung zum selbsttaetigen spulenwechseln

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee