DE2933851C2 - Rundkulierwirkmaschine - Google Patents

Rundkulierwirkmaschine

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DE2933851C2 DE2933851A DE2933851A DE2933851C2 DE 2933851 C2 DE2933851 C2 DE 2933851C2 DE 2933851 A DE2933851 A DE 2933851A DE 2933851 A DE2933851 A DE 2933851A DE 2933851 C2 DE2933851 C2 DE 2933851C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rundkulierwirkmaschine zur Herstellung von Kulierwirkware mit Stehfäden nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 19 32 151 ist eine Rundkulierwirkmaschine bekannt, die einen zentralsymmetrischen Aufbau mit einer Mehrzahl von Kettbäumen hat, die über einen zylindrischen Nadelträger angeordnet sind, wobei sowohl dem Nadelträger als auch dem mit ihm funktionell verbundenen Spulenträger für maschenbildende Fäden ein aufeinander bezogener relativer Drehantrieb, der den Stillstand einer dieser Baugruppen einschließt, vermittelt wird. Die Siehfäden werden bei der bekannten Maschine an den Kettbäumcn abgewickelt. Die Zuführung der Stehfäden zum Nadelträger erfolgt unter wechselnder Spannung.
Bei der bekannten Wirkmaschine neigen die Stehfäden bei der Zuführung zum Nadelträger unter wechselnder Spannung zum Durchhängen. Das Anordnen eines gefederten schwenkbaren Streichbaumes urter jedem Kettbaum reicht nicht aus, um eine gleichbleibende Spannung der Stehfäden und damit eine ausreichende Gleichmäßigkeit der herzustellenden Waren zu erreichen. Die lineare Geschwindigkeit des Abwickeins der Stehfäden von den Kettbäumen hängt vom Durchmesser der Schärspulen ab. der sich im Verlauf der Herstellung der Ware vermindert.
Zum Stand der Technik gehört außerdem eine Flachwirkmaschine, die eine selbsttätige Regeleinrichtung für die Spannung der Stehfäden besitzt (DE-PS 6 24 642). Der Antrieb der Regeleinrichtung, die über einen abgefederten Streichbaum auf den Schneckenantrieb eines Kettbaumes wirkt, erfolgt durch eine hydraulische Mengenregelung des den Kettbaum antreibenden Hydraulikmotors. Das Regelglied wird mittels eines Gestänges durch die Schwenkbewegung des Streichbaumes betätigt, dessen Schwenkbewegung von der Spannung des Stehfadens abhängt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Rundkulierwirkmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die herzustel- !ende Kulierwirkware gleichmäßig ist, und zwar durch eine kontrollierte Spannung des dem Nadelträger zugeführten Stehfadens, abhängig vom Arbeitsdurchmesser und von der Gesamtmasse der Kettbäume.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kenn· zeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst. Die übrigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes im Sinne der Aufgabenstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß mit ihr mittels einfacher, billiger und robuster mechanisch wirkender Getriebeelemente, die durch Zahnräder mit dem zentralen Antrieb von mehreren Kettbäumen verbunden sind, eine selbsttätig wirkende Regeleinrichtung für das Konstanthalten der Spannung der Stehfäden erreicht wird.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Getriebeplan der Rundkulierwirkmaschine;
Fig.2 eine erste Variante der Rundkulierwirkmaschine mit drehbarer Nadelbarre und unbeweglichem Spulenträger;
F i g. 3 eine zweite Variante der Rundkulierwirkmaschine mit drehbarem Spulenträger und unbeweglicher Nadelbarre;
Fig.4 eine dritte Variante der Rundkulierwirkmaschine mit drehbarer Nadelbarre und drehbarem Spulenträger;
F i g. 5 im Schnitt eine vierte Variante der Rundkulierwirkmaschine mit treibender Kupplungshälfte, die eine Stützfläche als Stirnnocken aufweist;
Fig.6 im Schnitt eine fünfte Variante der Rundkulierwirkmaschine mit treibender Kupplungshälfte, die eine Stützfläche als Stirnnocken aufweist;
F i g. 7 in einem Diagramm die Änderung der Winkelgeschwindigkeit der Rundkulierwirkmaschine mit treibenden Kupplungen mit flachen Slül/.stirnseitcn:
F- i g. 8 in einem Diagramm die Änderung der Winkelgeschwindigkeit des Kettbaumes der Variante von b5 F i g. 5 am Anfang des Abwickeins und
Fig. 9 das Diagramm von Fig. 8, jedoch am Knde des Abwickeins.
Die Rundkulierwirkmaschine zur Herstellung von
Kulierwirkware mit Stehfäden enthält, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist, ein Gehäuse 1, an dem der Antrieb 2 befestigt ist, einen Nadelträger 3, einen Spulenträger 4 sowie Ketibäurae 5 für die Zuführung der Stehfäden 6. Der Nadelträger 3 wird, wie es für die Rundkulierwirkmaschinen kennzeichnend ist, als Drehkörper ausgebildet und hat einen Satz von beweglichen Nadeln 7. Insbesondere kann dtft Nadelträger 3 als Teller mit radial beweglichen Nadeln 7 oder als Zylinder mit senkrecht beweglichen Nadeln 7 ausgeführt sein. Im weiteren wird, da für alle Varianten der Maschine deren Arbeitsweise unveränderlich bleibt, die Maschine mit den zylindrischen Nadeitriger 3 betrachtet
Die Kettbäume 5 sind über dem genannten Nadelträger 3 drehbar und unbeweglich bezüglich der letzteren angeordnet Unter jedem Kettbaum 5 ist ein schwenkbarer Streichbaum 8 angebracht, dessen Schwenkachse unbeweglich bezüglich des Kettbaumes 5 ist Die Stehfäden 6 laufen um die schwenkbaren Strerhbäume 8 herum, die sie zum Nadelträger 3 führen. Der schwenkbare Streichbaum 8 ist elastisch durch eine Feder 9 angedrückt Der Spulenträger 4 ist über dem Nadelträger 3 angeordnet und trägt an Konsolen 10 Spulen 11 für die Zuführung von maschenbildenden Fäden 12 sowie an Hebeln 13 Spulen 14 für die Zuführung der Schußfäden 15. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die Spulen 11 für die Zuführung der maschenbildenden Fäden 12 über dem Nadelträger 3 am Umfang um die Achse O-O der Maschine herum angebracht
Jeder Kettbaum 5 ist über eine Reibungskupplung 16 mit dem Antrieb 2 für die Zuführung der Stehfäden 6 je nach dem Einwirken der Stehfäden in die Ware kinematisch verbunden. Jede Reibungskupplung 16 enthält eine treibende Kupplungshälfte 17 und eine getriebene Kupplungshälfte 18. Die getriebene Kupplungshälfte 18 3s ist mit den Kettbaum 5 über eine Schnecke 19, die mit der Feder 20 angedrückt wird, und über ein Schneckenrad 21, das auf der Achse 22 des genannten Kettbaums 5 aufgesetzt ist, kinematisch verbunden.
Die treibende Kupplungshälfte 17 ist mit dem Antrieb 2 der Rundkuliermaschine kinematisch verbunden. Insbesondere steht die treibende Kupplungshälfte 17 mit dem Antrieb 2 über eine Welle 23 in Verbindung, die am unteren Ende ein Zahnrad 24 trägt, das mit einem ringförmigen Zahnrad 25 kämmt. Das ringförmige Zahnrad 25 weist einen Innenzahnkranz 26 und einen Außenzahnkranz 27 auf. Das Zahnrad 24 kämmt mit dem Innenzahnkranz 26 des ringförmigen Zahnrades 25. Mit dem Außenzahnkranz 27 des ringförmigen Zahnrades 25 kämmt ein Zahnrad, das zusammen mit einem Zahnrad 30 auf einer Welle 29 befestigt ist. Das Zahnrad 30 kämmt mit einem Zahnrad 31, das koaxial zum Nadelträger 3 angeordnet ist. Das Zahnrad 31 ist über einen Satz 32 von Zahnrädern mit dem Antrieb 2 kinematisch verbunden.
Die treibende Kupplungshälfte 17 der Reibungskupplung 16 ist auf der Welle 23 unter Einwirkung des schwenkbaren Streichbaums 8 axial hin- und herverschiebbar angeordnet der über miteinander verbundene Hebe! 33 mit dem Schraubenstößel 34 der genann- ten treibenden Kupplungshälfte 17 in Verbindung steht
Unter dem Nadelträger 3 sind Walzen 35 zur Entfernung der Ware bezüglich des Nadelträgers 3 unbeweglich montiert.
Der Antrieb 2 dient zur relativen Drehbewegung des Nadelträgers 3 und des Spulenträgers 4.
Die erfindungsgemäße Rundkulierwirkmaschine kann in drei Varianten ausgeführt sein.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, kann der Nadelträger 3 mit den beweglichen Nadeln 7 drehbar angeordnet und mit dem Antrieb 2 kinematisch verbunden sein. Insbesondere kann der Nadelträger 3 am Zahnrad 31 starr befestigt sein, und die Kettbäume 5, die Reibungskupplungen 16 sowie die gefederten schwenkbaren Sreichbäume 8 auf einem Drehtisch 36 angeordnet sein, der einen Zahnkranz aufweist
Der Zahnkranz des Drehtisches 36 kämmt mit einem Zahnrad 37, das auf der Verlängerung der Welle 29 angebracht ist Der Spulenträger 4 ist am Gehäuse 1 über den Nadelträger 3 starr befestigt
Bei der Variante nach F i g. 3 ist der Nadelträger 3 mit den beweglichen Nadeln 7 am Gehäuse 1 starr befestigt und der Spulenträger 4 drehbar angeordnet
An der Innenseite des ringförmigen Spulenträgers 4 befindet sich ein Zahnkranz, mit dem ein Zahnrad 38 kämmt, das auf der Verlängerung der Welle 29 sitzt
Der Tisch 36 mit Kettbäume 5, schwenkbaren Streichbäumen 8 und Reibungskupplungen 16 ist am Gehäuse 1 der Maschine starr befestigt
Möglich ist auch eine Variante der Rundkulierwirkmaschine, bei der der Nadelträger 3 und der Spulenträger 4 drehbar angeordnet und mit dem Antrieb 2 kinematisch verbunden sind, wie aus F i g. 4 ersichtlich. Der Nadelträger 3 ist dort am Zahnrad 31 starr befestigt und der Zahnkranz des Spulenträgers 4 kämmt mit dem Zahnrad 38, das auf der Verlängerung der Welle 29 sitzt. Dabei werden der Spulenträger 4 und der Nadelträger 3 in einer Drehrichtung mit verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten angetrieben.
Möglich ist auch eine Variante der Rundkulierwirkmaschine, bei der zwischen dem Zahnrad 38 und dem Zahnkranz des Spulenträgers 4 ein Zwischenrad angeordnet ist. Dabei werden der Spulenträger 4 und der Nadelträger 3 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben.
In jeder der Varianten sind die Walzen 35 zur Entfernung der Fertigware bezüglich des Nadelträgers 3 unbeweglich.
Auf F i g. 5 ist die konstruktive Ausführung der Reibungskupplung 16, des Schraubenstößels 34 und der kinematischen Verbindung des Kettbaums 5 mit dem Antrieb 2 dargestellt. Die treibende Kupplungshälfte 17 ist drehfest mit der Welle 23 durch den Längskeil 39 verbunden, der in die Längsnut der treibenden Kupplungshälfte 17 eingeführt ist. Die getriebene Kupplungshälfte 18 ist zusammen mit der Schnecke 19 auf die Welle 23 frei aufgesetzt.
Der Schraubenstößel 34 enthält eine Schraube 40, die als Hohlzylinder mit mehrgängigem Außengewinde ausgeführt ist, und eine Mutter 41. Die Mutter 41 weist im Oberteil einen Bund 42 auf, auf den sich die getriebene Kupplungshälfte 18 stützt.
Der gefederte schwenkbare Streichbaum 8 ist über das System der Hebel 33 mit einem Radialhebel 43 (siehe Fig. 1) verbunden, der an der Schraube 40 (Fig.5) befestigt ist.
Es sind erfindungsgemäß zwei Varianten der Ausführung von Schraubenstößeln 34 und Reibungskupplungen 16 der Rundkulierwirkmaschine vorgesehen.
Gemäß der ersten Variante, (F i g. 5) ist die Stützstirnseite 44 der treibenden Kupplungshälfte 17 flach und senkrocht zur Achse der Reibungskupplung 16 ausgeführt. Die Schraube 40 weist an der Innenfläche einen Anschlag auf, der als Bund 45 ausgebildet ist, welcher mit der Stirnseite 44 der treibenden Kupplungshälfte 17 zusammenwirkt.
Gemäß der zweiten Variante (Fig.6), ist der Anschlag des Schraubenstößels 34 als Rolle 46 ausgebildet, die auf einer Achse 47 befestigt ist. Dabei ist die Stirnseite 44 der treibenden Kupplungshälfte 17 als Stirnnocken ausgeführt. Am einfachsten ist eine solche konstruktive Ausführung des Stirnnockens, bei der die flache Stirnseite der treibenden Kupplungshälfte 17 einen spitzen Winkel mit der Achse der Reibungskupplung 16 bildet.
Die beschriebene Rundkulierwirkmaschine arbeitet wie folgt:
Nach Anlegen der Kettbäume 5 werden die Stehfäden 6 über die schwenkbaren Streichbäume 8 gelegt und zwischen den Nadeln 7 des Nadelträgers 3 verteilt.
Die maschenbildenden Fäden 12 und die Schußfäden 15 werden zu den entsprechenden Nadeln 7 geleitet. Nach der Einführung der Fäden wird der Antrieb 2 eingeschaltet, der dem Nadelträger 3 und dem Spulenträger 4 relative Drehbewegung mitteilt. Gleichzeitig wird über die Zahnräder 32 das Zahnrad 31 in Drehung versetzt, und die Drehbewegung wird über die Zahnräder 30 und 28 zum ringförmigen Zahnrad 25 übertragen. Bei der Drehung des ringförmigen Zahnrades 25 rotiert das mit seinem Innenzahnkranz 26 zusammenwirkende Zahnrad 24 und folglich die Welle 23 mit der treibenden Kupplungshälfte 17.
Unter Einwirkung der Kraft der Feder 20 sowie durch Spannen der Stehfäden 6 wird die getriebene Kupplungshälfte 18 an den Bund 42 der Mutter 41 angedrückt. Darum bleiben bei der Drehung der Welle 29 die getriebene Kupplungshälfte 18, die Schnecke 19, das Schneckenrad 21 und die Schärspulen 5 drehunbeweglich.
Je nach dem Einwirken der Stehfäden in die Ware wird der schwenkbare Streichbaum 8 verschwenkt, indem er die Kraft der Feder 9 überwindet. Bei der Schwenkung des Streichbaums 8 dreht das entsprechende System der Hebel 33 die Schraube 40. Die Schraube 40 steigt auf dem Gewinde der Mutter 41, und ihr Anschlag hebt, indem er mit der Stützstirnseite 44 der treibenden Kupplungshälfte 17 zusammenwirkt, die genannte treibende Kuppiungshälfte 17. Die treibende Kupplungshälfte 17 wirkt mit der getriebenen Kupplungshälfte 18 zusammen und hebt die Letztere über dem Bund 42 der Mutter 41. Von der treibenden Kuppiungshälfte 17 wird die Drehung auf die getriebene Kupplungshälfte 18 und über die Schnecke 19 sowie das Schneckenrad 21 zum entsprechenden Kettbaum 5 übertragen. Dabei erfolgt eine zusätzliche Zuführung der Stehfäden 6 zum Nadelträger 3.
Nach dem Abwickeln eines erforderlichen Abschnitts der Stehfäden 6 wird der Streichbaum 8, indem er den Unterschied zwischen dem zugeführten und dem verbrauchten Abschnitt des Fadens ausgleicht, unter Einwirkung der Feder 9 in die Ausgangsstellung gebracht Dabei dreht das System der Hebel 33 die Schraube 40, die zusammen mit der treibenden Kupplungshälfte 17 schraubend abgesenkt wird. Die treibende Kuppiungshälfte 17 geht außer Eingriff mit der getriebenen Kupplungshälfte 18. Die treibende Kupplungshälfte 17 wird, nachdem sie sich auf den Bund 42 der Mutter 41 aufgesetzt hat, gebremst und die Drehung des Kettbaums 5 hört auf. Im weiteren werden je nach dem Einwirken der Stehfäden 6 in die Ware die Zyklen der Zuführung in ähnlicher Weise mehrfach wiederholt
Beim stationären Betriebszustand werden der schwenkbare Streichbaum 8 und die Schraube 40 in eine solche Stellung gebracht, daß die Durchschnittsdrehzahl des entsprechenden Kettbaums 5 automatisch geändert und eine konstante lineare Durchschnittsgeschwindigkeit des Abwickeins der Stehfäden 6 aufrechterhalten wird, während das Spannen gleichbleibend ist und durch die Druckkraft der Feder 9 bestimmt wird.
Beim Betrieb der Variante der Maschine nach Fi g. 2 wird zusammen mil dem Zahnrad 31 der Nadelträger 3 sowie der Drehtisch 36 mit Kettbäumen 5, schwenkbaren Streichbäumen 8 und Reibungskupplungen 16 angetrieben. Synchron mit dem Nadelträger 3 werden auch die Walzen 35 gedreht, während der Spulenträger 4 unbeweglich bleibt.
Beim Betrieb der Variante der Maschine nach F i g. 3 wird die Drehung vom Antrieb 2 über die Zahnräder 32, das Zahnrad 31, die Welle 29 und das Zahnrad 38 auf den Spulenträger 4 übertragen, während der Nadelträger 3 und der Tisch 36 mit Kettbäumen 5, schwenkbaren Streichbäumen 8 und Reibungskupplungen 16 unbeweglich bleiben. Dabei erfolgt die Drehung der Welle 23 über das ringförmige Zahnrad 25.
Beim Betrieb der Variante der Maschine nach F i g. 4 wird die Drehung vom Antrieb 2 sowohl zum Nadelträger 3 als auch zum Spulenträger 4 übertragen.
Beim Betrieb der Variante der Maschine nach F i g. 5 überträgt der Streichbaum 8 je nach dem Verbrauch der Stehfäden 6, indem er über das System der Hebel 33 geschwenkt wird, die Bewegung auf die Schraube 40, die periodisch gehoben wird und die Reibungskupplung 16 einschaltet. Dabei wird die Winkelgeschwindigkeit ω des Kettbaums 5 in der Zeit r geändert, (F i g. 7). Wie ersichtlich, ist die Dauer der Zyklen der Zuführung von Stehfäden 6 veränderlich und schwankt im verhältnismäßig weiten Bereich.
Beim Betrieb der Variante der Maschine nach F i g. 6 rollt der Stirnnocken der treibenden Kupplungshälfte 17 an der Rolle 46 und rückt die Reibungskupplung 16 nacheinander ein und aus. Die Zyklen wiederholen sich mit der Häufigkeit, die durch die Drehzahl der Welle 23 bestimmt wird. Somit weist der Kettbaum 5 eine intermittierende Drehung auf. Die Häufigkeit und die Amplitude der Drehimpulse des Kettbaumes 5 bleiben konstant, während die Impulsdauer in Abhängigkeit von dem Wicklungsquerschnitt und der Geschwindigkeit des Verbrauchs der Stehfäden 6 geändert wird.
Je nach der Änderung des Wicklungsquerschnitts wird die Dauer des Einrückens der Reibungskupplung 16 automatisch vergrößert, vergl. F i g. 8 und F i g. 9, wo die Änderung der Winkelgeschwindigkeit ω des Kettbaums 5 in der Zeit r am Anfang und am Ende des Abwickeins gezeigt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rundkulierwirkmaschine zur Herstellung von Kulierwirkware mit Stehfäden, mit einem Nadelträger mit beweglichen Nadeln, mit unbeweglich bezüglich des Nadelträgers angeordneten Kettbäumen für die Zuführung der Stehfäden, mit abgefederten schwenkbaren Streichbäumen, mit einem Spulenträger mit Spulen für die Zuführung von maschenbildenden Fäden, die am Umfang über dem Nadelträger um die Achse der Maschine herum angebracht sind, sowie mit einem Antrieb zur relativen Drehbewegung des Nadelträgers bezüglich des Spulenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kettbäume (5) für die Zuführung der Stehfäden (6) mit den getriebenen Kupplungshälften (18) von Reibungskupplungen (16) getrieblich verbunden sind, deren treibende Kupplungshälften (17) gemeinsam mit dem Antrieb (2) des Spulenträgers (4) über ein ringförmiges Zahnrad (25) mit einem Innenzahnkranz (26) getrieblich verbunden und hin und her bewegbar sind bezüglich der getriebenen Kupplungshälften (18) mittels des schwenkbaren Streichbaums (8), wobei die getriebene Kupplungshälfte (18) jeder Reibungskupplung (16) eine Schnecke (19) trägt, die in ein Schneckenrad (21) eingreift, das auf der Achse (22) des entsprechenden Kettbaumes (5) angeordnet ist, und der schwenkbare Streichbaum (8) mit der treibenden Kupplungshälfte (17) durch ein System von miteinander verbundenen Hebeln (13) und einen drehbaren Schraubenstößel (34) verbunden ist, der einen Anschlag gegen die wirksame Stirnseite (44) der treibenden Kupplungshälfte (17) aufweist
2. Rundkulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Schraubenstößels (34) als Bund (4S) ausgebildet ist und die Oberfläche der mit ihm zusammenwirkenden Stirnseite (44) der treibenden Kupplungshälfte (17) senkrecht zur Achse (O-O) der Reibungskupplung (16) ist.
3. Rundkulierwirkmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Schraubenstößels (34) als Rolle (46) und die Oberfläche der mit ihm zusammenwirkenden Stirnseite (44) der treibenden Kupplungshälfte (17) als ein Stirnnocken ausgebildet ist.
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