DE69522248T2 - Vorrichtung zur Auf- und Abbewegung zum Antreiben der Fadenführerbank in einer Spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Auf- und Abbewegung zum Antreiben der Fadenführerbank in einer Spinnmaschine

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DE69522248T2
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Spinnrahmen oder auf eine Spinnmaschine (die nachstehend als Spinnmaschine bezeichnet ist), wie beispielsweise eine Ringspinnmaschine, eine Ringzwirnmaschine oder dergleichen, die mit einer Ringschiene und einer Fadenführungsschiene wie beispielsweise einer Lappethaltewinkelstange, einer Antiknotenringhalteschiene oder dergleichen ausgerüstet ist. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Aufwärts- Abwärts-Bewegungsgerät zum Antreiben einer Fadenführungsschiene für ein Ausbilden von Garnwickeln bei der Spinnmaschine (siehe Druckschrift DE-A 39 17 406).
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Im Allgemeinen wird bei der Spinnmaschine der vorstehend erwähnten Art ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät aufgegriffen, das dem allmählichen Bewegen einer Ringschiene in Aufwärtsrichtung während eines Wiederholens einer nach oben gerichteten und einer nach unten gerichteten Bewegung von dieser während des Betriebs der Spinnmaschine dient, wobei eine Garnführungsschiene dadurch synchron zu der Aufwärts- / Abwärtsbewegung der Ringschiene zum Ausbilden von Garnwickeln in die Aufwärtsrichtung und Abwärtsrichtung bewegt wird. Was die Garnführungsschiene betrifft, so kann eine Schiene, die als Lappethaltewinkelstange zum Stützen von Lappets bezeichnet ist, die jeweils einen daran montierten Schneckendraht haben, und eine Schiene erwähnt werden, die Antiknotenringhalteschiene genannt wird und dem Stützen von Antiknotenringen dient, die verhindern, dass Garnwickel von einem Ballonbilden übermäßig zwischen dem Schneckendraht und einem Läufer während des Spinnvorgangs ausgebildet werden.
  • Als Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für die Ringschiene und die Lappethaltewinkelstange ist beispielsweise aus der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 148 820/1989 (siehe die JP-A-1- 148 820) ein Gerät bekannt, bei dem die Ringschiene, die Führungsfadenschiene (Lappethaltewinkelstange) und dergleichen nach unten aufgrund von Seilen herabhängen, wobei die Seile auf Aufwickeltrommeln gewickelt sind, die durch separate Motoreh jeweils angetrieben werden. Bei diesem bekannten Gerät werden die Verschiebungen in Aufwärtsrichtung der jeweiligen Schienen zwangsweise durch ein Wickeln der Seile an den zugehörigen Aufnahmetrommeln jeweils verwirklicht. Andererseits wird bewirkt, dass während der abwärts gerichteten Bewegung die Ringschienen sich aufgrund der Schwerkraft nach unten bewegen, während die Seile von den Aufwickeltrommeln durch ein Drehen derselben in der umgekehrten Richtung abgewickelt werden.
  • Darüber hinaus ist auch ein Aufbau des Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerätes bekannt, bei dem die einzelnen Schienen nicht nur nach oben und nach unten bewegt werden, indem die Aufnahmetrommeln umkehrbar gedreht werden, sondern einer Aufwärts-Abwärts-Bewegung unterworfen werden, die durch Hebel bewirkt wird, die in drehender Weise aufgrund der Wirkung eines Nockens jedes Mal dann bewegt werden, wenn die Seile um einen bestimmten Betrag an den Trommeln aufgewickelt werden. In diesem Fall wird, obwohl die aufwärts gerichtete Bewegung der Schienen zwangsweise aufgrund der Wirkung des Nockens ausgeführt wird, die abwärts gerichtete Bewegung der Schienen in passiver Weise aufgrund der Schwerkraft der jeweiligen Schienen bewirkt.
  • Außerdem ist bei den in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung N r. 133 129/1987 (siehe die JP-A-62-133 129) und in der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 27 130/1991 (siehe die JP-Ä-3-27 130) offenbarten Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgeräten jede der Pokersäulen, die an ein Stützen der Ringschiene bzw. der Lappethaltewinkelstange jeweils angepasst sind, durch eine Gewindewelle gebildet, die einen teilweise am Außenumfang ausgebildeten Gewindeabschnitt hat, wobei jede Gewindewelle in einem Gewindeeingriff mit einem Mutterelement angeordnet ist, das drehbar an dem Maschinenrahmen montiert ist. Durch ein umkehrbares Drehen des Mutterelementes mittels eines Zahnrades oder mit Zahnrädern, die feststehend an einer oder zwei Transmissionswellen montiert sind, die so angeordnet sind, dass sie sich in Längsrichtung des Maschinenrahmens erstrecken, werden die Ringschiene und die Lappethaltewinkelstange (Schiene) zwangsweise in sowohl der nach oben weisenden als auch in der nach unten weisenden Richtung angetrieben.
  • Im Falle des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerätes, bei dem die Ringschiene und dergleichen zwangsweise lediglich in der nach oben weisenden Richtung angetrieben werden, während sie in passiver Weise aufgrund der Schwerkraft in der nach unten weisenden Richtung angetrieben werden, wie dies in der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 148 820/1989 offenbart ist, tritt ein Problem auf, wenn die Geschwindigkeit der Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Ringschiene erhöht wird. Genauer gesagt findet, da der Abwärtshub der Ringschiene zwangsweise aufgrund der Schwerkraft verwirklicht wird, ein sogenanntes Pausenphänomen statt, bei dem die Bewegung der Ringschiene vorübergehend eine kurze Zeitspanne lang bei dem Zeitpunkt angehalten wird, bei die Ringschiene von dem Aufwärtshub in den Abwärtshub übergeht, was somit eine Störung bei den Fäden in den auszubildenden Garnwickeln bewirkt. Insbesondere wenn der Flugabfall sich an der Pokersäule der Ringschiene und dergleichen während des Betriebs der Webmaschine ablagert, kann das vorstehend erwähnte Problem aufgrund des durch den abgelagerten Flugabfall sich ergebenden Widerstandes an Bedeutung zunehmen.
  • Um den Fadenaufwickelbetrieb ohne eine ihn begleitende Störung bei der Ausbildung des Garnwickels auszuführen, ist es erforderlich, die Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Ringschiene mit einer hohen Zuverlässigkeit und Genauigkeit auszuführen. Im Gegensatz dazu ist es bei der Lappethaltewinkelstange nicht ständig erforderlich, dass diese sich synchron zu der Ringschiene nach oben und nach unten bewegt. Im Übrigen tritt selbst dann kein Problem auf, wenn das Pausenphänomen bei der Bewegung der Lappethaltewinkelstange auftritt.
  • Mit Sicherheit haben die vorstehend erwähnten Probleme keinen Einfluss auf die in den ungeprüften Japanischen Patentanmeldungen Nr. 133 129/1987 und 27 130/1991 offenbarten Geräte, da die Ringschiene und die zugehörigen Bauteile zwangsweise in sowohl der Aufwärtsrichtung als auch in der Abwärtsrichtung angetrieben werden. Jedoch ist bei diesen bekannten Geräten eine Kombination aus einer Gewindewelle und den Mutterelementen für jede Ringschiene erforderlich, was das Verwirklichen der Spinnmaschine kompliziert und kostspielig macht.
  • Andererseits sind als Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für die Antiknotenringhalteschiene bislang zwei Arten an Geräten bekannt, das heißt, ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät der Einheitsart, bei der die Antiknotenringe und die Ringschiene gemeinsam bewegt werden, und ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät der unabhängigen Art, bei der die Antiknotenringe unabhängig von der Ringschiene bewegt werden.
  • Im Falle des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät der Einheitsart sind die Antiknotenringe feststehend an der Ringschiene gesichert. Solange der Aufwärts-Abwärts-Bewegungshub relativ kurz ist, leidet das Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät der Einheitsart in der Praxis an keinen Problemen. Jedoch in dem Fall, bei dem einen lange Spule verwendet wird oder der Aufwärts-Abwärts-Bewegungshub größer wird, wird es schwierig, die Größe des Ballons über den gesamten Bereich des Aufwärts- Abwärts-Bewegungshubs genau zu steuern. Genauer gesagt wird, wenn der Antiknotenring an einer Position angeordnet ist, die für den Start des Aufwickelns des Fadens an der Spule geeignet gewählt wird, an der der Ballon wahrscheinlich einfällt, der Antiknotenring eine Position einnehmen, die viel höher als jene ist, die für eine geeignete Ballonsteuerung geeignet ist, nachdem der ausgebildete Garnwickel eine vorgegebene Zwischengröße erreicht hat.
  • Ein typisches Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät der unabhängigen Art ist beispielsweise in der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 303 131/1989 (siehe die JP-A-63-303 131) offenbart. Bei diesem bekannten Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät wird die Antiknotenringhalteschiene zusammen mit der Lappethaltewinkelstange vor dem Erreichen eines vorbestimmten Aufnahmebetrages zusammen nach oben und nach unten bewegt und danach wird die Antiknotenringhalteschiene zusammen mit der Ringschiene bewegt. Somit wird bei dem in der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung 303 131/1989 offenbarten Aufwärts- Abwärts-Bewegungsgerät, bei dem die Antiknotenringe zusammen mit der Ringschiene bewegt werden, der Abstand zwischen dem Antiknotenring und dem Lappet am Ende des Fadenaufnahmeprozesses ungeeignet.
  • Im Übrigen ist in der vorstehend erwähnten ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 27 130/1991 ebenfalls ein anderes Beispiel des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerätes der unabhängigen Art offenbart, beidem die Ringschiene, die Lappethaltewin kelstange und die Antiknotenringhalteschiene unabhängig voneinander durch ein Paar an Transmissionswellen mittels der jeweiligen Gewindespindeln nach oben und nach unten angetrieben werden. Jedoch hat dieses Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät in der Hinsicht Nachteile, dass der Aufbau kompliziert und kostspielig ist und dass eine schwierige Prozedur bei dem Einbauen des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerätes an der vorhandenen Spinnmaschine erforderlich ist.
  • Unter diesen Umständen gibt es auf dem Gebiet der Spinnmaschinen einen Bedarf an einem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät zum Antreiben einer Fadenführungsschiene, das zu einer Aufwärtsbewegung und einer Abwärtsbewegung der Fadenführungsschiene unabhängig von der Rinnschiene entlang geeigneter oder optimaler Bahnen vom Beginn bis zum Ende des Fadenaufnahmevorgangs in der Lage ist, und das mit einem vereinfachten Aufbau ausgeführt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Lichte des vorstehend beschriebenen Stands der Technik ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät zum Antreiben einer Lappethaltewinkelstange bei einer Spinnmaschine zu schaffen, wobei dieses Gerät zu einer Bewegung der Ringschiene und der Lappethaltewinkelstange in einem derartigen Zustand in der Lage ist, bei dem kein Hindernis in Bezug auf ein zufriedenstellendes Ausbilden eines Garnwickels vorhanden ist, und das bei einem vereinfachten und kostengünstigen Aufbau ausgeführt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät zum Antreiben einer Antiknotenringhalteschiene bei einer Spinnmaschine zu schaffen, wobei das Gerät zu einer Bewegung der Ringschiene und der Antiknotenringhalteschiene in dem Zustand in der Lage ist, bei dem kein Hindernis in Bezug auf das Ausbilden des Garnwickels vorgesehen ist, und das bei einem vereinfachten und kostengünstigen Aufbau ausgeführt werden kann.
  • Eine wiederum andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät zum Antreiben der Fadenführungsschiene bei einer Spinnmaschine zu schaffen, wobei dieses Gerät zu einem Bewegen der Antiknotenringhalteschiene zusätzlich zu der Lappethaltewinkelstange in der nach oben weisenden und nach unten weisenden Richtung in der Lage ist.
  • Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten und auf andere Aufgaben, die sich aus der nachstehend dargelegten Beschreibung ergeben, ist die vorliegende Erfindung auf eine Spinnmaschine gerichtet, die eine Ringschiene und eine Fadenführungsschiene hat. Bei der Spinnmaschine dieser Art ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät zum Antreiben der Fadenführungsschiene vorgesehen, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Bei dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät mit dem vorstehend erwähnten Aufbau wird die die Ringschiene stützende Stützsäule zwangsweise durch den Aufwärts- / Abwärtsantriebsmechanismus nach oben und nach unten bewegt. Die nach oben gerichtete und nach unten gerichtete Bewegung der Ringschiene begleitend wird die erste Antriebseinrichtung zusammen mit der Ringschiene bewegt, woraufhin bewirkt wird, dass das drehbare Element mit dem größeren Durchmesser sich zusammen mit dem drehbaren Element mit dem kleinen Durchmesser in der vorwärtsweisenden und in der rückwärtsweisenden Richtung umkehrbar dreht. Die Drehung des drehbaren Elementes mit dem kleinen Durchmesser wird in eine nach oben und nach unten weisende hin- und hergehende Bewegung der Fadenführungsschiene durch die zweite Antriebseinrichtung derart umgewandelt, dass die Fadenführung hin- und hergehend in der vorwärtsweisenden und der rückwärtsweisenden Richtung synchron mit der Bewegung der Ringschiene bewegt wird.
  • Bei einem bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung kann die Fadenführungsschiene durch eine Lappethaltewinkelstange oder eine Antiknotenringhalteschiene gebildet sein.
  • Bei einem anderen bevorzugten Modus kann die Aufwätts-Abwärts- Bewegungseinheit aus folgenden bestehen: einem in der Stützsäule vorgesehenem Gewindeabschnitt, einem Mutterelement, das drehbar an dem Maschinenrahmen bei einer vorbestimmten Höhe zum Stützen der vorstehend erwähnten Stützsäule in dem mit dem vorstehend erwähnten Gewindeabschnitt im Zahneingriff befindlichen Zustand montiert ist, und einer Transmissionswelle, die sich in einer Längsrichtung des Maschinenrahmens erstreckt, um zwangsweise sich mit dem Mutterelement umkehrbar zu drehen. Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau wird das Mutterelement zwangsweise in der Vorwärtsrichtung und ix der Rückwärtsrichtung durch den Gewindeabschnitt gedreht, wodurch bewirkt wird, dass sich die Ringschiene nach oben und nach unten zusammen mit der Stützsäule bewegt, die sich entsprechend der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung des Mutterelementes nach oben und nach unten bewegt. Somit wird bewirkt, dass die Fadenführungsschiene sich synchron zu der Bewegung der Ringschiene nach oben und nach unten bewegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für die Spinnmaschine der vorstehend erwähnten Art geschaffen, bei dem das Paar an drehbaren Elementen durch Riemenscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern jeweils gebildet ist und die erste Antriebseinrichtung durch einen ersten Riemen gebildet ist, von dem ein Ende an der Ringschiene gesichert ist und ein zweites Ende an der Riemenscheibe mit dem größeren Durchmesser gesichert ist, während die zweite Antriebseinrichtung aus einer Stützsäule besteht, die vertikal beweglich angeordnet ist und ein oberes Ende hat, an dem die Fadenführungsschiene gekuppelt ist, und einen zweiten Riemen hat, von dem ein Ende an einem Bodenende der Stützsäule gesichert ist und ein zweites Ende an der Riemenscheibe mit dem kleineren Durchmesser gesichert ist, wobei die Riemenscheibe mit dem kleineren Durchmesser in einer derartigen Form ausgebildet sein kann, dass der Abstand zwischen dem 'Drehmittelpunkt und der Außenumfangsfläche sich ändert. Bei dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird bewirkt, dass die Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser sich umkehrbar in der vorwärtsweisenden und in der rückwärtsweisenden Richtung drehen, wenn sie die aufwärts gerichtete und abwärts gerichtete Bewegung der Ringschiene durch das Medium des als die erste Antriebseinrichtung dienenden ersten Riemens begleiten. Andererseits wird der zwischen der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser und der Fadenführungsschiene angeordnete zweite Riemen um die Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser bei einer Verschiebung in Aufwärtsrichtung der Ringschiene gewickelt, während der zweite Riemen von der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser abgewickelt wird, wenn sich die Ringschiene nach unten bewegt. Somit wird eine Verschiebung der Fadenführungsschiene durch ein Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser und dem Durchmesser der Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser bestimmt. Somit kann, selbst wenn der untere Grenzwert von jedem Hub (Rinnenlänge), bei dem die Ringschiene nach oben und nach unten bewegt wird, um ein vorbestimmtes konstantes Verhältnis in der nach oben weisenden Richtung schrittweise erhöht wird, die Fadenführungsschiene derartig bewegt werden, dass der untere Grenzwert von jedem Hub (Rinnenlänge) durch ein veränderbares Verhältnis in der nach oben weisenden Richtung schrittweise aufgrund der Änderung des Durchmessers der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser erhöht wird, das heißt aufgrund der Änderung des Abstandes zwischen dem Außenumfang der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser und ihrem Drehmittelpunkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist des weiteren auf eine Spinnmaschine gerichtet, die eine Ringschiene, eine Lappethaltewinkelstange, die an einer Position oberhalb der Ringschiene angeordnet ist, und eine Antiknotenringhalteschiene hat, die im Wesentlichen an einer mittleren Position zwischen der Ringschiene und der Lappethaltewinkelstange angeordnet ist und sich in einer Längsrichtung der Spinnmaschine erstreckt. Bei dieser Art an Spinnmaschine ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät vorgesehen, das Folgendes aufweist: eine Aufwärts-Abwärts- Bewegungseinheit für ein zwangsweises Bewegen einer die Ringschiene stützenden Stützsäule in der nach oben weisenden Richtung und in der nach unten weisenden Richtung, eine erste und eine zweite drehbare Baugruppe, die jeweils ein Paar an drehbaren Elementen mit unterschiedlichen Durchmessern haben, die daran angepasst sind, dass sie sich zusammen um die gleiche Achse relativ zu einem Maschinenrahmen der Spinnmaschine drehen, eine erste Antriebseinrichtung, die zwischen der Ringschiene und den drehbaren Elementen mit dem großen Durchmesser von der ersten und der zweiten drehbaren Baugruppe vorgesehen ist und daran angepasst ist, dass sie zusammen mit der Ringschiene bewegt wird, um dadurch die Elemente mit dem großen Durchmesser zu drehen, eine zweite Antriebseinrichtung, die zwischen jeweils der Lappethaltewinkelstange und der Antiknotenringhalteschiene und dem drehbaren Element mit dem kleinen Durchmesser von jeweils der ersten und der zweiten drehbaren Baugruppe vorgesehen ist, um die Drehungen der drehbaren Elemente mit dem kleinen Durchmesser in einer Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Lappethaltewinkelstange und der Antiknotenringhalteschiene jeweils umzuwandeln. Bei dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät mit dem vorstehend erwähnten Aufbau wird bewirkt, dass die Lappethaltewinkelstange und die Antiknotenringhalteschiene sich unabhängig von der Ringschiene nach oben und nach unten bewegen.
  • Die vorstehend erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und damit verbunden Vorteile der vorliegenden Erfindung sind durch die nachstehende Beschreibung derbevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, die lediglich als Beispiele herangezogen werden, in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZ BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der nachstehenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht in schematischer Weise von einem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für ein Antreiben einer Lappethaltewinkelstange gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des selbigen unter Betrachtung von der rechten Seite in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Spinnmaschine, in der dieses Gerät eingebaut ist.
  • Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung der hin- und hergehenden Bewegung einer Ringschiene beziehungsweise einer Lappethaltewinkelstange in der nach oben weisenden und in der nach unten weisenden Richtung.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Vorderansicht von einem Hauptabschnitt des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Vorderansicht von einem Hauptabschnitt des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgeräts gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht von einem Aufbau des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgeräts zum Antreiben einer Antiknotenringhalteschiene gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt eine gegenüber Fig. 6 ähnliche schematische Ansicht von einem Hauptabschnitt des in Fig. 7 gezeigten Gerätes.
  • Fig. 9 zeigt ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das auf ein Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät gerichtet ist, bei dem bewirkt wird; dass sich sowohl die Lappethaltewinkelstange als auch die Antiknotenringhalteschiene umkehrbar und hin- und hergehend bewegend nach oben und nach unten bewegen.
  • Fig. 10 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der hin- und hergehenden Bewegungen einer Ringschiene, einer Lappethaltewinkelstange beziehungsweise einer Antiknotenringhalteschiene in der nach oben weisenden und in der nach unten weisenden Richtung bei einem Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät für eine Spinnmaschine gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend ist die vorliegende Erfindung detailliert in Verbindung mit ihren gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der nachstehend dargelegten Beschreibung bezeichnen in sämtlichen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile. Außerdem sollen in der nachstehend dargelegten Beschreibung derartige Ausdrücke wie "links", "recht s", "horizontal", "vertikal", "im Uhrzeigersinn", "im Gegenuhrzeigersinn" und dergleichen allgemeine Ausdrücke bezeichnen und nicht als Einschränkung verstanden werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird nachstehend ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für eine Spinnmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei dem eine Fadenführungsschiene der Spinnmaschine in der Form einer Lappethaltewinkelstange verwirklicht ist. Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht von dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für eine Lappethaltewinkelstange gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht desselben unter Betrachtung von der rechten Seite in Fig. 1 und Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Spinnmaschine, die mit dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • Wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist ein Paar an Transmissionswellen 2 an jeweils der linken und der rechten Seite (unter Betrachtung von Fig. 3 auf der oberen beziehungsweise unteren Seite) eines Maschinenrahmens 8 einer Spinnmaschine 1 so montiert, dass sich diese entlang der Längsachse der Maschine erstrecken. An jeder der Transmissionswellen 2 ist eine Vielzahl an Aufwärts-Abwärts- Bewegungseinheiten 3 mit einem dazwischen befindlichen vorbestimmten Abstand (beispielsweise für jeweils 24 Spindeln) angeordnet. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, weist jede Aufwärts- Abwärts-Bewegungseinheit 3 eine Schnecke 4, die an der Transmissionswelle 2 feststehend derart montiert ist, dass sie sich mit der Transmissionswelle 2 zusammen mitdreht, und ein Mutterelement 7 auf, das in aufgeschraubter Weise an einem Gewindeabschnitt 6a montiert ist, der an einem unteren Abschnitt einer Pokersäule 6 ausgebildet ist, die als ein Stützpol oder eine Stützsäule zum Stützen einer Ringschiene 5 dient. Das Mutterelement 7 ist drehbar durch eine (nicht gezeigte) Halterung an einer vorbestimmten vertikalen Position relativ zu dem Maschinenrahmen 8 gestützt (siehe Fig. 2) und hat einen Außenumfangsabschnitt, an dem ein Schneckenrad 7a einstückig ausgebildet ist, das an einen Zahneingriff mit der Schnecke 4 angepasst ist. Die Pokersäule 6 ist an dem Maschinenrahmen 8 so gestützt, dass sie sich in der vertikalen Richtung bewegen kann. Die Ringschiene 5 ist an der Pokersäule 6 an dem oberen Ende von dieser mittels einer Halterung 9 gesichert. Die Transmissionswellen 2, die Aufwärts-Abwärts-Bewegungseinheit 3 und der Gewindeabschnitt 6 wirken zusammen, um eine Aufwärts- Abwärts-Bewegungseinrichtung oder Aufwärts- / Abwärts- Antriebseinrichtung zu bilden.
  • Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist jede der Transmissionswellen 2 über eine Kupplung 12 mit einer Abgabewelle 11 eines Getriebegehäuses 10 wirkverbunden, das eine Antriebsquelle für die Lappethaltewinkelstange bildet, Schließlich wird ein derartiger Aufbau aufgegriffen, bei dem die Umdrehung einer vorderen Rolle der Spinnmaschine zu dem Getriebegehäuse 10 übe r den (nicht gezeigten) Getriebezug übertragen wird. Innerhalb des Getriebegehäuses 10 ist ein Paar an Getriebezügen und ein Schaltmechanismus zum Umschalten der Drehrichtung der Transmissionswelle 2 durch das Medium von elektromagnetischen Kupplungen eingebaut, obwohl diese in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Die Transmissionswelle 6 wird in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung in Abhängigkeit von der elektrischen Erregung beziehungsweise Entregung der paarweise vorgesehenen elektromagnetischen Kupplungen angetrieben, wodurch bewirkt wird, dass die Ringschiene 5 sich in der Aufwärtsrichtung oder in der Abwärtsrichtung bewegt. Im Übrigen ist der vorstehend beschriebene Aufbau grundsätzlich mit dem Aufbau des Gerätes identisch, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 277 826 / 1994 (siehe die JP-A-2-277 826) offenbart ist.
  • An dem Maschinenrahmen 8 an einer Position unterhalb der Ringschiene 5 ist eine Stützwelle 13 sicher befestigt, die sich horizontal in der senkrecht zu der Längsachse der Spinnmaschine verlaufenden Richtung erstreckt. An der Stützwelle 13 sind eine Riemenscheibe 14 mit einem großen Durchmesser (die nachstehend als eine Riemenscheibe oder ein Drehelement mit einem großen Durchmesser bezeichnet ist) und eine Riemenscheibe 15 mit einem kleinen Durchmesser (die nachstehend auch als eine Riemenscheibe oder ein Drehelement mit kleinem Durchmesser bezeichnet ist) so montiert, dass sie sich mit dieser zusammen drehen. Die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser sind als ein einstückiger Aufbau ausgeführt. Zwischen der Ringschiene 5 und der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser ist ein erster Riemen 16 gespannt, der als eine ersten Antriebseinrichtung dient. Der erste Riemen 16 hat einen ersten Endabschnitt, der feststehend an der Ringschiene 5 durch eine (nicht gezeigte) geeignete Einrichtung gesichert ist, und einen zweiten Endabschnitt, der an dem Außenumfang der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser durch eine (nicht gezeigte) ähnliche Befestigungseinrichtung gesichert ist.
  • Der Maschinenrahmen 8 ist mit einer Vielzahl an Stützsäulen 17 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen ausgerüstet, die so mittels (nicht gezeigten) Stützhalterungen gestützt sind, dass sie umkehrbar in der nach oben weisenden und der nach unten weisenden Richtung bewegt werden können, wobei eine Lappethaltewinkelstange 18 an dem oberen Ende der Stützsäulen 17 feststehend montiert ist. Andererseits ist an der Lappethaltewinkelstange 18 eine Vielzahl an Lappets 20 (von denen nur einer in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist) bei einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen feststehend montiert, wobei jeder der Lappets 20 mit einem Schneckendraht 19 ausgerüstet ist. Darüber hinaus ist an dem Bodenende der Stützsäule 17 eine Halterung 21 gesichert, an der ein erster Endabschnitt eines zweiten Riemens 22 durch eine geeignete Einrichtung feststehend gesichert ist, wobei der andere oder zweite Endabschnitt des zweiten Riemens 22 an dem Außenumfang der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser gesichert ist. Die Stützsäule 17, die Halterung 21 und der zweite Riemen 22 wirken zusammen, um eine zweite Antriebseinrichtung zu bilden, die dem Übertragen der Umdrehung der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser in eine vertikale oder aufwärts gerichtete beziehungsweise abwärts gerichtete Bewegung der Lappethaltewinkelstange 18 dient.
  • Die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser ist so dimensioniert, dass ihre Außenumfangslänge länger als jene des Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs der Ringschiene 5 ist (das heißt die Größe eines Bereiches, innerhalb dessen die Ringschiene 5 nach oben und nach unten bewegt wird). Anders ausgedrückt wird eine derartige Dimensionsbeziehung zwischen dem ersten Riemen 16 und der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser so verwirklicht, dass verhindert wird, dass der erste Riemen 16 mehr als eine Umdrehung durch die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser bei deren Umdrehung aufgewickelt wird und dass die Größe der Winkelverschiebung der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser proportional zu der Aufnahme- oder Lieferlänge des ersten Riemens 16 ist.
  • Andererseits ist die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser so dimensioniert, dass ihre Außenumfangslänge größer als jene des Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs der Lappethaltewinkelstange 18 ist und dass die Winkelverschiebung der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser zu dem Aufnahmebetrag oder Lieferbetrag des zweiten Riemens 22 proportional ist. Genauer gesagt sind die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser so dimensioniert, dass das Durchmesserverhältnis zwischen den Riemenscheiben 14 und 15 einen vorbestimmten Wert einnimmt, der derart ausgewählt ist, dass bewirkt wird, dass die Lappethaltewinkelstange 18 sich in der vertikalen Richtung um eine vorbestimmte Rate bewegt, die kleiner als jene der Ringschiene 5 ist. Es sollte hierbei beachtet werden, dass der zweite Riemen 22 um die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser in der Richtung gewickelt ist, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der der erste Riemen 16 um die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser gewickelt ist. Die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser, die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser, der erste Riemen 16, die Stützsäule 17 und die vorstehend erwähnte Halterung 21 wirken zusammen, um einen Aufwärts- / Abwärts-Antriebsmechanismus 23 zum umkehrbaren und hin- und hergehenden Bewegen der Lappethaltewinkelstange 18 in der nach oben weisenden und der nach unten Richtung zu bilden. In diesem Zusammenhang sollte des weiteren erwähnt werden, dass die Anzahl der tatsächlich einzubauenden Aufwärts- / Abwärts-Antriebsmechanismen 23 die gleiche oder zweimal so groß wie die Anzahl der Aufwärts- Abwärts-Bewegungseinheiten 3 sein kann.
  • Nachstehend ist der Betrieb des mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ausgeführten Gerätes beschrieben. Wenn die Spinnmaschine mit ihrem Betrieb beginnt, wird bewirkt, dass die Transmissionswelle 2 sich umkehrbar in der vorwärtsweisenden und rückwärtsweisenden Richtung bei einem vorbestimmten Zeitintervall über die (nicht gezeigte) vordere Rolle der Spinnmaschine und dem Getriebegehäuse 10 periodisch dreht. Die vorwärtsgerichtete/rückwärtsgerichtete Umdrehung der Transmissionswelle 2 führt zu entsprechenden hin- und hergehenden Drehungen des Mutterelementes 7 aufgrund des Schneckenrades 4 und der Schnecke 7a, woraufhin die Pokersäule 6 mit dem mit dem Mutterelement 7 im Gewindeeingriff stehenden Gewindeabschnitt und folglich die an dem oberen Ende der Pokersäule 6 gesicherte Ringschiene 5 zu einer Bewegung in der Aufwärtsrichtung und in der Abwärtsrichtung in einer hin- und hergehenden Weise gebracht werden.
  • Wenn sich die Ringschiene 5 nach oben bewegt, wird die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser unter Betrachtung von Fig. 1 im Uhrzeigersinn durch den ersten Riemen 16 gedreht, wobei die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser in der Richtung gedreht wird, in der der zweite Riemen 22 aufgewickelt wird. Als Ergebnis dessen wird die Lappethaltewinkelstange 18 zusammen mit der Stützsäule 17 nach oben bewegt, die an dem zweiten Riemen 22 mittels der Halterung 21 gestützt ist, wie dies vorstehend erwähnt ist. Wenn andererseits die Ringschiene 5 nach unten bewegt wird, bewegt sich der erste Endabschnitt des ersten Riemens 16 zusammen mit der Ringschiene 5 nach unten. Somit wird die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser zu einer Drehung in der Richtung zum Liefern des zweiten Riemens 22 unter dem Einfluss des Gewichtes der Stützsäule 17, der Lappethaltewinkelstange 18 und dergleichen gedrängt. Folglich wird bewirkt, dass sowohl die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser als auch die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser sich in der Gegenuhrzeigerrichtung unter Betrachtung von Fig. 1 drehen, wenn sich die Ringschiene 5 nach unten bewegt, wodurch der erste Riemen 16 um die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser aufgewickelt wird. Da des weiteren der zweiten Riemen 22 geliefert wird, wie dies vorstehend erwähnt ist, wird bewirkt, dass die Lappethaltewinkelstange 18 sich synchron zu der Ringschiene 5 nach unten bewegt.
  • Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung der hin- und hergehenden Aufwärts-Abwärts-Bewegungen der Ringschiene 5 und der Lappethaltewinkelstange 18, wobei eine Kurve A die Aufwärts- Abwärts-Bewegung der Ringschiene 5 charakteristisch wiedergibt und eine Kurve B die Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Lappethaltewinkelstange 18 wiedergibt. Das Verhältnis des Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs zwischen der Ringschiene 5 und der Lappethaltewinkelstange 18 wird durch das Radiusverhältnis zwischen der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser bestimmt. Dem gemäß kann das Verhältnis des Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs zwischen der Ringschiene 5 und der Lappethaltewinkelstange 18 ohne weiteres verändert werden, indem eine Vielzahl an Kombinationen der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser vorbereitet werden, die sich voneinander in Bezug auf das Radiusverhältnis unterscheiden und wobei eine dieser Kombinationen durch eine andere ausgetauscht wird. Wie dies durch durchgehende gerade Linien in Fig. 4 gezeigt ist, nimmt als unterer Grenzwert des Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs bei jedem Zyklus der hin- und hergehenden Bewegung (das heißt die Rinnenlänge) der Ringschiene 5 bei einem vorbestimmten konstanten Verhältnis während einer Periode zu, die beim Beginn des Fadenaufwickelns startet und bei dem Ende des Fadenaufwickelns endet, wobei der untere Grenzwert des Bereiches, in dem sich die Lappethaltewinkelstange 18 hin- und hergehend bewegt, entsprechend einem vorbestimmten konstanten Verhältnis zunimmt.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, ist die Ringschiene 5 durch die Pokersäule 6 gestützt, die den mit dem Mutterelement 7 im Gewindeeingriff befindlichen Gewindeabschnitt 6a hat. Die Pokersäule 6 wird zwangsweise nach oben bewegt aufgrund der Wirkung des Gewindeabschnittes 6a durch die Vorwärtsdrehung des Mutterelementes 7, das zwangsweise in der vorwärtsweisenden oder rückwärtsweisenden Richtung durch die Transmissionswelle 2 angetrieben wird, während die Pokersäule 6 zwangsweise aufgrund der Wirkung des Gewindeabschnittes 6a nach unten bewegt wird, wenn sich das Mutterelement 7 in der rückwärtsweisenden Richtung dreht. In dieser Weise wird, selbst wenn die Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgeschwindigkeit der Ringschiene 5 zunimmt, die Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Ringschiene 5 mit einer hohen Genauigkeit bewirkt, ohne an dem sogenannten Pausenphänomen zu leiden, wodurch der Garnwickel ohne zu bemerkende Störung ausgebildet werden kann.
  • Da die Ringschiene 5 zwangsweise nach oben und nach unten aufgrund der Wirkung des Gewindeabschnittes 6a bewegt wird, kann im Übrigen die durch die Ringschiene 5 angetriebene Lappethaltewinkelstange 18 nach oben und nach unten in einem stabilen Zustand bewegt werden. Natürlich wird die nach unten gerichtete Bewegung der Lappethaltewinkelstange 18 eher passiv oder negativ aufgrund der Schwerkraft bewirkt, wie dies vorstehend erwähnt ist, wobei dabei das Pausenphänomen auftreten kann, was jedoch keinen wahrnehmbaren Einfluss auf das Ausbilden des Kopfs ausübt. Darüber hinaus trägt im Vergleich zu dem herkömmlichen Aufbau, bei dem das Zahnrad und das Mutterelement für die Lappethaltewinkelstange mit dem an der Stützsäule (die der Stützsäule 17 entspricht) ausgebildeten Gewindeabschnitt vorgesehen sind, der erfindungsgemäße Aufbau der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser, der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser, der Riemen 16 und 17 und der Halterung 21, wie dies vorstehend beschrieben ist, zu sowohl einer Vereinfachung als auch einer kostengünstigen Verwirklichung des Gerätes bei.
  • Es sollte hierbei bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern verschiedene Abwandlungen ohne weiteres für Fachleute offensichtlich sind, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies nachstehend beschrieben ist. Beispielsweise kann eine derartige Abwandlung möglich sein, bei der eine Schraubenfeder an der Stützwelle 13 so montiert sein kann, dass diese die Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser 14 und 15 in einer Gegenuhrzeigerrichtung vorspannt, das heißt in einer Richtung, in der die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser zu einem Aufwickeln des Riemens 16 gedrängt wird und die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser zu einem Abwickeln des Riemens 22 von ihr gedrängt wird. Außerdem kann anstelle des Ausführens der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser in einer kreisartigen Form, die zu der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser koaxial ist, die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser in einer nockenartigen Form ausgebildet sein, bei der der Abstand zwischen ihrer Außenumfangsfläche und ihrem Drehmittelpunkt sich in der Drehrichtung ändert, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass beim erneuten Start der Spinnmaschine nach dem Abziehen das heißt bei der ursprünglichen Fadenaufnahmephase ein Fadenreißen auftreten kann. Demzufolge sollte das Ballonbilden vorzugsweise bei dieser Betriebsphase gering sein. Schließlich sollte der Hub der hin- und hergehenden Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Lappet 20 bei einem Wert in der anfänglichen Aufnahmephase gehalten werden, der so gering wie möglich ist, so dass der Lappet 20 synchron zu der Ringschiene 5 nach einem Ablauf einer gewissen Zeitspanne nach dem Start des Spinnbetriebs bewegt wird. In dieser Weise kann das Ballonbilden während der anfänglichen Fadenaufnahmezeitspanne gering gestaltet werden. In diesem Zusammenhang kann die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser vorzugsweise o ausgebildet sein, dass der Abstand von dem Drehmittelpunkt zu der Außenumfangsfläche der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser von der Position, die dem Beginn des Fadenaufnahmebetriebs entspricht, immer mehr abnimmt und dann allmählich bei einem konstanten Wert zunimmt. In diesem Fall wird bewirkt, dass, selbst wenn der untere Grenzwert des hin- und hergehenden Aufwärts-Abwärts- Bewegungshubs (Rinnenlänge) der Ringschiene 5 bei einer konstanten Rate bei jedem Zyklus linear ansteigt, wie dies durch die durchgehende gerade Linie in Fig. 4 gezeigt ist, sich die Lappethaltewinkelstange 18 nach oben und nach unten in einer derartigen Weise bewegt, dass der untere Grenzwert ihres hin- und hergehenden Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs bei variablen Raten von einem Zyklus zu einem anderen Zyklus ändert, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • In dieser Weise kann, indem die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser einen nockenartigen Aufbau erhält, die Aufwärts- Abwärts-Bewegung des Lappet 20 mit Leichtigkeit ohne ein Bedarf an einem Ändern des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsverhaltens der Ringschiene 5 verändert werden. Als eine andere Abwandlung kann die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser an der Stützwelle 13 an einer außermittigen Position von dieser im Wesentlichen mit der gleichen Wirkung montiert werden, wie dies vorstehend erwähnt ist. Alternativ kann die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser kreisartig ausgebildet sein und an der Stützwelle 13 an einer mittleren Position von dieser montiert sein, während die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser einen Nockenaufbau erhält oder mit einer exzentrischen Form ausgebildet ist. Im Übrigen können sowohl die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser als auch die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser an Positionen angeordnet sein, die dem Bereich der Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Ringschiene 5 entsprechen. Darüber hinaus muss nicht erwähnt werden, dass die Stützwelle 13 so angeordnet sein kann, dass sie sich parallel zu der Längsachse der Spinnmaschine 1 erstreckt.
  • Als eine weitere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann ein Antriebszahnrad 24 so montiert sein, dass es sich anstelle mit der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser zusammen mit der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser dreht, während eine Zahnstange 25, die als die erste Antriebseinrichtung dient, vorgesehen sein kann, um mit dem Antriebszahnrad 24 für eine gemeinsame Bewegung mit der Ringschiene 5 in Zahneingriff zu befinden. In diesem Fall wird das Antriebszahnrad 24 zwangsweise über die Zahnstange 25 gedreht, wenn sich die Ringschiene 5 nach oben oder nach unten bewegt. In dieser Weise wird bewirkt, dass sich die Riemenscheibe 15 und das Antriebszahnrad 24 und folglich die Lappethaltewinkelstänge 18 zusammen mit der Ringschiene 5 drehen, wodurch eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Lappets 20 mit einer hohen Zuverlässigkeit und Stabilität selbst in dem Fall verwirklicht werden kann, bei dem die Lappethaltewinkelstange 18, die Stützsäule 17 und dergleichen aus einem Material mit einem geringen Gewicht ausgebildet sind. Außerdem kann ein derartiger Aufbau in gleicher Weise aufgegriffen werden, bei dem das Drehelement mit einem geringen Durchmesser durch ein Antriebszahnrad gebildet ist, wobei die zweite Antriebseinrichtung durch eine Zahnstange verwirklicht ist, während das Drehelement mit einem großen Durchmesser durch die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser gebildet ist, wobei die erste Antriebseinrichtung durch den Riemen gebildet ist. Natürlich können beide Drehelemente jeweils durch Antriebszahnräder gebildet sein, wobei die erste und die zweite Antriebseinrichtung in der Form von Zahnstangen jeweils ausgeführt ist. Durch die vorstehend aufgeführten abgewandelten Aufbauarten können ähnliche Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
  • Als eine weitere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung können die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser als jeweils separate Elemente ausgebildet sein, wobei sowohl die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser als auch die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser durch einen Haltezapfen oder dergleichen derart miteinander verbunden sind, dass sie an der Stützwelle 13 so gestützt sind, dass sie sich zusammen mit einander drehen. Es ist ebenfalls möglich, ein Paar an drehbaren Elementen an einer drehbaren Welle entfernbar zu montieren, die an dem Maschinenrahmen 8 so gestützt ist, dass sich die drehbaren Elemente miteinander drehen können. In diesem Fall kann das Verhältnis des Aufwärts-Abwärts-Bewegungshubs zwischen der Ringschiene 5 und der Lappethaltewinkelstange 18 verändert werden, indem eine der Riemenscheiben oder eines der drehbaren Elemente durch eine andere beziehungsweise ein anderes ersetzt wird.
  • Es sollte des weiteren erwähnt werden, dass die Transmissionswelle 2 von der vorderen Rolle der Spinnmaschine getrennt werden kann und durch einen umkehrbaren Servomotor über einen Servotreiber in drehender Weise angetrieben werden kann. Jedoch kann die Eingangsleistung von der vorderen Rolle der Spinnmaschine und diejenige des umkehrbaren Motors durch ein Differentialgetriebe kombiniert werden, um dadurch die Antriebsleistung für die Transmissionswelle 2 von dem Differentialgetriebe abzuleiten.
  • Als eine wiederum andere Abwandlung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels kann die Antriebseinrichtung zum zwangsweisen Antreiben der Ringschiene 5 mit einer hohen Zuverlässigkeit in sowohl der nach oben weisenden als auch in der nach unten weisenden Richtung durch eine Zahnstange gebildet werden, die an einem unteren Abschnitt der Pokersäule 6 ausgebildet ist, die die Ringschiene 5 stützt, und durch ein Antriebszahnrad gebildet sein, das an der Transmissionswelle 2 anstelle der Schnecke 4 montiert ist, wie dies in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 29 334 / 1991 offenbart ist.
  • Des weiteren kann als die Einrichtung zum umkehrbaren Drehen des Mutterelementes 7 ein Stirnrad an dem Außenumfang des Mutterelementes 7 anstelle des Schneckenrades 7a ausgebildet sein, wobei die Transmissionswelle 2 durch eine sich parallel zu der Längsachse der Spinnmaschine erstreckende Zahnstange ersetzt ist und daran angepasst ist, in der Längsrichtung hin- und hergehend angetrieben zu werden, wie dies in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 32 542 / 1993 offenbart ist.
  • Darüber hinaus kann als das Band wie beispielsweise der Riemen, der jeweils die erste und die zweite Antriebseinrichtung bildet, ein flacher Riemen, ein V-förmiger Riemen (das heißt ein Riemen mit einem V-artigen Querschnitt), ein runder Riemen, ein Zahnriemen, eine Kette, ein Band, ein Seil oder dergleichen angewendet werden, die mit Leichtigkeit gebogen und um ein drehbares Element bogenartig gewickelt werden können, das wiederum in der Form einer Riemenscheibe, einer Zahnriemenscheibe, eines Kettenzahnrades oder dergleichen verwirklicht werden kann, an dem das vorstehend erwähnte Band gewickelt werden kann oder herabhängt und das als ein drehbares Führungselement dient.
  • Wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung hervorgeht, ist es aufgrund des Aufbaus zum Antreiben der Lappethaltewinkelstange über die Ringschiene gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung möglich, die Aufwärts-Abwärts-Bewegungen der Ringschiene und der Lappethaltewinkelstange in dem Zustand zu bewirken, bei dem kein Hindernis vorhanden ist, um das Aufbauen des Garnwickels vom Start des Fadenaufnahmevorgangs bis zu seinem Ende bei einem vereinfachten Aufbau auszubilden. Außerdem kann, indem der Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt und dem Außenumfang der Riemenscheibe variabel gestaltet wird, die zu der Lappethaltewinkelstange betriebszugehörig ist, der Aufwärts-Abwärts-Bewegungshub der Lappethaltewinkelstange selbst dann variabel gestaltet werden, wenn derjenige der Ringschiene konstant ist, wodurch die Möglichkeit eines Fadenreißens wirkungsvoll auf ein Minimum unterdrückt werden kann, da der Aufwärts-Abwärts-Bewegungshub der Lappethaltewinkelstange bei der anfänglichen Fadenaufnahmephase gering gestaltet werden kann.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel des Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei dem die.
  • Fadenführungsschiene durch eine Schiene ausgebildet ist, die an ein Stützen oder Halten von Antiknotenringen angepasst ist. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät hauptsächlich darin, dass eine Antiknotenringhalteschiene 26 anstelle der Lappethaltewinkelstange 18 angewendet ist und somit das obere Ende einer Stützsäule 37 des Aufwärts- / Abwärts- Antriebsmechanismus 30 mit der Antiknotenringhalteschiene 26 gekuppelt ist.
  • Jeder der Aufwärts- / Abwärts-Antriebsmechanismen 30, die in der gleichen Anzahl wie die Aufwärts-Abwärts-Bewegungseinheiten 3 oder doppelt so häufig wie die Aufwärts-Abwärts-Bewegungseinheit 3 vorgesehen sind, besteht aus den durch die Bezugszeichen 31 bis 37 bezeichneten Elementen, die jeweils der Stützwelle 13, der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser, der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser, dem ersten Riemen 16, der Halterung 21, dem zweiten Riemen 22 und der Stützsäule 17 entsprechen, die in Fig. 1 gezeigt sind. Da der Bereich oder Hub der Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Lappethaltewinkelstange (das heißt die Rinnenlänge) sich geringfügig von demjenigen der Antiknotenringhalteschiene unterscheidet, unterscheidet sich das Durchmesserverhältnis zwischen der ersten Riemenscheibe 32 und der zweiten Riemenscheibe 33 bei dem Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung geringfügig von dem entsprechenden Verhältnis zwischen der Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und der Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser bei dem Gerät gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die gegenseitige Beziehung zwischen den einzelnen Elementen im Wesentlichen zu dem Gerät gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel identisch sind. Genauer gesagt ist das Durchmesserverhältnis zwischen der ersten Riemenscheibe 32 und der zweiten Riemenscheibe 33 so gewählt, dass es ein vorbestimmter Wert in der Hinsicht ist, dass die Aufwärts- Abwärts-Bewegung der Antiringhalteschiene 26 einen vorbestimmten Wert einnimmt, der größer als derjenige der Lappethaltewinkelstange ist.
  • Die Antiknotenringhalteschiene 26 ist so gestützt, dass die vertikal durch den die Antriebseinrichtung bildenden Riemen 36, die Halterung 35 und die Stützsäule 37 gestützt ist. Andererseits ist die Antiknotenringhalteschiene 26 so angeordnet, dass sie sich parallel zu der Ringschiene 5 über die im Wesentlichen gesamte Länge der Ringschiene 5 erstreckt und mit Antiknotenringen 27 (von denen nur einer gezeigt ist) an der den Lappets entsprechenden Position ausgerüstet ist.
  • Der Betrieb des mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ausgeführten Gerätes ist im Wesentlichen der gleiche wie bei dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät für ein Antreiben der Lappethaltewinkelstange, wobei die Antiknotenringhalteschiene 26 hin- und hergehend in der vertikalen Richtung anstelle der Lappethaltewinkelstange bewegt wird, wenn sich die Ringschiene 5 nach oben oder nach unten bewegt. Mit Ausnahme dieses Unterschiedes ist der Betrieb des Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerätes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung im Wesentlichen der gleiche wie der Betrieb bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Demgemäß ist eine Wiederholung der auf den Betrieb gerichteten Beschreibung nicht erforderlich. In dieser Weise kann die Antikndtenringhalteschiene 26 hin- und hergehend nach oben und nach unten entlang der geeigneten Bahnen vom Beginn des Aufnahmevorgangs bis zu seinem Ende bewegt werden und hat dennoch einen vereinfachten Aufbau.
  • Das Gerät für ein Bewirken der Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Antiknotenringhalteschiene 26 mittels der Ringschiene 5 ist nicht auf den in Fig. 7 gezeigten Aufbau beschränkt, sondern kann verschiedenartig abgewandelt werden, wie dies bei dem vorstehend in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist. In diesem Zusammenhang ist es ausreichend, hinzuzufügen, dass der Ausdruck "Lappethaltewinkelstange" durch den Ausdruck "Antiknotenringhalteschiene" bei den auf die Abwandlungen des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Gerätes gerichteten Beschreibungen ausgetauscht wird.
  • Des weiteren kann das Gerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart abgewandelt werden, dass das Antriebszahnrad 29 so vorgesehen ist, dass es sich zusammen mit der ersten Riemenscheibe 32 gemeinsam anstelle der Riemenscheibe 32 mit dem großen Durchmesser für die Lappethaltewinkelstange dreht, so dass die an der Ringhalteschiene 5 gesicherte Zahnstange 28 in dem mit dem Antriebszahnrad 29 im Zahneingriff befindlichen Zustand sich gemeinsam mit der Ringschiene 5 bewegen kann. In diesem Fall wird das Antriebszahnrad 29 durch die Zahnstange 29 zwangsweise gedreht, wenn sich die Ringschiene 5 hin- und hergehend in der vertikalen Richtung bewegt. Somit wird bewirkt, dass sich die erste Riemenscheibe 32 zusammen mit der Ringschiene 5 und der Antiknotenringhalteschiene 26 zusammenwirkend mit der letztgenannten ohne Fehlverhalten selbst in dem Fall bewegt, bei dem die Antiringhalteschiene 26 und die Stützsäule 37 aus einem Material mit einem geringen Gewicht ausgebildet sind.
  • Außerdem kann anstelle des Aufbaus, bei dem die Stützsäule 17 bei einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die zu der Aufwärts- / Abwärts-Geschwindigkeit der Ringschiene 5 proportional ist, ein derartiger Aufbau in gleicher Weise aufgegriffen werden, bei dem die Aufwärts- / Abwärts-Geschwindigkeit der Stützsäule 17 während der Aufnahmebewegung in Abhängigkeit von den Spinnbedingungen geändert wird. Beispielsweise kann anstelle der ersten Riemenscheibe 32 mit einem konstanten Abstand zwischen der Außenumfangsfläche und der Mittelachse der Stützsäule 31 eine Riemenscheibe angewendet werden, die mit einer derartigen Form ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen ihrer Außenumfangsfläche und der Mittelachse der Stützsäule 31 variiert. Alternativ kann eine zylindrische Riemenscheibe exzentrisch so montiert werden, dass sie sich zusammen mit der zweiten Riemenscheibe 33 dreht. In diesem Zusammenhang sollte außerdem hinzugefügt werden, dass der vorstehend beschriebene Aufbau auch bei der zweiten Riemenscheibe 33 anstelle bei der ersten Riemenscheibe 32 aufgegriffen werden kann.
  • In Fig. 9 ist ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem sowohl die Lappethaltewinkelstange als auch die Antiknotenringhalteschiene zu einer hin- und hergehenden Bewegung in der vertikalen Richtung gebracht werden. Bei dem Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bewirkt, dass sich nicht nur die Lappethaltewinkelstange 18 sondern auch die Antiknotenringhalteschiene 26, die parallel zu der Ringschiene 5 bei einer Zwischenposition zwischen der Ringschiene 5 und der Lappethaltewinkelstange 18 angeordnet ist, hin- und hergehend synchron zu der Ringschiene 5 bewegt. Schließlich sind an der in Fig. 1 gezeigten Stützwelle 13 nicht nur die Riemenscheibe 14 mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe 15 mit dem kleinen Durchmesser für die Lappethaltewinkelstange 18 sondern auch eine erste Riemenscheibe 32 und eine zweite Riemenscheibe 33 für die Antiknotenringhalteschiene 26 gestützt. Die Verbindungen zwischen den Riemenscheiben 14 und 15 und der Lappethaltewinkelstange 18 und die Verbindungen zwischen den Riemenscheiben 32 und 33 und der Antiknotenringhalteschiene 26 sind in der gleichen Weise verwirklicht, wie dies in den Fig. 1 und 7 gezeigt ist. Die Durchmesser der jeweiligen Riemenscheiben sind derart gewählt., dass der Aufwärts-Abwärts- Bewegungshub der Antiknotenringhalteschiene 26 größer als derjenige der Lappethaltewinkelstange 18 ist und kleiner als derjenige der Ringschiene 5 ist.
  • Das Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät zum Antreiben der Lappethaltewinkelstange und der Antiknotenringhalteschiene mittels der Ringschiene 5 ist nicht auf den in Fig. 9 gezeigten Aufbau beschränkt, sondern kann verschiedenartig abgewandelt und verändert werden, wie dies vorstehend in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 und 7 beschrieben ist. In diesem Fall sollte auch darauf hingewiesen werden, dass bei diesen Abwandlungen der Ausdruck "Lappethaltewinkelstange" oder "Antiringhalteschiene" als "Lappethaltewinkelstange und Antiknotenringhalteschiene" in den Vorstehend dargelegten Beschreibungen in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 und 7 zu lesen ist.
  • Viele Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung sind im Lichte der vorstehend dargelegte Lehre möglich. Es sollte daher verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auch anderweitig in der Praxis ausgeführt werden kann, als dies vorstehend speziell beschrieben ist.
  • Bei der Spinnmaschine, die die in ihrer Längsrichtung angeordnete Transmissionswelle und das erste Zahnrad hat, das an der Transmissionswelle so montiert ist, dass es sich mit der letztgenannten zusammen dreht, hat die die Ringschiene stützenden Pokersäule einen Gewindeabschnitt, der sich im Gewindeeingriff mit dem Mutterelement befindet, das drehbar an dem Rahmen der Spinnmaschine an einer vorbestimmten Höhenposition gestützt ist. Das Mutterelement hat einen mit dem zweiten Zahnrad einstückig ausgebildeten Umfang, das mit dem ersten Zahnrad im Zahneingriff steht. Das Aufwärts-Abwärts- Bewegungsgerät für die Spinnmaschine hat die Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser und die Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser, die beide sich miteinander drehend an der Stützwelle montiert sind, die an den Maschinenrahmen gestützt ist, den ersten Riemen, von dem ein erstes Ende an der Ringschiene und das zweite Ende an der Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser gestützt ist, die Fadenführungsschiene, die feststehend an dem oberen Ende der Stützsäule montiert ist, die Halterung, die an der Stützsäule an seinem Bodenende montiert ist, und den zweiten Riemen mit einem ersten Ende, das an der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser gesichert ist. Die Fadenführungsschiene ist durch die Lappethaltewinkelstange oder die Antiknotenringhalteschiene gebildet. Alternativ können sowohl die Lappethaltewinkelstange als auch die Antiknotenringhalteschiene nach oben und nach unten bewegt werden.

Claims (8)

1. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät zum Antreiben einer Ringschiene (5) und einer Fadenführungsschiene (18, 26), die jeweils durch einen Maschinenrahmen (8) einer Spinnmaschine gestützt sind, wobei das Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät folgendes aufweist:
eine Aufwärts-Abwärts-Bewegungseinheit (3), die zwangsweise nach oben und nach unten eine Stützsäule (6) bewegt, die die Ringschiene (5) stützt, und
einen Aufwärts- / Abwärts-Antriebsmechanismus (23, 30), der die Fadenführungsschiene (18, 26) in der nach oben weisenden und in der nach unten weisenden Richtung in einer hin- und hergehenden Weise antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufwärts- / Abwärts-Antriebsmechanismus (23, 30) ein drehbares Element (14; 32) mit einem großen Durchmesser und ein drehbares Element (15; 33) mit einem kleinen Durchmesser aufweist, die jeweils an dem Maschinenrahmen (8) montiert sind, wobei sie gemeinsam um die gleiche Achse (13) drehbar sind, eine erste Antriebseinrichtung (16, 34), die zwischen der Ringschiene (5) und dem drehbaren Element (14; 32) mit dem großen Durchmesser vorgesehen und an ihnen derart gesichert ist, dass eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Ringschiene (5) eine Drehbewegung des drehbaren Elementes (14; 33) mit dem großen Durchmesser bewirkt, und eine zweite Antriebseinrichtung (21, 22, 17; 35, 36, 37), die zwischen dem drehbaren Element (15, 33) mit dem kleinen Durchmesser und der Fadenführungsschiene (18, 26) vorgesehen und an ihnen derart gesichert ist, dass die zweite Antriebseinrichtung (21, 22, 17; 35, 36,, 37) die Drehbewegung des drehbaren Elementes (15; 33) mit dem kleinen Durchmesser, das sich einstückig mit dem drehbaren Element (14; 33) mit dem großen Durchmesser dreht, in die hin- und hergehende Aufgwärts Abwärts-Bewegung der Fadenführungsschiene (18, 26) umwandelt.
2. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Fadenführungsschiene durch ein Lappethaltewinkelelement gebildet ist.
3. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Fadenführungsschiene durch eine Antiknotenringhalteschiene gebildet ist.
4. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Aufwärts-Abwärts-Bewegungseinrichtung folgendes aufweist:
einen Gewindeabschnitt, der an der Stützsäule vorgesehen ist,
ein Mutterelement, das drehbar an dem Maschinenrahmen an einer vorbestimmten Höheposition drehbar montiert ist, um die Stützsäule in einem Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt zu stützen, und
eine Transmissionswelle, die sich in einer Längsrichtung des Maschinenrahmens erstreckt, um zwangsweise umkehrbar das Mutterelement zu drehen.
5. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 4, wobei
die drehbaren Elemente durch Riemenscheiben mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser gebildet sind, wobei die erste Antriebseinrichtung durch einen ersten Riemen gebildet ist, dessen erstes Ende an der Ringschiene gesichert ist und dessen zweites Ende an der Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser gesichert ist, und wobei die zweite Antriebseinrichtung eine Stützsäule, die vertikal beweglich angeordnet ist und ein oberes Ende hat, an dem die Fadenführungsschiene gekuppelt ist, und einen zweiten Riemen aufweist, dessen erstes Ende an einem Bodenende der Stützsäule gesichert ist und dessen zweites Ende an der Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser gesichert ist, wobei die Riemenscheibe mit dem kleinen Durchmesser mit einer derartigen Form ausgebildet ist, dass ein Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt und der Außenumfangsfläche variiert.
6. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 4, wobei das drehbare Element mit dem kleineren Durchmesser durch eine Riemenscheibe gebildet ist und das drehbare Element mit dem größeren Durchmesser durch ein Antriebszahnrad gebildet ist, das koaxial zu der Riemenscheibe montiert ist, und wobei die erste Antriebseinrichtung durch eine Zahnstange gebildet ist, die an der Stützsäule so ausgebildet ist, dass sie mit dem Antriebszahnrad in Zahneingriff steht, und wobei die zweite Antriebseinrichtung durch ein Bandgebildet ist.
7. Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß Anspruch 6, wobei das Band eine riemenartige Form hat.
8. Spinnmaschine mit
einem Maschinenrahmen (8),
einer Ringschiene (5),
einem Lappethaltewinkelelement (18), das an einer Position oberhalb der Ringschiene (5) angeordnet ist, und
einer Antiknotenringhalteschiene, die im Wesentlichen an einem mittleren Abschnitt zwischen der Ringschiene (5) und dem Lappethaltewinkelelement (18) angeordnet ist und sich in einer Längsrichtung der Spinnmaschine erstreckt, gekennzeichnet durch
ein Aufwärts-Abwärts-Bewegungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
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