DE1040950B - Doppeldrahtspinnvorrichtung - Google Patents

Doppeldrahtspinnvorrichtung

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DE1040950B
DE1040950B DED20686A DED0020686A DE1040950B DE 1040950 B DE1040950 B DE 1040950B DE D20686 A DED20686 A DE D20686A DE D0020686 A DED0020686 A DE D0020686A DE 1040950 B DE1040950 B DE 1040950B
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DED20686A
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English (en)
Inventor
Norman Edward Klein
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Deering Milliken Research Corp
Original Assignee
Deering Milliken Research Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/101Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting in which multiple twist is imparted at the take-up stations

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Doppeldrahtspinnvorrichtungen für die Verarbeitung von natürlichen oder künstlichen Fasern, bestehend aus einer Kombination von Streckwerk und Doppeldrahtspinnspindel auf Aufwickelspule.
Es sind zwar bereits Vorschläge für Spinnvorrichtungen mit einer Doppeldrahtspinnspindel bekanntgeworden, doch haben derartige Kombinationen bis jetzt in der Praxis keinen Eingang gefunden, so daß die wesentlichen Spinnarbeiten mittels Spinnvorrichtungen ausgeführt werden, die entweder kontinuierlich nach dem Ring- oder Flügelspinnverfahren oder absatzweise nach dem Verfahren der Mulespinnerei (Selbstspinner) arbeiten.
Bei den bekannten Kombinationen von. Streckwerk und Doppeldrahtspinnspindel läuft der Faden vom Streckwerk über einen Fadenführer in den Ballon und von diesem nach innen in die Hohlspindel und zu der im Innern des Ballons befindlichen Aufspuleinrichtung. Der hauptsächliche Nachteil der bekanntgewordenen Spinnvorrichtungen mit Doppeldrahtspinnspindel besteht darin, daß selbst unter den günstigsten Umständen zu viele Fadenbrüche auftreten. Garne, die sich auf Ringspinnmaschinen bekannter Ausführung ohne weiteres verspinnen lassen, können mit den erwähnten Doppeldrahtspinnvorrichtungen deshalb überhaupt nicht gesponnen werden. Diese Nachteile beruhen auf der Tatsache, daß bei gleicher Größe des verwendeten Garnkörpers bei einer Doppeldrahtspindel notwendigerweise der Ballon erheblich größer ist als bei einer Ringspinnmaschine mit Läufer. Bei den bekannten Doppeldrahtspinnvorrichtungen führt der größere Ballon dazu, daß der Faden an seiner Austrittsstelle aus dem Streckwerk eine höhere Spannung hat als bei der Ringspinnmaschine. Selbst wenn der Faden beim Verlassen des Streckwerks die gleiche Zugfestigkeit aufwiese wie an einer Ringspinnmaschine, müßte man bei einer Doppeldrahtspinnvorrichtung, die eine höhere Spannung erfordert, Schwierigkeiten erwarten. Eine zu hohe Spannung des Fadens beim Verlassen des Streckwerks führt selbst bei Ringspinnmaschinen zu Schwierigkeiten, was dadurch erwiesen ist, daß sich besondere Vorrichtungen zum Herabsetzen der Spannung des Fadens an dieser Stelle auf dem Markte befinden. Bei einem Doppeldrahtspinnverfahren besitzt jedoch der Faden beim Verlassen des Streckwerks gewöhnlich nicht die gleiche Festigkeit wie bei einer Ringspinnmaschine, denn es kann höchstens der halbe Zwirnungsgrad erreicht werden, um dem Faden an dieser Stelle Festigkeit zu verleihen. Mit anderen Worten, wenn der Faden während des Spinnvorganges z. B. insgesamt zehn Zwirndrehungen je Zoll erhalten soll, kann man dem Faden beim Verlassen des Streckwerks bei einer Doppel-Doppeldrahtspinnvorrichtung
Anmelder:
Deering Milliken Research Corporation,
Pendieton, S. C. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Juli 1954
Norman Edward Klein, Pendieton, S. C. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
drahtspinnvorrichtung nicht einmal theoretisch mehr als fünf Zwirndrehungen je Zoll geben, ohne sich mit falschen Zwirnen (false twisting) zu behelfen, während der Faden bei der üblichen Ringspinnmaschine theoretisch an dieser Stelle zehn Zwirndrehungen je Zoll hat; in der Praxis würden es immerhin etwa sieben Zwirndrehungen je Zoll sein.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten, nach dem Doppel drahtspinn verfahren arbeitenden Spinnvorrichtungen besteht darin, daß sich bei diesen häufig ein Strecken bzw. Verzug des Fadens beim Durchlaufen des Ballons ergibt. Diese unerwünschte Erscheinung beruht darauf, daß der Faden im Ballon nur einen kleinen Teil der Zwirnung aufweist, die ihm im Verlauf des Arbeitsganges erteilt werden soll, und sie ist ferner auf das bei Vorrichtungen dieser Art erforderliche größere Ausmaß des Ballons zurückzuführen, das eine höhere Spannung verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Nachteile dieser bekannten Vorrichtung zu vermeiden.
Bei der aus einer Kombination von Streckwerk und
Doppeldrahtspinnspindel mit Aufwickelspule bestehenden Doppeldrahtspinnvorrichtung wird gemäß der Erfindung der vom Streckwerk kommende Faden zunächst in an sich bekannter Weise axial einer umlaufenden Hohlspindel und von dieser dann durch eine seitliche Öffnung hindurch über eine Fadenspeicher; rinne dem frei fliegenden Fadenballon zugeführt, von welchem er über eine Scheitelführung der Aufspuleinrichtung zuläuft. Es ist ersichtlich, daß sich diese Anordnung erheblich von der bekannten Anordnung unterscheidet, bei der der Faden vom Streckwerk aus
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unmittelbar durch eine Scheitelführung hindurch in den Fadenballon eingeleitet wird, und zwar in einer Weise, die dem Ring- und Läuferspinnverfahren analog ist.
Zwar ist eine Doppeldrahtzwirnspindel bekannt, bei der der vom Lieferwerk kommende Faden direkt einer Hohlspindel zugeführt wird, bevor er um die Aufwickelspule herumbewegt wird, doch dient diese Vorrichtung lediglich zum Zwirnen, so daß die der Erfindung zugrunde liegende iVufgabe bei der bekannten Vorrichtung gar nicht vorhanden ist.
Ein sehr bedeutsamer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die Fadenspannung im Ballon zum weitaus größten Teil von der Fadenspeicherrinne aufgenommen wird und sich damit die mittlere Spannung des Fadens am Austritt aus dem Streckwerk auf einen Wert herabsetzen läßt, der sogar noch unter dem beim Ringspinnverfahren anzutreffenden Wert liegt, so daß die Zahl der Fadenbrüche zurückgeht.
Als Scheitelführung für den aus dem Ballon zur Aufspuleinrichtung hingezogenen Faden wird vorteilhafterweise, wie an Doppeldrahtzwirnspindeln in anderer Anwendung bekannt ist, ein drehbarer Ring mit großem Übergangsradius verwendet und dieser mit einer vorzugsweise einstellbaren Bremsvorrichtung versehen. Auf diese Weise kann die dem Faden zwischen Scheitelführung und Aufspuleinrichtung verliehene Drehung über den Scheitel in den Fadenballon zurückspringen. Dem Faden kann damit innerhalb des Ballons praktisch der volle Zwirnungsgrad verliehen werden, den das Garn durch den Spinnvorgang erhalten soll, wodurch die Festigkeit des Fadens gesteigert wird, was wiederum ermöglicht, entweder den Ballon zu vergrößern oder mit einer höheren Drehzahl des Wirteis zu arbeiten. Hierdurch wird es möglich, den Faden zu größeren Garnkörpern aufzuspulen oder mit einer höheren Produktionsgeschwindigkeit zu spinnen.
Zweckmäßigerweise wird zwischen der Scheitelführung und der Aufspuleinrichtung eine Fadenvorschubeinrichtung angeordnet, die den Faden in Abhängigkeit von dem Ballondurchmesser mit veränderlicher Geschwindigkeit aus dem Ballon abzieht, derart, daß die Fadenabzugsgeschwindigkeit mit steigendem Ballondurchmesser steigt, und umgekehrt. Durch diese Maßnahme stellt sich die Fadenabzugsgeschwindigkeit selbsttätig auf die Abgabegeschwindigkeit des Streckwerks ein, wobei ein Ausgleich jeden Verzugs erfolgt, der ahsichtlich oder unbeabsichtigt entsteht, während der Faden vom Streckwerk zu der Spinnspindel läuft.
Ferner kann eine Einrichtung vorgesehen sein, durch welche die Länge der Fadenbahn zwischen dem Streckwerk und dem Fadeneintritt in die Fadenspeicherrinne schnell zyklisch geändert wird, so daß der Faden auf diesem Weg intermittierend gestreckt wird. Mit dieser Anordnung wird eine Wirkung erzielt, die in gewisser Weise der beim Mulespinnverfahren erzielten Wirkung ähnelt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise schematisch gezeichnete Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei bestimmte Teile weggebrochen und andere Teile im Schnitt gezeichnet sind;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Bremse für die drehbare Scheitelführung der in Fig. 1 dargestellten Zwirnspindel;
Fig. 3 ist eine Ansicht der Feder zum Vorspannen der Scheitelwelle der in Fig. 1 dargestellten Zwirnspindel entgegen einer Drehbewegung;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführung des Scheitelabschnitts der Zwirnspindel, die in vielen Beziehungen der in Fig. 1 dargestellten ähnelt;
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich insbesondere für das Spinnen nach dem
ίο Doppeldrahtverfahren eignet, wobei ein »Spindelverzug« hervorgerufen wird.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine geeignete Unterstützung für einen nur zum Teil dargestellten Vorratskörper 12 aus Streckband, Vorgarn od. dgl. Ein Ende 14 des Streckbandes oder Vorgangs wird von dem Vorratskörper 12 aus über eine Umlenkrolle 16 zu einem bei 18 allgemein angedeuteten Streckwerk bekannter Ausführung geleitet. Das Streckwerk 18 weist einen Walzenständer 20 sowie einen Luntenführer 22 auf, der das Streckband oder Vorgarn 14 zwischen ein Eingangswalzenpaar 24, 26 leitet. Das Streckband oder Vorgarn läuft dann zu den Zwischenstreckelementen des Streckwerkes, den mittleren Oberwalzen 28 und 30 und einem Unterriemchen 32, das über eine Unterwalze 34, eine Umlenkschiene 35 und eine Spannrolle 36 läuft. Hierauf gelangt das Vorgarn zwischen die Ausgangswalzen 38 und 40, die mit einer höheren Drehzahl umlaufen als die Eingangswalzen 24 und 26.
LTm die oberen Eingangs- und Mittelwalzen 26 und 28 von Fasern frei zu halten, ist für diese ein flaches Putzbrettchen 42 vorgesehen, während die Ausgangswalze 40 durch eine besondere Putzwalze 44 rein gehalten wird.
Mit 46 ist eine mit Garnzufuhr von außen nach innen arbeitende Doppeldrahtzwirnspinde! allgemein angedeutet.
Das von den Ausgangswalzen 38 und 40 des Streckwerks 18 kommende Vorgarn tritt in einem axialen Kanal 47 der Welle 48 ein. Die Welle 48 ist in zwei Wälzlagern, z. B. den Kugellagern 50 und 52, gelagert, und diese Lager werden durch eine bei 54 angedeutete Plattform unterstützt. Die Welle 48 läßt sich in rasche Umdrehung versetzen. Sie wird mittels eines Wirteis oder einer Riemenscheibe 56 und eines Riemens 58 angetrieben, der über die Antriebsscheibe eines nicht dargestellten Motors läuft.
Der Vorgarnfaden 14 tritt aus dem axialen Kanal der Welle 48 durch eine Öffnung 60 aus, die in der Nähe eines durch die Welle 48 unterstützen Ballonantriebsaggregats 61 vorgesehen ist, das eine Fadenspeichereinrichtung 62 und einen Leitteller 63 umfaßt. Die Fadenspeichereinrichtung 62 ist vorzugsweise zweistufig und exzentrisch ausgebildet, und sie wirkt zusätzlich zu ihrer üblichen Funktion als Aufwickelfläche, die verhindert, daß die in dem Ballon herrschende Spannung vollständig auf den das Streckwerk verlassenden Vorgarnfaden übertragen wird. Die Spannung des Vorgarnfadens beim Verlassen des Streckwerks ist um so geringer, je größer der Umschlingungswinkel zwischen dem Faden und der Fadenspeichereinrichtung ist. Die vorteilhafteste Größe der Umschlingung richtet sich nach der Spindel drehzahl, der Ballongröße, der Feinheit des zu spinnenden Garns und der gewünschten Spannung des Vorgarnfadens zwischen dem Streckwerk und der Spindel, doch gilt für das gewöhnliche Spinnen die allgemeine Regel, daß die Größe der Garnspeichereinrichtung so gewählt werden soll, daß sich unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen eine mittlere Um-
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schlingung von annähernd einer halben Windung er- das Zahnrad 112 kämmt mit einem kleinen Zahnrad
gibt. 116 auf einem Ende einer drehbaren Welle 117.
Auf dem in Fig. 1 auf der rechten Seite liegenden Diese Welle 117 erstreckt sich durch die Tragglieder Ende der Welle 48 ist eine geschlitzte Nabe 64 gegen- 76 und 82 hindurch und ist frei drehbar, da sie in über der \¥elle 48 frei drehbar auf Wälzlagern, z. B. 5 einem durch den Bauteil 76 unterstützten Wälzlager den Kugellagern 66 und 68, gelagert. Die Nabe 64 118 und in einem Wälzlager 120 gelagert ist, welch trägt gemäß Fig. 1 an ihrem linken Ende zwei lang- letzteres an einer an dem Bauteil 78 befestigten Haltegestreckte Fortsätze 70 und 72 und an ihrem rechten rung 121 angebracht ist. Gemäß Fig. 1 sitzt auf dem Ende einen ringförmigen Flansch 74, mit dem eine rechten Ende der Welle 117 ein zusammen mit dieser ringförmige Tragplatte 76 starr verbunden ist. Die io Welle drehbares kleines Zahnrad 122, das zwei eben-Platte 76 bildet das eine Ende einer fliegend gela- falls durch die Halterung 121 unterstützte kegelige gerten Rahmenkonstruktion, die zwei langgestreckte Rollen 124 und 126 antreibt.
Tragglieder 78 und 80 umfaßt, welche sich im wesent- Nach dem Verlassen der Fadenspeichereinrichtung
liehen rechtwinklig zur Ebene der Platte 76 er- 62 läuft der Faden 14 über den Leitteller 63 in den
strecken, und eine halbmondförmige Platte 82, die 15 Ballon ein und gelangt dann zu einem bei 132 allge-
sich von dem Tragglied 78 zu dem Tragglied 80 er- mein angedeuteten Scheitelaggregat, das durch eine
streckt und gemäß Fig. 1 das rechte Ende der Rahmen- Verlängerung 130 des Traggliedes 78 getragen wird,
konstruktion bildet. Die ganze Rahmenkonstruktion Das Scheitel aggregat 132 umfaßt eine zu der Welle 48
ist durch eine exzentrische Gewichtsverteilung gegen allgemein parallele Welle 134, die mit Hilfe des
eine zusammen mit der Spindel 48 auftretende Dreh- 20 Lagergehäuses 136 in dem Ende des Traggliedes 78
bewegung stabilisiert. gelagert ist. Die Welle 134 ist in Wälzlagern, z. B.
Von der Platte 76 aus erstreckt sich im wesent- in den Kugellagern 138 und 140, frei drehbar. Mit
liehen parallel zu der Welle 48 eine Achse 84, auf der Hilfe eines Lagers 141 (Fig. 2) ist auf dem äußersten
mit Hilfe von Wälzlagern, von denen eines bei 88 rechten Ende der Welle 134 gemäß den Fig. 1 und 2
dargestellt ist, ein zylindrischer Bauteil 86 frei dreh- 25 ein ringförmiger Führungsteil 142 drehbar gelagert,
bar gelagert ist. Dieser zylindrische Bauteil 86 bildet der dem Garn beim Verlassen des Ballons und beim
einen Dorn zur Aufnahme einer Aufwickelspule, auf Eintreten in den axialen Kanal 143 der Welle 134
die eine bestimmte Menge von Garn in Form eines eine glatte Leitfläche darbietet. Der Führungsteil 142
zylindrischen Garnkörpers aufgewickelt werden kann, ist gegenüber der Welle 134 drehbar gelagert und be-
wie es in Fig. 1 bei 90 angedeutet ist. 3° sitzt vorzugsweise eine einstellbare Reibungsbremse,
Der den Garnkörper 90 tragende zylindrische Bau- die bei 144 allgemein angedeutet ist, so daß man die teil 86 kann von der Welle 48 aus durch ein Zahnrad- zum Verdrehen der Führung 142 benötigte Kraft auf getriebe und eine Rutschkupplung angetrieben wer- jeden beliebigen Wert einstellen kann,
den. An der Welle 48 ist innerhalb des Lagergehäuses Eine Reibungsbremse, die sich dazu eignet, die für bzw. der Nabe 64 ein kleines Zahnrad 92 befestigt, 35 eine Drehbewegung der Führung 142 benötigte Kraft das durch einen Schlitz in dem Gehäuse 64 hindurch zu verändern, ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, in ein größeres Zahnrad 94 auf einer Welle 96 ein- Diese Bremse umfaßt einen ähnlich einer Mutter greift, die sich von dem Fortsatz 72 aus durch die ausgebildeten Bauteil 145, der sich auf geeigneten Geringförmige Tragscheibe 76 hindurch erstreckt. Auf windegängen in Längsrichtung der Welle 134 bewegen dem äußersten rechten Ende der Welle 96 sitzt ein 4° läßt. Diese Mutter 145 trägt eine runde, nach Art kleines Zahnrad 98, das mit einem ersten Zahnrad 100 eines Balges ausgeführte federnde Muffe 146, die einer eines bei 102 allgemein angedeuteten Aggregats Verdrehung in sich selbst Widerstand leistet und an kämmt, das eine Rutschkupplung und ein Faden- der ein ringförmiges Stück aus Filz oder Bremsführer- bzw. Vorschubgetriebe umfaßt. Dieses Aggre- belagmaterial, das bei 147 angedeutet ist, angebracht gat 102, das auf einem durch die ringförmige Platte 45 ist. Durch Verändern der Stellung der Mutter 145 längs 76 unterstützten Achsstummel gelagert ist, umfaßt der Welle 134 kann man die federnde Muffe 146 zuzwei große Zahnräder 104 und 106 neben dem angetrie- sammendrücken oder sich ausdehnen lassen und hierbenen Zahnrad 100. Das Zahnrad 104 wird von dem durch den Anpreßdruck zwischen dem Belagmaterial Zahnrad 100 aus über eine ein konstantes Drehmoment 147 und der ihm zugewandten Stirnfläche des Fühübertragende Rutschkupplung angetrieben, während 50 rungsteils 142 verändern. Gegegebenenfalls kann man der Antrieb des Zahnrades 106 von dem Zahnrad die Bremse dazu benutzen, jede Drehbewegung der 104 aus durch einen geeigneten Satz von Planeten- Führung 142 zu verhindern, und bei der Verarbeizahnrädern erfolgt, wodurch bewirkt wird, daß das tung bestimmter Garntypen erhält man die besten Zahnrad 106 bei jeder Umdrehung des Zahnrades 104 Ergebnisse tatsächlich dann, wenn die Führung 142 um einen sehr kleinen Bruchteil einer Umdrehung 55 festgelegt ist und sich zusammen mit der Welle 134 weitergedreht wird; der Zweck dieser Anordnung dreht. Um den gewählten Wert des Bremsdruckes wird weiter unten erläutert. Die konstruktiven Einzel- aufrechterhalten zu können, besitzt die Mutter 145 heiten des Vorschubgetriebeaggregats bilden nicht Haltemittel, z. B. eine Madenschraube 148, deren einen Teil der vorliegenden Erfindung. Das Zahnrad Ende sich an die Welle 134 anlegen kann, um die 104 des Vorschubgetriebes arbeitet mit einem auf dem 60 Mutter 145 in jeder gewünschten Lage festzuhalten, zylindrischen Bauteil 86 sitzenden Zahnrad 108 zu- Am inneren Ende der Welle 134 ist eine Fadensammen, das somit das letzte Antriebsglied für die führungsöse 149 angebracht, deren Auge normaler-Garnaufwickelspule bildet. weise in der Nähe der Einlaufstelle zwischen den
Auf der Welle 48 sitzt zwischen dem Zahnrad 92 Rollen 124 und 126 liegt, so daß ein Garnstrang durch
und dem Lager 68 ein kleines Zahnrad 110, welches 65 die Führung 142, den axialen Kanal 143 in der Welle
das erste Zahnrad eines weiteren Zahnradgetriebes 134 und das Auge des Fadenführers 149 zwischen
zum Antreiben des Garnvorschubmechanismus bildet. die Rollen 124 und 126 geleitet werden kann.
Dieses Zahnrad 110 kämmt mit einem größeren Zahn- Auf der Welle 134 befindet sich zwischen der Füh-
rad 112, das auf einem durch den Fortsatz 70 des Ge- rung 142 und dem Lager 140 ein Ringkörper 152^
häuses unterstützten Achsstummel 114 gelagert ist, und 7° der von dem Garnballon berührt werden kann, um
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so eine Drehbewegung der Welle 134 herbeizuführen. richtung arbeitet dann ohne weiteres Zutun, bis der Der Ringkörper 152 läßt sich in der Längsrichtung Garnkörper 90 fertiggestellt ist, denn das Garnvorder Welle 134 verstellen, damit der gewünschte Be- schubsystem, das mit veränderlicher Zufuhr oder verrührungsrad zwischen dem Ring 152 und dem Faden- änderlicher Geschwindigkeit arbeitet und die koniballon herbeigeführt werden kann. Eine Feder 153 5 sehen Rollen 124, 126 und das Scheitelführungsaggredient dazu, die Welle 134 entgegen einer Drehbewe- gat 132 umfaßt, sorgt zusammen mit der Garngung vorzuspannen. Diese Feder 153 ist zweckmäßig speichereinrichtung 62 dafür, daß die Spinnspindel nach Fig. 3 als Spiralfeder ausgebildet und mit einem genau synchron mit der Leistung des Streckwerks Ende an der Welle 134 befestigt, während das andere arbeitet. Wenn sich die Länge des Garns zwischen den Ende mit einem Fortsatz 154 des Gehäuses 136 ver- io Ausgangswalzen 38 und 40 einerseits und der Scheitelbunden ist. führung 142 andererseits vergrößert, da beispielsweise
Zum Führen des Garnes nach dem Verfahren der innerhalb des Ballons ein Verzug stattfindet, wird die
Konusrollen 124 und 126 sind mehrere Leitrollen Garnspeichereinrichtung versuchen, diesen Unter-
156, 158, 160, 162 und 164 vorgesehen. Zum Herab- schied durch eine Vergrößerung des Umschlingungs-
setzen der Schwankungen der Fadenspannung wäh- 15 winkeis auszugleichen, während die mit veränder-
rend der Weiterbewegung des Garnes von den Rollen lichem Vorschub arbeitende Einrichtung das Be-
124 und 126 zu dem Garnkörper 90 ist die eine Leit- streben haben wird, die Geschwindigkeit, mit der das
rolle 160 an einem Ende einer Schraubenfeder 166 Garn aus dem Ballon herausgezogen wird, zu steigern,
angebracht, deren anderes Ende nach Fig. 1 an der Diese Steigerung der Garnentnahmegeschwindigkeit
Platte 76 befestigt ist. Von der Leitrolle 164 aus ge- 20 wird dadurch bewirkt, daß das Garn in dem Ballon
langt das Garn zu einer Längenausgleichseinrichtung, infolge des größeren Ballondurchmessers eine gerin-
die bei 176 allgemein angedeutet ist und gemäß der gere Kraft auf den Ring 152 ausübt, was wiederum
schematischen Darstellung in Fig. 1 aus den Leit- dazu führt, daß die Welle 134 durch die Feder 153
rollen 168 und 170 beseteht. Das Garn gelangt dann gedreht wird, um die Fadenführungsöse 149 in eine
zu einer an einem hin- und herbeweglichen Faden- 25 Stellung zu bringen, bei welcher der Strang dort
führer 174 angebrachten Leitrolle 172 und dann durch zwischen die konischen Rollen 124 und 126 geleitet
eine Öse 176 im obersten Ende des Fadenführers 174 wird, wo diese Rollen einen größeren Durchmesser
(Fig. 1) zu dem Garnkörper 90. Die Längenaugleichs- aufweisen. Da für die Garnaufwickelspule ein Rei-
einrichtung 167 hat die Aufgabe, die Länge der Garn- bungsantrieb durch das Vorschubgetriebeaggregat
bahn zwischen den Leitrollen 164 und 172 ohne Rück- 30 vorgesehen ist, stimmt die Geschwindigkeit, mit
sieht auf die jeweilige Stellung des Führungsarms der das Garn aufgespult wird, automatisch mit
174 konstant zu halten. der Geschwindigkeit überein, mit der das Garn
Der Fadenführer 174 ist mit einem halbmondförmi- durch die konischen Rollen 124 und 126 zugeführt gen Führungsstück 178 verbunden, das sich in einer wird, wobei die konischen Rollen, die mit einem kontinuierlichen Umsteuerkurvenbahn 179 einer 35 Reibungsantrieb ausgestattete Aufwickelspule und Kurventrommel 180 bewegt. Die Kurventrommel 180 das Scheitelaggregat 132 zusammen als mit veränderist in den Bauteilen 76 und 82 drehbar gelagert und Hcher Geschwindigkeit arbeitende Aufnahmemittel wird von dem Zahnrad 106 aus angetrieben. Man er- wirken.
kennt, daß die Kurventrommel 180 bei dieser Anord- Zwar ist die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung genung eine vorbestimmte Zahl von Umdrehungen für 40 eignet, jeden durch die Ballonspannung hervorgejede Umdrehung des Domes 86 ausführt und daß es rufenen unerwünschten Verzug des Garns selbsttätig erforderlich ist, diese Zahl von Umdrehungen bei auszugleichen, doch ist das Auftreten eines solchen Garnen verschiedener Feinheit geringfügig zu verän- Verzuges bei dieser Einrichtung weniger wahrscheindern, wenn man einen genau gewickelten Garnkörper Hch als bei allen bis jetzt bekannten Spinnvorricherhalten will. Das eine Rutschkupplung umfassende 45 tungen, die nach dem Doppeldrahtzwirnverfahren Vorschubgetriebe, das bei 102 allgemein angedeutet arbeiten. Dies beruht auf der Tatsache, daß das bei i?t, dient dazu, derartige feine Einstellungen zu er- der erfindungsgemäßen Einrichtung den Ballon durchmöglichen, laufende Garn im wesentlichen die volle Zahl von
Während des Betriebes wird ein Streckenband oder Zwirnverdrehungen aufweist, die das Garn während Vorgarn von dem Vorratskörper 12 aus über das Füh- 50 des ganzen Arbeitsganges erhalten soll, während das rungsteil 16 zwischen die Elemente des Streckwerks in dem Ballon befindliche Garn bei den bisher begeleitet. Da das aus den Streckwalzen austretende kannten Einrichtungen höchstens die Hälfte der vorVorgarn nur eine geringe Zugfestigkeit besitzt, wird gesehenen Zwirndrehungen besitzt. Bei der erfinzum Einfädeln der Spinnspindel ein besonderes Ein- dungsgemäßen Einrichtung erhält das Garn die erste fädelgarn verwendet. Dieses wird an dem Einfädel- 55 Hälfte des gewünschten Zwirnungsgrades zwischen werkzeug befestigt, woraufhin man letzteres durch dem Ausgangswalzenpaar und des Streckwerks und den axialen Kanal der Welle 48, durch die Öffnung der Garnspeichereinrichtung. Die noch verbleibenden 60, um den Leitteller 63 herum, durch die Scheitel- Zwirndrehungen würde das Garn theoretisch dann führung 142, den axialen Kanal der Welle 134 und erhalten, wenn der Strang seine Bewegungsrichtung die Fadenführungsöse 149 bewegt. Hierauf entfernt 60 ändert und die Scheitelführung der Zwirneinrichtung man den Einfädler und führt das Garnende in der durchläuft; man kann jedoch erreichen, daß ein großer bereits beschriebenen Weise über die verschiedenen Teil der zweiten Hälfte der Zwirnung in den Ballon Leitrollen. Nunmehr fädelt man das Garnende in das zurückläuft, indem man zuläßt, daß die Garndrehung Auge 176 des Fadenführers 174 ein und wickelt es über die Scheitelführung 142 zurückrollt. Wie bereits mehrere Male um eine auf den Dorn 86 aufgesetzte 65 erwähnt, ist die ringförmige Scheitelführung 142 aus Spule bzw. Aufwickelkern. diesem Grunde vorzugsweise mit einer Reibungs-
Nunmehr setzt man die Spinnspindel und das bremse ausgerüstet, so daß sich die Leichtigkeit, mit
Streckwerk in Betrieb, und der aus dem Streckwerk der sich die Führung auf der Welle 134 drehen kann,
austretende Vorgarnfaden wird mit Hilfe des Ein- nach Wunsch einstellen läßt und man das Ausmaß des
fädelgarns in die Spinnspindel eingeführt. Die Ein- 70 Zurücklaufens der Drehung gegenüber der Führung
leicht verändern kann, um die günstigsten Ergebnisse zu erzielen.
Fig. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Scheitelführungsaggregats, durch welche die mit veränderlicher Geschwindigkeit arbeitende Einrichtung zum Weiterziehen des Garns durch Einschalten einer Räderübersetzung eine größere Empfindlichkeit erhält. Bei 182 ist der Scheitelabschnitt des Fadenballons dargestellt. Das Garn tritt, wie bereits beschrieben, in eine ringförmige Garnführung 184 am äußersten Ende einer Hohlwelle 186 ein. Die Welle 186 läuft ebenfalls in Wälzlagern, z. B. den Kugellagern 188 und 190, die in ein zylindrisches Gehäuse 192 eingesetzt sind, das seinerseits am Ende einer Tragstange 194 gehalten wird. Die Welle 186 trägt bei 195 wieder eine Bremse, deren Ausführung der in Fig. 2 dargestellten Bremse entspricht. Wenn das Garn aus dem Ballon 182 zu der Führung 184 läuft, wird es wiederum durch einen Ring 196, der auf der Welle 186 zwischen dem Gehäuse 192 und der Führung 184 wie oben beschrieben verstellbar angeordnet ist, etwas aus seiner normalen Bahn abgelenkt, und durch die Berührung zwischen dem Garn und dem Ring 196 wird die Welle 186 gezwungen, sich in einer Richtung zu drehen, die der Drehrichtung des Garnballons entspricht.
Gemäß Fig. 4 trägt das linke Ende der Welle 186 ein kleines Zahnrad 198, das mit einem größeren Zahnrad 200 auf einem Wellenstummel 202 kämmt. Der Wellenstummel 202 läuft in Wälzlagern, z. B. den Kugellagern 204 und 206, die in ein geeignetes Gehäuse 208 eingesetzt sind, das seinerseits durch den Tragarm 194 unterstützt wird. Das linke Ende der Welle 202 trägt gemäß Fig. 4 zwei Fadenführungsösen 210 und 212. Der Fadenführer 210 erstreckt sich axial von der Welle 202 aus, während die Führung 212 von der Mittellinie der Welle 202 aus rechtwinklig nach oben ragt.
Eine an dem Bauteil 194 angebrachte Halterung 214 trägt wieder zwei konische Rollen 216 und 218, zu deren Antrieb, wie oben beschrieben, ein Zahnrad 220 auf einer Welle 222 dient, welche in geeigneten Wälzlagern läuft, von denen eines bei 223 angedeutet ist. Die Welle 222 kann ihrerseits beispielsweise durch Mittel angetrieben werden, wie sie zum Antreiben der Welle 117 in Fig. 1 verwendet werden; es können jedoch auch andere geeignete Mittel vorgesehen sein. Die Vorschubrollen 216 und 218 sind so angeordnet, daß ihre Berührungslinie annähernd mit dem Bogen fluchtet, längs dessen sich die Öse des Fadenführers 212 bei einer Drehung der Welle 202 bewegt, so daß das Garn den Rollen stets längs einer Linie zugeführt wird, die annähernd senkrecht zu einer die Drehachsen der beiden Rollen enthaltenden Ebene steht. Um die Öse des Fadenführers 212 gegenüber den Vorschubrollen 216 und 218 in der richtigen Lage zu halten, ist eine der Spiralfeder 153 in Fig, I entsprechende Spiralfeder 224 vorgesehen, deren eines Ende entsprechend an der Welle 186 befestigt ist, während das andere Ende entsprechend mit einem Arm 226 des Gehäuses 192 verbunden ist.
Der Faden wird wieder durch den ringförmigen Führungsteil 184 eingefädelt und durch den Führungsteil, den axialen Kanal der Welle 186, durch die ösen der Fadenführer 210 und 212 und zwischen die Rollen 216 und 218 geleitet. Wenn sich die Spannung des dem Ballon zugeführten Garns steigert, verringert sich der Durchmesser des Ballons, so daß sich die Berührung zwischen dem Garn und dem Ring 196 verstärkt und daher die Welle 186 entgegen der Vorspannkraft der Feder 224 verdreht wird. Diese Drehung der Welle 186 bewirkt über die Zahnräder 198 und 200 eine Verdrehung der Welle 202, so daß sich die öse des Fadenführers 212 gegenüber der Einlaufstelle zwischen den Rollen 216 und 218 seitlich bewegt. Dies führt dazu, daß das Garn den Rollen, an einer Stelle zugeleitet wird, wo der Durchmesser der Rollen kleiner ist, so daß die Aufnahmegeschwindigkeit herabgesetzt wird. Wenn die Spannung des
ίο dem Ballon zugeführten Garns zurückgeht, vermindert sich die Stärke der reibenden Berührung zwischen dem Garn und dem Ring 196 entsprechend, so daß die Welle 186 in der entgegengesetzten Richtung gedreht und das Garn den Rollen 216 und 218 an einer Stelle zugeführt wird, wo der Durchmesser der Rollen größer ist, um so die Geschwindigkeit, mit der das Garn abgezogen bzw. aufgespult wird, zu erhöhen.
Fig. 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, das sich insbesondere dazu eignet, dem Garn einen »Spindelverzug« entsprechend der Wirkung die an Wagenspinnerspindeln zu geben, um in einem gewissen Ausmaß die vorteilhaften Wirkungen des »Mule-Spinnverfahrens« zu erzielen. Bei dieser An-Ordnung wird der Vorgarnfaden zwischen dem bei 230 allgemein angedeuteten Streckwerk und der bei 232 allgemein angedeuteten. Spinnspindel intermittierend gestreckt, wobei gleichzeitig ein gewisser Falschdraht erfolgt.
Wie man in Fig. 5 erkennt, unterstützt ein Tragrahmen 234 einen Vorratskörper 236, von dem ein Streckenband oder eine Vorgarnlunte od. dgl. (bei 238 allgemein angedeutet) abgezogen werden kann. Das Vorgarn 238 wird über eine Leitrolle 240 dem Streckwerk 230 zugeführt. Das Streckwerk 230, das im wesentlichen mit dem in Fig. 1 dargestellten identisch ist, umfaßt ein Eingangswalzenpaar 242, 244, Zwischenstreckwalzen, die bei 246 allgemein angedeutet sind, und ein Ausgangswalzenpaar 252, 254.
Die bei 232 allgemein angedeutete Spinnspindel umfaßt eine drehbare Welle 256, die in Wälzlagern. z. B. den Kugellagern 258 und 260, läuft, die durch eine geeignete Tragkonstruktion 262 unterstützt werden. Die Welle 256 hat einen axialen Kanal 263, der an der Basis 264 der Welle beginnt und sich wenigstens über einen Teil der Länge der Welle erstreckt. Die Welle 256 ist so angeordnet, daß ihre Drehachse mit einer Linie, die von der Basis der Welle zu dem letzten Walzenpaar des Streckwerks 230 verläuft, einen Winkel bildet. Der Längskanal der Welle 256 kann über den größeren Teil seiner Länge längs der Achse der Welle verlaufen, doch muß die Eintrittsöffnung des Kanals in einem gewissen Ausmaß exzentrisch zu der Drehachse der Welle 256 Hegen. Diese Exzentrizität liefert den intermittierenden Verzug des Garns, für den das hier beschriebene Ausführungsbeispiel gedacht ist.
Auf der Welle 256 sitzt eine sich zusammen mit der Welle drehende ' Ballonantriebseinrichtung 265, die eine Garnspeichereinrichtung 266 und einen Leitteller 267 umfaßt. Der als Fadenspeicher wirkende Teil 266 des Aggregats 265 ist vorzugsweise, zweistufig und exzentrisch ausgeführt, wie es in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Eine Öffnung 269 in der Wand der Welle 256 in der Nähe der Fadenspeichereinrichtung 266 stellt eine Verbindung mit dem Kanal 263 her, so daß man einen Faden oder ein Garn aus dem Kanal 263 durch die öffnung 269 auf die Fadenspeichereinrichtung 266
leiten kann. ^
809 657278
Auf der Welle 256 ist oberhalb des Leittellers 267 eine rechteckige Plattform 268 gegenüber der Welle 256 drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe von Wälzlagern, von denen eines bei 270 angedeutet ist; eine Drehbewegung der Plattform wird durch eine geeignete Gewichtsverteilung verhindert. Die Plattform 268 trägt zwei einander gegenüberliegende aufrecht stehende Endabschnitte, von denen einer bei 272 dargestellt ist. In diesen Endabschnitten ist eine oben beschriebene spiralig genutete Garnführungsrolle 274 bekannter Ausführung gelagert. Zum Antrieb der Rolle 274 dient ein Riemen 276, der über eine Riemenscheibe 278 auf einer Welle280 läuft; diese Welle trägt ein großes Zahnrad 281, das mit einem Ritzel 282 auf dem oberen Ende der Welle 256 kämmt. Es sind zwei Umlenkrollen 284 und 286 vorgesehen, um den Riemen 276 zwischen der Riemenscheibe 278 und der Rolle bzw. Walze 274 zu führen. Die aufrecht stehenden Wände der Plattform 268 sind mit Schlitzen versehen, von denen einer bei 288 dargestellt ist, welche die Enden einer Achse 290 aufnehmen, auf welche ein bei 292 angedeuteter Spulenkörper aufgesetzt werden kann, wobei der sich auf diesem Körper bildende Garnkörper dadurch in Drehung versetzt wird, daß er an der spiralig genuteten Führungswalze 274 in bekannter Weise angreift.
Die Spinnspindel 232 besitzt sowohl einen inneren Ring 294 als auch einen äußeren Ring 296, zwischen denen beiden das den Ballon bildende Garn eine Drehbewegung ausführt. Der innere Ring 294 verhindert, daß sich das Garn mit dem Zahnrad 281 und anderen auf der Plattform 268 angeordneten Elementen verfängt, und er ist durch geeignete Mittel mit den aufrecht stehenden Teilen der Plattform 268 verbunden. Der äußere Ring 296 arbeitet mit der Garnspeichereinrichtung 266 zusammen, um die Größe des Ballons zu regeln; dieser Ring wird durch eine aufrecht stehende Stange 298, die auf geeignete Weise mit dem Tragteil 262 verbunden ist, unterstützt.
Abgesehen von den übrigen Funktionen dienen die aufrecht stehenden Enden 272 der Plattform 268 als Unterstützung für einen Arm 300, der eine Scheitelführung 302 trägt, in die der Faden einläuft. Der Arm 300 hat ein Gelenk 304, um das Herausnehmen des Garnkörpers 292 zu ermöglichen. Ferner tragen die aufrecht stehenden Enden der Plattform 268 einen langgestreckten Führungsstift 306, der sich zwischen zwei Unterstützungen, von denen eine bei 308 dargestellt ist, erstreckt. Der Führungsstift 306 leitet das Garn nach dem Durchlaufen der Scheitel führung 302 um den Garnkörper 292 herum zu der Nutenwalze 274.
Zum Antreiben sowohl der Spinnspindel als auch des Streckwerks ist ein Elektromotor 312 oder eine andere geeignete Antriebseinrichtung vorgesehen. Die Spinnspindel wird mittels eines Riemens 314 angetrieben, der über eine Antriebsscheibe 316 auf der Welle 318 des Motors 312 und eine Riemenscheibe 320 läuft, die auf der Welle 256 zwischen den Lagern 258 und 260 angebracht ist. Beide Riemenscheiben sind als zweiteilige Keilriemenscheiben ausgebildet, so daß man die Drehzahl der Spindel leicht auf diejenige des Streckwerks abstimmen kann. Das Streckwerk 230 wird durch eine Schnecke 321 auf der Welle 318 des Motors 312 angetrieben; diese Schnecke kämmt mit einem Schneckenrad 322 auf der Welle 324. Die Welle 324 läuft in Wälzlagern, z. B. den Kugellagern 326 und 328, und treibt ein Schneckenrad 330 des Streckwerks 230 mittels einer Schnecke 332 an.
Um die beschriebene Einrichtung in Betrieb zu setzen, führt man einen Streckband- oder Vorgarnstrang von dem Vorratskörper 236 aus über die Führung 240 und dann zwischen den hintereinanderliegenden Walzenpaaren des Streckwerks 230 durch. Nach dem Austreten aus den Ausgangswalzen 252 und 254 kann man die ungedrehte Lunte mit der Hand zwirnen, um ihr eine zum Einfädeln in die Spinnspindel ausreichende Festigkeit zu geben. Dieses Verfahren bedingt jedoch einen erheblichen Zeitaufwand und eignet sich daher nur schlecht für die Produktionspraxis oder andere Fälle, in denen es auf Zeitersparnis ankommt. Es ist meist vorzuziehen, wie oben beschrieben, ein Stück fertigen Fadens oder eine Einfädelschnur zu verwenden. Der Faden wird am Einfädelwerkzeug befestigt und in den Kanal 263 der Welle 256 eingeführt und durch die Öffnung 269 nach außen geleitet, wo er mit der Fadenspeichereinrichtung in Berührung kommt. Nunmehr wird das Einfädelwerkzeug nach außen über den Rand des Leittellers 267 und zwischen den Ringen 294 und 296 hindurch bis zu der Scheitelführung 302 geführt. Von der Scheitelführung aus wird der Faden über die Führungsstange 306 und unter die Nutenwalze 274 gelegt. Das Einfädelwerkzeug wird entfernt und der Faden mehrere Male um den Spindelkern gewickelt, der auf der Achse 290 sitzt. Wird der Motor 312 in Betrieb gesetzt, so wird ein Ende der Einfädelschnur zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten und die aus den Abgabewalzen 252 und 254 austretenden Fasern an die Schnur angedreht. Danach erfolgt die Zwirnung durch die Drehbewegung der Spindel 232.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ändert sich die Länge der Fadenbahn zwischen den letzten. Walzen des Streckwerks 230 und der Öffnung an der Basis 264 der Welle 256 ständig um einen Betrag, der sich nach der Größe der Exzentrizität der Öffnung gegenüber der Drehachse der Welle 256 richtet.
Während das Garn in diesem Abschnitt seiner Bahn eine mittlere Spannung besitzt, die geringer ist als die Spannung des den Ballon durchlaufenden Garns, was auf die reziproke Wirkung des durch die Stufe zum Regeln der Ballonform, d. h. durch den LTmschlingungsgrad, gegebene Spannungsverstärkungsverhältnis zurückzuführen ist, werden die durch die schnelle zyklische Zugwirkung der umlaufenden Spindel verursachten Spannungsspitzen in genügendem Ausmaß höher sein, um eine Streckung bzw. einen Verzug des Garns hervorzurufen. Sobald die Garnspannung während dieses schnellen zyklischen Wechsels zurückgeht, ist die Spannung innerhalb des Ballons kurzzeitig größer als die Spannung innerhalb des Streckbereichs, und zwar um einen Faktor, der das durch die Umschlingung gegebene Verstärkungsverhältnis überschreitet, so daß sich eine Vorwärtsbewegung des Garns ergibt. Die von dem Garn umschlungene Speichereinrichtung wirkt dann in einem gewissen Ausmaß als eine nach Art eines Spills arbeitende Vorrichtung, die ein Fließen nach nur einer Seite zuläßt. Auch die Speicherwirkung des Ganispeichers ist bestrebt, pulsierende Änderungen der Größe oder der Form des Ballons auf ein Mindestmaß zurückzuführen. Wenn die Spannung in dem Garn gering ist, bevor das Garn die Garnspeichereinrichtung erreicht, vergrößert sich der Umschlingungswinkel an der Garnspeichereinrichtung, um eine übermäßige Größenzunahme des Garnballons zu verhindern, und wenn die Spannung des Garns vor dem Erreichen der Garnspeichereinrichtung hoch ist, verhindert die Garnspeichereinrichtung durch Abheben
eines Teils des gespeicherten Garns, daß der Garnballon zu klein wird. Hieraus ist zu erkennen, daß die Ballongröße relativ konstant gehalten wird und daß die Streckwirkung auf das Gebiet zwischen der Garnspeichereinrichtung und den Ausgangswalzen 252 und 254 des Streckwerks 230 beschränkt bleibt, obwohl sich das Garn intermittierend durch den Kanal bewegt.

Claims (2)

Patentansprüche·.
1. Doppeldrahtspinnvorrichtung, bestehend aus einer Kombination von Streckwerk und Doppeldrahtspinnspindel mit Aufwickelspule, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Streckwerk (18) kommende Faden (14) zunächst in an sich bekannter Weise axial einer umlaufenden Hohlspindel (47) und von dieser dann durch eine seitliche Öffnung (60) über eine Fadenspeicherrinne (62) einem frei fliegenden Fadenballon zugeführt wird, von welchem er über eine Scheitelführung (142) der Aufspuleinrichtung zuläuft.
2. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspeicherrinne (62) in an sich bekannter Weise von zwei ineinander übergehenden Exzentern gebildet wird, derart, daß sie nach beiden Drehrichtungen annähernd spiralförmig verläuft.
3. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelführung in an sich bekannter Weise von einem drehbaren Ring (142) mit großem Übergangsradius für den aus dem Ballon zur Aufspuleinrichtung hingezogenen Faden gebildet wird und daß dieser Ring mit einer vorzugsweise einstellbaren Bremseinrichtung (144) zusammenwirkt.
4. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (144) von einem mit dem drehbaren Führungsring (142) zusammenwirkenden Bremsring (147) aus einem zum Bremsen geeigneten Material gebildet wird, der am Ende einer gegen Drehen gesicherten Balgfeder (146) vorgesehen ist (Fig. 2).
5. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den Faden aus dem Ballon durch die Scheitelführung hindurch zu der Aufspuleinrichtung hinziehende Fadenvorschubeinrichtung, die den Faden in Abhängigkeit von dem Ballondurchmesser mit veränderlicher Geschwindigkeit abzieht, derart, daß die Fadenabzugsgeschwindigkeit aus dem Ballon mit steigendem Ballondurchmesser steigt, und umgekehrt.
6. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenvorschubeinrichtung zwei angetriebene konische Rollen (124 und 126), zwischen denen der Faden hindurchläuft, und einen von dem Fadenballon berührten drehbaren Ring (152) umfaßt, der von einer Feder (153) entgegen der Drehrichtung des Ballons belastet ist und an einem Arm (149) einen Fadenführer trägt, welcher den Rollen den Faden entsprechend den verschiedenen Verdrehungsgraden des Ringes in der Weise Stellen unterschiedlichen Rollendurchmessers zuführt, daß bei größer werdendem Fadenballondurchmesser und damit geringerer Mitnahme des Ringes der Faden zu größeren Rollendurchmessern wandert, und umgekehrt.
7. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (152) axial verstellbar und damit der Berührungsgrad zwischen dem Ring und dem den Ballon bildenden Faden bei gleichem Ballondurchmesser veränderbar ist.
8. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehwinkel des Ringes (152) und Schwenkwinkel des Fadenführerarmes (149) eine Untersetzung (198, 200) eingeschaltet ist (Fig. 4).
9. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (256) so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Länge der Fadenbahn zwischen dem Streckwerksausgangswalzenpaar (252, 254) und dem Eintrittspunkt des Fadens in die Bohrung (263) der Spindel schnell zyklisch geändert wird (Fig. 5).
10. Doppeldrahtspinnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der den Faden der Fadenspeicherrinne (266) zuführenden Hohlspindel (256) mit dem vom Streckwerk (230) der axialen Einlauföffnung (264) der Hohlspindel zulaufenden Faden (238) einen Winkel bildet und daß die Einlauföffnung der Hohlspindel exzentrisch angeordnet ist (Fig. 5).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 571 112, 577 911,
657 647; USA.-Patentschriften Nr. 2 534 496, 2 558 677,
2 654 210.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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