DE3422637A1 - Textilmaschine mit mehreren spulstellen zum aufwinden eines mit konstanter geschwindigkeit zugefuehrten fadens auf eine konische kreuzspule - Google Patents

Textilmaschine mit mehreren spulstellen zum aufwinden eines mit konstanter geschwindigkeit zugefuehrten fadens auf eine konische kreuzspule

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DE3422637A1 DE19843422637 DE3422637A DE3422637A1 DE 3422637 A1 DE3422637 A1 DE 3422637A1 DE 19843422637 DE19843422637 DE 19843422637 DE 3422637 A DE3422637 A DE 3422637A DE 3422637 A1 DE3422637 A1 DE 3422637A1
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Description

SCHUBERT & SALZEK
P+Gm 84/699
Textilmaschine mit mehreren Spulstellen zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine konische Kreuzspule
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit mehreren Spulstellen zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine konische Kreuzspule, wobei für jede Spulstelle eine die Kreuzspule tragende und über ihren Umfang antreibende Spul walze vorgesehen ist.
Derartige Kreuzspulen werden über ihren Umfang angetrieben, so daß eine konstante Umfangsgeschwindigkeit erreicht wird. Bei konstanter Fadenlieferung, wie dies bei Offenendspinnmaschinen und auch bei manchen Spulmaschinen der Fall ist, braucht lediglich der unterschiedliche Weg des Fadens über die Breite der Spule ausgeglichen zu werden, was mit relativ einfachen Mitteln, z.B. einer gebogenen Fadenleitschiene, zu erreichen ist. Bei konischen Spulen kommt zu diesem unterschiedlichen Fadenweg über die Breite der Spule hinzu, daß auf unterschiedliche Durchmesser aufgewunden wird, so daß erhebliche Schwankungen in der pro Spulenumdrehung aufgewundenen Fadenlänge entstehen. Die entstehende Spule ist
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deshalb ungleichmäßig gewickelt, was zu abfallenden Fadenlagen und Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung bis hin zu Fadenbrüchen führen kann.
Um diese Fadenlängenunterschiede auszugleichen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Spule mit wechselnder Geschwindigkeit anzutreiben (DE-GS 2.458.853). Zu diesem Zweck wird bei dieser bekannten Vorrichtung die Antriebsstelle parallel zur Mantelfläche der konischen Kreuzspule verlagert. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß das die konische Kreuzspule antreibende Element selber längs der Kreuzspule hin und herbewegt wird (Fig. 3 und 4). Hierbei wird durch das längs der Kreuzspule bewegliche Antriebselement das Garn stark strapaziert, wobei diese Beanspruchung zunimmt, je größer die im Aufbau befindliche Spule ist, da sich das Antriebselement hei zunehmendem Gewicht der Spule stärker in dessen Windungen eindrückt. Eine solche Vorrichtung verbietet sich bei hohen Andruckskräften, insbesondere wegen der dadurch verursachten Garnschädigung, von selbst. Darüber hinaus ist wegen der geringen Breite eines solchen beweglichen Antriebselementes die Antriebsübertragung sehr schlecht, so daß durch Schlupf eine exakte Anpassung an die gewünschte Geschwindigkeit nicht möglich ist. Die Verlagerung der Antriebsstelle gegenüber der konischen Kreuzspule geschieht gemäß einer anderen Ausführung (Fig. 1 und 2) dadurch, daß die konische Kreuzspule auf einer Mehrzahl von Stützrollen aufliegt, von denen wahlweise jede Rolle den Antrieb übernehmen kann. Hierzu ist eine axial verschiebbare Antriebsrolle erforderlich, deren Hubbereich von der ersten Stützrolle an einem Ende der Spule bis zur letzten Stützrolle am anderen Ende der Kreuzspule reicht.
Infolge des großen Hubweges dieser Antriebsrolle unterliegt auch diese einen relativ großen Verschleiß. Außerdem kann eine Änderung der Antriebsgeschwindigkeit für die Kreuzspule
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entsprechend der Anzahl Stützrollen nur stufenweise erfolgen. Sind nur wenige Stützrollen vorgesehen, so ist diese Abstufung sehr groß. Sind viele Stützrollen vorgesehen, so wird der den Antrieb übertragende Stützbereich sehr klein, so daß hieraus ebenfalls eine schlechte Antriebsübertragung resultiert. In beiden Fällen wird die Fadenspannung überhaupt nicht berücksichtigt, so daß die erzeugten konischen Kreuzspulen nicht gleichmäßig gewickelt werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-PS 1.912.374) besteht die Spulwalze aus zwei oder mehr Teilwalzen, die über steuerbare Kupplungen wahlweise in antriebsmäßige Verbindung mit der sie tragenden Antriebswelle gebracht werden können. Die Kupplungen werden von einem Pendelarm gesteuert, über welchen der aufzuspulende Faden in Form einer Schleife gelegt ist, so daß die konische Kreuzspule je nach Größe der Fadenschleife und somit mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben wird. Die durch diese Vorrichtung erzielte Anpassung an Fadenspannungsänderungen ist recht grob, da aus baulichen Gründen lediglich eine beschränkte Anzahl von Kupplungen zwischen Antriebswelle und Spulwalze Platz finden kann.
Zur Steuerung der Spulgeschwindigkeit ist es auch bekannt, die Spulwalze auf einem schwenkbaren und in bezug auf die Antriebswelle axial verschiebbaren Spulwalzenhalter anzuordnen, wobei je ein Reibrad eines Kegelreibradgetriebes an der Antriebswelle und an der Spulwalze angeordnet ist (DE-PS 2.328.993). Auf diese Weise vollführt die Spulwalze bei jeder Änderung der Spulgeschwindigkeit eine axiale Relativbewegung zur Spule, die zu einer Beeinträchtigung des Garnes führt. Besonders nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist die Tatsache, daß für den beweglichen Spulenhalter ein relativ großer Platz neben jeder Spule freigehalten werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Herstellung gleichmäßig gewickelter konischer Kreuzspulen zu schaffen, die an jeder Spulstelle eine Aufwindung unter gleichmäßiger Fadenspannung ermöglicht und dabei einfach und kompakt in ihrem Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein verstellbares Übersetzungsgetriebe gelöst, dessen Antriebsteil mit einer sich über mehrere Spulstellen erstreckenden Antriebswelle und dessen Abtriebsteil mit der Spulwalze verbunden ist, wobei das Antriebsteil mit dem Abtriebsteil durch ein die Übersetzung jeweils bestimmendes Übertragungsglied verbunden ist, das in Abhängigkeit von der Fadenspannung verstellbar ist. Da sowohl das Antriebsteil als auch das Abtriebsteil axial unbeweglich sind und das die Übersetzung bestimmende Übertragungsglied zwischen diesem Antriebsteil und dem Abtriebsteil befindet, gibt es keine Elemente, die längs der Kreuzspule oder der Spulwalze durch Ablagerungen infolge Abriebs eines längs der Spulwalze verschiebbaren Elementes auftritt. Da der Spulwalze nicht nur ein und ausschaltbare Kupplungen vorgeschaltet sind, sondern ein steuerbares Übersetzungsgetriebe Anwendung findet, wird die Drehgeschwindigkeit des Antriebs nicht nur einfach auf die Spulwalze übertragen. Vielmehr wird die Spulwalze in der Regel mit einer von der Drehgeschwindigkeit des Antriebes abweichenden Geschwindigkeit angetrieben, wobei sich mit Hilfe des steuerbaren Übersetzungsgetriebes die Spulengeschwindigkeit der Spulwaze in weitem Rahmen variieren läßt. Durch Steuerung des Übertragungsgliedes in Abhängigkeit von der abgetasteten Fadenspannung entstehen stets gleichmäßig gut gewickelte konische Kreuzspulen. Dies wird zusätzlich dadurch begünstigt, daß die Breite der Fläche, welche die Spulwalzendrehung an die Spule überträgt, nicht in Abhängigkeit von der gewünschten Spulgeschindigkeit gewählt werden muß, sondern frei wählbar ist.
Als "Spulwalze" im Sinne der vorliegenden Erfindung soll jedes Element verstanden werden, mittels welchem die Kreuzspule über ihren Umfang angetrieben wird, unabhängig davon, ob sich dieses Element über die gesamte Länge der Kreuzspule oder lediglich über einen mehr oder weniger großen Teilbereich hiervon erstreckt.
Vorteilhafterweise ist das Übertragungsglied stufenlos verstellbar, so daß eine sehr feine Anpassung an sich ändernde Verhältnisse möglich ist und eine von Anfang bis zum Ende stets in der gewünschten Weise ausgebildete konische Kreuzspule gebildet wird, die sich somit auch bestens abarbeiten läßt in späteren Verarbeitungsphasen.
Prinzipiell kann das steuerbare Übersetzungsgetriebe unterschiedlich ausgebildet sein und auch unterschiedlich ausgebildete Übertragungsglieder aufweisen, z.B. in Form von Wirbelstrom einer Wirbelstromkupplung oder Magnetpulver einer Magnetpulverkupplung, welche eine ihr zugeführte Drehgeschwindigkeit im gewünschten Maße weiterleitet. Momentenkupplungen reagieren jedoch bei jedem Ansprechen verschieden. Um definierte Verhältnisse zu erzielen, ist deshalb bei einem derartig ausgebildeten Übertragungsglied eine Abtastung der Drehgeschwindigkeit der Spulwalze und eine Regelung der Kupplung in Abhängigkeit von den gewünschten Bedingungen und der tatsächlichen Drehgeschwindigkeit der Spulwalze zweckmäßig. Um diese teure Elektronik zu vermeiden und um somit eine preisgünstige Steuerung der Spulwalze zu erzielen, die darüber hinaus auch preisgünstig bei geringem Platzbedarf ist, ist gemäß einer bevorzugten Ausführung sowohl das Antriebsteil als auch das Abtriebsteil als Konus ausgebildet, zwischen denen das Übertragungsglied axial verstellbar ist. Bei einer solchen Ausbildung des Übersetzungsgetriebes hat sich eine Ausbildung dieses Übertragungsgliedes als Stellring als besonders vorteilhaft herausgestellt. Hierdurch wird
erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Übertragungsgliedes die Spulwalze stets die gleiche radiale Position einnimmt, so daß der jeweilige Spulendurchmesser auf einfache Weise durch eine stationäre Lichtschraube überwacht werden kann. Durch eine solche Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist eine besonders rasche Anpassung des Übersetzungsgetriebes an sich ändernde Bedingungen möglich.
Das Übersetzungsgetriebe besitzt gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ein einstufiges Übersetzungsverhältnis, wobei gemäß einer zweckmäßigen Ausführung die Spulwalze durch ein die Antriebswelle aufnehmendes Lager exzentrisch zu einer Antriebswelle gelagert ist und das Abtriebsteil als konusförmige Innenkontur ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Übertragungsgliedes die Spulwalze stets die gleiche radiale Position einnimmt, so daß der jeweilige Spulendurchmesser auf einfache Weise durch eine stationäre Lichtschranke überwacht werden kann. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Antriebswelle außerhalb der Spulwalze angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, bei welcher die Antriebswalze zweckmäßigerweise konzentrisch innerhalb der Spulwalze angeordnet ist, ist das Übersetzungsgetriebe über ein weiteres Getriebe mit der Spulwalze und/oder der Antriebswelle verbunden. Die Drehung wird somit von der Antriebswelle auf eine Zwischenwelle, auf das Übertragungsglied oder dgl. geleitet, von welcher die Drehung dann auf die konzentrisch zur Antriebswelle gelagerte Spulwalze geleitet wird. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, daß das weitere Getriebe zwischen dem Abtriebsteil und der Spulwalze angeordnet ist.
Die Übersetzung kann auf verschiedene V/eise erfolgen, z.B. mit Hilfe von Zahn- oder Reibrädern oder Ketten. Besonders einfach und durchaus ausreichend ist es, wenn das weitere Getriebe als Schnurübertrieb ausgebildet ist.
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Zweckmäßigerweise ist das Übersetzungsgetriebe steuermäßig mit einem Fadenspannungsfühler verbunden ist, um das Übersetzungsgetriebe in einfacher Weise in Abhängigkeit von der Fadenspannung steuern zu können.
Die steuermäßige Verbindung zwischen Fadenspannungsfühler und Übersetzungsgetriebe kann auf jede gebräuchliche und bekannte Weise erfolgen, z.B. elektrisch. Als besonders preisgünstig haben sich jedoch mechanische Lösungen erwiesen. Gemäß einer bevorzugten mechanischen steuermäßigen Verbindung zwischen Fadenspannungsfühler und Übersetzungsgetriebe weist der Fadenspannungsfühler einen die Spannung des der Spulvorrichtung zugeführten Faden abtastenden Bügels auf, welcher mit Hilfe eines Gestänges mit dem Übertragungsglied des Übersetzungsgetriebes verbunden ist. Um zu vermeiden, daß bereits kleinste und kurzfristige Spannunp,ü:.;p i tzeri y.u einer Veränderung der Übersetzungsverhältnisses führen, ist vorteilhafterweise in der Verbindung zwischen Bügel und Gestänge ein Langloch vorgesehen, dessen Größe zweckmäßigerweise einstellbar ist. Hierdurch kann die Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingestellt werden.
Um bei stillstehender Spulvorrichtung, bei der das Übertragungsglied einer Bewegung des Bügels nicht folgen kann, Beschädigungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Bewegen des Bügels zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn das Gestänge für jede Stellrichtung ein elastisches Kupplungsglied aufweist.
Um der Gefahr vorzubeugen, daß der Anfang der an dem Ende des größeren Durchmessers der konischen Spule gebildeten Fadenreserve in das Übersetzungsgetriebe gelangen kann, ist vorteilhafterweise das Übersetzungsgetriebe an dem Ende des kleineren Durchmessers der in die Spulvorrichtung eingelegten konischen Kreuzspule angeordnet.
Da die rotierende konische Kreuzspule aufgrund ihrer Konizität in ihren verschiedenen Längenbereichen unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten aufweist, ist es zweckmäßig, wenn die Spulwalze mindestens zwei Losrollen und eine zwischen diesen Losrollen angeordnete, die Kreuzspule antreibende Antriebsrolle aufweist. Die Losrollen dienen dabei lediglich als Spulenstützelement, während die Spule allein über die Antriebsrolle angetrieben wird. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß sich die Antriebsrolle nicht mittig zur eingelegten Spule befindet, sondern in axialer Richtung zum größeren Durchmesser der in die Spulvorrichtung eingelegten konischen Kreuzspule versetzt zwischen den Losrollen angeordnet ist, wobei auch beidseitig von dieser Kreuzspule unterschiedlich viele Losrollen vorgesehen sein können.
Gemäß einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes, die eine besonders schmale Bauweise und somit eine besonders enge "Teilung" der Spulvorrichtungen erlaubt, ist die Antriebsrolle über ihren Außenumfang antreibbar.
Soll die Antriebsrolle einer mehrstufigen Spulwalze nicht über ihren Umfang getrieben werden, so ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Antriebsrolle über ein hülsenartiges Verbindungsstück mit einem an einem Ende der Spulwalze vorgesehenen und vom Übersetzungsgetriebe aus angetriebenen Antriebselement verbunden ist, wobei die zwischen Antriebsrolle und Antriebselement angeordnete Losrolle auf diesem hülsenförmigen Verbindungsstück gelagert ist. Vorteilhafterweise besitzt die Antriebsrolle auf ihrem dem hülsenartigen Verbindungsstück abgewandten Ende eine hülsenartige Verlängerung zur Lagerung mindestens einer weiteren Losrolle.
Unabhängig davon, ob die Spulwalze über ihren Außenumfang oder aber über ihr Ende angetrieben wird, besitzt diese zur besseren Mitnahme der Kreuzspule vorteilhafterweise eine eigens als Mitnahmeflache ausgebildete Oberfläche, was durch entsprechende Materialwahl für diese Oberfläche oder durch Profilierung derselben geschehen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist einfach im Aufbau, sicher in der Funktion, platzsparend und leicht an schwankende Fadenspannungen anpaßbar. Die Vorrichtung erlaubt trotz hoher Spulgeschwindigkeit genaue Steuerungen, so daß präzise konische Kreuzspulen hergestellt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaß ausgebildeten Textilmaschine mit einem als
Konusgetriebe ausgebildeten Übersetzungsgetriebe in der Frontansicht im teilweisen Schnitt;
Figur 2 eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt;
Figur 3 eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem als Teil einer Momentenkupplung ausgebildeten Übertragungsglied und einer mehrteiligen Spulwalze in der Vorderansicht im teilweisen Schnitt;
Figur 4 in der Vorderansicht eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mit einer außerhalb der Spulwalze angeordneten Antriebswelle; und
Figur 5 in perspektivischer Ansicht eine mechanische Steuervorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Bei der zunächst beschriebenen und in Figur 1 gezeigten Textilmaschine handelt es sich um eine Offenend-Spinnmaschine, doch läßt sich die Erfindung auch bei anderen Textilmaschinen realisieren, die Spulvorrichtungen 1 zur Bildung konischer Kreuzspulen 11 aufweisen.
Wie Figur 1 zeigt, besteht jede Spulstelle 1 im wesentlichen aus einer Spulenhalterung 2, einer individuellen, axial unbeweglichen Spulwalze 3 und einer die Spulwalze 3 über ein steuerbares Übersetzungsgetriebe 5 antreibenden, ebenfalls axial unbeweglichen Antriebswelle 4*
Die Spulenhalterung 2 besitzt in der gezeigten Ausführung zwei Spulenarme 20 und 21 zur Aufnahme einer konischen Hülse 22, auf welcher sich durch Aufwickeln des Fadens 10 die konische Kreuzspule 11 bildet, welche von der Spulwalze 3 durch Friktion angetrieben wird.
Die Spulwalze 3 ist mit Hilfe von zwei Wälzlagern 30 und 31 frei drehbar auf der Antriebswelle 4 gelagert. Mit einem Ende der Spulwalze 3 ist drehfest ein Zahnrad 71 verbunden, welches Teil eines zwischen dem erwähnten Übersetzungsgetriebe 5 und der Spulwalze 3 angeordneten Stirnradgetriebes 7 ist.
Die Antriebswelle 4 ist einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spulvorrichtungen 1 gemeinsam zugeordnet und erstreckt sich entsprechend über diese Vielzahl von Spulvorrichtungen. Um dennoch jede Kreuzspule 11 individuell antreiben zu können, erfolgt der Antrieb der Spulwalze 3 nicht direkt durch die Antriebswelle 4, sondern durch Zwischenschaltung des steuerbaren Übersetzungsgetriebes 5.
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Das in Figur 1 gezeigte Übersetzungsgetriebe 5 besitzt ein steuerbares Konusgetriebe 6, während das Stirnradgetriebe nicht steuerbar ist. Das Übersetzungsgetriebe 5 besitzt ein starr mit der Antriebswelle 4 verbundenes, als Konus 60 ausgebildetes Antriebsteil, mit welchem unter Zwischenschaltung eines Übertragungsgliedes 61 ein als Konus 62 ausgebildetes Abtriebsteil zusammenarbeitet. Das Übertragungsglied 61, das in der gezeigten Ausführung als Stellring ausgebildet ist, kann parallel zu den Mantellinien der beiden Konen 60 und 62 verstellt werden, wie später noch weiter beschrieben wird. Der Konus 62 ist mit Hilfe von Wälzlagern 63 und 64 auf einer Achse 65 gelagert, die ihrerseits von einem Lager 66 getragen wird. Mit dem Konus 62 drehfest verbunden ist ein Stirnrad 70, das mit dem mit der Spulwalze 3 verbundenen Stirnrad 71 in Eingriff steht.
Das Übertragungsglied 61 wird von einer Gabel 80 geführt, welcher ein geeigneter Antrieb 8 zugeordnet ist. Beispielsweise kann der Antrieb 8 als ein vor- und rückwärts drehbarer Schrittmotor ausgebildet sein, der über ein Ritzel in eine mit der Gabel 80 in Verbindung stehende Zahnstange eingreift. Ein solcher Schrittmotor ist preiswert und benötigt für seine Steuerung keine Regelvorrichtung, so daß der Steueraufwand gering ist. Außerdem ermöglicht ein solcher Antrieb eine sehr feine Abstufung, die praktisch einer stufenlosen Verstellung des Stellelementes 61 gleichkommt. Der Antrieb 8 steht mit einer Steuervorrichtung 9 in Verbindung, welche ihrerseits mit einem Fadenspannungsfühler 90 steuermäßig in Verbindung steht.
Im Fall der gezeigten Offenendspinnmaschine wird der aufzuwickelnde Faden 11 kontinuierlich in einer Spinnvorrichtung 12 erzeugt und aus dieser mit Hilfe von Abzugswalzen 13 und 14 abgezogen. Der Faden 11 passiert sodann eine stationäre Fadenführung 15 sowie einen Fadenspannungsausgleichsbügel 16. Der Faden 11 wird der Hülse 22 zur Bildung einer Kreuzspu-
le 11 mit Hilfe eines (durch Strichelung angedeuteten) Changierfadenführers 17 pendelnd vorgelegt.
Bei der Bildung einer zylindrischen Kreuzspule (nicht gezeigt) ist es möglich, die durch die changierende Fadenvorlage auftretenden Fadenspannungsschwankungen mit Hilfe eines solchen Fadenspannungsausgleichsbügels 16 auszugleichen. Bei einer konischen Kreuzspule 11 sind diese Schwankungen jedoch zu groß und ändern sich vor allem beträchtlich im Laufe der Herstellung der konischen Kreuzspule. Bei einer typischen konischen Kreuzspule ändert sich beispielsweise das Umfangsverhältnis zwischen kleinem Spuldurchmesser und großem Spuldurchmesser kontinuierlich von 10:16 auf 10:11. Dies zeigt, daß es nicht möglich ist, mit einem starren Kompensationselement, wie dies ein Fadenspannungsausgleichsbügel ist, die FadenspannungsSchwankungen im Verlauf der Herstellung der Kreuzspule 11 gleich gut auszugleichen.
Bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung wird der der Spulvorrichtung 1 zugeführte Faden 10 durch den Fadenspannungsfühler 90 abgetastet. Jede Änderung der Fadenspannung wird an die Steuervorrichtung 9 gemeldet, welche entsprechend dieser Fadenspannungsänderung den Antrieb 8 steuert und das Stellelement 61 des Konusgetriebes 6 parallel zu den Konen 60 und 62 verschiebt. Hierdurch ändert sich das Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes 5. Die Geschwindigkeit der von der Antriebswelle 4 über das Übersetzungsgetriebe 5 angetriebenen Spulwalze 3 für die konische Kreuzspule ändert sich entsprechend der Fadenspannungsänderung, so daß die erzeugte Fadenaufwindegeschwindigkeit unter Berücksichtigung der Fadenlaufänderung stets der konstanten Fadenliefergeschwindigkeit entspricht, mit welcher der Faden 10 durch die Abzugswalzen 13, 14 aus der Spinnvorrichtung 12 abgezogen wird. Der Fadenspannungsfühler 90 bildet somit zusammen mit dem Übersetzungsgetriebe 5 eine stufenlos arbeitende Regeleinrichtung, die ein Aufwickeln des Fadens 10 mit konstanter Spannung bewirkt.
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Der Konus 62 des Konusgetriebes 6, sein Übertragungsglied 61 sowie die Gabel 80 sind in Figur 5 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Wie, diese Abbildung deutlich zeigt, ist das Übertragungsglied 61 als ein axial parallel zu der Mantellinie der beiden Konen 60, 62 verschiebbarer Stellring ausgebildet. Der Stellring ist so dimensioniert, daß er den von ihm umschlossenen Konus 62 unabhängig von der gegenwärtigen Stellung stets mit Spiel umgibt. Dies ist der Fall, wenn der Innendurchmesser des Stellringes größer als der größte Außendurchmesser des von ihm umschlossenen Konus 62 ist. Las als Stellring ausgebildete Übertragungsglied 61 wird zwischen zwei Mitnahmestift-Paaren 800 und 801 geführt, von denen in der Abbildung 5 jeweils nur ein Mitnahmestift zu erkennen ist.
Eine Ausbildung des Übertragungsgliedes 61 als Stellring ist besonders verschleißfest und daher langlebig im Vergleich z.u anderen Ausbildungen, bei denen als Stellelement beispielsweise eine Schnur, ein Riemen oder dgl. Anwendung findet. Außerdem reagiert ein solcher Stellring besonders rasch auf die ihm erteilten Stellbewegungen, so daß mit Hilfe eines Stellringes eine sehr rasche Anpassung an sich ändernde Bedingungen ermöglicht wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist außer dem steuerbaren Übersetzungsgetriebe 5 noch ein weiteres Getriebe 7 mit einem nicht steuerbaren Übersetzungsverhältnis vorgesehen. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn - wie in Figur 1 gezeigt - die Antriebswelle 4 innerhalb der Spulwalze 3 angeordnet ist, da dann eine konzentrische Anordnung von Spulwalze 3 und Antriebswelle 4 ermöglicht wird. Außerdem ist gemäß der in Figur 1 gezeigten Ausführung das steuerbare Über-Setzungsgetriebe 5 zwischen der Antriebswelle 4 und dem nicht steuerbaren Stirnradgetriebe 7 angeordnet. Der Grund hierfür liegt darin, daß für die Befestigung des von der Antriebswelle 4 getragenen Antriebsteiles (Konus 60) ein gewisser
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Platzbedarf neben der Spulwalze 3 vorhanden sein muß, während die Befestigung des Stirnrades 71 an der Spulwalze 3 innerhalb derselben erfolgt. Da ein Konus eines Konusgetriebes 6 wegen der gewünschten Stellmöglichkeit ohnehin breiter als ein Stirnrad eines Stirnradgetriebes 7 ist, ist es dieses Konusgetriebe 6 mit dem steuerbaren Übersetzungsverhältnis, das zwischen der Antriebswelle 4 und den weiteren Getrieben 7 mit dem nichtsteuerbaren Übersetzungsverhältnis angeordnet ist.
Bei dem zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel ist ein zweistufiges Übersetzungsverhältnis vorgesehen, doch können statt dessen durchaus auch eine einzige Übersetzungsstufe oder auch mehr als zwei Übersetzungsstufen Anwendung finden.
Eine einstufige Übersetzung ist beispielsweise in Figur 2 gezeigt. Die Antriebswelle 4 ist hierbei an jeder Spulvorrichtung 1 mit Hilfe eines Wälzlagers 41 in einem stationären Lager 40 gelagert, auf welchem andererseits mit Hilfe eines Wälzlagers 30 auch das eine Ende der Spulwalze 3 gelagert ist. An ihrem anderen Ende besitzt die Spulwalze 3 eine konusförmige Innenkontur 32. Diese als Hohlkonus ausgebildete Innenkontur 32 bildet das starr mit der Spulwalze 3 verbundene Abtriebsteil des als Konusgetriebe 6 ausgebildeten Übersetzungsgetriebes 5. Diese Innenkontur 32 arbeitet über das Übertragungsglied 61 mit dem auf der Antriebswelle 4 axial unbeweglich angeordneten, als Konus 60 ausgebildeten Antriebsteil zusammen. Das Übertragungsglied 61 wird, wie anhand der Figur 1 beschrieben, zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses mit Hilfe der Gabel 80 gesteuert.
Damit dieses Übersetzungsgetriebe 5 zwischen Antriebswelle 4 und Spulwalze 3 angeordnet werden kann, ist die Spulwalze 3 exzentrisch zur Antriebswelle 4 angeordnet, um eine Stellbewegung des Übertragungsgliedes 61 zu ermöglichen.
Durch ihre Konizität wird die konische Kreuzspule 11 in ihren verschiedenen Längenbereichen zwar mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, jedoch mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben, weshalb der auf der Kreuzspule 11 befindliche Faden 10 in den Längenbereichen, in denen die Umfangsgeschwindigkeit der Kreuzspule 11 von jener der Spulwalze 3 abweicht, einer größeren Reibung unterworfen wird, was sich nachteilig auf den Faden 10 auswirkt. Als Abhilfe weist deshalb die in Figur 2 gezeigte Spulwalze 3 in ihrem mittleren Längenbereich eine als Mitnahmefläche 33 ausgebildete Oberfläche auf, während die restlichen Längenbereiche der Spulwalze 3 einen gegenüber dem Faden 10 geringen Reibungskoeffizienten aufweisen und lediglich als Abstützelement dienen. Die Mitnahmefläche 33 kann dabei durch geeignete Materialwahl oder durch eine entsprechende Profilierung oder durch eine Kombination beider Maßnahmen die gute Mitr|ahme,-eigenschaft in bezug auf die Kreuzspule 11 aufweisen. Da die Mitnahmefläche 33 und die als Abstützelemente dienenden restlichen Längenbereiche der Spulwalze 3 nicht in Abhängigkeit von einer gewünschten Geschwindigkeitsänderung gewählt werden müssen, dann ihre Dimension so gewählt werden, daß eine gute Übertragung der Drehbewegung auf die konische Kreuzspule 11 stets gewährleistet ist.
Eine Weiterentwicklung einer derartigen Spulwalze 3 wird nun anhand der Figur 3 beschrieben. Die mit Hilfe von Wälzlagern 30 und 31 auf der Antriebswelle gelagerte Spulwalze 3 besitzt gemäß dieser Ausbildung eine Antriebsrolle 34, von welcher sich ein hülsenartiges Verbindungsstück 340 zu einer Schnurrolle 721 erstreckt und mit dieser drehfest verbunden ist. Auf diesem hülsenartigen Verbindungsstück ist mit Hilfe von Wälzlagern 350 und 351 eine Losrolle 35 gelagert. Die Antriebsrolle 34 setzt sich auf ihrer der Schnurrolle 721 abgewandten Seite bis zum Ende der Spulwalze 3 ebenfalls in
. ZA-Form einer hülsenartigen Verlängerung 341 fort und trägt mittels Wälzlagern 360 und 361 eine weitere Losrolle 36. Die Antriebsrolle 34 besitzt wiederum eine als Mitnahmefläche 33 ausgebildete Oberfläche. Beim Aufwickeln des Fadens 12 auf die Kreuzspule 11 werden die beiden Losrollen 35 und 36 nicht von der Antriebswelle 4 angetrieben, sondern von der Kreuzspule 12, so daß die Reibungen infolge Schlupf zwischen Kreuzspule 11 und den Losrollen 35 und 36 der unterteilten Spulwalze 3 sehr stark reduziert sind.
Wie Figur 4 zeigt, können auch mehr als nur zwei Losrollen 35 und 36 vorgesehen sein. Dabei muß auch die Antriebsrolle 34 der Walze 3 nicht mittig zwischen den Losrollen angeordnet sein. Wegen der durch die größere Masse bewirkten höheren Reibung am größeren Durchmesser der Kreuzspule 11 ist es zweckmäßig, wenn - wie in Figur 4 gezeigt - die Antriebsrolle 34 in Richtung zum größeren Durchmesser der Kreuzspule 11 versetzt außermittig in der Spulwalze 3 angeordnet ist. Dies wird gemäß Figur 4 durch unterschiedlich große Losrollen auf den beiden Seiten der Antriebsrolle 34 und dadurch erreicht, daß auf der Seite der Kreuzspule 11 mit dem kleineren Durchmesser drei Losrollen 35, 37 und 38 angeordnet sind, während auf der Seite der Kreuzspule 11 mit dem größeren Durchmesser lediglich eine einzige, im Vergleich zu den Losrollen 35, 37 und 38 evtl. etwas breitere Losrolle 36 vorgesehen ist.
Wie Figur 3 zeigt, kann das Übersetzungsgetriebe 5 abweichend von der in Figur 1 gezeigten Ausführung angeordnet und ausgebildet sein. Da bei konischen Kreuzspulen 11 eine evtl. gewünschte Fadenreserve stets an dem Ende der Hülse 22 (Figur 1) gebildet wird, an welcher sich der größere Durchmesser der Kreuzspule 11 befindet, kann es vorkommen, daß das Fadenende in das Übersetzungsgetriebe 5 gelangt und damit sowohl zu einem Abziehen der Fadenreserve von der Hülse 22 als auch zu einer Störung des Übersetzungs-
-«-- 3422G37
getriebes 5 führt. Als Abhilfe ist deshalb gemäß Figur 3 das Übersetzungsgetriebe 5 an dem Ende des kleineren Durchmessers der in die Spulenhalterung 2 eingelegten Kreuzspule 11 angeordnet.
Gemäß Figur 3 findet als steuerbares Übersetzungsgetriebe 5 eine zwischen zwei Schnurübertrieben 72 und 73 angeordnete, gleichzeitig das Übertragungsglied bildende Momentenkupplung 50 Anwendung. Der erste Schnurübertrieb besitzt eine auf der Antriebswelle 4 drehfest angeordnete Schnurrolle 730, die über eine Schnur 732 eine Schnurrolle 731 antreibt. Diese Schnurrolle 731 sitzt zusammen mit einer weiteren Schnurrolle 720 auf einer gemeinsamen, vom Lager 66 getragenen Achse 65. Die beiden Schnurrollen 731 und 720 stehen über die Momentenkupplung 50, z.B. eine Wirbelstrom- oder Magnetpulverkupplung, in Verbindung, die von der Steuervorrichtung 9 aus gesteuert wird. Die zuvor erwähnte Schnurrolle 721 erhält ihren Antrieb von der Schnurrolle 720 über eine Schnur 722.
Auch bei dieser Ausführung ist eine exakte Anpassung der Antriebsgeschwindigkeit der konischen Kreuzspule 11 an die gewünschte Fadenspannung möglich, da die Momentenkupplung 50 die Übertragung der Drehbewegung der Schnurrolle 731 nur im gewünschten Maße an die Schnurrolle 7?0 ermöglicht. Die Antriebsrolle 34 und damit die konische Kreuzspule 11 wird somit wiederum nicht direkt von der Antriebswelle 4 angetrieben. Vielmehr hängt ihre Geschwindigkeit von der Steuerung der Momentenkupplung 50 ab.
Je nach der gewünschten Steuergenauigkeit kann die Momentenkupplung 50 durch die Steuervorrichtung 9 in einer Vielzahl von Stufen oder vorzugsweise stufenlos gesteuert werden. Aber selbst bei abgestufter Steuerung der Momentenkupplung 50 ist diese Steuerung wesent?.ich genauer als beim bekannten Stand der Technik, wo abwechselnd verschiedene Kupplungen zum Einsatz gebracht werden.
Da in Figur 1 das Stirnradgetriebe 7 nicht steuerbar ist, läßt es sich ebenfalls durch einen Schnurübertrieb 72 ersetzen.
Wie Figur 4 zeigt, kann die Spulwalze 3 auch über ihren Außenumfang angetrieben werden, wobei die Spulwalze 3 eine Mitnahmefläche 33 aufweist, die sowohl für ihren eigenen Antrieb durch das Übersetzungsgetriebe 5 als auch zum Antrieb der Kreuzspule 11 ausgebildet ist. So ist es beispielsweise möglich, in Figur 1 statt des Stirnrades 70 ein Reibrad vorzusehen, das an dieser Mitnahmefläche 33 anliegt und die Spulwalze 3 oder eine Antriebsrolle 34 hiervon antreibt.
Gemäß Figur 4 ist die Antriebswelle 4 außerhalb der Spulwalze 3 angeordnet und treibt diese über ein Übersetzungsgetriebe 5 von außen an. Dieses Übersetzungsgetriebe 5 besitzt in der gezeigten Ausbildung ein Konusgetriebe 6, wie dieses anhand der Figur 1 beschrieben wurde. Der Konus 62 ist mit einem Reibrad 74 verbunden und treibt mit diesem die Spulwalze 3 als Ganzes oder lediglich die Antriebsrolle 34 hiervon an, welches ebenso wie das Reibrad 74 und das Konusrad vom Lager 66 getragen wird. Die Spulwalze 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf einer Achse 39 gelagert, die von zwei Lagern 390 und 391 getragen wird. Die Steuerung der konischen Kreuzspule 11 erfolgt wiederum in der beschriebenen Weise. Das starr mit der Spulwalze 3 verbundene Abtriebsteil eines dem Übersetzungsgetriebe 5 nachgeschalteten Reibradgetriebes wird hierbei durch die Mitnahmefläche 33 gebildet, während das Antriebsteil dieses Reibradgetriebes durch ein mit dem Konus 62 Reibrad 74 gebildet wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Übertragungselement 61 des Konusgetriebes 6 von einer Steuervorrichtung 9 aus gesteuert, die ihrerseits elektrisch vom Fadenspannungsfühier 90 aus gesteuert wird. Dabei spielt auch die Ausbildung des Fadenspannungsfühlers 90 prinzipiell keine Rolle. So kann dieser beispielsweise berührungslos arbeiten und die Fadenspannung als Funktion einer gemessenen Schleifengröße oder auf sonst eine geeignete Weise ermitteln.
Figur 5 zeigt eine Ausführung, bei welcher diese Steuerung des Stellelementes 61 mechanisch vom Fadenspannungsfühier 90 aus erfolgt. Der Fadenspannungsfühier 90 weist hierbei einen Bügel 91 auf, der mit Hilfe einer Halterung 92 auf einer Achse 93 schwenkbar gelagert ist. Die Achse 93 wird von einem Lager 94 getragen. Der Bügel 91 ist durch eine Torsionsfeder 95 elastisch beaufschlagt und wird durch die Mi^ung dieser Torsionsfeder 95 stets in Anlage am Faden IQ gehalten und somit in Abhängigkeit von dessen Spannung verschwenkt. Zu diesem Zweck ist ein Ende der Torsionsfeder 95 im Lager 94 und das andere Ende der Torsionsfeder 95 in der Halterung 92 verankert.
Die Halterung 92 trägt an ihrer kreisförmigen Stirnfläche außermittig einen Mitnahmestift 921, der in ein kangloeh 820 eines Mitnahmeblockes 82 eingreift, der Teil eines Gestänges 81 ist, welches den Bügel 91 mit der Gabel 80 verbindet. Der Mitnahmeblock 82 ist auf einer Stange 83 angeordnet, welche an ihrem anderen Ende einen weiteren Mitnahmeblock 84 trägt. Dieser weitere Mitnahmeblock 84 steht über einen Winkelhebel 85, der am Maschinengestell 18 gelagert ist, mit einer weiteren Antriebsstange 86 in Verbindung, die mit Hilfe einer Führung 87 parallel zur Antriebswelle 4 geführt wird. Diese Antriebsstange 86 trägt die Gabel 80, welche mit ihren Mitnahmestift-Paaren 800 und 801 (jeweils nur ein Stift sichtbar) das Übertragungsglied 61 des Konusgetriebes 6 (siehe auch Figur 1) umgreift.
In der in Figur 5 gezeigten Ausführung ist im Mitnahmeblock 82 ein in Bewegungsrichtung der Stange 83 orientiertes Langloch 820 vorgesehen, damit kleine Schwankungen der Fadenspannungen nicht sofort zu einer Verstellung des Stellelementes 61 führen. Um die Ansprechgenauigkeit den jeweils gewünschten Erfordernissen anpassen zu können, ist im Mitnahmeblock 82 parallel zur Stange 83 eine Stellschraube 821 vorgesehen, welche in die als Langloch ausgebildete Öffnung 820 hineinragt. Durch Verstellen dieser Stellschraube 821 ist die Größe der Öffnung 821 und damit die Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung veränderbar.
Wenn jede Fadenspannungsänderung zu einer Steuerbewegung führen soll, so ist statt des Langloches 820 eine zylindrische Öffnung zur Aufnahme des Mitnahmestiftes 921 vorzusehen.
Um bei nichtarbeitender Spulstelle ein Bewegen des Fadenabtastbügels 91 aus seiner Ruhestellung zu ermöglichen, in welcher er sich in Anlage an einem vom Lager 94 getragenen Anschlagstift 940 befindet, sind die beiden Mitnahmeblöcke 82 und 83 nicht starr mit der Stange 83 verbunden. Wie Figur 5 zeigt, ist jeweils (vom Betrachter aus gesehen) vor jedem Mitnahmeblock 82 und 84 ein als Druckfeder ausgebildetes elastisches Kupplungsglied 830 bzw. 833 vorgesehen, das sjch über einen Stellring 831 bzw. 834 an der Stange 83 abstützt. Auf der dem elastischen Kupplungsglied 830 bzw. 833 abgewandten Seite jedes der beiden Mitnahmeblöcke 82 und 84 ist ein Mitnahmering 832 bzw. 835 angeordnet.
Bei der beschriebenen Konstruktion wird eine jede Bewegung des Fadenabtastbügels 91 über die elastischen Kupplungsglieder 830 bzw. 833 an die Antriebsstange 86 übertragen.
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Gemäß Figur 5 befindet sich der Fadenabtastbügel 91 in Anlage am Anschlagstift 940. Wird dieser Fadenabtastbügel 91 nun vom Anschlagstift 940 weggeschwenkt, so führt d§.r Mitnähmestift 921 eine Kreisbewegung aus, wobei stets eine I|ewegungskomponente des im Langloch 820 befindlichen Mitnahmestiftes 921 in Richtung zum Kupplungsglied 830 orientiert isj;. Wenn die Antriebsstange 86 blockiert ist, weil die Spulstelle stillgesetzt ist und somit das Übertragungsglied 61 nicht verstellt werden kann, so kann der vom Mitnähmestift 921 mitgenommene Mitnahmebloek 82 die Stange 83 nur solange über das elastische Kupplungsglied 830 mitnehmen, bis. der Mitnahmering 835 zur Anlage an den Mitnahmebloek 84 gelangt. Die weitere Bewegung des Mitnahmeblockes 82 wird vom elastischen Kupplungsglied 830 aufgefangen.
Bei entgegengesetzter Bewegung des FadenabtastbUgels 91 in Richtung zum Anschlagstift 940 gelangt der Mi£nahmeblock 82 zur Anlage an den Mitnahmering 832. Sollte die Antriebsstange 86 blockiert sein, so daß der Mitnahmebloek 84 der Bewegung der Stange 83 nicht folgen kann, so wird die weitere Bewegung der Stange 83 durch das elastische Kupplungsglied 833 aufgefangen .
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der AflijifIdegegenstand in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann· Weitere Abwandlungen sind durch Austausch von Merkmalen untereinander oder durch ihren Ersatz durch Äquivalente sowie Kombinationen hiervon möglich und fallen in den Rahmgn d$r vorliegenden Erfindung.
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Claims (22)

SCHUBERT & SALZER P+Gm 84/699 Patentansprüche
1. Textilmaschine mit mehreren Spulstellen zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine konische Kreuzspule, wobei für jede Spulstelle eine die Kreuzspule tragende und über ihren Umfang anil» treibende Spulwalze vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein verstellbares Übersetzungsgetriebe (5), dessen Antriebsteil (60,731) mit einer sich über mehrere Spulstellen erstreckenden Antriebswelle (4) und dessen Abtriebsteil (62, 720) mit der Spulwalze (3) verbunden ist, wobei das Antriebsteil (60, 731) mit dem Abtriebsteil (62, 720) durch ein die Übersetzung jeweils bestimmendes Übertragungsglied (61, 50) verbunden ist, das in Abhängigkeit von der Fadenspannung verstellbar ist.
2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Übertragungsglied (61, 50) stufenlos verstellbar ist.
3. Textilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl das Antriebsteil (60) als auch das Abtriebsteil (62) als Konus ausgebildet ist, zwischen denen das Übertragungsglied (61) axial verstellbar ist.
4. Textilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Übertragungsglied (61) als Stellring ausgebildet ist.
5. Textilmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulwalze (3) exzentrisch zur Antriebswelle (4) angeordnet ist, daß die Spulwalze (3) durch ein die Antriebswelle (4) aufnehmendes Lager (40) exzentrisch zur Antriebswelle (4) gelagert ist und daß das Abtriebsteil als konusförmige Innenkontur (32) der Spulwalze (3) ausgebildet ist.
6. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Spulwalze (3) angeordnete Antriebswelle (4).
7. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (5) über ein weiteres Getriebe (7, 72, 73) mit der Spulwalze (3) und/oder der Antriebswelle (4) verbunden ist.
8. Textilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das weitere Getriebe (7, 72) zwischen dem Abtriebsteil (62, 720) und der Spulwalze (3) angeordnet ist.
9. Textilmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Getriebe (72, 73) als Schnurübertrieb ausgebildet ist.
10. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (5) steuermäßig mit einem Fadenspannungsfühler (90) verbunden ist.
11. Textilmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Fadenspannungsfühler (90) einen die Spannung des der Spulvorrichtung (1) zugeführten Fadens (10) abtastenden Bügel (91) aufweist, welcher mit Hilfe eines Gestänges (81) mit dem Übertragungsglied (61) des Übersetzungsgetriebes (5) verbunden ist.
12. Textilmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine ein Langloch (820) aufweisende Verbindung zwischen Bügel (91) und Gestänge (81).
13. Textilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Größe des Langloches (820) einstellbar ist.
14. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (81) für jede Stellrichtung ein elastisches Kupplungsglied (830, 833) aufweist.
15. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich — net, daß das Übersetzungsgetriebe (5) an dem Ende des kleineren Durchmessers der in die Spulvorrichtung eingelegten konischen Kreuzspule (11) angeordnet ist.
16. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulwalze (3) mindestens zwei Losrollen (35, 36, 37, 38) und eine zwischen diesen Losrollen (35, 36, 37, 38) angeordnete Antriebsrolle (34) aufweist.
17. Textilmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsrolle (34) in axialer Richtung zum größeren Durchmesser der in die Spulvorrichtung eingelegten konischen Kreuzspule
(11) versetzt zwischen den Losrollen (35, 37, 38; 36) angeordnet ist.
18. Textilmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (34) über ihren Außenumfang antreibbar ist.
19. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (34) über ein hülsenartiges Verbindungsstück (340) mit einem an einem Ende der Antriebswalze (3) vorgesehenen und vom Übersetzungsgetriebe (5) angetriebenen Antriebselement (721) verbunden ist, wobei die zwischen Antriebsrolle (34) und Antriebselement (721) angeordnete Losrolle (35) auf diesem Verbindungsstück (340) gelagert ist. r
20. Textilmaschine nach Anspruch 19, dadurch g e kennzeichnet, daß die Antriebsrolle (34) auf ihrem dem hülsenartigen Verbindungsstück (340) abgewandten Ende eine hülsenartige Verlängerung (341) zur Lagerung mindestens einer weiteren Losrolle (36) aufweist.
21. Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulwalze (3) eine als Mitnahmefläche (33) ausgebildete Oberfläche aufweist.
22. Textilmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnahmefläche (33) profiliert ist.
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