DE1923847A1 - Verfahren und Garnwickelmaschine zum Herstellen von Garnwickeln - Google Patents
Verfahren und Garnwickelmaschine zum Herstellen von GarnwickelnInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/38—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
L 268 W/Gr
München QA
WlcUiimayerstraM 45
Lodge Lane Engineering Limited in Derby, Derbyshire/Groß-
britannien
Verfahren und Garnwickelmaschine zum Herstellen von Garnwickeln.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum maschinellen
Herstellen von Garnwickeln und auf eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Garnwickelmaschine.
Es ist üblich, das in Verarbeitungsbetrieben, also in
Webereien oder Wirkereien benötigte Garn bei oder nach seiner Herstellung in der Spinnerei auf zylindrische oder kegelige
Spulenhülsen zu wickeln. Da das Garn beim Verarbeiten häufig
über das Ende des Wickels gezogen werden muß, ist es zweckmäßig, den Garnwickel kegelig herzustellen, weil hierdurch die
Einhaltung einer gleichmäßigen Garnspannung beim Abwickeln
besser gesichert ist und der Abwiekelvorgang weniger störanfällig
verläuft als beim Abwickeln des Garns von einem zylindrischen Garnwickel. Aus diesem Grunde wird mitunter das in
zylindrischen Wickeln gelieferte Garn vor der Verarbeitung sogar auf kegelige Garnhülsen umgewickelt.
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Auf modernen Kegelwickelmaschinen bereitet das Umwickeln des Garns in breite Kegelwickel von gleichmäßiger Dichte und
Gestalt keine wesentlichen Schwierigkeiten. Bei derartigen Wickelmaschinen wird die kegelige Aufwickelspule in der Begel
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben und zieht dabei das Garn von dem vorgelegten, zylindrischen Garnwickel ab. Mitunter
sind auch zusätzliche Getriebe vorgesehen, die das richtige Abziehen des Garns vom vorgelegten zylindrischen Garnwickel
erleichtern. Dabei bestimmt die drehzahl der kegeligen Aufwickelrolle in der Regel die Geschwindigkeit, mit der das Garn
vom vorgelegten Wickel abgezogen wird, und kleine Änderungen dieser Geschwindigkeit lassen sich gewöhnlich hinnehmen, weil
sie sich nur in einer Änderung der Abwickelgeschwindigkeit des Garns von der vorgelegten Packung auswirken und die Garnspannung
beim Umwickeln kaum beeinflussen.
Bei manchen Garnherstellungs- oder Behandlungsmaschinen wird das Garn jedoch nicht zum Aufwickeln mit Spannung abgezogen,
sondern mit eigener Geschwindigkeit geliefert. Soll das Garn dann unmittelbar zu einem kegeligen Wickel aufgewickelt
werden, so muß die kegelige Aufwickelrolle automatisch der
Liefergeschwindigkeit und den kleinen Veränderungen dieser Geschwindigkeit angepaßt werden, die durch Getriebeschlupf,
Getriebeabnutzung, nachlassende Spannung von Treibriemen oder Antriebsketten, Lagerverschmutzung od.dergl. verursacht werden.
Unterbleibt diese Anpassung, so werden die kegeligen Garnwickel ungleichmäßig sowohl in der Wickeldichte, als auch in der Wickel«
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form, womit dann bei der Verarbeitung solcher Wickel die besonderen
Vorteile der kegeligen Garnwickel entfallen und das Garn mitunter sogar die Neigung hat, beim Abwickeln über das
Ende des kegeligen Wickels abzurauschen. Insbesondere bei Garnkräuselmaschinen
läuft das aus Kunststoffasern hergestellte Kräuselgarn in der Hegel spannungslos und mit Eigengeschwindig-,
keit von der Kräuselmaschine ab. Dabei ist es besonders schwierig, das gelieferte Kräuselgarn gleichmäßig und zufriedenstellend
zu kegeligen Garnwickeln, aufzuwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ein gleichmäßiges und zufriedenstellendes
Aufwickeln von mit Eigengeschwindigkeit spannungslos aus
einer Liefervorrichtung ablaufendem Garn oder Vorgarn zu kegelförmigen
Garnwickeln zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufwiekelgeschwindigkeit des spannungsfrei zugeführten Garns
auf eine gegen die Liefergeschwindigkeit erhöhte Aufwiekelgeschwindigkeit
eingestellt und in Abhängigkeit der hierbei erzeugten Garnspannung im Sinne einer gleichbleibenden Aufwickelspannung
des Garns verändert wird. Dies wird verfahrensmäßig dadurch bewirkt j daß die Drehzahl der die kegelige Wickelhülse
tragenden Aufwickelrolle oder ihrefAntriebsrolle in Abhängigkeit
von der Spannung des ihr zulaufenden Garns gesteuert wird. Diese Steuerung kann r dadurch erfolgen, daß bei Antrieb
der Garnaufwickelrolle durch einen mit konstanter Drehzahl umlaufenden Antriebsmotorfden Antrieb der Aufwickelrolle ein stetig
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veränderbares Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet
wird, dessen Geschwindigkeitsänderung durch die Aufwickelspannung
des Garns beeinflußt wird. Ein solches Getriebe ist zweck- ,
mäßig als Reibungsgetriebe ausgebildet. In abgeänderter Ausführung
kann die Wickelantriebsrolle aber auch durch einen Motor mit stetig veränderbarer Drehzahl angetrieben sein, dessea
Drehzahländerung durch die Aufwiekelspannung des spannungsfrei
zugeführten Garns gesteuert wird. ■ ' ._
Eine nach diesem Verfahren arbeitende Garnwickelmaschine
weist .neuerungsgemäß eine von der Aufwiekelspannung des Garns
betätigte Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl der Garnaufwickelrolle auf, wobei diese Vorrichtung entweder ein als
Reibscheibengetriebe ausgebildetes, stetig veränderbares Geschwindigkeit swechselgetriebe oder die Drehzahländerungsvorrichtung
des Antriebsmotors steuert.
Weitere Einzelheiten über die bevorzugte Ausbildung dieser
Steuerungsvorrichtung bei einer Garnwickelmaschine nach der Erfindung
sind in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung und
Arbeitsweise der Garnwickelmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 die schaubildliche Vorderansicht einer Vierspulen-Garnwickelmaschine,
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht dieser Maschine in
größerem Maßstab,
Fig. 3 die Hinteransicht einer einzelnen Wickelsteile die-
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ser Maschine und
Fig. k eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV von Fig. 3.
Fig. k eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV von Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine hat vier Garnwickel-•
stellen 10,11,12 und 13, doch ist die Erfindung nicht auf eine
bestimmte Anzahl von Wickelstellen beschränkt. Da alle Wickelstellen
die gleiche Ausführung haben, wird nachstehend nur eine Wickelstelle in ihrer Ausbildung beschrieben. Die Maschine soll
zur Herstellung kegeliger Garnwickel verwendet werden und wird von einer Liefermaschine gespeist, aus der das Garn mit hoher
Geschwindigkeit abläuft. Das Garn wird daher nicht durch die Aufwickelmaschine von der Liefermaschine abgezogen, und dieser
Eigenzulauf des Garns liegt der von der Erfindung gelösten Aufgabe
zugrunde. Sie liegt z.B. vor, wenn das von einer Kräuselmaschine gelieferte Garn aufgewickelt werden soll, doch ist die
Maschine nach der Erfindung nicht auf das Wickeln von Kräuselgarnen beschränkt.
Der Maschinenrahmen 20 weist an jeder Wickelstelle eine Wickelantriebsrolle 22 auf, die von einem Elektromotor Zk angetrieben
wird. Auf der Wickelantriebsrolle 22 liegt normalerweise eine kegelige Wickelrolle 26, die in einem am Rahmen der
Wickelmaschine angelenkten Kopf 28 gelagert ist, so daß sie von
der Wickelantriebsrolle 22 bei Bedarf abgehoben werden kann. Die Wickelrolle dient zur Aufnahme einer kegeligen Wickelhülse
aus Papier oder Pappe, auf die das Garn gewickelt werden soll.
Der Elektromotor Zk läuft mit konstanter Drehzahl um und
treibt eine verhältnismäßig breite Riemenscheibe 30 an, die
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fest auf der Motorwelle 32 sitzt. Quer zur Achse dieser Riemenscheibe
liegt gemäß Fig. 4 eine Zwischenwelle 34, die in festen Lagerträgern 36 und 37 umläuft und an einem Ende eine
Reibscheibe 38 trägt. Die Reibscheibe 38 liegt etwa auf ihrem halben Durchmesser gemäß Fig. 2 und 3 mit der Riemenscheibe
zusammen, weist jedoch einen kleinen Abstand von ihr auf. Die Riemenscheibe 30 trägt einen vergleichsweise schmalen Treibriemen
40, der gemäß Fig. 3 und 4 über eine Führungsrolle 42
und eine Spannrolle 44 umläuft. Die Spannrolle 44 sitzt an
einem Halter 46, der mit einer den Treibriemen 40 spannenden Druckfeder 48 am Maschinenrahmen abgestützt ist. Die Führungsrolle
42 ist mit einer Umfangsnut versehen, so daß sie bei axialer Verschiebung den Treibriemen 40 längs der Riemenscheibe
verstellt.
Die Führungsrolle 42 sitzt gemäß Fig. 3 auf einer Welle 50,
die in festen Lagern 52 und 54 des Maschinenrahmens umläuft,
zugleich aber auch in diesen Lagern axial verschoben werden kann.
Die Welle 50 ist mit fest angebrachten Bunden oder Stellringen 56 und 58 versehen, die das gegabelte obere Ende eines Stellhebels
60 einfassen. Der Stellhebel ist bei 62 am Maschinen«, rahmen schwenkbar gelagert und weist an seinem Gabelkopf norma·*
lerweise beidseitig etwas Spiel zwischen den Stellringen 56 und
58 auf. Wird der Stellhebel 60 daher um seine Drehachse 62 nach der einen oder anderen Seite verschwenkt, so muß er stets zunächst einen kurzen Leerhub ausführen, ehe er mit seinem Gabelkopf
an einem der Stellringe 56 oder 58 zur Axialverschiebung
der Welle 50 zur Anlage kommen kann·
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Vor dem Stellhebel βθ liegt eine Garnführungsstange 6k,
die an ihrem vorderen Ende mit einer Führungsöse 66 versehen ist. Das von einer Kräuselmaschine gelieferte Garn läuft durch
diese Führungsöse zur Klemmstelle zwischen der Wickelantriebsrolle 22 und der auf der kegeligen Wickelrolle 26 sitzenden
Kegelhülse. Dabei ist das Garn so geführt, daß die Garnspannung,
die Öse 66 in Fig. 3 nach oben anzuheben und somit den Stellhebel
60 um seine Drehachse 62 gegensinnig zur Drehrichtung des Uhrzeigers zu drehen sucht.
Von dem Stellhebel 60 aus erstreckt sich in der Verlängerung
der Garnführungsstange 6*l· eine Stange 68 nach hinten,
auf der ein Gegengewicht 70 verschiebbar ist. Das Gewicht weist
einen Ansatz 72 auf, der ein Gewindeloch zur Aufnahme einer Gewindespindel
7**· aufweist, die parallel zur Stange 68 liegt und
das untere Ende 76 des Stellhebels 60 durchragt» Die Gewindespindel
7^ ist an ihrem vorderen Ende mit einem gerändelten .
Griffknopf 78 versehen. Sie trägt zwei Gegenmuttern 80 und 82,
mit denen sie in jeder eingestellten Lage am Stellhebel 60 verspannt werden kann. Durch Drehen der Gewindespindel 7^ kann
die Lage des Gegengewichtes 70 längs der Stange 68 verstellt und so eingeregelt werden, daß das Gegengewicht 70 die von der
Garnspannung auf die Stange 6k beim Durchlaufen der Führungsöse
66 übertragene Stellkraft genau ausgleicht. Ist die Maschine in Betrieb, so wird das Gegengewicht 70 durch Drehen der Gewindespindel
7^ so verschoben, daß das gegabelte Ende des Stellhebels
60 an beiden Seiten mit etwas Spiel zwischen den Stellringen 56 und 58 liegt.
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Derjenige Teil des Treibriemens 40, der zwischen der Riemenscheibe
30 und der Reibscheibe 38 hindurchläuft4 wird etwas
eingeklemmt, weil die Querwelle 34 einen Bund 84 trägt, der von
einer an dem Lagerarm 36 abgestützten Druckfeder 86 nach links gedrückt wird. Ist die Maschine in Betrieb, so wird die Riemenscheibe
30 vom Elektromotor 24 in Drehung versetzt. Sie treibt
dann durch den Treibriemen 40 über die Reibscheibe 38 die Querwelle
34, eine darauf sitzende Riemenscheibe 88 und mittels
eines Treibriemens 90 und einer Riemenscheibe 92 die Wickel-,
antriebsrolle 22 an. Der Treibriemen 90 läuft dabei gemäß Fig.
auch über zwei Führungsrollen ?4 und. 96. Mit der Wickelantriebsrolle 22 dreht sich dann auch die Wickelrolle 26 und wickelt
das Garn auf die auf dieser kegeligen Wickelrolle sitzende Kegelhülse auf. ~
Da das Garn von der Kräuselmaschine mit hoher Liefergeschwindigkeit abläuft, hängt die Garnspannung beim Durchlaufen
der Fadenführungsöse 66 von dem Unterschied zwischen der Ablaufgeschwindigkeit
des Garns von der Kräuselmaschine und der Aufwickelgeschwindigkeit der kegeligen Aufwickelrolle 26 ab. Solange
die Garnspannung in engen Grenzen im Bereich der gewünschten Spannung verbleibt, werden kleine Spannungsänderungen von
dem Gegengewicht 70 ausgeglichen, wobei der Stellhebel 60 nur"'
kleine Schwingbewegungen im Bereich seines Spiels zwischen den Stellringen $& und 58 ausführt, ohne die Querwelle 50 dabei zu
verschieben. Nimmt jedoch die Garnspannung beträchtlich zu, wenn die Wickelantriebsrolle 22 bzw. die kegelige Aufwickelrolle 26
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schneller umläuft, als der Liefergeschwindigkeit der Kräuselmaschine entspricht, so wird die Stange 64 mit der Garnführungsöse
66 nach oben bewegt, der Stellhebel 60 gegensinnig zur Drehrichtung des Uhrzeigers verschwenkt und die Welle 50 nach links
verschoben. Die Führungsrolle 42 nimmt dabei den Treibriemen
mit, womit der Berührungspunkt des Treibriemens an der Reibscheibe 38 nach außen verlagert wird. Da die Riemenscheibe 30
mit konstanter Drehzahl umläuft, wird nun die Querwelle 34 etwas
langsamer gedreht. Hierdurch wird die Umlaufgeschwindigkeit der Wickelantriebsrolle 22 vermindert, so daß die Garnspannung abnimmt
und die Stange 64 in ihre ursprünglich eingestellte Lage wieder zurückkehren kana.
Wird die Garnspannung zu niedrig, weil das Garn von der Kräuselmaschine mit einer die Aufwiekelgeschwindigkeit übersteigenden
Liefergeschwindigkeit abläuft, so wird die Stange mit der Garnführungsöse 66 nach unten bewegt und die Welle 50
von dem Stellhebel 60 nach rechts verschoben, so daß der Treibriemen
40 näher an die Drehachse der Reibscheibe 38 rückt und die Aufwickelgeschwindigkeit der Wickelantriebsrolle 22 erhöht
wird.
Bei Bedarf kann die Garnspannung über die Länge und Stärke
des Garnwickels durch Verstellen des Gegengewichtes 70 während
des Aufwickelvorganges verändert werden. Auf diese Welse läßt
sich dann auch die Dichte des Garnwickels bzw· das Gewicht einer bestimmten Anzahl von Wickellagen beeinflussen.
Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der beschriebenen
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Ausführung der Wickelvorrichtung beschränkt. So kann der stetig veränderliche Geschwindigkeitsweehsel im Getriebe auf andere
Weise als durch die mit dem verschiebbaren Treibriemen 40 angetriebene
Reibscheibe 38 vermittelt oder durch einen von der
Garnspannung gesteuerten Antriebsmotor mit stetig veränderbarer Drehzahl ersetzt werden. Weiterhin kann das verschiebbare Gegengewicht
70 durch eine regelbare Belastungsfeder ersetzt sein. Statt der Garnführungsöse 66 kann eine durch die Garnreibung
beeinflußte Führungsrille oder Führungsrolle benutzt werden. Schließlich könnten auch die Getriebe für mehrere Aufwickelstellen
von einem gemeinsamen Elektromotor angetrieben sein.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Garnwiitfceln, insbesondere zum Aufwickeln von mit hoher Liefergeschwindigkeit spannungslos ablaufendem Garn oder Vorgarn auf eine keglige Wickelhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelgeschwindigkeit des spannungsfrei ^ugeführten Garnes auf eine gegen die Liefergeschwindigkeit erhöhte Aufwiekelgo^ahwindigkeit eingestellt und in Abhängigkeit von der hierbei erzeugten Garnspannung im Sinne einer gleichbleibenden Aufwickelspannung des Garnes verändert wird.2- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Wickelantriebsrolle in Aohängigiceit von der Spannung des ihr zulaufenden Garnes gesteuert wird.3'. Verfahren bach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Garnaufwickelrolle durch ein zwischen ihren mit konstanter Drehzahl umlaufenden Umlaufmotor und ihre · Antriebswelle eingeschaltetes Getriebe gesteuert wird, das ein von der Aufwickelspannung des Garns beeinflußtes, stetig veränderbares Reibungswechselgetriebe enthält»4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelantriebsrolle durch einen Motor mit stetig veränderbarer Drehzahl angetrieben wird, dessen Drehzahl»votr* änderung durch die Aufwickelspannung des spannungsfrei zugeführten Garnes gesteuert wird.909848/0691BAD ORIGINAL5. Garnwickelmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnwickel-.maschine mit einer von der Aufwickelspannung des Garns betätigten Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl der Garnaufwickelrolle (2b) bzw. der Wickelantriebsrolle (22) versehen ist.6. Garnwickelmaschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeicnnet, ö.aa das Getriebe zum Antrieb der Garnauf wickelrolle (2b) ein als Reibscneibengetriebe (30>3d>4O) ausgebildetes, veränderbares Geschwindigkeitswecftselgetriebe aufweist, dessen Betätigung durch einen mit einer Garnführung (66.) für aas aufzuwickelnde Garn versenenen Stellhebel (60,62) erfolgt.7. Garnwickelmascnine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeicnnet, daü der Stellhebel (bO,ö2) mit einer veränderlichen xCigenoelastungt- ozw. Ausgleicnvorrichtung (yo - yö) versehen ist, mit der aie Aui'viickelspannung des Garns beim Herstellen deH Garnwickels veränd.eroar ist.ö. Garnwickelmaschine nach Anspruch 7, daß die Eigenbelastungsvorrichtung des Stellhebels (60,62) ein mit einer Stellvorrichtung (72,74,70) lagenveränderliches Gegengewicht (70) aufweist, aas an der dem Fadenführer (66) abgewendeten Seite des Stellhebels (60,62) angeordnet 1st.9o Garnwicfcelmaschine naoh einem der Ansprüche 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im Antrieb der Garnaufwlckelrolle (26) angeordnete, als Reibscheibengetriebe ausgebildete Geschwindigkeitswechselgetriebe durch eine Reibscheibe (38) gebildet ist, die mit einer radial dazu angeordneten, mit909848/0691BAD OR(GSNALkonstanter Drehzahl angetriebenen Riemenscheibe (30) zusam menliegt und ihren Antrieb durch ae» längs dieser Riemenscheibe axial beweglichen, durch die Aufwic'ielspannung des Fadens mittels des Stellhebels (60,62) beweglichen Trelb- cl^r.&ci (40) erhält.0 9 8 4 8/0691 SAD oriqiia·.ι
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2276168 | 1968-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923847A1 true DE1923847A1 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=10184656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923847 Pending DE1923847A1 (de) | 1968-05-14 | 1969-05-09 | Verfahren und Garnwickelmaschine zum Herstellen von Garnwickeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923847A1 (de) |
FR (1) | FR2008460A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3743202A (en) * | 1972-06-14 | 1973-07-03 | Enterprise Machine & Dev | Speed and tension control for yarn winder |
US4789107A (en) * | 1984-06-19 | 1988-12-06 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft | Process and apparatus for winding a thread supplied at a constant speed onto a cross wound bobbin |
-
1969
- 1969-05-09 DE DE19691923847 patent/DE1923847A1/de active Pending
- 1969-05-19 FR FR6914883A patent/FR2008460A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3743202A (en) * | 1972-06-14 | 1973-07-03 | Enterprise Machine & Dev | Speed and tension control for yarn winder |
US4789107A (en) * | 1984-06-19 | 1988-12-06 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft | Process and apparatus for winding a thread supplied at a constant speed onto a cross wound bobbin |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2008460A1 (en) | 1970-01-23 |
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