DE2461972A1 - Verfahren und einrichtung zum selbsttaetigen spulenwechseln - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum selbsttaetigen spulenwechseln

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DE2461972A1
DE2461972A1 DE19742461972 DE2461972A DE2461972A1 DE 2461972 A1 DE2461972 A1 DE 2461972A1 DE 19742461972 DE19742461972 DE 19742461972 DE 2461972 A DE2461972 A DE 2461972A DE 2461972 A1 DE2461972 A1 DE 2461972A1
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winding
roller
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DE19742461972
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Katsuhiro Adachi
Ryozi Horinaka
Tugio Minami
Jukichi Ohmura
Michiya Ohtasuka
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/319Elastic threads

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum selbsttätigen Spulenwechseln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum selbsttätigen Wechseln von Spulen während des Aufwickeins von einem Garn, insbesondere einem Spandex-GarnO Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung, die zur Ausführung des Verfahrens geeignet isto Eine solche Einrichtung gehört zu der allgemein unter dem Namen Auto-Doffer bekannten Art* Die Erfindung ist an sich nicht ausschließlich auf die Verwendung für elastische Garne, vorzugsweise Spandex-Garne, beschränkt0 Die folgende Beschreibung ist jedoch auf die Verwendung für elastische Garne ausgerichtet, da die Erfindung besonders günstig bei der Herstellung dieser schwierig zu behandelnden Garnsorten eingesetzt werden kann0 Beim Naß-, Schmelz- und Trocken-Spinnen von elastischen Garnen ist es bislang üblich, an den Garnwickel- oder Spulnaschinen den Austausch von vollen Spulen in der Weise vorzunehmen, daß die volle Spule, die vorzugsweise auf einem Papprohr gewickelt ist, einzeln vom Spulenhalter entfernt und eine neue auf den Halter gesetzt wird, um den regulären Wickelvorgang weiter zu führend Hierbei wird das Garn, das fortlaufend zugeführt wird, zum Abnehmen der vollen Spule durchtrennt und das von der Maschine kommende Ende über eine Rolle gewickelt oder in ein Saugrohr eingeführt0 Bei diesem bekannten oder ähnlichen Verfahren des Standes der Technik ergibt sich eine große Menge an Abfallgarn, und es ist deshalb schwierig, die Garnmenge wie Spulenknäuel zu verringern. Die Kosten der Garnerzeugung und auch der Garnverpackung werden dadurch ziemlich große Im Vergleich mit anderen Garnsorten ist es aber gerade für elastische Garne aus technischen Gründen wichtig, die Spulengarnmenge erheblich zu verringern0 Das bedeutet, daß die Häufigkeit des Spulenwechsels vergrößert werden muß, obwohl diese Arbeit nach dem Stand der Technik unwirtschaftlich ist und zu erheblichen Abfalimengen führt.
  • Selbst wenn das Wechseln der Spule ausschließlich ruder im wesentlichen von Hand ausgeführt wird, ergeben sich Schwierigkeiten, und das ergebnis ist häufig nicht ausreichend, da elastische Garne sehr schwierig zu handhaben sind0 Aus diesen Gründen ist Handarbeit beim Auswechseln von Spulen äußerst mühsam und wenig leistungsfähig0 Für das Auswechseln von Spulen oder Auto-Doffer-Einrichtungen sind zahlreiche Verbesserungen vorgeschlagen worden, die jedoch sich nur auf andere Garnsorten und nicht auf elastische Garne beziehen, Fur elastische Polyurethan-Garne können die Auto-Doffer-Einrichtungen jedoch wegen der gummielastischen Art dieser neuzeitlichen Garne nicht ohne weiteres verwendet werden0 delbst wenn versucht wird, übliche Garnschneider zum Abschneiden des Garnes während des Spulenwechsels zu benutzen, ist es nicht möglich, das Garn wirklich zuverlässig zu trennen, da diese elastischen Garne äußerst dehnbar und elastisch sind. Das Einfädeln und Herausziehen dieser elastischen Garne in bzw. aus einzelnen Querführungsgliedern ist ebenfalls äußerst schwierig aufgrund der elastischen Dehnung der Garne, Es müssen deshalb als selbsttätige Garnschneider besonders entwickelte Vorrichtungen sowie Hilfsmittel verwendet werden, um aus den vorstehend erläuterten Gründen in selbsttätigen Spulenwechseleinrichtungen das Einfangen des Garnes durch die Spule zu ermöglichen0 Die erfindung bezweckt deshalb ein verbessertes wirksames Verfahren zu schaffen, um insbesondere für Spandex-Garne oder derglo das selbsttätige Wechseln der Spulen zu ermöglichen, und zwar ohne daß praktisch irgendeine Abfall-Garnmenge entsteht, selbst bei Anwendung für elastische Garne.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Verwirklichung eines solchen Verfahrens weist einen Spulenhalter auf, der mit mehreren, radial sich erstreckenden Armen versehen ist, von denen jeder zur lösbaren Halterung einer Spule dient, wobei eine axiale Welle des Spulenhalters in einem Paar Lagern abgestützt ist, die ihrerseits leitfähig durch zwei parallele Stangen gehalten werden, und wobei ferner durch eine Anpreßvorrichtung der Spulenhalter gegen einen Reibradantrieb gedrückt werden kann. An dem einen Ende der Spulenhalterwelle ist eine Vorrichtung zur stufenweisen Weiterdrehung vorgesehen, und das Antriebsreibrad ist betriebsweise mit einem Kopfabschnitt größeren Durchmessers verbunden und gleichmäßig mit diesem drehbar, wobei der Kopfabschnitt mechanisch durch einen im Winkel verstellbaren, exzentrischen Wulstring mit der Antriebsrolle verbunden ist« Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Bigo 2 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht einer Reibungs-Antriebsrclle, eines Antriebs und einer dazugehörigen Steuerung, wobei eine Spule mit der Antriebsrolle zusammenarbeitet, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig, 1s Fig. 4 einen Schnitt durch einen Kupplungsring, über den ein Antrieb von der Reibungs-Antriebsrolle auf einen damit in Antriebsverbindung stehenden Kopfteil übertragen wird, Fig. 5 einen im wesentlichen waagerechten Schnitt durch Teile der Einrichtung nach Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines exzentrischen Wulst- oder Buchsenringes, der einteilig mit einem Betätigungsarm ausgebildet ist, Fig. 7 eine Vorderansicht des in Fig. 6 gezeigten Teiles, Fig. 8 eine Seitenansicht einer pneumatischen, aus Kolben und Zylinder bestehenden Einheit zur Steuerung des in den Sigo 6 und 7 dargestellten Exzenterringes, Fig. 9 eine Vorderansicht einer am Spulenhalter angeordneten Gesperreplatte, Sigo 10 einen Zeitplan für die in der dargestellten Ausführungsform verwendeten vier pneumatis¢hen Stellvorrichtungen, Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Fig. 5 und Sigo 12 und 13 zwei schematische Darstellungen zur Erläuterung des Zusammenwirkens von Antriebsreibrolle, Wulstring und Spule.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung, siehe insbesondere i'igo 1, weist einen Spulenhalter 1 auf, der mit mehreren, in diesem Falle vier, Armen la, lb, lc und ld versehen ist, deren Fußenden einteilig mit einer Mittenbuchse oder Nabe 6 ausgeführt sind0 Diese radialen Arme tragen entsprechende Spulen 2,3,4 und 5 an ihren äußeren Enden in einer noch zu erläuternden, leicht löslichen Weise0 In Sigo 1 ist die Spule 2 in der Lage dargestellt, in der sie in Berührung mit der Antriebsreibrolle 51 steht, die als an sich bekannt rein schematisch gezeichnet ist. Jeder der radialen Arme la, lb, lc und ld weist im Schnitt bzwo von vorn gesehen, siehe auch Sigo 5, eine U-Form auf 0 Die Nabe 6 ist praktisch eine Buchse, siehe Sigo 5, die durch einen Keil l starrr mit einer Welle 8 gekuppelt ist, die drehbar in einem vorderen und einem hinteren Wälzlager 9 bzw. 10 angeordnet ist0 Der nicht drehbare Teil 9a der vorderen Lagereinheit 9 ist mittels einer Lagerbuchse 12 auf einer waagerecht sich erstreckenden Stange 11 eines Rahmens 15 gleitfähig abgestützt0 Der nicht drehbare Teil lOa der Lagereinheit 10 ist mit Hilfe von Montagebuchsen 18 und 19 auf einem Paar zueinander paralleler Stangen 13 und 14 des Rahmens 15 gleitfähig angeordnet0 Diese Stangen 13 und 14 sind auch parallel zu der Stange 118 Falls erforderlich, können die zwei Stangen 13 und 14 auch durch eine einzelne Stange ersetzt werden. In Fig, 5 sind die einander gegenüberliegend angeordneten Spulen 2 und 4 so dargestellt, als ob die radialen Arme la, lc in Fig. 1 senkrecht stehen, Während des Spulenwechsels muß ein gewisser freier- Raum zwischen der Antriebs-Reibrolle und einer neuen leeren Spule bleiben, um das sonst mögliche Aufnehmen oder Fangen des Garnes durch die Rolle zu vermeiden, Ein solches Vorgehen dürfte an sich bekannt sein, Es ist aber zu beachten, daß zunächst ein Teil des Garnes auf die neue Spule nach Beginn des Wickelvorganges aufgespult werden muß, bis dieser freie Raum zur Antriebsrolle gefüllt ist und die Spule den Garnwmckelvorgang mit gewöhnlicher Arbeitsgeschwindigkeit durch direkten Kontakt mit der Antriebsrolle ausführt0 Die Eigenschaften dieses Anfangsgarnteiles unterscheiden sich von denen des weiteren Garnabschnittes, der danach auf die Spule aufgewickelt wird0 Daher muß der Anfangsgarnteil von einer vollständig gewickelten Spule wieder entfernt werden, um eine gleichmäßige Qualität der gesamten aufgewickelten Garnmenge zu gewährleisten, unabhängig davon, ob es sich um äußere oder innere Garnlagen auf der Spule handelt, Das Entfernen dieses Garnteiles von der vollständig gewickelten Garnpackung führt bislang zu erheblichen Schwierigkeiten beim G gesamten GarnwickelverfahrenO Die Erfindung bezweckt deshalb auch, ein neues Veriahren zu schaffen, bei welchem die oben erwähnte Lücke oder der Zwischenraum zwischen einer neuen Spule und der Antriebsrolle während des Wechselvorganges praktisch nur momentan auftritt Nach der Erfindung wird dafür gesorgt, daß die Bücke unmittelbar nach Abschluß des Wechselvorganges verschwindet und die Garnwickelgeschwindigkeit merklich beschleunigt wird0 Mit dem Verschwinden der Lücke nimmt die Spule ihre für den eigentlichen Wickelvorgang vorgesehene Geschwindigkeit wieder auf 0 Die für diesen Zweck verwendete Einrichtung wird nachstehend anhand von insbesondere Sigo 2 näher erläutert.
  • Die Antriebsreibrolle 51 ist hier weniger schematisch dargestellt. Die Rolle 51 wird fortlaufend mit einer bestimmten konstanten Drehgeschwindigkeit angetrieben. Sigo 2 zeigt ferner eine neue Spule 2 und einen vereinfacht dargestellten Garnfaden 100 der von einer nicht näher dargestellten üblichen Quelle zugeführt wird. Ein Doppelpfeil 101 deutet die Hin-und Herbewegung einer üblichen Querführung 103 an, die nur vereinfacht in der Nähe der Rolle 51 dargestellt ist, welche einteilig mit einem vergrößerten Kopfteil oder einer Schulter 52 ausgebildet ist* Ein exzentrischer Wulst- oder Buchsenring 63 ist vorzugsweise aus Gummi oder'einem weichen Kunststoffmaterial hergestellt und dient dazu, mit dem vergrößerten Kopfabschnitt 52 der Antriebsrolle von dessen Innenraum her zusammenzuwirken0 Die neuartige Zusammenarbeit zwischen diesen zwei Teilen 52 und 63 bildet ein wichtiges Merkmal der Erfindung und wird noch ausführlich erläutert0 Wenn der Antriebswollenkopf 52 in 3berührung mit einem Gummiendabschnitt 58 der Spule 2 gebracht wird, wird zwischen dieser und der Antriebsrolle 51 eine solche Berührungsbeziehung hergestellt, daß die Spule an ihrer Oberfläche mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die wenigstens 50/o größer als die der Antriebsrolle 51 ist, aufgrund eines merklichen Unterschiedes zwischen den Durchmessern der beiden Teile, Die Drehmitte des vergrößerten Kopfes 52 und die der eigentlichen Antriebsrolle 51 wird geringfügig exzentrisch gehalten, wie noch weiter unten ausführlich erläutert wird0 Eine provisorisch befestigte und von Hand drehbare Buchse 54 weist eine zylindrische Außenfläche auf, auf der der Ring 63 angeordnet ist0 In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der Kopfabschnitt 52 ein gesonderter Bauteil, der mittels eines Wälzlagers 80 auf der Zylinderfläche des Ringes 63 angeordnet ist0 Eine Welle 55 ist in der Buchse 54 durch Lagervorrichtungen drehbar angeordnet, so daß die Welle ein antreibendes Drehmoment auf die Antriebsreibrolle 51 übertragen kann.
  • Eine Antriebsvorrichtung 102 für die Welle 55 weist ein Paar miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern 56a und 56b auf. Das Zahnrad 56b ist mechanisch mit einem nicht dargestellten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, verbunden und wird durch diesen angetrieben0 Der Spulenendabsohnitt 58 besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material und e ist ein Zylinder mit verringertem Durchmesser, der so angeordnet ist, daß er mit dem Außenumfang des Antriebsrollenkopfes 52 zusammenarbeiten kann0 Eine doppelt wirkende Strömungsmittel-Druckzylinderanordnung 59 wird durch Einleitung von Druckluft betätigt, wobei in der Zeichnung der Sinfachhei falber Einlaß und Auslaß sowie die Zuleitungen nicht mit dargestellt sind0 Der ebenfalls nicht gezeigte Kolben der Anordnung 59 ist mechanisch mit einer Kolbenstange 59a verbunden, die an ihrem vorderen Ende an dem freien Ende eines Betätigungsarmes 60 angelenkt ist, dessen Fußende einteilig mit dem Ring 63 ausgebildet ist0 Wie in Pig. 2 angedeutet, ist der Arbeitswinkel ~' des Betätigungsarmes 60 vorzugsweise 900, Wenn der Kolben in dem Zylinder seine zurückgezogene Stellung einnimmt, wird der Arm in der in vollen Linien gezeichneten Lage gehalten0 Wenn der Kolben die äußerste Stellung einnimmt, ist der Arm in der strichpunktiert gezeichneten Lage 60'o Die Drehmomentübertragung zum Kopfabschnitt 52 geschieht durch die Antriebsreibrolle 510 Da jedoch der Kopfabschnitt 52 mit Hilfe des Wälzlagers 80 angeordnet und die Drehachsen der Rolle 51 und des Kopfabschnittes 52 gegenüinanderum eine gewisse kleine Strecke e versetzt sind, muß die zwischen den Teilen vorgesehene notwendige Kupplungsvorrichtung eine bestimmte, noch zu erläuternde Ausbildung aufweisend Im einzelnen hat der Kopfabschnitt 52 eine Anzahl paralleler, konzentrischer und in Längsrichtung gehender Kupplungsstifte 64, siehe Fig. 4 und So In Fig. 5 ist jedoch nur einer der Kupplungsstifte 64 dargestellt. Diese Stifte werden in Eingriff mit einer entsprechenden Anzahl von Aufnahmeeinschnitten 63a gehalten, die in die äußere Umfangsfläche des Kupplungsringes 63 eingeformt sind, der aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist0 Die beiden Teilen 52 und 63 sind dadurch zur gleichmäßigen Drehung miteinander gekuppelt0 Eine zweite Reihe von Äufnahmeeinschnitten 63b sind in der inneren Umfangs-fläche des Ringes 63 ausgebildet und liegen in dieser Ausführungsform jeweils zwischen den äußeren Einschnitten 63aO Die Einschnitte 63b nehmen eine zweite Gruppe konzentrisch angeordneter, in Längsrichtung sich erstreckender Kupplungsstifte 62 auf, die an der Antriebsreibrolle 51 befestigt sind0 Dadurch können die beiden Teile 51 und 63 gleichmäßig miteinander sich drehen, Die Drehungsmitte der ersten Gruppe von Kupplungsstiften 62 liegt bei 62', Xigo 3und 4o Die Drehungsmitte der zweiten hat Gruppe von Kupplungsstiften 64 liegt bei 64' und/einen Abstand e von 62'o Der Antrieb 102 weist, siehe Sigo 5, eine Antriebswelle 70 auf, die durch einen Keil 70a mit dem Zahnrad 56b verbunden ist0 Die Antriebswelle 70 ist drehbar in einem Paar Wälzlagern 71a, 71b gelagert, die in einem bestimmten festen Abstand voneinander liegen* hierzu dient eine Buchse 72, welche die beiden Lager hält und die in einem fassungaartigen Vorsprung 104a des Maschinenrahmens 104 sitzt. Das äußere Ende der Antriebswelle 70 ist mit einem Antriebsmotor verbunden. Eine größere äußere Buchse 73 und eine kleinere innere Buchse 74 sind starr miteinander durch Preßsitz oder ein anderes übliches J3'eiestigungsverfahren gekoppelt und fest in dem Maschinenrallmen 104 angeordnet, wobei die dazu erforderlichen Mittel nicht gezeigt sind. Die Welle 55 ist drehbar mittels zweier Lager 75a, 75b, die in der kleineren bzwO größeren Buchse 74 bzwO 73 sitzen, angeordnet.
  • Die Antriebsreibrolle 51 ist an der Welle 55 mittels eines Keiles 76, siehe Fig. 5, so befestigt, daß sie sich mit der Welle als Einheit dreht. Der Betätigungsarm 60 ist in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellt. Fig. 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Form 60, In Fig. 8 ist eine weitere Abwandlungsform des Armes dargestellt, jedoch mit den Bezugszeichen 60 und 60' versehen.
  • Anhand der Fig. 12 und 13 wird das Zusammenwirken zwischen der Antriebsrolle 51 und der Spule 2 beschrieben. Fig. 12 zeigt den normalen Arbeitszustand. Bigo 13 veranschaulicht den Zustand nach Aufsetzen einer neuen leeren Spule In diesen Fig. wird jedoch angenommen, daß der Arbeitswinkel des Betätigungsarmes 60 oder 60" des Kupplungsgliedes 63, das in diesen Fig. nicht dargestellt ist, 1800 beträgt.
  • Dies dient nur zur Erläuterung der Erfindung, da ein derart großer Winkel in der Praxis nicht realisierbar isto Im normalen Arbeiuszustand dreht der Kopfabschnitt 52 der Antriebsrolle 51 in der durch einen kleinen Pfeil 105 angezeigten Richtung. Der Kopfabschnitt 52 dreht mit Hilfe der Lagervorrichtung 80 um den Wulstring 63, der während des normalen Garnwickelvorganges, der in Fig. 12 gezeigt wird, stationär gehalten wird. Die Mitte i des Ringes 63 ist von der Mitte c der Antriebsrolle 51 abgesetzt, Während des normalen Wickelvorgangeswird die Antriebsrolle 51 unter Druck in Rollberührungmit der Spule 2 gehalten0 Das Garn 100 wird auf die Spule 2 im Übertragungsverfahren aufgewickelt und der Kopfabschnitt 52 wird von dem Spulengummiende 58 um einen vorbestimmten Zwischenraum V , siehe Fig. 12, getrennt gehalten. Die Antriebsrolle und die Spule haben gleiche OberflächengeschwindigkeitenO Wenn die Spule 2 den Zustand erreicht, in dem sie mit einem Teil des Garnes 100voll gewickelt ist, wird sie aus ihrer Lage fortgeführt und die nächstfolgende Spule 3 wird in diese Stellung gebracht, so daß sie mit der Antriebsrolle zusammenwirken kann. Sodann muß die Rolle auf eine Geschwindigkeit beschleunigt worden, die merklich höher als die normale Garnwickelgeschwindigkeit ist, um in wirksamer und zuverlässiger Weise den jetzt lockeren Teil des Garnes 100 aufzuwickeln0 In diesem Zustand wird der Wulstring um 1800 gedreht, bezogen auf die hier idealisierten Voraussetzungen, und zwar um seine versetzt liegende Mitte c o Dadurch wird der Drehungsmittekpunkt des Kopfabschnittes 52 von i nach i1, siehe Fig.13, verschoben. Auf diese Weise wird der Kopfabschnitt 52 in Berührung mit dem Spulengummiende 58 gebracht, um die Spule mit einer merklich erhöhten Geschwindigkeit, bezogen auf die normale Garnwickelgeschwindigkeit, anzutreiben0 Die Antriebsrolle und die Spule 3 sind während dieser Zeit voneinander getrennt Beim Betrieb der Einrichtung wird von dem Motor ein Drehmoment nacheinander über die folgenden Glieder 70, 56b, 56a, 55, 51, 62, 63 und 64 auf den Kopfabschnitt 52 übertragen.
  • Es wird jetzt angenommen, daß eine voll gewickelte Spule, die Spule 2, aus ihrer Lage heraus und eine neue leere Spule, die Spule 3 in die Lage gebracht worden ist, in der sie mit der Antriebsreibrolle 51 zusammenwirken soll, siehe auch Pigo 13.
  • Dann nimmt der entsprechende, elastische Endabschnitt 58 der neuen Spule 3 eine geringfügig tiefere Lage als die Antriebsrolle 51 ein, so daß dadurch ein Zwischenraum X gebildet und eingehalten wird, siehe ^ go 30 Der Kopfabschnitt 52, der einen größeren Durchmesser hat, wird dagegen in Eingriff mit dem Spulenende 58 gehalten, das einen kleineren Durchmesser hat. Auf diese Weise wird die Spule 3 in diesem Betriebszustand mit einer Drehgeschwindigkeit angetrieben, die größer als die normale ist, wobei die Erhöhung wenigstens 50 beträgt. Dadurch wird das jetzt lose Ga-rn 100, das durch die waagerecht hin und her sich bewegende Querführung 103 zugeführt wird, durch die neue Spule 3 in einer bestimmten wirksamen Weise aufgenommen.
  • Der Kolben des Druckluftzylinders 59 und seine Kolbenstange 59a nehmen in dieser Phase die zurückgezogene Stellung eine, die in Fig. 2 in voller Linie und in Fig. 8 strichpunktiert gezeichnet ist. Auf diese Weise wird die sonst zu befürchtende Garnaufnahme durch die Antriebs-Reibrolle sehr einfach und ohne Verwendung besonders komplizierter Vorrichtungen verhindert Wenn der locker gewordene Garnteil des ständig zugeführten Garnes im wesentlichen vollständig aufgewickelt worden ist, wird Druckluft in den Zylinder 59 eingespeist. Dadurch wird der Kolben zusammen mit seiner Stange 59a in die Lage ausgefahren, die in voller Linie in Fig. 8 eingezeichnet ist.
  • Der Arbeitswinkel des Betätigungsarmes 60 beträgt in Fig. 8 etwa 600. Dieser Winkel kann jedoch je nach dem Ausmaß der Exzentrizität des Ringes 63 einen kleineren oder größeren Wert haben Wenn die Kolbenstange 69a auf diese Weise in die Lage gehracht worden ist, die in Fig. 8 in voller Linie gezeichnet ist, wird der Kopfabschnitt 52 der Rolle 51 in die in Figo 3 strichpunktiert gezeichnete Lage 52' verschoben0 Die bis dahin sich gegenseitig berührenden Teile 58 und 52' sind dadurch voneinander getrennt, während die Spule 3 und die Rolle 51 in die übliche Arbeitslage gebracht werden, in der sie sich gegenseitig berühren und zusammenwirken. Die Spule 3 gelangt damit in den regulären Betriebszustand, bei dem sie mit normaler Wickelgeschwindigkeit dreht, bis sie den voll aufgewickelten Zustand erreicht hat0 Die Antriebsreibrolle 51 kann gewöhnlich einen Durchmesser haben, der etwa der gleiche wie der der Spule ist0 Stattdessen kann auch eine Rolle mit einem größeren ilhrchmesser verwendet werden, der etwa das Dreifache des Spulendurchmessers beträgt, Die Zylinderfläche der Rolle 51 wird vorzugsweise poliert oder mit einer harten Chromschicht galvanisiert. Die Antriebswelle 55 ist drehbar mittels der Lager 75b und 75a angeordnet.
  • Ein Spanndraht oder Seil 25, siehe Fig. 1, geht vom Spulenhalter 1 waagerecht durch eine starr sm ischinenrahmen 15 befestigte Führung 26 und von dort senkrecht nach unten, Am äußeren Ende des Seiles 25 ist eine schwere Masse 27 befestigt0 Aufgrund dieser mit Gewicht arbeitenden Spannvorrichtung wird der Spulenhalter 1 ständig einem mechanischen Zug unterworfen, der, bezogen auf Fig. 1, nach rechts wirkte Die Spule, die während des Spulenwechselvorganges in die Arbeitsstellung gebracht worden ist, wird so über den Spulenhalter in der richtigen Druckberührung mit der Antriebsreibrolle gehalten0 Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß während des Spulenwechselvorganges gelegentlich zwischen dem elastischen Ende 58 einer neuen Spule und dem Kopfabschnitt 52 bei Verwendung eines solchen Schwerkraft-Drucksystems schlupf auftreten kann. In solchem Fall kann das Garn 100 eine übermiåßige Lockerung in dem Garnteil zeigen, der sich zwischen der zurückzuziehenden vollgewickelten Spule und der neuen erstreckt, wobei diese Erscheinung auftritt, bevor die gewünschte g schnelle Spulenbeschleunigung auf eine wenigstens 50gas höhere als der normalen Wickelgeschwindigkeit erreicht ist, wodurch eine Verwirrung des Garnes um die Antriebsrolle 51 herum begünstigt wird.
  • Um diese Schwirigkeiten zu vermeiden, müssen die Teile 52 und 58, die in Arbeitsbeziehung zueinander stehen, gegeneinander mit einem merklichen Druck gepreßt werden, der gegenüber dem während des normalen Garnwickclvorganges auftretenden Druck das Zwei- bis Dreifache beträgt, und zwar unmittelbar nach dem für einen Spulenwechselvorgang erforderlichen Zuührungsschritt, der durch eine Schrittdrehung des Spulenhalters 1 ausgeführt wird, so daß dann diese Art von Schlupf unterdrückt wird.
  • Zu diesem Zweck ist eine weitere, mit Strömungsmittel zu betätigende Kolben- und Zylindereinrichtung 28, die vorzugsweise wieder mit Druckluft betätigt wird, fest am Maschinenrahmen 15 angeordnet, um mit ihrer Hilfe eine Art von anfänglicher Druckbeaufschlagung in dem vorerwähnten Sinne auszuführen0 Die Vorrichtung 28 weist eine bewegliche Kolbenstange 28a auf, die in Bigo 1 in ihrer zurückgezogenen Stellung gestrichelt dargestellt isto Falls erforderlich, wird die Vorrichtung 28 mit Druckmittel beaufschlagt, um die Stange 28a nach rechts gegen den Spulenhalter 1 vorzubewegen und auf diesen einen merklichen seitlichen Druck auszuüben. Jedesmal, wenn die Zuführung durch schrittweise Drehung des Spulenhalters und damit auch der Garnüberwechselvorgang vollständig und befriedigend ausgeführt worden ist, wird die Beaufschlagung der Vorrichtung 28 sofort abgeschaltet, um den Kolben mit seiner Stange 28a zurückzuziehen und den Spulenhalter aus dem Zustand der Anwendung des seitlichen Druckes freizugeben. Der Einfachheit halber sind der Einlaß und der Auslaß und die zugehörigen Leitungen der Vorrichtung 28 nicht mitgezeichnet worden.
  • Eine derartige doppelt wirkende Einrichtung ist an sich bekannt.
  • Weiter ist eine mit Strömungsmittel betätigte, doppelt wirkende Kolben- und Zylindervorrichtung 29 für die schrittweise Dreh zuführung des Spulenhalters 1 vorgesehen, der schwenkfähig auf einer Gleitvorrichtung 10 angeordnet ist, wobei eine bewegliche Kolbenstange 29a der Vorrichtung 29 an ihrem äußeren Ende gelenkig mit einem Arm 31a verbunden ist, die von einer Gesperreplatte 31 ausgeht, welche konzentrisch zum Spulenhalter 1 angeordnet ist, siehe Fig. 9o Die Gesperreplatte 31 ist mit einem zweiten Arm 31b diametral entgegengesetzt zum ersten Arm 31a ausgebildet. Am äußeren Ende des zweiten Armes ist eine Gesperreklinke 32 schwenkfähig befestigt. Ein Bremselement 34 ist so angeordnet, daß es mit der Nabe der Platte 31 zusammenwirkt. Eine Spiralfeder 33 ist so angeordnet, daß sie das Bremselement zur Ausübung eines Bremsdruckes gegen die Nabe der Platte 31 vorspannt, Die Kolben- und Zylindereinheit 29 ist in Fig. 1 mit eingezogenem Kolben dargestellt. Bei entsprechender Druckzuführung wird der Kolben mit der Kolbenstange 29a ausgefahren, so daß diese sich in Fig. 1 und 9 nach rechts bzw.' oben bewegt.
  • Dadurch stößt die Klinke 32, die in Eingriff mit einem der Einschnitte 31a am Umfang der Platte 31 gehalten wird, die konzentrisch zum Spulenhalter 1 angeordnet ist, die Platte zwangsweise weiter, so daß eine Schrittdrehung des Spulenhalters entgegen g dem Uhreigersinn, bei diesem Beispiel um einen Winkel von 900, ausgeführt wird. Auf diese Weise wird eine neue Spule, hier die Spule 3, in ihre Arbeitsstellung gebracht, die vorher die vollgewickelte Spule 2 eingenommen hatte, die jetzt an die Stelle der Spule 5 gelangt und abgenommen werden kann. Die jetzt die in Fig. i eingezeichnete Lage der Spule 2 einnehmende Spule wird in Druckberührung mit der Antriebsrolle 51 gebracht0 Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird die Druckzuführung zum Zylinder 29 umgekehrt, wodurch die Kolbenstange 29a eingezogen wird0 Obwohl nicht' dargestellt, sind der Spulenhalter 1 und die Gesperreplatte 31 mechanisch vereinigt, so daß sie als einheitlicher Bauteil sich gemeinsam und gleichmäßig drehen, weiter ist ein 43 doppelt wirkender, strömungsmittelbetätigter Arbeitszylinder 36 auf einer nicht dargestellten gleitfähigen Platte angeordnet, die ihrerseits am Maschinenrahmen15 sitzt.
  • Die Einheit 36 weist eine Kolbenstange 36a auf, die mit einem verbreiterten Kopf 37 ausgebildet ist, der als Stellvorrichtung dient und mit einer der radialen Ausnehmungen 37a am Umfang der Platte 31 zusammenwirkt. In der praktischen Ausführungsform ist die Platte 31 eine Doppelplatte, siehe Fig. 90 Wenn der Sinstellkopf 37 vorbewegt wird, greift er in eine der Ausnehmungen 37a an und 1ragt damit eine Zuführungsstellung der Platte 31 fest, Wenn dagegen der Stellkopf 37 aus seiner Arbeitsstellung, doho aus dem Eingriff mit der Ausnehmung 37a zurückge.ogen worden ist, wird die Platte 31 dadurch entriegelt und kann gedreht werden0 Nachfolgend wird die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Maschine im einzelnen erläutert0 Es wird angenommen, daß das Garn 100 aus einer nicht dargestellten Quelle über die Querführung 103 und die Antriebsrolle 51 der Spule 2 in konstanter enge zugeführt wird, in der sogenannten Übertragungsweise, wie insbesondere Fig. 2 deutlich zeigt, und daß die Spule 2 ihren vollgewickelten Zustand erreicht hat0 Dieser Zustand einer Spule kann dadurch abgetastet werden, daß nach Ablauf einer-bestirnmten vorher festgelegten Zeitspanne, zOBo 30 Minuten, gerechnet vom Beginn des Aufspulens des Garnes auf diese Spule, selbsttätig elektrisch ein Zeitgeber ausgelöst wird. Palls erforderloch, kann jedoch auch ein Fühler, der zum Abtasten des Garnwickel zustandes einer Spule geeignet ist, mit einem Mikroschalt er kombiniert werden, dessen Ein- und Ausschaltung durch den Fühler gesteuert wird.
  • Wenn der Zeitgeber anspricht, wird die Zylindereinheit 36 so erregt, daß der Stellkopf 37 aus seiner Lage zurückgezogen wird. Dadurch wird ein nicht dargestellter Grenzschalter betätigt, der seinerseits die Betätigung des Zylinders 29 verursacht. Hierzu wird auch auf den in Fig. 10 dargestellten Zeitplan verwiesen. Wenn der Zylinder 29 dadurch erregt worden ist, wird der Spulenhalter 1 veranlaßt, entgegen dem Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 1, einen Drehschritt auszuführen, Dadurch wird die vollgewickelte Spule 2 an die Stelle der ursprünglichen Spule 5, Fig, 1, und gleichzeitig eine neue Spule 3 in die vorhergehend von der Spule 2 eingenommene Stellung gebracht. Während einer vorbestimmten kurzen Zeitspanne, etwa 0,3 sekunden, siehe auch Fig. 10, wird die neue Spule 3 in ihrem gegenwärtigen Zustand gehalten, Bevor diese Zeitspanne von 0,3 Sekunden abläuft, wird ein weiterer, nicht dargestellter Zeitschalter eingeschaltet und der Stellzylinder 36 wird zur Ausführung seines Ausdehnungshubes betätigt, so daß der Kopf 37 in Eingriff mit einem der Ausnehmungen 31c vorbewegt wird, um die Platte 31 und den Spulenhalter 1 in ihrer neuen L)rehstellung zu verriegeln.
  • Wach Ablauf der Zeitgrenze von 0,3 Sekunden wird ein weiterer nicht gezeigter Zeitschalter zum Ansprechen gebracht und der Anfangsdruckzylinder 28 wird veranlaßt, seinen Vorwärtshub auszuführen, während die Zylinder 29 und 36 veranlaßt werden, zur Einziehung der betreffenden Kolbenstangen 29a und 36a ihre Einfuhrhube auszuführen, Damit wird die Klinke 32 aus einer der Ausnehmungen 31c gelöst, Gleichzeitig wird der Kopf 7 aus dem Eingriff mit einem der Einschnitte 37a zurückgezogen0 Damit sind die Platte 31 und der Spulenhalter 1 frei, worauf die Berührungsstellung zwischen der neuen Spule und der Antriebsreibrolle 51 unter, der Wirkung der Gewichtsmasse 27 aufrechterhalten. wird0 Gleichzeitig mit der Einschaltung des Zylinders für den Anfangsdruck wird die Zylindereinheit 59 zur Betätigung des Exzenterringes beaufschlagt, Dadurch wird das Gummiende 58 der Spule und der Kopfabschnitt 52 in Berührung miteinander gebracht und eine kleine Lücke X zwischen der Antriebsrolle und der neuen Spule hergestellt bzwO aufrechterhaltene Die Spule 3 wird so in einer merklich beschleunigten Geschwindigkeit gedreht, die wenigstens 50% über der regulären Garnwickelgeschwindigkeit liegt, In diesem Betriebszustand fährt die zurückbewegte, an der Stelle 5 liegende Spule mit ihrem Wickelvorgang zur weiteren Aufnahme von Garn 100, jedoch mit allmählich abnehmender Geschwindigkeit, fort0 Daher wird das Garn, das ständig mit einer vorher festgelegten konstanten Geschwindigkeit unabhängig von dem Spulenwechselvorgang zugeführt wird, allmählich locker bei seiner Erstreckung zwischen der vorhergehenden vollgewickelten Spule und der neuen Spule, die in ihrer neuen -Garnwlckelstellung zum Zusammenwirken mit der Antriebsreibrolle gebracht worden ist0 Durch Betätigung des Anfangsdruckzylinders 28 wird der Spulenhalter 1 einem bezogen auf Figo 1 nach rechts wirkenden Druck unterworfen0 Daher wird der Berührungsdruck zwischen der neuen Spule und dem Kopfabschnitt 52 merklich erhöht0 Der gelockerte Garnabschnitt wird jetzt auf die neue Spule 3 aufgewickelt, die vorübergehend merklich ihre Drehgeschwindigkeit erhöht hat0 Dadurch wird das Garn zwischen den zwei Spulen 2 und 3 so stark gezogen, bis es schließlich reißt.
  • Unmittelbar nach Eintreten dieses beabsichtigten Garnbruches kehren der Kolben und die zugehörige Stange der Zylindereinheit 59 in ihre eingefahrene Stellung zurück, die in Fig, 2 durch die mit voller Linie gezeichnete Lage der Kolbenstange dargestellt ist0 Dadurch werden das Gummiende der neuen Spule und der Kopfabschnitt 52 voneinander gelöst, während die Antriebsrolle und die neue Spule in gegenseitige Berührung gebracht werden0 Sodann wird der Anfangsdruckzylinder 28 in die eingefahrene Stellung gebracht und damit der Garnwickelvorgang in regulärer Weise mit normaler Wickelgeschwindigkeit begonnen, Aufgrund der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung und Arbeitsweise kann ein selbsttätiger Wechselvorgang äußerst einfach bewerkstelligt werden, ohne daß das bisher störende und unwirtschaftliche Abfallgarn wie bei den üblichen Spulenwechslern entsteht.
  • ES wird noch einmal betont, daß die Einschnitte, die zum Zusammenwirken mit der Klinke 32 vorgesehen sind, und die Ausnehmungen zum Eingriff für den Stellkopf 37 dieselbe Betriebsphase haben müssen, jedoch vorzugsweise voneinander getrennt sein können, wie in Sigo 9 gezeigt, Bi der vorstehenden Beschreibung entsprach der Garnverlauf der sogenannten Transfer-ArbeitsweiseO Falls erforderlich kann das Garn jedoch auch in die Berührungszone eingeführt werden, die zwischen der Spule und der Antriebsreibrolle besteht, so daß der normale Garnverlauf entsteht0 In diesem Fall ist jedoch die schrittweise Drehzuführung des Spulenhalters in ihrer Arbeitsrichtung umzukehren, d.h. bezogen auf Pigo 1 im Uhrzeigersinn auszuführen, Außerdem kann die Maschine so gebaut werden, daß der Stellkopf 37, der als eine Art Anschlag wirkt, sich aus dem zugehörigen Einschnitt 37a löst, wenn jeweils eine Spule ihren vollgewickelten Zustand erreicht hat, Weiter kann es sich empfehlen, irgendwelche schweren mechanischen Stöße zu vermeiden, die dadurch entstehen könnten, daß der Kopf 37 in eine Ausnehmung 37a eingreift, um irgendeine Drehbewegung der Platte 31 und des Spulenhalters 1 zu unterbrechen und diese beiden letztgenannten Teile in ihrer Lage zu verriegeln0 Zu diesem Zweck sollte vorzugsweise die Bremse 34 unmittelbar vor dem Eintreten eines solchen Verriegelungsvorg tnges betätigt werden0 Nachfolgend wird ein praktisches Zahlenb-eispiel zur zusätzlichen Erläuterung des Garnwechselvorganges gegeben0 Beispiel Eine in üblicher Weise verwendete Spandex-Spinnflüssigkeit mit einer Viskosität von 2500p wurde im '2rockenspinnverfahren unter Verwendung von Dimethylformaldehyd zu einem 40-Denier-Garn mit einer S,?inngeschwindigkeit von 500 m/minO versponnen. Im Garnwickelbereich wurde eine erfindungsgemäße Einrichtung verwendet0 Garnüberwechselvorgänge wurden so ausgeführt, daß die Möglichkeit einer befriedigenden Garnaufnahme durch eine neue leere Spule, die in die Wickelstellung gebracht worden war, bestimmt wurde, wobei das Garn von einer vollgewickelten Spule übertragen wurde0 Die Möglichkeit wurde nach Vollendung von jeweils 1000 Prüfvorgängen für besonders gewählte Prüfbedingungen bestimmt.
  • Die Antriebsreibrolle wurde zusammen mit einem üblichen Pappzylinder verwendet, der einen Außendurchmesser von 80 mm hatte, Die kleine Lücke wurde auf 0,5 mm zwischen der Antriebsreibrolle und einer neuen Spule eingestellt, die jeweils bei einem Spulenwechselvorgang in die Arbeitsstellung rückte.
  • Die Arbeitsweise jeder der verschiedenen Hauptarbeitsteile der Maschine wurde so eingestellt, daß der in Fig. 10 entsprechend dargestellte Zeitablauf gegeben war. Für das Durchmesserverhältnis zwischen dem Kopfteil 52 und dem opulengummiende 583 wurden fünf werte angewendet, nämlich 1,2, 1,3, 1,4, 1,5 und 1,75 und damit die nachfolgenden ergebnisse erzielt Bei Anwendung dieser fünf verschiedenen Verhältnisse ergab sich eine 3rhöhung der Wickelgeschwindigkeit während jedes Spulenwechsels um 20 bzwO 30 bzwO 40 bzwO 50 bzwO 75% gegenüber der normalen Wickelgeschwindigkeit.
  • Ergebnisse: Ausmaß der Beschleunigung 20% 30% 40% 50% 50% Prozentsatz des erfolgreichen Garnüberwechselns 65-70 70-83 85-92 100 100 Fehler wurden jeweils dadurch verursacht, daß sich Garn an der Antriebsreibrolle fingO Diese Ergebnisse zeigen, daß erfindungsgemäß ein verbesserter Garnwechselvorgang dadurch erreicht wird, daß während des Spulenwechsels die Garnwickelgeschwindigkeit um wenigstens 50% im Vergleich zur normalen Geschwindigkeit erhöht wird0 - ANSPRÜCHE -

Claims (1)

  1. A N 5 P RU 0 H E Verfahrenzum Wechseln von Spulen bei der fortlaufenden Produktion von Garn, insbesondere Spandex-Garn oder dergleichen, das mit konstanter Geschwindigkeit einer Wickelstelle zugeführt wird, an der der Garnfaden auf eine in dieser Stelle befindliche und mit konstanter, der Garnzuführung entsprechender Geschwindigkeit gedrehte Spule aufgewickelt wird, bis diese gefüllt ist, worauf die Spule aus der Wickelstellung herausbewegt und durch eine leere Spule ersetzt und außerdem der zur vollen Spule gehende Faden durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die volle Spule nach Herausbewegen aus der Wickelstellung in ihrer Drehgeschwindigkeit im wesentlichen bis zum Stillstand verzögert und die leere Spule unmittelbar nach Einbringen in die Wickelstellung eine kurze Zeit mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die beträchtlich über der der Zuführungsgeschwindigkeit entsprechenden Drehgeschwindigkeit liegt, mit der danach die Spule für den weiteren Wickelvorgang gedreht wird0 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur vollen Spule gehende Faden während der Aufnahme durch die leere, mit erhöhter Geschwindigkeit sich drehende Spule zwischen der vollen und der leeren Spule zerrissen wird0 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leere Spule mit erhöhter Geschwindigkeit im wesentlichen bis zur Aufnahme der durch den Wechselvorgang entstandenen Lose gedreht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die erhöhte Geschwindigkeit mindestens 50% über der normalen Wickelgeschwindigkeit liegt 50 Einrichtung zum selbsttätigen Wechseln von Spulen bei der fortlaufenden Produktion von Garn, insbesondere Spandex-Garn oder dergleichen, mit einem drehbar angeordneten Spulenhalter, der mit mehreren radialen Armen versehen ists an denen die Spulendrehbar und lösbar gehalten sind, wobei jeweils eine der Spulen über eine Kupplung an einen Drehantrieb anschAießbar ists dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kupplung (51,52,2,58) zwei verschiedene Geschwindigkeiten übertragbar sind, von der die ei ne deinormalen Wickelgeschwindigkeit entspricht und die andere beträchtlich höher ist, und die Kupplung durch eine einen Exenter (63) enthaltende Schaltvorrichtung steuerbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (1) mit seiner Axialwelleüber ein Paar liagervorrichtungen (10a) auf mindestens zwei parallel sich erstreckender Stangen (13) gleitfähig abgestützt und die Welle mit einer schrittweise arbeitenden Drelizuführung verbunden ist, wobei die Kupplung eine Antriebsreibrolle (51,52) mit zwei verschiedenen Durchmesser aufweisenden Abschnitten (51; 52) enthält, die durch einen winklig verstellbaren Exzentrischen Muffenring (65) verbunden sind0 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (63) aus einem gummielastischen Material hergestellt piste 8o Einrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe des Exzenterringes (63) auf ihrer inneren und äußeren Mantelfläche mit axial verlaufenden, in gleichen Abständen angeordneten Ausnehmungen (63a,63b) versehen ist, in die Stifte (64,62) eingreifen, wobei die Tiefe der einen Gruppe der Ausnehmungen eine Änderung der Eingriffstiefe der Stifte zuläßt, 9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring durch einen mit Strömungsmittel, vorzugsweise Druckluft, betätigbaren Arbeitszylinder (59,59a) verst;eAlbar ist0 Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917601A1 (de) * 1978-05-04 1979-11-08 Corning Glass Works Vorrichtung zum aufwinden von optischen glasfasern o.dgl.
EP0128101A1 (de) * 1983-06-07 1984-12-12 Teijin Limited Garnführungsverfahren und -vorrichtung an einer Revolverkopfspulmaschine
WO2005108263A1 (de) * 2004-05-06 2005-11-17 Saurer Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln mehrerer fäden

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