DE1685609A1 - Automatisches Wickelverfahren und Geraet zum Ausueben des Verfahrens - Google Patents

Automatisches Wickelverfahren und Geraet zum Ausueben des Verfahrens

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DE1685609A1
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DE
Germany
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winding
spindle
fiber web
roll
cut
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Application number
DE19671685609
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English (en)
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Kazuyoshi Fukui
Shinzo Kitamura
Iwao Ohsaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyobo Co Ltd
KANPATSU KOGYO KK
Original Assignee
Toyobo Co Ltd
KANPATSU KOGYO KK
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
    • D01G27/04Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes with automatic discharge of lap-roll or the like

Description

Dipl.-Ing. Heinz Lesser
8 Mandwn 61, Cosimoitra&e 81 · Telefon: (0811) 483820 · Τ·Ι·χι 06-24351
12.1.1967 L 7793 L/Rle
TOYO BOSEKI KABUSHIKI KAISHA
No. &, 2-chome, Dojima-Hamadori, Kita-Ku, Osaka-shi, Japan
KANPATSU KOGYO KABUSHIKI KAISHA
No.9^1* Oaza-Ikaga, Hirakata-shi, 0saka-fu, Japan
Automatisches Wickelverfahren und Gerät zum Ausüben des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Wickelverfahren und ein Gerät für dieses Verfahren, sie bezieht sich insbesondere auf ein verbessertes automatisches Wickelverfahren und ein verbessertes Gerät zum Ausüben des Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine einzige Wickelrolle verwendet wird, die zum Herstellen eines Streckbandwickels (sliver lap), eines BandwickeVs (ribbon lap) oder Riemenwickels (picker lap) im Spinnverfahren benutzt wird.
1 η Q ο /. 1J / η ι /. ß
Das sogenannte automatische Wickelverfahren und das sogenannte automatische Wickelgerät wurden in den letzten Jahren entwickelt und einige Geräte sind in Spinnereien verwendet worden. Alle diese Geräte sind mit ein Paar Wickelrollen versehen, auf denen durch Reibungskontakt mit beiden Wickelrollen ein Wickel gebildet wird. Um eine einheitliche Wickeldichte zu erhalten, umfaßt das Gerät zum Steuern des Kontaktdruckes zwischen dem Wickel und den Wickelrollen ein Pa»r Stützteile zum Aufnehmen der beiden Enden der Wickelwelle und ein Paar Fördermechanismen zum Fördern der Stützteile während sich der Durchmesser des sich bildenden Wickels vergrößert, eine Steuervorrichtung zum Steuern des Kontaktdruckes zwischen dem sich bildenden Wickel und den Wickelrollen durch Verwendung von Reibungskraft oder pneumatischem Druck oder Öldruck. In dem vorerwähnten Gerät ist die Wickelwelle zwischen beiden Wickelrollen so angeordnet, daß die Achse der Wickelwelle mit der jeweiligen Achse der Wickelrollen parallel ist. In einigen Fällen sind die Wickelrollen so
angeordnet, daß eine an der Zufuhrseite angeordnete Wickelrolle sich in einer etwas höheren Lage befindet als die andere Wickelrolle, um so ein leichtes Abziehen vollgepackter Wickel zu ermöglichen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß sich sogenannte Falten bilden, während ein Wickel mittels dem vorerwähnten, bekannten Verfahren
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hergestellt wird. Darüber hinaus ist der Abzugsmechanismus der vollgepackten Wickel, der dazu dient, den Wickel aus der Lage, in der der Wickel gebildet wird, auf ein Paar Wickelrollen abzuziehen, verhältnismäßig kompliziert, da der sich bildende Wickel immer von den doppelten Wickelrollen getragen wird. Der vollgepackte Wickel muß daher, wenn es nötig ist, ihn abzuziehen, durch eine mechanische Vorrichtung ausgestoßen werden; darüber hinaus ist es gewöhnlich schwierig, mit der Herstellung eines neuen Wickels zu beginnen, da der Abzugsmechanismus kompliziert ist.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin/ ein verbessertes Wickelverfahren und ein automatisches Gerät herzustellen, das durch die Verwendung einer einzigen Wickelrolle gekennzeichnet ist, die eine gleichförmige Wickelbildung und einen einfachen Abzugsvorgang des vollgepackten Wickels ermöglicht.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gleichmäßig vollgepackten Wickel ohne Faltenbildung herzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein vollautomatisches Wickelgerät zur Verfügung zu stellen, um die Spinnkosten zu verringern.
Eine weitere A
ufgabe der· vvbrj-iegenden Erfindung besteht
darin, ein vollautomatisches Abzugsverfahren und ein vollautomatisches Abzugsgerät für vollgepackte Wickel zur Verfugung zu stellen.
Die Erfindung wird an Hand von in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Wickelmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Wickelmaschine
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit einem Seitenrahmen
und abgenommenen Abdeckungen, um den Grundaufbau der erfindungsgemäßen Wickelmaschine zu zeigen,
Fig. h eine Vorderansicht, bei der einige kleinere
Teile weggelassen wurden, um den Grundaufbau der in Fig. J5 gezeigten Wickelmaschine zu zeigen,
Fig. 5 eine schematische Zeichnung einer Einrichtung
zum Schneiden der Fasermenge, nachdem ein vollgepackter Wickel erfindungemäß abgezogen wurde,
Fig. 6a, 6b , Seiten- und Vorderansichten des Antreib-
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mechanismus zum Schneiden der Paserbahn und zum Tragen des Anfangs-Endteiles der Faserbahn nach Vollendung des Schneidens zu einer leeren Spule auf eineWickelrolle,
Fig. 7A, TB, erklärende Zeichnungen, die darstellen, wie
TC TD u TK
' ' ' ' ' der Anfangs- Endteil nach dem Abziehen eines
vollgepackten Wickels geschnitten wird, Fig. 8a u. 8b detaillierte Vorder- und Seitenansichten
des Betätigungsmechanismus zum Schneiden einer Faserbahn und zum Tragen eines Anfangs-Endteiles der Faserbahn, teilweise gezeigt in den Figuren J> und 4,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel zum Tragen einer
Spule und Abziehen einer vollgepackten, erfindungsgemäßen Spule,
Fig. 10 ein AusfUhrungsbeispiel für das Wechseln der
Führungsplatte, die an der vorderen Stelle der erfindungsgemäßen Wickelmaschine angeordnet is1
Fig. HA, llB, andere Ausführungsbeispiele für das Wechseln
der FUhrungsplatten, die an der vorderen
Stelle der Wickelmaschine gemäß der Erfindung angeordnet sind,
Fig. 12 · eine perspektivische Ansicht eines anderen
AusfUhrußgsbeispieles der erfindungsgemäßen Wickelmaschine,
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Fig. IJ) eine teilweise unvollständige und
teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Wickelmaschine der Fig. 12,
.Fig. 14A, 14b, 14C, erklärende Zeichnungen, die das Schneiden
14D u. 14E ^r, V.X- JJm_
der Faserbahn und das Tragen des
Anfangs-Endteiles der Bahn unter Verwendung der in Fig. 12 gezieigten Wickelmaschine darstellen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, enthält das erfindungsgemäße Wickel- und Abzugsgerät eine Wickelvorrichtung, die ein Paar von Stutzteilen 1 zum Tragen einer Spindel oder Wickelspule, ein Paar von mit den Jeweiligen Stutzteilen 1 verbundenen Schwenkarmen 2, ein Paar Lademechanismen zum Erhalten des BerUhrungsdruckes des Formwickels mit der Wickelrolle 4, die an ihren oberen Enden 31 zu den jeweiligen Stutzteilen 1 so verschwenkt wird, daß die Schwenkarme 2, wie durch den Pfeil A dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, während sich der Durchmesser des Formwickels vergrößert, eine Einzelwickelrolle 4 zum Drehen des Wickels durch Reibuhgskontakt, eine Schneidvorrichtung 7 zum Schneiden der Faserbahn, die zwischen der Stelle der Wickelrolle 4, an der die Wickel gebildet werden, und einem abgezogenen, vollgepackten Wickel 51 auf einer Fördervorrichtung 6 angeordnet ist, und eine Vorrichtung zum Zuführen der Wickelspindel oder -spule, um der Arbeitsstelle der Wickelrolle 4
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eine leere Spindel oder Spule 9 zuzuführen, umfaßt. Die Schneidvorrichtung 7 ist mit einer Fördervorrichtung zum Befördern des vorderen Endteiles der durchschnittenen Bkhn zu der Wickelspindel oder -spule 9, die an der Arbeitsstelle der Wickelrolle 4 nach Vollendung des Schneidvorganges angeordnet sind, ausgestattet.
In dem vorerwähnten AusfUhrungsbeipiel wird die Wickelspindel oder -spule 9 durch das Stützten 1 so getragen, daß die Längsachse der Welle öder Spule 9 des vollgepackten Wickels etwas vor der Längsachse der Wickelrolle 4 gelagert wird; demzufolge rollt der vollgepackte Wickel ohne Hilfe eines Antriebteiles nach vorn, wenn der Stützteil 1 die Stützung der Wickelspindel oder -spule löst. Dies ist einer der Vorteile des Wickelgerätes gemäß der Erfindung.
Nun zum Wickelmechanismus und dessen Wirkungsweise:
In den Figuren 3,4 und 9 enthält ein Paar von Stützteilen 1, die dazu dienen, eine Wickelspindel oder -spule 9 zu tragen, eine Luftkammer 10, die ein an einem Luftkolben 11 befestigtes (nichtdargestelltes) Ventil, das in einen Luftzylinder 12 eingefügt ist, und eine Schieberstange umfaflt, die koaxial auf dem Luftkolben 11 angebracht ist, so daß sie sich um den Luftkolben 11 drehen kann. Ein Kugellager 18 und eine Vielzahl von Kugeln 19 ermöglichen ein stoßfreies Drehen der Schieberstange 14 um den Kolben 11. Ein Paar von Luft-
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einlaß- und Luftauslaßöffnungen 1^a und IJb sind an dem jeweiligen Endteil der Luftkammer 10, wie in Fig. 9 dargestellt, angeordnet.
Der Luftkolben 11 w;Lrd von dem, jeweiligen Schwenkarm 2 getragen. Der Schwenkarm 2 ist mit mehreren Drucklagern
21 versehen, um so einen axialen Stoß der Schieberstange 14, wie in Fig. 9 dargestellt, zu ermöglichen. Eine Wickelplatte
22 ist koaxial an dem oberen Ende der Jeweiligen Schieberstange 14 mittels eines Zapfens 16 befestigt. Wenn durch die Lufteinlaßöffnung 13a zusammengepreßte Luft in die Luftkammer 10 eingeführt wird, wird der Kolben 11 nach außen geschoben (in Fig. 9 ersichtlich), demzufolge wird die Schieberstange 14 und dadurch auch die Wickelplatte 22 unverzüglich zu der Wickelspindel oder, -spule 9 befördert, die in ihrer Lage, in der sie auf die Wickelrolle wirkt, mittels eines Stützteiles (nicht.dargestellt) der Zuführvorrichtung getragen wird. Der Endteil 14' der Schieberstange 14 ist so gebildet, daß er mit der Seitenöffnung 91 der Spindel oder Spule 9 in Eingriff kommt. Demzufolge wird der Endteil 14', wenn die Schieberstange 14 zu der Wickelspindel,oder -spule befördert wird, in die Seitenöffnung 9' der. Spindel oder Spule 9 eingefügt, und dadurch wird die Spindel ..oder Spule 9 durch die Schieberstange -14 getragen. Andererseite.. wird, wenn zusammengepreßte Luft durch die Einlaßöffnung
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in die Luftkammer 10 eingeführt wird, der Kolben 11 (in Fig. 9 nach links) zurückgezogen. Demzufolge wird auch die Schieberstange aus ihrer Stutzstellung zurückgezogen und der Eingriff des Endteiles 14' der Schieberstange 14 in die Seitenöffnung 91 der Spindel oder Spule 9 gelöst und die Spindel oder Spule 9 wird frei. Die Spindel oder Spule 9* die von der Schieberstange 14 getragen wird, ka:nn um die Achse der Stange 14 gedreht werden, während die Schieberstange 14 mit der Seitenöffnung der Spindel oder Spule in Eingriff gebracht wird. Da der Stützten 1 mit dem StUtzarm 2 verbunden ist, kann die Luftkammer 10 um ihre (nichtdargestellte) Stützachse gedreht werden, während sich der Durchmesser des Pormwickels 5 vergrößert.
Die Wickelspindel oder -spule 9* die von den Schieberstangen 14 getragen wird, wird auf der Wickelrolle 4 angeordnet, die auf der Welle 24 angebracht ist und wird entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn durch ein Rädergetriebe 23 (Fig. l.und 2), wie in Fig. 3 dargestellt, angetrieben. Der Kontaktdruck zwischen der Wickelrolle 4 und der Spindel oder Spule, d.h., zwischen der Wickelrolle 4*und dem Formwickel auf der Wickelspindel oder -spule 9 wird mit dem Lademechanismus 3 hergestellt, der eine Luftkammer und eine Kolbenstange, die immer durch den Luftdruck belastet wird, umfaßt. Der obere Endteil 31 des Lademechanismus 3 wird zu einem Nebenarm der
inoo/. Ί/niLft
jeweiligen Schwenkarme J5, wie in Fig. 3 dargestellt, verschwenkt. Die Schwenkarme 2 sind drehbar auf einer Schwenkarmwelle 25 angebracht, die Schwenkarme 2 werden demzufolge in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung gedreht, da sich der Durchmesser des Formwickels 5 vergrößert, während der Lademechanismus zwischen dem Formwickel 5 und der Wickelrolle 4 einen einheitlichen Kontaktdruck herstellt. Demzufolge kann ein Wickel von einheitlicher Dicke gebildet werden. Da der Formwickel 5 durch Reibungskontakt mit der einzigen Wickelrolle 4 gedreht wird, wird die Möglichkeit der Faltenentwicklung auf dem Wickel 5 beträchtlich verringert. Der Durchmesser des Formwickels 5 vergrößert sich, da sich die Spullänge der Faserbähn, die von einem Paar von Glättrollen 26,26' zugeführt wird, vergrößert..Der Kontaktdruck zwischen den Glättrollen 26,26' wird durch eine Ladefeder 27 erzeugt. Die kreisförmigen Wickelplatten 22 verhindern, daß sich der Endteil des Formwickels 5 nach außen erstreckt. Wenn die Schieberstangen 14 nach außen zurückgezogen werden, um den Eingriff der Stangen in die öffnung zu beiden Enden der Spindel oder Spule zu lösen, dreht sich der um die Spindel oder Spule 5 gebildete Wickel, die Bewegung des vorderen Endes wird durch die Sperrplatte 28, die an dem Abnahmeende der Fördervorrichtung 6 so angebracht ist, daß der vollgepackte Wickel 5· auf Parabeltrommeln 29 der Fördervorrichtung 6 getragen wird,
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gestoppt. Da die Parabeltrommeln29 durch eine Antriebskette 3Q entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn angetrieben werden, wie in Fig. 4 dargestellt, wird d,er vollgepackte Wickel 5 aus der Maschine herausbefördert.
Es wird nun die Schneidvorrichtung für die Faserbahn und deren Wirkungsweise erläutert.
Gemäß den Figuren 3,j4,5,6A,7A,7B und 7C umfaßt die Vorrichtung zum Durchschneiden der Faserbahn zwischen einem vollgepackten Wickel 5' und einer leeren Wickelspindel oder -spule 9 auf der Wickelrolle 4 eine elastische, gebogene Platte 31 > die an dem dem unteren Teil der Wickelmaschine zugeordneten oberen Ende der Zahnstange 35 befestigt ist, wie dies in den Figuren 3,4 und 5 dargestellt ist. Die*gebogene Platte 31 ist mit einem gebogenen Endteil 33 versehen, das dieselbe Querbreite wie die der Faserbahn 20 und dieselbe Krümmung wie die der Spule 9 aufweist. Die Zahnstange 35 wird eine Führungsrille 34 en^langgeschoben, die zwei Paar von Führungsrollen 38,39 aufweist, die jeweils auf Wellen 38' und 39' angebracht sind, die der Führungsrille 34 zugeordnet sind. Die Zahnstange 35- ist mit einem kreisförmigen Teil 36 versehen, auf dem Zahnstangenzähne entlang einem kreisförmigen Zahnradkreis, wie in Fig. 7D dargestellt, angeordnet sind. Der kreisförmig gebildete Teil 36 ist mit einer vertikalen Rille 38
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versehen, die eine gekrümmte Bodenfläche 39 aufweist. Die Zähne der Zahnstange 35 greifen in ein Ritzel 42 ein, das auf einer einem Paar von Verbindungsarmen 44 und 45 und einer Stützplatte 51 zugeordneten Welle 43 angebracht ist. Eine obere Schwenkwelle 48, die einen abgeflachten Teil 48f aufweist, wird von einem Paar von gabelförmigen Teilen 34a und 34b getragen, dLe von der Führungsrille 34 abzweigen.
Ein Ritzel 42 ist ebenfalls auf der Achse 43 befestigt und greift in die Zähne der Zahnstange 6 ein. Die obere Schwenkwelle 48 ist an dem Paar von gabelförmigen Teilen 34a und 34b so befestigt, daß dann, wenn die Zahnstange 6 mit dem Zapfen 42 in Eingriff kommt, der abgeflachte Teil 48' der oberen Schwenkwelle 48 in die vertikale Rille 40 des kreisförmig gebildeten Teiles eintritt. Das fächerförmige Rad 52 ist mit einer Antriebsstange 53 versehen, die an ihrem oberen Ende mit einem oberen Ende der Kolbenstange 57 des Kolbenmechanismus 56 mittels eines Verbindungszapfens 58 verbunden ist. Der Kolbenmechanismus 56 ist auf dem Maschinenrahmen mittels einer Zapfenwelle 59 so angebracht, daß der Kolbenmechanismus 56 um die Welle 59 herumschwiögen kann. Demzufolge wird das fächerförmige Rad 52 durch die Querbewegüng der Kolbenstange 57 des Kolbenmechanismus 56 gedreht. Das fächerförmige Rad 52 greift in das Ritzel 55 ein, das an der Welle 50 befestigt ist,die drehbar auf den Verbindungsarmen 46 nnd 47 und der Stutzplatte 51 angebracht ist.
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Ein Rad 54 ist an der Welle 50 befestigt und greift in das Ritzel 42 ein, das auf der-Welle 4} angebracht ist. Eine gelenkige Zapfenwelle 49 ist auf den gegabelten Armen J4a und 3^t> angebracht. Demzufolge können die gegabelten Arme 34a und 24b, die Armpaare 44 und 45, 46 und und die Stützplatte 51 eine gelenkige Schwingenbewegung bilden.
Wenn ein Formwickel 5 zu einer vollen Packung wird, werden die Schieberstangen 14 der Stützteile 1 durch die Wirkung der Kolben 11 der jeweiligen Luftkammer 10 durch die Wirkung der nichtdargestellten Antriebsvorrichtung nach außen gezogen, die gestützte Spule 9 des vollgepackten Wickeis wird durch die Schieberstangen 14 gelöst und demzufolge rollt der vollgepackte Wickel 5 nach vorn und verbleibt, wie schon beschrieben, auf den Parabelrollen 29 der Fördervorrichtung Der Kolbenmechanismus 56 wird durch die Wirkung einer anderen Antriebsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, angetrieben, so daß er die Kolbenstange 57 nach unten stößt; das fächerförmige Rad 52 dreht sich im Uhrzeigersinn durch die Ab-· wärtsbewegung der Kolbenstange 57* das Ritzel 42 wird im Uhrzeigersinn durch die durch das Ritzel 53 und das Rad 54 übertragene Kraft gedreht. Demzufolge greift die Zahnstange 35 in das Ritzel 42 ein und wird nach oben gehoben,und die gekrümmte Platte 31 berührt die untere Seite der Faserbahn
wie in Fig. 7A dargestellt. Die Zahnstange 35 wird mit der Drehung des Ritzels 42 weiter nach oben gehoben und demzufolge % wird die Faserbahn 20 durch die Aufwärtsstoßkraft der gekrümmten Platte 31 durchschnitten. Die gekrümmte Platte 31 ist an ihrem vorderen Endteil mit einem Kamm 32 versehen und zwar auf eine solche Weise , daß sich der Kamm 32 über die volle Querbreite der gekrümmten Platte 31 erstreckt. Wenn die Fasebbahn 20 daher durchschnitten wird, wird der Kamm 32 in das vordere Endteil der durchschnittenen Faserbahn eingefügt, so daß die Bahn 21 von der gekrümmten Platte 31 getragen wird. Nachdem die Zahnstange 35 in die Lage gehoben wurde, in der der eingeschnittene Teil 48f der oberen Drehwelle 48 in die Rille des kreisförmig gebildeten Teiles 36 eintritt, wird die Bewegung der Zahnstange 35 durch den in den Figuren 6k, 6B dargestellten Steuermechanismus eingeschränkt. Die gesteuerte Bewegung wird im einzelnen in Fig. 7D klar dargelegt. Nachdem die Drehwelle 48 in die Rilie 37 des kreisförmig gebildeten-'Endteiles 36 der Zahnstange 35 eingetreten ist, greift der kreisförmig gebildete Endteil 36 in das Ritzel 42 ein und bewegt sich
in Eingriffslage um das Ritzel 42 von der Stellung C in die Stellung D,und während dieser Bewegung wird die jeweilige Eingriffslage des ausgeschnittenen Teiles 48' der Welle in die Rille 40, wie in Fig. 7D dargestellt, geändert. Der kreisförmige Endteil 36 der Zahnstange 35 wird demzufolge
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um das Ritzel 42 bewegt. Als Folge der kreisförmigen Bewegung des kreisförmigen Endteiles J6 der Zahnstange 35 und der Schwingensteuerung um die obere Drehwelle 44 und 45, und 47 bewegt sich der obere Endteil der Zahnstange 35, d.h., die gekrümmte Platte 31, in der in den Figuren 7B und 7C gezeigten Reihenfolge. Durch die Aufwärts- und Rückwärtsbewegung der gekrümmten Platte 31 wird der vordere Endteil der Faserbahn 6l um die Spule 9,wie in ' Fig.7B dargestellt, gespult. Da sich die gekrümmte Platte 31 weiter nach rückwärts bewegt, drückt der gekrümmte Endteil das gespulte Ende der Bahn 6l an die Spule 9· Folglich kann ein festes und gleichförmiges Spulen des Endes 61 der durchschnittenen Bahn 21 um die Spule 9 erreicht w.erden. Nach der vorerwähnten Bewegung wird die gekrümmte Platte 31, d.h., die Zahnstange 35, aus ihrer Arbeitslage durch die Aufwärts-Rückbewegung der Kolbenstange 57 in die ursprüngliche Lage zurückgebracht. Die vorerwähnte Antriebsbewegung wird mit einer Steuervorrichtung oder einer Halbsteuervorrichtung (nicht dargestellt) oder mit einem Druck-Knopfsystem, das von Hand betätigt wird, vorgenommen. Ein sogenanntes programmiertes Steuersystem zum Betätigen der Stützteile und des kolbenmechanismus kann angebracht werden, um eine vollautomatische Wickel- und Abzugsbewegung zu ermöglichen.
In den Figuren 8A und 8B ist ein abgeändertes Ausführungs-
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beispiel, in welchem die Zahnstange 35 mit einer Aufwärts- ; unta Rückwärtsbewegung ausgestattet wird, dargestellt. In' dem Ausführungsbeispiel wird anstelle des fächerförmigen Rades 52 eine Zahnstange 62 verwendet. Die Zahnstange 62 ist mit einem nichtdargestellten Kolbenteil verbunden, der in gleicher Weise arbeitet wie der Kolbenmechanismus 56* Ein Ritzel 64 greift in die Zahnstange 62 ein, die durch die Führungsrolle 63, die den Stützplatten 51 zugeordnet ist, geführt wird. Das Ritzel 64 ist auf der Welle 50 befestigt, die den Platten 51 zugeordnet ist. Die anderen Teile haben dieselben Aufgaben und arbeiten in derselben Weise wie die Teile des mit denselben Bezugsziffern bezeichneten, in den Figuren 6A und 6B dargestellten ersten Ausführungsbeispieles.
In den Figuren 12,I3,14A,14B,14C,14D und 14E ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Schneiden der Faserbahn und die Wirkungsweise dieser Vorrichtung dargestellt. Eine Spindel öder Spule 70 wird auf einer einzigen Wickelrolle 75 mittels eines Paares von Stützteilen 71 getragen, die Jeweils mit/einem Paar Luftleitungen 73 · und 74 verbundene Luftkammern und kreisförmige Wickelplatten 72 versehen sind, die verhindern, daß der Wickel aus der Spindel oder Spule 70 heraustritt. Eine Paserbahn wird von einem Paar Glättrollen 76 und 76* der Spindel
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oder Spule 70 zugeführt, und wenn der vollgepackte Wickel durch kosen der Stützteile 7* von der Tragspindel 70 r abgezogen wird, wird der abgezogene,· vollgepackte Wickel einer Fördervorrichtung 86 zugeführt, wobei die volle Packung auf der Fördervorrichtung 86 angehalten wird.
Die Stützteile 71 werden jeweils von den Schwenkarmen 81 getragen, die auf einer horizontalen, dem Maschinenrahmen zugeordneten Welle 82 angebracht sind« Zwei Ladeteile 77 sind an ihren oberen Endteilen mit den jeweiligen verlängerten Endteilen der Schwenkarme 81, wie in Flg. 12 dargestellt, verbunden. Der in Flg. 12 gezeigte Wickelvorgang des oben erwähnten Gerätes wird auf dieselbe Weise ausgeführt wie der Vorgang bei dem in den Figuren 5 und 4 gezeigten Gerät.
In den Figuren Ι}, 14a,14b, 14c, 14D und 14E rollt-.der vollg;epackte Wickel 83 dann, wenn die Stutzverbindung der Stützteile 71 mit der Spindel des vollgepackten Wickels 83 gelöst wird, nach! vorn und sein Vorwärtsrollen wird durch eine Sperrplatt* 84, die dem Entnahme-Endteil der Fördervorrichtung • 86 zugeordnet ist, angehalten.
Der vollgepackte Wickel 83 wird demzufolge auf der Fördervorrichtung 86 so gelagert, daß er von der Sperrplatte 84, der kleinen vertikalen Platte 85 und der Fördervorrichtung
getragen wirdV Die Schneidvorrichtung des In PIg. 13 dargestellten AusfUhrungsbeispiels umfaßt einen den Kamm tragenden Teil 87/ der sich quer zur vollen Breite der Faserbahn 88 erstreckt, einen dem Kämmtragteil 87 zugeordneten Kamm 89, einen von einem Spulenhalter 91 getragenen Kolbenmechanismus 90, eine Verbindungsstange 92, die den Kolben des Kolbenmechanismus 90 mit einem Schwingensteuerungsmechanismus 92 verbindet, der die Schneidbewegung des Kammes 89 ermöglicht, und einen anderen, mit einer sich quer erstreckenden Einschubplatte 99 versehenen Kolbenmechanismus 98·
Die Sperrplatte 84 ist drehbar auf einer Stützwelle 94 angebracht, die dem Maschinenrahmen 78 zugeordnet"ist. Ein Kolbenmechanismus 93 ist mit seinem Kolben durch den Anscnlußhebel 95 der Sperrplatte 84 verbunden, die mit einem am Endteil des Anschlußhebels 95 aufgehängten toten Gewicht 96 beladen ist.
In den Figuren 14a,14B,14c,14D und 14E wird der Kamm 89 während der Wickel gebildet wird, immer an der oberen Stelle des Wickelmecnanismus getragen, und die Sperrplatte 84 befindet sich während des WickelVorganges ebenfalls immer an der vorderen, gedrehten Stelle. Wenn die Packuflg(_;des_Wickels 8^ ihre volle Größe erreicht hat, wird die Stutzverbindung der Stützteile 71 mit der Spule 80 gelöst und der vollgepackte
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Wickel 85 rollt nach vorn und seine Vorwärtsbewegung wird durch die Sperrplatte 84 beendet, die sich schon, wie in Fig. l4B dargestellt, in Ihrer horizontalen Lage befindet. Der vollgepackte Wickel 83 wird durch die Sperrplatte 84 und die kleine Platte 85 auf der Fördervorrichtung 861 festgehalten, während der Kamm 89 durch die Abwärtsbewegung des Kammtragteiles 87, die durch die Bewegung des Schwingensteuermechanismus 92, der von dem Kolbenmechanismus 90 betätigt wird, erzeugt wird, nach unten befördert wird. Wenn der Kamm 89 in seine unterste Lage bewegt worden ist, greift er in die Faserbahn 88 ein und durchschneidet diese zwischen dem vollgepackten Wickel 8j und der auf der Wickelrolle 8O angeordneten Spule 80. Dann wird der Kammtragteil 87 entgegengeeetzt zum Uhrzeigersinn (Fig. 14D) gedreht, während der Kamm 89 den vorderen Endteil der Faserbahn 88 so trägt, daß die Spitzen des Kammes 89 über die Spule gebracht werden. Demzufolge wird der vordere Endteil der Faserbahn 88 auf die Zufuhrseite der Spindel 80 getragen, wie dies in Fig. 14D dargestellt ist, während andererseits die Sperrplatte 84 durch die nach oben gerichtete Stoßbewegung des Kolbens des Kolbenmechanismus 93 nach außen gedreht wird, um so die Stützung des Wickels durch die Sperrplatte 84 und die kleine Platte 85 zu lösen.
Nach der vorerwähnten Tragbewegung durch den Kamm 89 werden
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der Kamm 89 und der Kammtragteil 89 in die oberste Lage gedreht, während die Einfügplatte 99 den vorderen Endteil der Faserbahn in die Zwischenlage zwischen der Spule 80 und ■ der Faserbahn auf der Faserrolle 75 stößt; dann wird die Faserbahn freigegeben, damit sie gleichförmig um die Spule 80 gespult werden kann. Dann wird die Einschubplatte 99 durch den Arbeitsgang des Kolbenmechanismus 98 von der Spule 80 in die ursprüngliche Ruhelage zurückgezogen.
Die Vorrichtung zum Beschicken leerer Wickelspindeln oder -spulen und die Wirkungsweise dieser Vorrichtung werden nun erläutert.
Nach den Figuren 3 und 4 enthält die Vorrichtung zum Zuführen einer leeren Wickelspindel oder -spule zur Arbeitsstellung der Wickelrolle 1 auch eine Reserveplatte 102, die dazu dient, eine Vielzahl von leeren Wickelspindeln oder -spulen 101, die dem oberen, vorderen, verlängerten Arm zugeordnet sind, aufzubewahren; sie umfaßt weiterhin einen Spulenaufnahmeteil 104, der einen drehbar auf einer Welle angebrachten, gekrümmten Stützarm 105 enthält, einen anderen, an der Welle 107 befestigten gekrümmten Stützarm I06, ein Paar Schraubenfedern I08, die auf der Welle 10$ so angebracht sind, daß die Enden der Federn I08 im Uhrzeigersinn auf dem Arm 105 drücken, einen Arm 111, der an seinem oberen Endteil
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mit einem Träger 117 versehen ist und an seinem unteren Ende auf einem Schwenkarm drehbar angebracht ist und der mit einem Anschlußarm 114 versehen ist, der mit einer Kolbenstange des Kolbenmechanismus 112 verbunden ist; sie umfaßt außerdem einen Sperrarm 109* der auf einer dem oberen,vorderen, verlängerten Arm 102 zugeordneten Welle 110 drehbar angebracht ist. und einen Anschlußarm 118.an den Sperrarm 109, der sich nach unten erstreckt.
Wenn eine nichtdargestellte Steuervorrichtung betätigt wird, um der Arbeitsstellung der Wickelrolle 4 eine leere Spule zuzuführen, wird der Kolbenmechanismus betätigt, um die Kolbenstange 113 nach oben zu ziehen, folglich wird der Arm 111 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, um eine leere"Sfjtfle 101, die von dem Spulenaufnahmeteil 104 getragen wird*, "zu befördern, und nach dem Befördern der leeren Spule 101 zu der Arbeitsstellung der Wickelrolle wird die Schieberwelle 14 der Stützteile 1 nach innen gestoßen und hält die leere Spule fest, während sich die Sperre 109 im Uhrzeigersinne unter der Kraft einer Feder 120, die auf der Welle 110 angebracht ist, dreht, um so das Zuführen einer leeren Spule 101 in die durch die strichpunktierte Linie 119 dargestellte Lage zu ermöglichen, wobei diese Lage durch eine dem Arm 102 zugeordnete Sperre 121 genau festgelegt wird. Nachdem die Stützteile 1 edne leere Spule
tragen, wird der Kolbenmechanismus betätigt, um die ·'<-Kolbenstange Ilj5 nach unten zu stoßen,und der Arm 111 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Während eine Drehbewegung des Armes 111 im Uhrzeigersinn stattfindet, wird der gekrümmte Stützarm 105 genau entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Welle 107 gedreht und folglich wird die Spule 101, die getragen wird, unter einer Kraftanwendung von dem Spulenaufnahmeteil 104 entfernt. Wenn der Spulenaufnahmeteil 104 durch Drehen des Armes 111 im Uhrzeigersinn in die oberste Lage zurückgebracht wird", berührt ein Vorsprung 115» der von dem Stützarm 105 vorsteht, die Sperre 122, um so den Zwischenraum zwischen den Stützarmen 105 und 106 genügend zu öffnen, um eine neue leere Spule 101 aufzunehmen, während das obere Ende des Stützarmes 106 auf den Anschlußarm 118 drückt, um so den Sperrarm entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Welle 110 zu drehen, um so die weitere Zufuhr von neuen leeren Spulen 101 zu dem Spulenaufnahmeteil 104 zu sperren. Während das Drehen des Armes 111 entgegen dem Uhrzeigersinn stattfindet, drückt die. Feder 108 im Uhrzeigersinn auf den gekrümmten Stützteil 105 und die leere Spule 101 wird demzufolge von dem Spulenaufnahmeteil 104 fest aufgenommen. Wie vorerwähnt wiederholt sich die Zufuhrbewegung der leeren Spule 101 automatisch.
In Fig. 1} ist ein anderes AusfUhrungsbeispiel einer Vor-
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richtung zum Zuführen einer Spule zu der Arbeitslage der Wickelrolle 75 dargestellt. Die Vorrichtung zum Zuführen einer leeren Spule enthält einen Kolbenmechanismus 125, eine Kolbenstange 126 und einen Spülenaufnehmer 127, der mit dem Endteil der Kolbenstange 126 verbunden ist, und eine Sperre 128, die auf dem Spulenhalter 91 angeordnet ist. Der Arbeitsgang des vorerwähnten Spulenzufuhrmecnanismus vollzieht sich in fast der gleichen Weise wie der des in den Figuren 3 und A dargestellten ersten Ausführungsbeispieles.
Es wird nun dargelegt, wie der Abstand zwischen den FUhrungsplatten zum Zuführen der Faserbahn verringert werden kann.
Wie aus den Figuren 3,4 und 10 ersichtlich, sind ein Paar Führungsplatten 130, 130'senkrecht an dem oberen Teil eines Paares von Stützarmen 131,I)I' befestigt, die drehbar auf einer Welle 132 angebracht sind. Ein Solenoid 133 ist dem Maschinenrahmen in der jeweils in Fig. 10 dargestellten Lage zugeordnet. Ein Anker 134 ist mittels eines Paares von Verbindungsstangen 135, 135' durch Stifte I36, 137, I37' so verbunden, daß die Verbindungsstangen 135 und 1351 und die Stützarme 131 und I3I' einen Schwingensteuerungsmechanismus bilden. Kurz bevor der auf der Wickelrolle 4 gebildete Wickel die vorherbestimmte Größe erreicht, wird das Solenoid 133 durch eine nichtdargestellte Steuerungsvorrichtung erregt, go daß der Anker 13^ nach oben gezogen wird; der Zwischenraum
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zwischen den Führungsplatten I30 und 13O' wird demzufolge durch die Schwingensteuerung der Verbindungsstangen 125 und 135', und die Stiitzarme Ij51 und.131' werden durch die Aufwärtsbewegnng des Ankers 134 eng.
Während die Schneidbewegung durch dfe gekrümmte Platte 31 stattfindet, wird der Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 1J5O, 130' eng gehalten,und bevor mit dem Spulen einer neuen Faserbahn um eine neue leere Spule begonnen wird, wird das Solenoid ausgeschaltet; die Führungsplatten 130,130' werden demzufolge in die normale Lage gebracht, um eine Faserbahn von normaler Breite zuzuführen'.
In den Figuren HA, HB und HC ist ein anderes Ausführungs-· beispiel einer Vorrichtung zum Verringern des Abstandes zwischen den Führungsplatten zum Zuführen einer Faserbahn dargestellt. Ein Paar schräg verlängerte öffnungen 143 sind einer zwischen einem Paar Glättrollen 145 und einer Wickelrolle angeordneten Führungsplatte l4o zugeordnet. Ein elektrischer Magnet 141 ist unter jeder der öffnungen 143,143' angeordnet. Ein schräg bewegbarer Kern· 142 ist in die jeweiligen elektrischen Magnete ]4l,wie in Fig. HC dargestellt, eingefügt. Die Kerne sind mit sich nach oben erstreckenden Teilen 144a, l44b versehen, die duroh die Jeweilige öffnung 143,143* hindurchgehen. Ein Paar senkrechter Führungsplatten
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144'a, 144'b sind an den jeweiligen, sich nach oben erstreckenden Teilen 144a, 144b befestigt.
Der Abstand zwischen den Vertikalen Führungsplatten 144a1, 144b1 kann demzufolge durch Erregen des elektrischen Magnets geändert werden, wenn es notwendig ist, den Abstand vor dem Schneiden der Paserbahn, wie in der Erklärung für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, zu ändern.
Obwohl die Erfindung an Hand bestimmter AusfUhrungsbeispiele beschiöben wurde, ist es selbstverständlich, daß verschiedene Abänderungen und Abweichungen vorgenommen werden können, ohne über den Geist und den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Automatisches Wickelverfahren einer Wickelmaschine, die im Spinnverfahren benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden einer leeren Spindel zum Bilden eines Wickels abnehm- und drehbar von einem Paar Stützteilen aufgenommen werden, die den jeweiligen Schwenkarmen, die auf dem Maschinenrahmen der Spinnmaschine schwenkbar angebracht sind, zugeordnet ; sind, daß die leere Spindel auf einer sich drehenden Wickelrolle der Spinnmaschine angeordnet wird, indem die Schwenkarme gedreht werden, daß die Faserbahn einer Kontaktstrecke der Spindel mit der Wickelrolle zugeführt und ein vorderer Endteil der 'Faserbahn um.die Spindel gespult wird, daß die Faserbahn durch Reibungskontakt des sich bildenden Wickels der Spindel mit der Wickelrolle um die Spindel gespult wird, und daß die Spindel mit gleichmäßigem Druck gegen die Wickelrolle beschickt wird, während der Wickel um die Spindel gebildet wird.
    2. Automatisches Wickelverfahren einer Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme in der zur Wickelrolle entgegengesetzten Richtung gedreht werden und die Tragspindel gelöst wird,
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    wenn die Wickelpackung die vorherbestimmte,'volle Größe erreicht hat.
    3. Automatisches Wickelverfahren einer Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbreite der Faserbahn vor Bildung der vollen, vorherbestimmten Größe des Wickels ein wenig verringert wird.
    H. Automatisches Wickelverfahren einer Wickelmaschine, die im Spinnverfahren verwendet wird, dadurch gekennzeichne t, daß die beiden Enden einer leeren Spindel zum Bilden eines Wickels von einem Paar Stützteilen abnehm- und drehbar aufgenommen werden, die den jeweiligen, drehbar auf dem Maschinenrahmen der Spinnmaschine angebrachten Schwenkarmen zugeordnet sind, daß die leere Spindel auf einer sich drehenden Wickelrolle der Spinnmaschine durch Drehen der Schwenkarme angeordnet wird, daß die Faserbahn einer Kontaktlinie der Spindel mit der Wickelrolle zugeführt wird,und ein vorderer Endteil der zugeführten Faserbahn um die Spindel gespult wird, daß die Faserbahn durch Reibungskontakt des sich bildenden Wickels der Spindel mit der Wickelrolle um die Spindel gespult wird, daß die Spindel mit einheitlichem Druck an die Wickelrolle gedrückt wird, während der Wickel um die Spindel gebildet wird;und daß, nachdem ein vollgepackter Wickel von
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    vorherbestimmter Größe gebildet wurde, die Spulspindel ' zur Wickelrolle hin freigegeben wird, daß die Schwenkarme in zur Wickelrolle entgegengesetzter Richtung gedreht werden und die Tragspindel gelöst wird, daß '-der vollgepackte Wickel in eine vorherbestimmte, vordere Lage befördert wird, daß dann eine neue, leere Spindel einer Spulstelle auf der sich drehenden Wickelrolle zugeführt wird, daß eine Faserbahn zwischen dem vollgepackten, in die vorherbestimmte Lage beförderten Wickel und der auf der sich drehenden Wickelrolle angeordneten zugeführten Spindel durchschnitten wird, indem ein Wickelschneidteil bewegt wird, der einen Klemmteil mit einer Vielzahl von Kämmen, die quer durch die Faserbahn hindurchgehen, enthält, daß ein vorderer Endteil der durchschnittenen Faserbahn über die zugeführte Spindel, befördert wird, während der vordere Endteil der durchschnittenen Faserbahn durch den Klemmteil festgeklemmt wird, daß der vordere Endteil der Faserbahn einem Kontaktarm zwischen der zugeführten Spindel und der Wickelrolle zugeführt wird, und daß der vordere Endteil der zugeführten Faserbahn um die auf der sich drehenden Wickelrolle angeordnete Spule gespult wird.
    5. Automatisches Wickelverfahren einer Wickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t,
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    daß der beförderte vordere Endteil der Faserbahn in einen Raum zwischen der Spindel und der Wickelrolle ganz eingefügt wird.
    6. Automatisches Wickelverfahren einer Wickelmaschine
    nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paserbahn dadurch durchschnitten wird, daß der Wickelschneid teLl so nach oben gestoßen wird, daß sich das Durchschneiden des Wickels durch die Faserbahn von unten her vollzieht.
    7. Automatisches Wickelverfahren einer Wickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Faserbahn dadurch durchschnitten wird, daß der Wickelschneidteil so nach unten gestoßen wird, daß er von der Oberseite her durch die Faserbahn hindurchgeht.
    8. Automatisches Wickelgerät einer Wickelmaschine, die
    im Spinnverfahren verwendet wird, gekennzeichnet, durch" ein Paar von Schwenkarmen, die an einer symmetrisches schrägen Stelle der Wickelmaschine angeordnet sind, eine Vorrichtung, die dazu dient, eine Spindel abnehm- und drehbar aufzunehmen, die von den jeweiligen Schwenkarmen so getragen wird, daß sie sich etwas vor der Kontaktstelle mit der einzigen Wickelrolle der Wickelmaschine befindet, eine Ladevorrichtung zum
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    dem Schwenkarme zur Wickelrolle hin, wobei der Wickelvorgang um die Spindel durch eine Reibungskontaktwicteelbildung mit der einzigen Wickelrolle unter gleichmäßigem Laden durch die Ladevorrichtung ausgeführt wird, und wobei dann, wenn der Formwickel die vorherbestimmte, volle Packungsgröße erreicht hat, die Ladewirkung der Ladevorrichtung von den Schwenkarmen gelöst wird nnd die Schwenkarme in zur Wickelrolle entgegengesetzter Richtung gedreht werden, und dann die Stützspindel von den Stützteilen zum automatischen Abziehen gelöst wird.
    9. Automatisches Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet -durch ; eine Vorrichtung, die dazu dient, einen abgezogenen Wickel an einevorherbestimmte, vordere Lage zu tragen, eine Vorrichtung zum Zuführen einer leeren Spindel zu einer etwas vorgelagerten Kontaktstelle der einzigen Wickelrolle ,der Wickelmaschine, eine Vorrichtung zum Schneiden einer Faserbahn, die sich zwischen dem vollgepackten, in die vorherbestimmte vordere Lage getragenen Wickel und der zugeführten,leeren Spindel befindet, die auf der einzigen Wickelrolle so angeordnet ist, daß diese Schneidvorrichtung quer gegen die Faserbahn gestoßen wird, eine Vorrichtung zum Befördern des vorderen Endes der durchschnittenen Faserbahn zur Zufuhrseite der Spindel auf eine solche Weise, daß das vordere Ende der durch-
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    schnittenen Faserbahn sich über die Spindel bewegt, und eine Vorrichtung zum Einfügen des beförderten vorderen Endes der durchschnittenen Bahn unter die leere Spindel.
    10.Automatisches Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schneiden der Faserbahn und zum Befördern des vorderen Endes der durchschnittenen Faserbahn sowie zum Einfügen des beförderten vorderen Endes der durchschnittenen Faserbahn unter die leere Spindel eine gekrümmte Platte, die unter einer sich zwischen dem abgezogenen, vollgepackten Wickel und der auf der Wickelrolle angeordneten,zugeführten Spindel erstreckenden ; Faserbahn angeordnet ist, und eine Verbindungsstange, auf der die gekrümmte Platte fest-gelagert ist, sowie einen Antriebsmechanismus, der dazu dient, die gekrümmte Platte durch die Verbindungszahnstange mit drei Bewegungsarten auszustatten, enthält', wobei die gekrümmte Platte mit Kammzähnen, die dem vorderen Endteil der gekrümmten Platte/zugeordnet sind, daß sich die Zähne des Kammes quer zur vollen Breite der Faserbahn erstrecken, und mit einem nach unten gekrümmten Teil versehen ist, der an der Zufuhrseite der Faserbahn gebildet ist, und wobei der gekrümmte Teil der gekrümmten Platte dieselbe Querbreite und Krümmung aufweist wie die der leeren Spindel.
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    - 22 -
    11. Automatisches Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Zahnstange, die an ihrem unteren Endteil mit einem kreisförmigen Teil versehen ist, auf dem Zahnstangenzähne entlang einem kreisförmigen Zahnradkreis angeordnet sind, wobei die Zahnstange durch eine Führungsrille geführt wird, die ein Paar Gabelteile aufweist, die von der Führungsrille abzweigen, und wobei der kreisförmige Teil mit einer vertikalen Rille und einer kreisförmigen Bodenöffnung versehen ist, die mit der '/vertikalen Rille in Verbindung steht, und wobei der Betätigungsmechanismus ein Ritzel umfaßt, das in die Zähne der Zahnstange eingreift und auf einer oberen, der Stützplatte zugeordneten Welle angebracht ist, durch ein an der oberen Welle befestigtes Zwischenrad, eine untere, der Stützplatte zugeordnete Welle, eine obere Schwenkwelle, die einen teilweise ausgeschnittenen Teil aufweist und die den Gabelteilen der Führungsrille so zugeordnet ist, daß der ausgeschnittene Teil der oberen Schwenkwelle in die vertikale Rille des kreisförmigen Teiles der Zahnstange -eintritt, wenn die Zahnstange nach oben befördert wird und sich mit der oberen Schwenkwelle trifft, wobei die obere Schwenkwelle dieselbe Dicke wie die der Bodenöffnung des kreisförmigen Teiles der Zahnstange aufweist, die größer ist als der Zwischenraum der vertikalen Rille, eine untere Schwenkwelle, die
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    der Stützplatte:1 zugeordnet ist, ein Paar von Armen, die auf der unteren und oberen Schwenkwelle drehbar so angebracht sind, daß dieses Armpaar, Gabelteile der Führungsrille, die Stützplatte.und die oberen und unteren Schwenkwellen: und untere und obere Wellen einen Schwingensteuerungsmechanismus bilden, der die kreisförmige, querverlaufende Bewegung der oberen Schwenkwelle um die obere Welle ermöglicht, und durch eine Antriebsvorrichtung, um das Zwischenrad, das auf der oberen Welle befestigt ist, schräg zu drehen.
    12.Automatisches Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verringern der Querbreite der Zufuhr der Faserbahn zu dem Wickelmechanismus, bevor der Formwickel die volle Größe der Packung erreicht.
    13»Wickelgerät.,einer Wickelmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Tragen der abgezogenen, vollgepackten Wickel in eins vorherbestimmte vordere Lage, eine Vorrichtung zum Zuführen einer leeren Spindel zu einer etwas vorgelagerten Stelle der einzigen Wickelrolle der Wickelmaschine, eine Vorrichtung zum Schneiden der Faserbahn, die sich zwischen dem vollgepackten, an die vorherbestimmte vordere
    <inoo/. η/Λο/. β
    Lage beförderten Wickel und der leeren, zugeführten rSplndel befindet, die auf der einzigen Wickelrolle so angebracht ist, daß die Vorrichtung zum Schneiden quer gegen die Faserbahn gestoßen wird, eine Vorrichtung zum Befördern des vorderen Endes der durchschnittenen Paserbahn zur Zufuhrseite der Spindel, so daß das vordere Ende der durchschnittenen Faserbahn sich über die Spindel bewegt, und eine Vorrichtung zum Einfügen des beförderten vorderen Endes der durchschnittenen Faserbahn unter die leere Spindel.
    14. Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch IjJ-, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schneiden der Faserbahn und Befördern der durchschnittenen Faserbahn einen Wickelkamm, der dem Maschinenrahmen der Wickelmaschine/zugeordnet ist, daß er an einer oberen Stelle der Wickelmaschine angeordnet ist, Kammzähne, die an dem vorderen Teil des Wickelkammes angebracht sind, ein Paar Kolbenantriebsmechanismen zum Ausüben einer Aufwärts- und Abwärts-, Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Wickelkammes, und einen 'Schwingensteuernngsmecnanismus, der den Wickelkamm und den Antriebskolbenmechanismus miteinander verbindet, umfaßt.
    15. Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch 13,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einfügen des beförderten vorderen Endes der durchschnittenen Bahn unter die leere Spindel einen Kolbenantriebsmechanismus, der an der oberen Stelle des Wickelmechanismus der Wickelmaschine angeordnet ist, und eine Einfügplatte, die mit einer Antriebsstange den antreibonen Kolbenmechanismus verbunden ist, umfaßt.
    l6. Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch 1J5, dadurch ge kenn ze ichne t , daßdie Vorrichtung zum Zuführen einer leeren Spindel einen Reserveteil zum Aufbewahren einer Vielzahl von leeren Spindeln, die an einer oberen Stelle des Wickelmechanismus . angeordnet sind, einen Aufnahmeteil zum Aufnehmen einer leeren Spindel, die von dem Reserveteil her zugeführt wurde, wenn ein Forrnwickel vollgepackt und abgezogen wurde, sowie eine Vorrichtung zum Drehen des Aufnahmeteiles in eine Lage über der Wickelrolle, in der ein Wickel gebildet werden kann, umfaßt, wobei die Vorrichtung zürn Drehen des Aufnahmeteiles einen Antriebskolbenrr.echanis.TiUs und einen"Verbindungsteil des Antriebskolbenmechanismus, der den Aufnahmeteil trägt, umfaßt.
    17· Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch \J>, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum sicheren Tragen eines vollgepacktcn
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    , Wickels eine kleine Platte, die an einem Maschinenrahmen so; festgelegt ist, daß sie zu einer Drehwelle der Wickelrolle parallel verläuft, eine Sperrplatte, die drehbar an einer weiter vor der kleinen Platte ligenden Stelle parallel zu der kleinen Platte angeordnet ist, und einen Antriebskolbenmechanismus zum Ausüben einer Drehbewegung der Sperrplatte umfaßt, wobei dann, wenn ein-vollgepackter Wickel zu der Tragstelle der Vorrichtung zum sicheren Tragen eines völlgepackten Wickels befördert wurde, dieser Antriebs'kolbenmechanismus das Drehen der Sperrplatte bewirkt und der. vollgepackte Wickel von der kleinen Platte und der Sperrplatte Richer getragen wird. ·
    18. Wickelgerät einer Wickelmaschine nach Anspruch IJ, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verringern der Querbreite der Zufuhr der Faserbahn zu dem Wickelmechanismus, bevor der Formwickel seine volle Packungsgröße erreicht.
    19· Vorrichtung zum Verringern der Querbreite der Zufuhr der Faserbahn nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Paar Führungsplatten zum führen der der Wickelmaschine zugeführten Faserbahn, ein Paar gekrümmte Kernstücke zum Tragen der jeweiligen Führungsplatten, die
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    dem Maschinenrahmen an der'iZäfuhrseite der Paserbahn zugeordnet sind, und elektrische Magnete zum Schrägen Bewegen der gekrümmten Kernstücke, wobei dann» wenn der Formwickel seine volle Größe erreicht hat, die elektrischen Magnete so mit Energie geladen werden, daß die sekrümmten Kernstücke vor dem Abzugsvorgang des Wickels schräg nach innen befördert werden und demzufolge die Querbreite der zugeführten Bandbahn verringert wird.
    Λ* im lese
    München 61
    109847/0348
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