DE3045173A1 - Vorrichtung fuer die konstante zufuhr von garn an textilmaschinen - Google Patents
Vorrichtung fuer die konstante zufuhr von garn an textilmaschinenInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
Description
Zbrojovka Vsetin, närodni podnik
Vsetin 1, CSSR
Vorrichtung für die konstante Zufuhr von Garn an Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die konstante Zufuhr von Garn an Textilmaschinen mit einer
durch feste Bolzen, die parallel zur Drehachse angeordnet sind,gebildeten Käfigtrommel für einige Garnwindungen
an deren Umfang.
Eine bekannte Vorrichtung für konstante Garnzufuhr besteht aus einem System drehbar gelagerter Speiserollen,
die am Umfang einer Strickmaschine verteilt sind, entlang welcher ein unendliches, vom Antrieb der Maschine angetriebenes
Speiseband geführt wird. Die eigentliche Garnzufuhr in die Strickmaschine geschieht durch Mitnehmen
des Garns durch das unendliche Speiseband und durch eine Rolle. Da ein Kontakt des Garns mit dem Speiseband nur
entlang eines kleinen Abschnitts zustandekommt, tritt hier
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ein Schlupf des Garns ein, was sich in einer ungleichförmigen Geschwindigkeit des Speisebands und so auch des
zugeführten Garns äußert, so daß der Garnverbrauch an allen Systemen der Strickmaschine nicht gleichmäßig ist.
Infolgedessen ist auch die erzeugte Strickware ungleichförmig und deren Güte gering.
Ferner ist eine Speisevorrichtung bekannt, wo über ein Rollensystem zwei aufeinanderliegende unendliche
Speisebänder geführt werden. Das Garn wird zwischen diesen Speisebändern zugeführt. Ein Nachteil dieser Ausführung
ist die große Länge des inneren Speisebandes, was eine ungleiche Menge des zugeführten Garns als Folge hat,
insbesondere beim Anlassen und Abstellen der Maschine.
Eine weitere bekannte Vorrichtung besitzt für jede Speiserolle eine zugeordnete Hilfsrolle, wobei um beide
Rollen ein eigenes Speiseband umschlungen ist, das mit einem unendlichen Speiseband zusammenarbeitet, zwischen welchen
an gegebenen Stellen das zugeführte Garn mitgenommen wird. Dabei wird die Gefahr des Aufwickelns eines gerissenen
Garns auf die Speiserolle herabgesetzt, im übrigen bestehen aber dieselben Nachteile wie bei den vorerwähnten
Vorrichtungen.
Um die wesentlichen Nachteile solcher Speiseanordnungen zu beheben, wurde durch die Vorrichtung nach der SU-PS
519 513 jeder Speisekopf derart ausgeführt, daß an dessen Trommel einige ganze Garnwindungen aufgewickelt werden können.
Bei einer weiteren ähnlichen Lösung wird ein Niederlegen dieser Windungen und deren fortlaufendes Verschieben
entlang eines Kopfes ausgeführt, der durch eine Käfigtrommel gebildet wird, zB durch ein schräg gelagertes Blech-
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stück oder durch ein Zahnrad. Bei derartigen Anordnungen
besteht jedoch beim Verschieben des Garns eine ziemlich große Reibung.
Ein gleicher Nachteil zeigt sich auch bei Anwendung von zwei Käfigtrommeln, einer festen und einer,
die eine axiale und radiale Bewegung ausführt, wie dies zB in der DE-AS 1 967 177 beschrieben ist.
Eine weitere bekannte Ausführung benützt zum Einlegen
und Verschieben der Garnwindungen ein schräg gelagertes Kegelzahnrad, das mittels seiner Zähne mit Bolzen
am Umfang einer Speiserolle eingreift, auf welcher Garnwindungen gelagert sind. Das Zahnrad verschiebt mittels
der Seitenfläche seiner Zähne fortwährend die Garnwindungen.
Ein Nachteil dieser Lösung ist, daß sich hier die Bewegungen des Zahnrads und des Garns aus der axialen
und radialen Richtung addieren, was ein übermäßiges Abreiben des Garns verursacht. Gleichfalls verursacht der
kleine Durchmesser des Kegelrads, der durch die Konstruktion gegeben ist, ein Verschieben des Garns an einem
sehr kurzen, fast punktförmigen Abschnitt, wodurch ein verhältnismäßig hohes Beanspruchen des Garns an einem
kleinen Umfangsteil der Speiserolle zustandekommt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen für konstante
Garnzufuhr zu vermeiden. Dies geschieht durch die im Hauptanspruch angeführten Merkmale.
Die axial verschiebbaren Elemente können zum Beispiel Rollen sein, deren mittlerer Teil auf einen klei-
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neren Durchmesser abgesetzt ist und so an den Rollen innere Stirnflächen zum Führen des Garns am Umfang der
durch feste Bolzen gebildeten Käfigtrommel vorhanden sind, wobei die Rollen mittels ihrer Stirnflächen an
den Enden der Rollen gegen einen festen Stirnnocken anliegen, der auf einem am Rahmen der Textilmaschine befestigten
Bolzen fest gelagert ist.
Zum Herabsetzen der Garnreibung an den Bolzen der Käfigtrommel besteht zwischen der Oberfläche des Mittelteils
der axial verschiebbaren Rolle und der Verbindungslinie des äußeren ümfangs benachbarter fester Bolzen der
Käfigtrommel für die Führung des Garns ein Spielraum.
Es ist zweckmäßig, falls die äußeren Flächen der axial verschiebbaren Elemente einen gedachten Umhüllungsdurchmesser vorstellen, der größer ist als der Umhüllungsdurchmesser
der festen Bolzen zum Aufwickeln des Garns auf die rotierende Käfigtrommel, während die axial verschiebbaren
Elemente mittels ihrer Ausschnitte mit dem Umfangsteil einer Betätigungsscheibe zusammenarbeiten, die
an einem festen Flansch derart drehbar angeordnet ist, daß deren geometrische Achse windschief gegenüber der
Drehachse dieser Betätigungsscheibe ist und so auch gegenüber der Drehachse der Käfigtrommel, wobei die Betätigungsscheibe mittels eines, in den Körper der rotierenden Käfigtrommel
eingesetzten Bolzens mitgenommen wird und im Antrieb der rotierenden Käfigtrommel eine von Hand betätigbare
Kupplung eingereiht ist.
Für einen ruhigen Gang ist es vorteilhaft, daß die axial verschiebbaren Elemente Ausschnitte besitzen, in
welche die Betätigungsscheibe eingreift, die an einem festen Flansch drehbar gelagert ist, wobei deren geometri-
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sehe Achse windschief gegenüber der Drehachse der rotierenden
Käfigtrommel ist.
Die von Hand betätigbare Kupplung besteht vorteilhaft aus einem Handrad, in dessen öffnung eine Radialnut
ausgeführt ist und in einer Querbohrung der Welle sind wenigstens zwei gegenseitig durch eine Feder auseinandergedrückte
Kugeln gelagert, wobei Kontaktstirnflächen einer angetriebenen Riemenscheibe und des Handrads mit
einer radialen Verzahnung versehen sind. Die Kupplung ermöglicht eine bessere Manipulation beim Einführen und Aufwickeln
einer bestimmten Zahl von Gärnwindungen an der Käfigtrommel.
Die Bewegung der axial verschiebbaren Elemente kann auch durch einen festen Stirnnocken bewerkstelligt werden,
der mittels seines ümfangs in einen Ausschnitt der einzelnen axial verschiebbaren Elemente eingreift.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie eine stets niedrige Spannung des
Garns, das in das Arbeitssystem der Textilmaschine zugeführt wird, auch bei hoher Drehzahl sichert und Störungen
beim Eintragen des Garns in die rotierende Käfigtrommel nicht eintreten. Wegen der verhältnismäßig geringen
Spannung des Garns bei dessen Übernehmen, verringert sich auch die Beanspruchung der Nadeln und so auch deren Abnützung.
In einem konkreten Fall wurde der Verbrauch von Stricknadeln an einer Strickmaschine großen Durchmessers
um 18 % herabgesetzt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß sie für links- und rechtsdrehende
Textilmaschinen ausgenützt werden kann sowie für die Verarbeitung aller Garnarten.
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Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit
ihrer Anordnung an einer Textilmaschine;
Fig. 2: einen Längsschnitt eines kompletten Speisekopfs
;
Fig. 3: eine Detailansicht der gegenseitigen örtlichen Anordnung der festen Bolzen und der
axial verschiebbaren Elemente, deren gedachter ümhüllungsdurchmesser größer ist als der
gedachte Umhüllungsdurchmesser der festen Bolzen;
Fig. 4: eine Gesamtansicht einer anderen Ausführung einer Käfigtrommel;
Fig. 5: einen Längsschnitt der Anordnung gemäß Fig. 4, wo die axial verschiebbaren Elemente durch
einen Stirnnocken betätigt werden;
Fig. 6: eine Detailansicht der gegenseitigen räumlichen Anordnung der festen Bolzen der Käfigtrommel
und in dieser axial verschiebbar gelagerter Rollen mit darüber geführtem Garn.
In Fig. 2 ist eine Käfigtrommel dargestellt, gebildet durch Körper 1 und 2, in welchen Bolzen 3 eingesetzt sind,
die den Umfang der Käfigtrommel bilden, um Windungen 4 von Garn 5 aufzunehmen, wobei die Bolzen 3 einen gedachten Umhüllungsdurchmesser
9 haben (Fig. .3). Zwischen diesen Bolzen
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sind parallel mit der Drehachse 15 axial verschiebbare Elemente 6 gelagert, die mittels ihrer äußeren Flächen 7
einen gedachten Umhüllungsdurchmesser 34 bilden, der größer ist als der gedachte ümhüllungsdurchmesser 9 und
gleichzeitig mittels ihrer unteren Stirnflächen 8 das Garn 5 am Umfang der rotierenden Käfigtrommel zurechtschieben,
die durch die Bolzen 3 gebildet wird. Die Bewegung der axial verschiebbaren Elemente 6 wird durch
eine Betätigungsscheibe 10 bewerkstelligt, die mit ihrem Rand 11 in Ausnehmungen 12 der axial verschiebbaren Elemente
6 eingreift und die auf einem Flansch 13 derart drehbar gelagert ist, daß deren geometrische Achse 14 gegenüber
der Drehachse 15 dieser Betätigungsscheibe 10 und so auch gegenüber der Drehachse der Käfigtrommel windschief
ist, deren Körper 1 und 2 an der Welle 16 mittels eines
Federkeiles 17 und einer Schraube 18 befestigt sind. Die Betätigungsscheibe 10 wird mittels eines Bolzens 19
mitgenommen, der im Körper 2 der rotierenden Käfigtrommel eingesetzt ist. Die Welle 16 ist drehbar gelagert und im
Halter 20 axial gesichert, der mittels einer Schraube 33 (Fig. 1) am Rahmen einer nicht dargestellten Textilmaschine
zum Beispiel einer Strickmaschine befestigt ist. Am Halter 20 befindet sich ein Arm 21 mit Führungsösen 22 für die Zufuhr
von Garn 5 zur rotierenden Käfigtrommel und ein Abzugarm 23 mit Führungsösen 24 für Abzug des Garns 5 zum
Arbeitssystem der Textilmaschine. Am Oberteil der Welle ist frei drehbar eine Antriebsriemenscheibe 25 gelagert,
die mittels einer von Hand betätigten Kupplung mit der Welle 16 kuppelbar ist. Die Kupplung wird durch ein
Handrad 26 betätigt, in dessen öffnung eine Radialnut 27 ausgeführt ist, wobei in einer Querbohrung 28 der Welle
wenigstens zwei Kugeln 29 beweglich gelagert sind, die gegenseitig durch eine Feder 30 auseinandergedrückt werden.
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Das Handrad 16 ist auf der Welle 16 verschiebbar gelagert
und gegen Verdrehen durch einen Federkeil 31 gesichert. Die Kontaktstirnflächen der angetriebenen Riemenscheibe
und des Handrads 26 besitzen eine Radialverzahnung 32.
An der angetriebenen, mit Erhebungen versehenen Riemenscheibe
25 liegt ein gelochter Antriebsriemen 46 an.
Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Anordnung wird vor Anlassen der Maschine am Umfang der rotierenden Käfigtrommel
mit den Bolzen 3 vorerst eine gewisse Zahl von Windungen 4 des Garns 5 aufgewickelt. Durch Aufwickeln
einiger Windungen 4 des Garns 5 an der rotierenden Käfigtrommel wird ein unkontrollierbarer Schlupf des Garns 5
verhütet. Beim Aufwickeln der Windungen 4 wird vorteilhaft die von Hand betätigbare Kupplung zum Abschalten der
Riemenscheibe 25 von der Welle 16 mittels des axial verschiebbaren Handrads 26 verwendet. Während des Gangs der
Maschine dreht sich die mit den Bolzen 3 versehene Käfigtrommel und nimmt dabei die axial verschiebbaren Elemente
6 mit sich, die mittels ihrer unteren Stirnseiten 8 an die letzte Windung 4 des Garns 5 anliegen und die unter Mitwirkung
der Betätigungsscheibe 10 die Windungen 4 des Garns am Umfang des rotierenden Speisekopfes, der durch eine Käfigtrommel
mit den Bolzen 3 am Umfang gebildet wird, verschieben. Die letzte Windung wird in die Abzugöse 24
im Abzugarm 23 und weiter in ein Arbeitssystem einer Textilmaschine, zB einer Strick-, Web- oder anderen Maschine,
geleitet. Während einer Umdrehung der Käfigtrommel wird jeweils eine Windung 4 des Garns 5 gebildet und eine abgewickelt.
Die axial verschiebbaren Elemente können auch durch
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Rollen 35 (Fig. 4, 5, 6) gebildet werden, die in Zwischenräumen zwischen den Bolzen 3 gelagert sind. Der
mittlere Teil der axial verschiebbaren Elemente, zB der Rollen 35, hat einen, auf einen kleineren Durchmesser
abgesetzten mittleren Teil 36 und so werden auf den Rollen 35 Stirnflächen 37 zum Führen des Garns
am Umfang der mit Bolzen 3 bestückten Käfigtrommel gebildet. Die in ihrem mittleren Teil 36 abgesetzten axial
verschiebbaren Rollen 35 sind im Körperteil 49 der Käfigtrommel derart angeordnet, daß zwischen der Oberfläche
des mittleren Teils 36 der axial verschiebbaren Rollen und einer Verbindungslinie der äußeren Oberflächen benachbarter
Bolzen 3 der Käfigtrommel ein Spielraum 47 (Fig. 6) für ein Führen des Garns 5 vorliegt, so daß
kein Kontakt des Garns 5 mit dem abgesetzten kleinen Durchmesser der Rollen 35, auch bei deren Axialbewegung
zustandekommt. Die Rollen 35 sitzen für ein Erzielen der Axialbewegung mit ihren Endstirnflächen 48 gegen feste
Stirnnocken 38, 39 auf. Die Stirnnocken 38, 39 bestehen aus einem inneren und äußeren Teil, welche zusammen mit
Lagern 42 auf dem Bolzen 40 mittels einer Schraube 43 festgeklemmt sind, allfällig wird die Verbindung noch
durch einen Federkeil gesichert. Der Bolzen 40 ist mittels eines Halters 41 am Rahmen einer Textilmaschine befestigt.
Am Halter 41 ist auch ein Einzieher 44 mit Ösen 45 für die Zufuhr von Garn 5 zur Käfigtrommel und für den Abzug
des Garns 5 zum Arbeitssystem der Textilmaschine befestigt. Der Körper 1 der Käfigtrommel wird durch einen gelochten
Riemen 46 angetrieben.
Die Garnzufuhr geht hier ähnlich vor sich wie bei der vorher beschriebenen Ausführung. Vor dem Anlassen
der Maschine werden am Umfang der Käfigtrommel wenigstens
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fünf Windungen 4 von Garn 5 aufgewickelt. Die Zahl der Windungen wird ähnlich wie im vorangehenden Fall gemäß
Erfahrung, der Garnart und der Art der Verarbeitung an der Textilmaschine gewählt. Das Garn 5 darf auf der Käfigtrommel
nicht schlupfen. Während des Ganges der Maschine dreht sich die Käfigtrommel und nimmt so die Rollen 35
mit sich/ die mittels ihrer Stirnflächen 37 am abgesetzten Mittelteil 36 unter Zusammenarbeit mit dem Stirnnocken 38,
39 die Windungen 4 des Garns 5 an dem durch die Bolzen 3 gebildeten Umfang verschieben und die letzte Windung wird
der öse 45 im Einzieher 44 und weiter dem Arbeitssystem zugeführt.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann vor allem an allen Arten von Rundstrickmaschinen, an Webstühlen
und anderen Textilmaschinen Anwendung finden, wo eine konstante Garnzufuhr gefordert wird. Sie ist insbesondere
vorteilhaft für Rippenstrickmaschinen. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch für Schlupfen durch
Wickeln einer oder zwei Windungen an der Käfigtrommel verwendet werden,bei gleichzeitigem Erhöhen der Drehzahl
des Speisekopfs.
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Claims (7)
1. Vorrichtung für die konstante Zufuhr von Garn an Textilmaschinen
mit einer durch feste Bolzen, die parallel zur Drehachse angeordnet sind, gebildeten Käfigtroinmel für
einige Garnwindungen an deren Umfang,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den festen Bolzen (3) in Richtung der Drehachse verstellbare Elemente gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, daß
die axial verschiebbaren Elemente Rollen (35) sind, deren Mittelteil (36) auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt
ist, wodurch an den Rollen (35) Stirnflächen (37) zum Führen des Garns (5) am Umfang der Käfigtrommel gebildet werden,
wobei die Rollen (35) mittels ihrer Endstirnflächen gegen feste Nocken (38, 39) anliegen,, die fest an einem
Bolzen (40) gelagert sind, der mit einem Halter (41) am Rahmen der Textilmaschine befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche des Mittelteils (36) der axial
verschiebbaren Rolle (35) und einer Verbindungslinie des äußeren Umfangs benachbarter fester Bolzen (3) der Käfigtrommel
ein Spielraum (47) beim Führen des Garns (5) besteht.
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ORiQiNAL INSPECTED
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bolzen (3) der Käfigtrommel gelagerten
axial verschiebbaren Elemente (6) mittels ihrer äußeren Flächen (7) einen gedachten Umhüllungsdurchmesser (34)
bestimmen, der größer ist als der Umhüllungsdurchmesser (9) über die Bolzen (3) zum Aufwickeln von Garn (5) auf die
rotierende Käfigtrommel, während die axial verschiebbaren Elemente (6) mittels Ausnehmungen (12) mit dem Umfangsteil
(11) einer Betätigungsscheibe (10) zusammenarbeiten, die auf einem Flansch (13) drehbar gelagert ist, wobei
ihre geometrische Achse (14) gegenüber der Drehachse dieser Betätigungsscheibe (10) und so auch gegenüber der Drehachse
der Käfigtrommel windschief ist, welch letztere Körper (1, 2) besitzt, die auf einer Welle (16) befestigt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) der Käfigtrommel· mit einem Bolzen (19) versehen
ist, der in eine Öffnung der Betätigungsscheibe (10) eingreift und daß eine von Hand betätigbare Kupplung in
den Antrieb der Käfigtrommel eingereiht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbaren Elemente (35, 36) mittels Stirnnocken
(38, 39) bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbare Kupplung aus einem Handrad (26)
besteht, in dessen Öffnung eine Radialnut (27) ausgeführt ist und in einer Querbohrung (28) der Welle (16) wenigstens
zwei Kugeln (29) gelagert sind, die gegenseitig durch eine Feder (30) auseinandergedrückt werden, wobei die Kontaktstirnflächen
einer Antriebriemenscheibe (25) und des Handrads (26) mit einer Radia!verzahnung (32) versehen sind.
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